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Die Grenzboten. Jg. 71, 1912, Viertes Vierteljahr.

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Die vier Temperamente

und hochherzige Hilfsleistungen "realisiert". Luther, der sich seinen Ärger über
Angriffe auf seine Partei durch noch gröbere Invektiven vom Halse schrieb, der
die Bannbulle des Papstes öffentlich verbrannte und den Schwarmgeistern so
energisch entgegentrat, der aber auch jedem Getreuen gern ein wertvolles Geschenk
machte, den entlaufener Nonnen Ehemänner verschaffte und im Kreise derer, die
an seinen Gesprächen Anteil nahmen, rücksichtslos offen und unerschöpflich mit¬
teilsam war, ist ein klarer Typus des cholerischen Temperaments. Daß Bismarck
die Löwenmähnen schütteln konnte und in dem Schleichkampse der Presse mehr
als das ^U3 tslioms übte, auch wo das Staatsinteresse es nicht erforderte, daß er
aber anderseits, wo ihm Talent oder Verdienst nahetrat, außergewöhnliche Be¬
förderungen durchzusetzen wußte und seinen Verehrern mit Perlen des Geistes und
Humors immer gefällig war, ist auf sein Temperament zurückzuführen. Treitschkes
wissenschaftliche Schriften kann man nur richtig verstehen, wenn man bei ihrem
Studium die kräftigen Reaktionen dieses Cholerikers auf die von ihm während
der Zeit ihres Entstehens rezipierten wechselnden Eindrücke in Anschlag bringt.
Das von Schiller Philipp dem Zweiten in den Mund gelegte Wort:


"Wenn ich einmal zu fürchten angefangen,
Hab ich zu fürchten aufgehört."

entspricht ganz der Neigung des Cholerikers, "Zug um Zug" zu leiden und zu
handeln; der historische Philipp der Zweite hatte allerdings ein ganz anderes
Temperament.


Sanguiniker

Durch lebhaftes Minenspiel und beredte Gebärde verrät der Sanguiniker die
Schnelligkeit und Stärke seiner Empfänglichkeit, während er durch Tathandlungen
nur schwach und flüchtig reagiert. Mit einem Sarkasmus nimmt er seine Rache,
und schnell ist bei ihm eine Beleidigung, eine Nichtswürdigkeit, aber oft auch eine
Wohltat vergessen. Blücher konnte mit Aork auch nach solchen haarsträubenden Szenen,
wie an der Katzbach, leicht wieder auf guten Fuß kommen und Wellingtons irre¬
führende Handlungsweise für immer vergessen, weil er Sanguiniker war? dem
cholerischen Gneisenau war das nicht so leicht möglich. Friedrich der Große war
Sanguiniker, wir haben schon gesehen, mit dyskolischer Grundstimmung. Seine
leichte Aussöhnung mit dem Vater, sein Verhalten zu Voltaire, seine Witze über
die Kaiserin von Rußland, sein Eingreifen in den Prozeß des Müllers Arnold
und seine Nichtbeachtung der indirekten Wirkung, die seine Annäherung an Eng¬
land in Frankreich hervorrufen mußte, hingen zum guten Teil mit seinem Tem¬
perament zusammen. Auch an unserem Kaiser Friedrich dem Dritten war der
Sanguiniker unverkennbar. Bei Frauen erscheint das sanguinische Temperament,
wo es sich mit Eukolie begegnet, wie bei Bettina von Arnim und Goethes Mutter,
besonders anziehend. Auf diese bei Staatsmännern gefährliche Kombination, die
man am Günstling von Jakob dem Ersten, dem Herzog von Buckingham, studieren
kann, hat Goethe seinen Egmont angelegt. "Scheint mir die Sonne heut, um das
zu überlegen, was gestern war?" und als ihn Oranien gewarnt hatte: "Daß
anderer Menschen Gedanken solchen Einfluß auf uns haben! Mir wäre es nie
eingekommen; und dieser Mann trägt seine Sorglichkeit auf mich herüber. --
Weg! Das ist ein fremder Tropfen in meinem Blute."


