Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 71, 1912, Zweites Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Maßgebliches und Unmaßgebliches

[Beginn Spaltensatz]

gefügt, wodurch sie erst recht verständlich
werden.

Der dritte und letzte Abschnitt dieses
volkskundlichen Bandes führt uns in das weite
Gebiet der Vorgeschichte und der Führer ist
Dr. A. Kiekebusch, ein Beamter des Märkischen
Museums, der in vortrefflicher Weise den
gegenwärtigen Stand dieser jungen Wissen¬
schaft im Bereiche der Mark vor Augen stellt
und ebenfalls mitten in der Arbeit drinsteht.
Er legt die Ergebnisse der Forschung vor und
gibt ein überaus klares Bild über das, was
als gesicherte Tatsache gelten kann oder viel¬
mehr angesichts der Funde gelten muß, und
spricht unumwunden aus, was nur als Ver¬
mutung aufgefaßt werden darf und weiteren
Forschungen überlassen bleibt. In dieser
Weise behandelt der Verfasser an der Hand
vieler Abbildungen die Steinzeiten mit ihren
Dolmen und Riesengräbern, die verschiedenen
Bronzezeiten mit den wunderbaren Gebrauchs¬
und Schmucksachen und dem großen Seddiner
Königsgrabe, dem vorgeschichtlichen Dorfe bei
Buch, das er selbst ausgegraben und bestimmt
hat, und mit manchem sonstigen Fundorte.
Hieran schließen sich die Übergänge zu den
Eisenzeiten, die ebenfalls mit Beispielen belegt
werden, und die späteren Perioden'bis zu
den Wenden in die geschichtlichen Ereignisse
hinein. Die Vorgeschichte der Mark ist Wohl
noch niemals in so knapper und doch ver¬
ständlicher Form auch für Gelehrte dargestellt
worden, wie hier von Kietebusch, der die
neuesten Funde bis zur Drucklegung seiner
Arbeit berücksichtigt und lichtvoll schildert.

Sonnt reiht sich auch dieser Band den
beiden ersten über die Natur und Geschichte
der Mark vollkommen ebenbürtig an und
wenn die beiden letzten Bände über die Kultur
und die Sprache entsprechend tüchtige Be¬
arbeiter finden, wie Wohl zu erwarten ist, so
ist in der Landeskunde der Provinz Branden¬

[Spaltenumbruch]

burg ein Werk geschaffen, das für lange Zeit
als mustergültig angesehen werden wird und
in mancher Beziehung geradezu erschöpfend
ist, daS aber auch über die Mark hinaus
Beachtung verdient, da sich z. B. ihre Vor¬
geschichte vielfach mit derjenigen der Nachbar¬
gebiete berührt. Man kann dem weiteren
Fortgange und der baldigen Vollendung des
Werkes nur alles Gute wünschen.

R. Krieg
Mix von Bochn: Biedermeier. Verlag
von Bruno Cassirer. Berlin.

Dieses Werk behandelt knapp, doch ohne
am Detail zu sparen, alle Seiten des politischen,
öffentlichen und Privaten Lebens der Bieder¬
meierzeit. Es ist sicher nicht nus irgendeiner
Schwärmerei oder Vorliebe heraus entstanden,
dafür sind die dunklen Seiten zu ehrlich, die
lichten zu objektiv behandelt, sondern aus dem
Bestreben des Historikers, eine recht kom¬
plizierte Epoche in allen ihren Äußerungen:
Politik und Handel, Kunst und Wissenschaft,
Mode und Sitte, anschaulich und lebendig zu
schildern. Alles steht übersichtlich gruppiert
um seinem Platze und ist mit der Frische des
scharf Ergreifenden und verständnisvoll Nach¬
fühlender wiedergegeben. Unterstützt wird die
klare und überall flüssige Darstellung durch
sehr reichliche und hübsch ausgewählte Illu¬
strationen. Schon die zahlreichen Repro¬
duktionen von Handzeichnungen Krügers, von
Modcbildern, aus den Fliegenden Blättern
und Berliner Redensarten werden manchem
Kunst- und Kuriositätenfreund Vergnügen be¬
reiten, den älteren auch Wohl das eine oder
andere Bilderbuch ihrer Jugend ins Gedächtnis
zurückrufen. Dankbar folgt man der Dar¬
stellung des Verfassers, auch wenn man der
Ansicht ist, daß die gute alte Zeit unserer
Väter oder Großväter im Grunde nicht besser
war als die heutige.

