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Die Grenzboten. Jg. 70, 1911, Erstes Vierteljahr.

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Goctho im Bildnis

Goethe im Bildnis
Engen Acilkschmid von

er vorzeitig verstorbene Anthropologe Ludwig Woltmann versuchte
den Nachweis, daß der größte Teil der bedeutenden Männer Italiens
und Frankreichs: Staatsmänner, Künstler, Gelehrte, germanischen
Blutes oder Halbblutes gewesen sei. Ihn leitete dabei die Idee
einer anthropologischen Kulturgeschichte. Er suchte die körperlichen
Merkmale aus überlieferten Bildnissen, aus zeitgenössischen Beschreibungen fest¬
zustellen, zog neben den Tatsachen der Weltgeschichte diejenigen der Stammes- und
Familiengeschichte heran, um so aus morphologischen und genealogischen Einheiten
die Biologie der Nassen aufzubauen und ihren Kulturwert zu bestimmen.

Woltmanns Ergebnisse waren nicht neu, wenigstens nicht in ihrem Schlu߬
gedanken: "Der Gehalt eines Volkes an blonder Rasse bestimmt seinen Kulturwert,
und der Niedergang der höheren Kulturen hat seine anthropologische Ursache im
Aussterben der Blonden." Das hatte Gobineau in anderer Formulierung auch
schon gesagt, von weiteren Rassenphilosophcn gar nicht zu reden. Neu war aber
die Methode von Woltmanns Beweisführung. Wenn man an die fröhliche
Leichtigkeit denkt, mit der Taine, der "Positivist", sich mit positiv historischen Tat¬
sachen abfand, als er von den Italienern behauptete: sie seien glücklicherweise
nicht germanisiert worden, sondern hätten die nordischen Barbaren immer schnell
wieder verjagt (Philosophie der Kunst I, 120, Leipzig 1902), -- so erschien Wolt-
mann daneben fast als ein Muster an wissenschaftlicher Exaktheit und Vorsicht.
So anfechtbar im übrigen der Gang seiner Beweisführung auch manchmal ist,
und besonders in den Schlußfolgerungen aus den körperlichen Merkmalen, wie sie
die Bildnisse der alten Zeit überliefern, erscheint doch vieles höchst unsicher und
mindestens zu wissenschaftlicher Benutzung noch nicht brauchbar.

Ich mußte des öfteren an den streitbaren Ideologen Woltmann denken --
denn ein tapfererJdeenmensch war er eben doch--, als ich den Band mit Goethes
Bildnissen' durchblätterte, den der Verlag Georg Müller in München als erstes
Supplement seiner monumentalen "Propyläen-Ausgabe von Goethes sämtlichen
Werken" kürzlich erscheinen ließ. Denn hier kann man überaus lehrreich verfolgen,
was Bildnisse über einen bedeutenden Menschen und gerade über seine körperliche
Erscheinung auszusagen wissen und was nicht.

Es gibt wenig bedeutende Menschen, die so häufig porträtiert worden sind
wie Goethe. Seine Mitwelt hat ihn dank dem beispiellosen Erfolge des "Werther"
sehr früh erkannt, allerdings nicht im vollen Umfange seiner zeitlosen Bedeutung,
aber doch so weit, daß die Zeitgenossen stolz auf ihn waren und Näheres von ihm
erfahren wollten. Dazu stammte er aus gutem Vürgerhause, wo es zum Anstand
gehörte, sich für die gute Stube gelegentlich in Öl malen oder wenigstens in Kupfer
stechen zu lassen. Gang und gäbe, auch und vornehmlich in einfacheren Kreisen,
war der Schattenriß, die Photographie des achtzehnten Jahrhunderts. Dazu war
die Plastik damals keineswegs eine Kunst für die reichen Leute, sie blühte vielmehr
auf dem goldenen Boden des alten Kleinhandwerks ganz munter fort, schuf
Medaillons in Wachs und Stein, Medaillen und Büsten in großer Zahl und allen
möglichen Materialien, sogar in Porzellan. Daß auf Kaffeetassen Werther und