Die vier Temperamente

und hochherzige Hilfsleistungen „realisiert". Luther, der sich seinen Ärger über
Angriffe auf seine Partei durch noch gröbere Invektiven vom Halse schrieb, der
die Bannbulle des Papstes öffentlich verbrannte und den Schwarmgeistern so
energisch entgegentrat, der aber auch jedem Getreuen gern ein wertvolles Geschenk
machte, den entlaufener Nonnen Ehemänner verschaffte und im Kreise derer, die
an seinen Gesprächen Anteil nahmen, rücksichtslos offen und unerschöpflich mit¬
teilsam war, ist ein klarer Typus des cholerischen Temperaments. Daß Bismarck
die Löwenmähnen schütteln konnte und in dem Schleichkampse der Presse mehr
als das ^U3 tslioms übte, auch wo das Staatsinteresse es nicht erforderte, daß er
aber anderseits, wo ihm Talent oder Verdienst nahetrat, außergewöhnliche Be¬
förderungen durchzusetzen wußte und seinen Verehrern mit Perlen des Geistes und
Humors immer gefällig war, ist auf sein Temperament zurückzuführen. Treitschkes
wissenschaftliche Schriften kann man nur richtig verstehen, wenn man bei ihrem
Studium die kräftigen Reaktionen dieses Cholerikers auf die von ihm während
der Zeit ihres Entstehens rezipierten wechselnden Eindrücke in Anschlag bringt.
Das von Schiller Philipp dem Zweiten in den Mund gelegte Wort:


„Wenn ich einmal zu fürchten angefangen,
Hab ich zu fürchten aufgehört."

entspricht ganz der Neigung des Cholerikers, „Zug um Zug" zu leiden und zu
handeln; der historische Philipp der Zweite hatte allerdings ein ganz anderes
Temperament.


Sanguiniker

Durch lebhaftes Minenspiel und beredte Gebärde verrät der Sanguiniker die
Schnelligkeit und Stärke seiner Empfänglichkeit, während er durch Tathandlungen
nur schwach und flüchtig reagiert. Mit einem Sarkasmus nimmt er seine Rache,
und schnell ist bei ihm eine Beleidigung, eine Nichtswürdigkeit, aber oft auch eine
Wohltat vergessen. Blücher konnte mit Aork auch nach solchen haarsträubenden Szenen,
wie an der Katzbach, leicht wieder auf guten Fuß kommen und Wellingtons irre¬
führende Handlungsweise für immer vergessen, weil er Sanguiniker war? dem
cholerischen Gneisenau war das nicht so leicht möglich. Friedrich der Große war
Sanguiniker, wir haben schon gesehen, mit dyskolischer Grundstimmung. Seine
leichte Aussöhnung mit dem Vater, sein Verhalten zu Voltaire, seine Witze über
die Kaiserin von Rußland, sein Eingreifen in den Prozeß des Müllers Arnold
und seine Nichtbeachtung der indirekten Wirkung, die seine Annäherung an Eng¬
land in Frankreich hervorrufen mußte, hingen zum guten Teil mit seinem Tem¬
perament zusammen. Auch an unserem Kaiser Friedrich dem Dritten war der
Sanguiniker unverkennbar. Bei Frauen erscheint das sanguinische Temperament,
wo es sich mit Eukolie begegnet, wie bei Bettina von Arnim und Goethes Mutter,
besonders anziehend. Auf diese bei Staatsmännern gefährliche Kombination, die
man am Günstling von Jakob dem Ersten, dem Herzog von Buckingham, studieren
kann, hat Goethe seinen Egmont angelegt. „Scheint mir die Sonne heut, um das
zu überlegen, was gestern war?" und als ihn Oranien gewarnt hatte: „Daß
anderer Menschen Gedanken solchen Einfluß auf uns haben! Mir wäre es nie
eingekommen; und dieser Mann trägt seine Sorglichkeit auf mich herüber. —
Weg! Das ist ein fremder Tropfen in meinem Blute."