Dr. R. Schacht [Ende Spaltensatz]


Maßgebliches und Unmaßgebliches

[Beginn Spaltensatz]

gefügt, wodurch sie erst recht verständlich
werden.

Der dritte und letzte Abschnitt dieses
volkskundlichen Bandes führt uns in das weite
Gebiet der Vorgeschichte und der Führer ist
Dr. A. Kiekebusch, ein Beamter des Märkischen
Museums, der in vortrefflicher Weise den
gegenwärtigen Stand dieser jungen Wissen¬
schaft im Bereiche der Mark vor Augen stellt
und ebenfalls mitten in der Arbeit drinsteht.
Er legt die Ergebnisse der Forschung vor und
gibt ein überaus klares Bild über das, was
als gesicherte Tatsache gelten kann oder viel¬
mehr angesichts der Funde gelten muß, und
spricht unumwunden aus, was nur als Ver¬
mutung aufgefaßt werden darf und weiteren
Forschungen überlassen bleibt. In dieser
Weise behandelt der Verfasser an der Hand
vieler Abbildungen die Steinzeiten mit ihren
Dolmen und Riesengräbern, die verschiedenen
Bronzezeiten mit den wunderbaren Gebrauchs¬
und Schmucksachen und dem großen Seddiner
Königsgrabe, dem vorgeschichtlichen Dorfe bei
Buch, das er selbst ausgegraben und bestimmt
hat, und mit manchem sonstigen Fundorte.
Hieran schließen sich die Übergänge zu den
Eisenzeiten, die ebenfalls mit Beispielen belegt
werden, und die späteren Perioden'bis zu
den Wenden in die geschichtlichen Ereignisse
hinein. Die Vorgeschichte der Mark ist Wohl
noch niemals in so knapper und doch ver¬
ständlicher Form auch für Gelehrte dargestellt
worden, wie hier von Kietebusch, der die
neuesten Funde bis zur Drucklegung seiner
Arbeit berücksichtigt und lichtvoll schildert.

Sonnt reiht sich auch dieser Band den
beiden ersten über die Natur und Geschichte
der Mark vollkommen ebenbürtig an und
wenn die beiden letzten Bände über die Kultur
und die Sprache entsprechend tüchtige Be¬
arbeiter finden, wie Wohl zu erwarten ist, so
ist in der Landeskunde der Provinz Branden¬

[Spaltenumbruch]

burg ein Werk geschaffen, das für lange Zeit
als mustergültig angesehen werden wird und
in mancher Beziehung geradezu erschöpfend
ist, daS aber auch über die Mark hinaus
Beachtung verdient, da sich z. B. ihre Vor¬
geschichte vielfach mit derjenigen der Nachbar¬
gebiete berührt. Man kann dem weiteren
Fortgange und der baldigen Vollendung des
Werkes nur alles Gute wünschen.