Goctho im Bildnis

Goethe im Bildnis
Engen Acilkschmid von

er vorzeitig verstorbene Anthropologe Ludwig Woltmann versuchte
den Nachweis, daß der größte Teil der bedeutenden Männer Italiens
und Frankreichs: Staatsmänner, Künstler, Gelehrte, germanischen
Blutes oder Halbblutes gewesen sei. Ihn leitete dabei die Idee
einer anthropologischen Kulturgeschichte. Er suchte die körperlichen
Merkmale aus überlieferten Bildnissen, aus zeitgenössischen Beschreibungen fest¬
zustellen, zog neben den Tatsachen der Weltgeschichte diejenigen der Stammes- und
Familiengeschichte heran, um so aus morphologischen und genealogischen Einheiten
die Biologie der Nassen aufzubauen und ihren Kulturwert zu bestimmen.

Woltmanns Ergebnisse waren nicht neu, wenigstens nicht in ihrem Schlu߬
gedanken: „Der Gehalt eines Volkes an blonder Rasse bestimmt seinen Kulturwert,
und der Niedergang der höheren Kulturen hat seine anthropologische Ursache im
Aussterben der Blonden." Das hatte Gobineau in anderer Formulierung auch
schon gesagt, von weiteren Rassenphilosophcn gar nicht zu reden. Neu war aber
die Methode von Woltmanns Beweisführung. Wenn man an die fröhliche
Leichtigkeit denkt, mit der Taine, der „Positivist", sich mit positiv historischen Tat¬
sachen abfand, als er von den Italienern behauptete: sie seien glücklicherweise
nicht germanisiert worden, sondern hätten die nordischen Barbaren immer schnell
wieder verjagt (Philosophie der Kunst I, 120, Leipzig 1902), — so erschien Wolt-
mann daneben fast als ein Muster an wissenschaftlicher Exaktheit und Vorsicht.
So anfechtbar im übrigen der Gang seiner Beweisführung auch manchmal ist,
und besonders in den Schlußfolgerungen aus den körperlichen Merkmalen, wie sie
die Bildnisse der alten Zeit überliefern, erscheint doch vieles höchst unsicher und
mindestens zu wissenschaftlicher Benutzung noch nicht brauchbar.

Ich mußte des öfteren an den streitbaren Ideologen Woltmann denken —
denn ein tapfererJdeenmensch war er eben doch—, als ich den Band mit Goethes
Bildnissen' durchblätterte, den der Verlag Georg Müller in München als erstes
Supplement seiner monumentalen „Propyläen-Ausgabe von Goethes sämtlichen
Werken" kürzlich erscheinen ließ. Denn hier kann man überaus lehrreich verfolgen,
was Bildnisse über einen bedeutenden Menschen und gerade über seine körperliche
Erscheinung auszusagen wissen und was nicht.

Es gibt wenig bedeutende Menschen, die so häufig porträtiert worden sind
wie Goethe. Seine Mitwelt hat ihn dank dem beispiellosen Erfolge des „Werther"
sehr früh erkannt, allerdings nicht im vollen Umfange seiner zeitlosen Bedeutung,
aber doch so weit, daß die Zeitgenossen stolz auf ihn waren und Näheres von ihm
erfahren wollten. Dazu stammte er aus gutem Vürgerhause, wo es zum Anstand
gehörte, sich für die gute Stube gelegentlich in Öl malen oder wenigstens in Kupfer
stechen zu lassen. Gang und gäbe, auch und vornehmlich in einfacheren Kreisen,
war der Schattenriß, die Photographie des achtzehnten Jahrhunderts. Dazu war
die Plastik damals keineswegs eine Kunst für die reichen Leute, sie blühte vielmehr
auf dem goldenen Boden des alten Kleinhandwerks ganz munter fort, schuf
Medaillons in Wachs und Stein, Medaillen und Büsten in großer Zahl und allen
möglichen Materialien, sogar in Porzellan. Daß auf Kaffeetassen Werther und