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[0469] Die vier Temperamente und hochherzige Hilfsleistungen „realisiert". Luther, der sich seinen Ärger über Angriffe auf seine Partei durch noch gröbere Invektiven vom Halse schrieb, der die Bannbulle des Papstes öffentlich verbrannte und den Schwarmgeistern so energisch entgegentrat, der aber auch jedem Getreuen gern ein wertvolles Geschenk machte, den entlaufener Nonnen Ehemänner verschaffte und im Kreise derer, die an seinen Gesprächen Anteil nahmen, rücksichtslos offen und unerschöpflich mit¬ teilsam war, ist ein klarer Typus des cholerischen Temperaments. Daß Bismarck die Löwenmähnen schütteln konnte und in dem Schleichkampse der Presse mehr als das ^U3 tslioms übte, auch wo das Staatsinteresse es nicht erforderte, daß er aber anderseits, wo ihm Talent oder Verdienst nahetrat, außergewöhnliche Be¬ förderungen durchzusetzen wußte und seinen Verehrern mit Perlen des Geistes und Humors immer gefällig war, ist auf sein Temperament zurückzuführen. Treitschkes wissenschaftliche Schriften kann man nur richtig verstehen, wenn man bei ihrem Studium die kräftigen Reaktionen dieses Cholerikers auf die von ihm während der Zeit ihres Entstehens rezipierten wechselnden Eindrücke in Anschlag bringt. Das von Schiller Philipp dem Zweiten in den Mund gelegte Wort: „Wenn ich einmal zu fürchten angefangen, Hab ich zu fürchten aufgehört." entspricht ganz der Neigung des Cholerikers, „Zug um Zug" zu leiden und zu handeln; der historische Philipp der Zweite hatte allerdings ein ganz anderes Temperament. Sanguiniker Durch lebhaftes Minenspiel und beredte Gebärde verrät der Sanguiniker die Schnelligkeit und Stärke seiner Empfänglichkeit, während er durch Tathandlungen nur schwach und flüchtig reagiert. Mit einem Sarkasmus nimmt er seine Rache, und schnell ist bei ihm eine Beleidigung, eine Nichtswürdigkeit, aber oft auch eine Wohltat vergessen. Blücher konnte mit Aork auch nach solchen haarsträubenden Szenen, wie an der Katzbach, leicht wieder auf guten Fuß kommen und Wellingtons irre¬ führende Handlungsweise für immer vergessen, weil er Sanguiniker war? dem cholerischen Gneisenau war das nicht so leicht möglich. Friedrich der Große war Sanguiniker, wir haben schon gesehen, mit dyskolischer Grundstimmung. Seine leichte Aussöhnung mit dem Vater, sein Verhalten zu Voltaire, seine Witze über die Kaiserin von Rußland, sein Eingreifen in den Prozeß des Müllers Arnold und seine Nichtbeachtung der indirekten Wirkung, die seine Annäherung an Eng¬ land in Frankreich hervorrufen mußte, hingen zum guten Teil mit seinem Tem¬ perament zusammen. Auch an unserem Kaiser Friedrich dem Dritten war der Sanguiniker unverkennbar. Bei Frauen erscheint das sanguinische Temperament, wo es sich mit Eukolie begegnet, wie bei Bettina von Arnim und Goethes Mutter, besonders anziehend. Auf diese bei Staatsmännern gefährliche Kombination, die man am Günstling von Jakob dem Ersten, dem Herzog von Buckingham, studieren kann, hat Goethe seinen Egmont angelegt. „Scheint mir die Sonne heut, um das zu überlegen, was gestern war?" und als ihn Oranien gewarnt hatte: „Daß anderer Menschen Gedanken solchen Einfluß auf uns haben! Mir wäre es nie eingekommen; und dieser Mann trägt seine Sorglichkeit auf mich herüber. — Weg! Das ist ein fremder Tropfen in meinem Blute."

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 71, 1912, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341895_322400/469>, abgerufen am 08.05.2024.