R. Krieg
Mix von Bochn: Biedermeier. Verlag
von Bruno Cassirer. Berlin.

Dieses Werk behandelt knapp, doch ohne
am Detail zu sparen, alle Seiten des politischen,
öffentlichen und Privaten Lebens der Bieder¬
meierzeit. Es ist sicher nicht nus irgendeiner
Schwärmerei oder Vorliebe heraus entstanden,
dafür sind die dunklen Seiten zu ehrlich, die
lichten zu objektiv behandelt, sondern aus dem
Bestreben des Historikers, eine recht kom¬
plizierte Epoche in allen ihren Äußerungen:
Politik und Handel, Kunst und Wissenschaft,
Mode und Sitte, anschaulich und lebendig zu
schildern. Alles steht übersichtlich gruppiert
um seinem Platze und ist mit der Frische des
scharf Ergreifenden und verständnisvoll Nach¬
fühlender wiedergegeben. Unterstützt wird die
klare und überall flüssige Darstellung durch
sehr reichliche und hübsch ausgewählte Illu¬
strationen. Schon die zahlreichen Repro¬
duktionen von Handzeichnungen Krügers, von
Modcbildern, aus den Fliegenden Blättern
und Berliner Redensarten werden manchem
Kunst- und Kuriositätenfreund Vergnügen be¬
reiten, den älteren auch Wohl das eine oder
andere Bilderbuch ihrer Jugend ins Gedächtnis
zurückrufen. Dankbar folgt man der Dar¬
stellung des Verfassers, auch wenn man der
Ansicht ist, daß die gute alte Zeit unserer
Väter oder Großväter im Grunde nicht besser
war als die heutige.

Dr. R. Schacht [Ende Spaltensatz]