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[0306] Goctho im Bildnis Goethe im Bildnis Engen Acilkschmid von er vorzeitig verstorbene Anthropologe Ludwig Woltmann versuchte den Nachweis, daß der größte Teil der bedeutenden Männer Italiens und Frankreichs: Staatsmänner, Künstler, Gelehrte, germanischen Blutes oder Halbblutes gewesen sei. Ihn leitete dabei die Idee einer anthropologischen Kulturgeschichte. Er suchte die körperlichen Merkmale aus überlieferten Bildnissen, aus zeitgenössischen Beschreibungen fest¬ zustellen, zog neben den Tatsachen der Weltgeschichte diejenigen der Stammes- und Familiengeschichte heran, um so aus morphologischen und genealogischen Einheiten die Biologie der Nassen aufzubauen und ihren Kulturwert zu bestimmen. Woltmanns Ergebnisse waren nicht neu, wenigstens nicht in ihrem Schlu߬ gedanken: „Der Gehalt eines Volkes an blonder Rasse bestimmt seinen Kulturwert, und der Niedergang der höheren Kulturen hat seine anthropologische Ursache im Aussterben der Blonden." Das hatte Gobineau in anderer Formulierung auch schon gesagt, von weiteren Rassenphilosophcn gar nicht zu reden. Neu war aber die Methode von Woltmanns Beweisführung. Wenn man an die fröhliche Leichtigkeit denkt, mit der Taine, der „Positivist", sich mit positiv historischen Tat¬ sachen abfand, als er von den Italienern behauptete: sie seien glücklicherweise nicht germanisiert worden, sondern hätten die nordischen Barbaren immer schnell wieder verjagt (Philosophie der Kunst I, 120, Leipzig 1902), — so erschien Wolt- mann daneben fast als ein Muster an wissenschaftlicher Exaktheit und Vorsicht. So anfechtbar im übrigen der Gang seiner Beweisführung auch manchmal ist, und besonders in den Schlußfolgerungen aus den körperlichen Merkmalen, wie sie die Bildnisse der alten Zeit überliefern, erscheint doch vieles höchst unsicher und mindestens zu wissenschaftlicher Benutzung noch nicht brauchbar. Ich mußte des öfteren an den streitbaren Ideologen Woltmann denken — denn ein tapfererJdeenmensch war er eben doch—, als ich den Band mit Goethes Bildnissen' durchblätterte, den der Verlag Georg Müller in München als erstes Supplement seiner monumentalen „Propyläen-Ausgabe von Goethes sämtlichen Werken" kürzlich erscheinen ließ. Denn hier kann man überaus lehrreich verfolgen, was Bildnisse über einen bedeutenden Menschen und gerade über seine körperliche Erscheinung auszusagen wissen und was nicht. Es gibt wenig bedeutende Menschen, die so häufig porträtiert worden sind wie Goethe. Seine Mitwelt hat ihn dank dem beispiellosen Erfolge des „Werther" sehr früh erkannt, allerdings nicht im vollen Umfange seiner zeitlosen Bedeutung, aber doch so weit, daß die Zeitgenossen stolz auf ihn waren und Näheres von ihm erfahren wollten. Dazu stammte er aus gutem Vürgerhause, wo es zum Anstand gehörte, sich für die gute Stube gelegentlich in Öl malen oder wenigstens in Kupfer stechen zu lassen. Gang und gäbe, auch und vornehmlich in einfacheren Kreisen, war der Schattenriß, die Photographie des achtzehnten Jahrhunderts. Dazu war die Plastik damals keineswegs eine Kunst für die reichen Leute, sie blühte vielmehr auf dem goldenen Boden des alten Kleinhandwerks ganz munter fort, schuf Medaillons in Wachs und Stein, Medaillen und Büsten in großer Zahl und allen möglichen Materialien, sogar in Porzellan. Daß auf Kaffeetassen Werther und

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 70, 1911, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341893_317612/306>, abgerufen am 04.05.2024.