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <div n="3">
              <pb facs="#f0554" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/321637"/>
              <fw type="header" place="top"> Maßgebliches und Unmaßgebliches</fw><lb/>
              <cb type="start"/>
              <p xml:id="ID_2335" prev="#ID_2334"> gefügt, wodurch sie erst recht verständlich<lb/>
werden.</p>
              <p xml:id="ID_2336"> Der dritte und letzte Abschnitt dieses<lb/>
volkskundlichen Bandes führt uns in das weite<lb/>
Gebiet der Vorgeschichte und der Führer ist<lb/>
Dr. A. Kiekebusch, ein Beamter des Märkischen<lb/>
Museums, der in vortrefflicher Weise den<lb/>
gegenwärtigen Stand dieser jungen Wissen¬<lb/>
schaft im Bereiche der Mark vor Augen stellt<lb/>
und ebenfalls mitten in der Arbeit drinsteht.<lb/>
Er legt die Ergebnisse der Forschung vor und<lb/>
gibt ein überaus klares Bild über das, was<lb/>
als gesicherte Tatsache gelten kann oder viel¬<lb/>
mehr angesichts der Funde gelten muß, und<lb/>
spricht unumwunden aus, was nur als Ver¬<lb/>
mutung aufgefaßt werden darf und weiteren<lb/>
Forschungen überlassen bleibt. In dieser<lb/>
Weise behandelt der Verfasser an der Hand<lb/>
vieler Abbildungen die Steinzeiten mit ihren<lb/>
Dolmen und Riesengräbern, die verschiedenen<lb/>
Bronzezeiten mit den wunderbaren Gebrauchs¬<lb/>
und Schmucksachen und dem großen Seddiner<lb/>
Königsgrabe, dem vorgeschichtlichen Dorfe bei<lb/>
Buch, das er selbst ausgegraben und bestimmt<lb/>
hat, und mit manchem sonstigen Fundorte.<lb/>
Hieran schließen sich die Übergänge zu den<lb/>
Eisenzeiten, die ebenfalls mit Beispielen belegt<lb/>
werden, und die späteren Perioden'bis zu<lb/>
den Wenden in die geschichtlichen Ereignisse<lb/>
hinein. Die Vorgeschichte der Mark ist Wohl<lb/>
noch niemals in so knapper und doch ver¬<lb/>
ständlicher Form auch für Gelehrte dargestellt<lb/>
worden, wie hier von Kietebusch, der die<lb/>
neuesten Funde bis zur Drucklegung seiner<lb/>
Arbeit berücksichtigt und lichtvoll schildert.</p>
              <p xml:id="ID_2337" next="#ID_2338"> Sonnt reiht sich auch dieser Band den<lb/>
beiden ersten über die Natur und Geschichte<lb/>
der Mark vollkommen ebenbürtig an und<lb/>
wenn die beiden letzten Bände über die Kultur<lb/>
und die Sprache entsprechend tüchtige Be¬<lb/>
arbeiter finden, wie Wohl zu erwarten ist, so<lb/>
ist in der Landeskunde der Provinz Branden¬</p>
              <cb/><lb/>
              <p xml:id="ID_2338" prev="#ID_2337"> burg ein Werk geschaffen, das für lange Zeit<lb/>
als mustergültig angesehen werden wird und<lb/>
in mancher Beziehung geradezu erschöpfend<lb/>
ist, daS aber auch über die Mark hinaus<lb/>
Beachtung verdient, da sich z. B. ihre Vor¬<lb/>
geschichte vielfach mit derjenigen der Nachbar¬<lb/>
gebiete berührt. Man kann dem weiteren<lb/>
Fortgange und der baldigen Vollendung des<lb/>
Werkes nur alles Gute wünschen.</p>
              <note type="byline"> R. Krieg</note>
            </div>
            <div n="3">
              <head> Mix von Bochn: Biedermeier. Verlag<lb/>
von Bruno Cassirer. Berlin.</head>
              <p xml:id="ID_2339"> Dieses Werk behandelt knapp, doch ohne<lb/>
am Detail zu sparen, alle Seiten des politischen,<lb/>
öffentlichen und Privaten Lebens der Bieder¬<lb/>
meierzeit. Es ist sicher nicht nus irgendeiner<lb/>
Schwärmerei oder Vorliebe heraus entstanden,<lb/>
dafür sind die dunklen Seiten zu ehrlich, die<lb/>
lichten zu objektiv behandelt, sondern aus dem<lb/>
Bestreben des Historikers, eine recht kom¬<lb/>
plizierte Epoche in allen ihren Äußerungen:<lb/>
Politik und Handel, Kunst und Wissenschaft,<lb/>
Mode und Sitte, anschaulich und lebendig zu<lb/>
schildern. Alles steht übersichtlich gruppiert<lb/>
um seinem Platze und ist mit der Frische des<lb/>
scharf Ergreifenden und verständnisvoll Nach¬<lb/>
fühlender wiedergegeben. Unterstützt wird die<lb/>
klare und überall flüssige Darstellung durch<lb/>
sehr reichliche und hübsch ausgewählte Illu¬<lb/>
strationen. Schon die zahlreichen Repro¬<lb/>
duktionen von Handzeichnungen Krügers, von<lb/>
Modcbildern, aus den Fliegenden Blättern<lb/>
und Berliner Redensarten werden manchem<lb/>
Kunst- und Kuriositätenfreund Vergnügen be¬<lb/>
reiten, den älteren auch Wohl das eine oder<lb/>
andere Bilderbuch ihrer Jugend ins Gedächtnis<lb/>
zurückrufen. Dankbar folgt man der Dar¬<lb/>
stellung des Verfassers, auch wenn man der<lb/>
Ansicht ist, daß die gute alte Zeit unserer<lb/>
Väter oder Großväter im Grunde nicht besser<lb/>
war als die heutige.</p>
              <note type="byline"> Dr. R. Schacht</note>
              <cb type="end"/><lb/>
              <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0554] Maßgebliches und Unmaßgebliches gefügt, wodurch sie erst recht verständlich werden. Der dritte und letzte Abschnitt dieses volkskundlichen Bandes führt uns in das weite Gebiet der Vorgeschichte und der Führer ist Dr. A. Kiekebusch, ein Beamter des Märkischen Museums, der in vortrefflicher Weise den gegenwärtigen Stand dieser jungen Wissen¬ schaft im Bereiche der Mark vor Augen stellt und ebenfalls mitten in der Arbeit drinsteht. Er legt die Ergebnisse der Forschung vor und gibt ein überaus klares Bild über das, was als gesicherte Tatsache gelten kann oder viel¬ mehr angesichts der Funde gelten muß, und spricht unumwunden aus, was nur als Ver¬ mutung aufgefaßt werden darf und weiteren Forschungen überlassen bleibt. In dieser Weise behandelt der Verfasser an der Hand vieler Abbildungen die Steinzeiten mit ihren Dolmen und Riesengräbern, die verschiedenen Bronzezeiten mit den wunderbaren Gebrauchs¬ und Schmucksachen und dem großen Seddiner Königsgrabe, dem vorgeschichtlichen Dorfe bei Buch, das er selbst ausgegraben und bestimmt hat, und mit manchem sonstigen Fundorte. Hieran schließen sich die Übergänge zu den Eisenzeiten, die ebenfalls mit Beispielen belegt werden, und die späteren Perioden'bis zu den Wenden in die geschichtlichen Ereignisse hinein. Die Vorgeschichte der Mark ist Wohl noch niemals in so knapper und doch ver¬ ständlicher Form auch für Gelehrte dargestellt worden, wie hier von Kietebusch, der die neuesten Funde bis zur Drucklegung seiner Arbeit berücksichtigt und lichtvoll schildert. Sonnt reiht sich auch dieser Band den beiden ersten über die Natur und Geschichte der Mark vollkommen ebenbürtig an und wenn die beiden letzten Bände über die Kultur und die Sprache entsprechend tüchtige Be¬ arbeiter finden, wie Wohl zu erwarten ist, so ist in der Landeskunde der Provinz Branden¬ burg ein Werk geschaffen, das für lange Zeit als mustergültig angesehen werden wird und in mancher Beziehung geradezu erschöpfend ist, daS aber auch über die Mark hinaus Beachtung verdient, da sich z. B. ihre Vor¬ geschichte vielfach mit derjenigen der Nachbar¬ gebiete berührt. Man kann dem weiteren Fortgange und der baldigen Vollendung des Werkes nur alles Gute wünschen. R. Krieg Mix von Bochn: Biedermeier. Verlag von Bruno Cassirer. Berlin. Dieses Werk behandelt knapp, doch ohne am Detail zu sparen, alle Seiten des politischen, öffentlichen und Privaten Lebens der Bieder¬ meierzeit. Es ist sicher nicht nus irgendeiner Schwärmerei oder Vorliebe heraus entstanden, dafür sind die dunklen Seiten zu ehrlich, die lichten zu objektiv behandelt, sondern aus dem Bestreben des Historikers, eine recht kom¬ plizierte Epoche in allen ihren Äußerungen: Politik und Handel, Kunst und Wissenschaft, Mode und Sitte, anschaulich und lebendig zu schildern. Alles steht übersichtlich gruppiert um seinem Platze und ist mit der Frische des scharf Ergreifenden und verständnisvoll Nach¬ fühlender wiedergegeben. Unterstützt wird die klare und überall flüssige Darstellung durch sehr reichliche und hübsch ausgewählte Illu¬ strationen. Schon die zahlreichen Repro¬ duktionen von Handzeichnungen Krügers, von Modcbildern, aus den Fliegenden Blättern und Berliner Redensarten werden manchem Kunst- und Kuriositätenfreund Vergnügen be¬ reiten, den älteren auch Wohl das eine oder andere Bilderbuch ihrer Jugend ins Gedächtnis zurückrufen. Dankbar folgt man der Dar¬ stellung des Verfassers, auch wenn man der Ansicht ist, daß die gute alte Zeit unserer Väter oder Großväter im Grunde nicht besser war als die heutige. Dr. R. Schacht

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341895_321082
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341895_321082/554
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 71, 1912, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341895_321082/554>, abgerufen am 19.05.2024.