Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Drittes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite


Maßgebliches und Unmaßgebliches

[Beginn Spaltensatz]
Rechtsfragen

Das Erbrecht des Reiches und die Ge¬
burtenzunahme. Die Reform des Erbrechts
bezweckt in erster Linie, wie öfter dargelegt
wurde, die Ausschaltung der entfernteren Ver¬
wandten zugunsten des Reiches, wenn der
Erblasser keine letztwillige Verfügung getroffen
hat. Außerdem ist aber von verschiedenen
Seiten, auch von namhaften Nationalökono-
men, in älteren und neueren Schriften em¬
pfohlen worden, man solle einen Pflichtteil für
den Staat festsetzen, der ihm von jeder Erb¬
schaft zufallen müsse. Es kann an dieser Stelle
auf sich beruhen, ob der Vorschlag am letzten
Ende mit einer Besteuerung der Erbschaften
zusammenfällt oder nicht. Eine bemerkens¬
werte, eigenartige Gestaltung hat General¬
leutnant Ratgen in Straßburg i. E. dem Ge¬
danken gegeben. Er hat in der Köln. Zeitung
vom 26. April 1911 eine Abhandlung unter
dem Titel: "Die elsässische Abwanderung seit
1371" veröffentlicht, in der er an der Hand
amtlicher Materialien eine Zunahme der Ab¬
wanderung und eine Abnahme der Geburten
ziffernmäßig /nachweist. Nach seiner Unter¬
suchung tamey im Jahre 1872 auf tausend
Köpfe der mittleren Bevölkerung 36,4 Ge¬
burten, im Jahre 1910 dagegen nur noch
26,3; der Ausfall an Geburten beträgt im
Elsaß für dieses eine Jahr 20589 Kinder.
Durch die Beschränkung der Kinderzahl ver¬
schaffen sich die Elsässer nach französischem
Vorbild Ruhe ini Hause, sie sparen an Kosten
der Erziehung, ersparen sich Sorgen um das
Fortkommen der Kinder und sichern ihnen
ein größeres Erbteil. Ratgen wendet sich mit
Nachdruck gegen diese Lebensfeigheit, diesen
Mangel an Pflichtgefühl gegenüber der All¬
gemeinheit. Um dem bedrohlichen Übel ab¬
zuhelfen, schlägt er vor, von den Nachlassen

[Spaltenumbruch]

derjenigen Eltern, die weniger als vier Kinder
haben, ein Kindesteil dem Staate zuzuweisen.
Der Staat würde danach bei drei Kindern
ein Viertel, bei zwei Kindern ein Drittel, bei
einem Kinde die Hälfte und bei Kinderlosig¬
keit den ganzen Nachlaß erhalten. -- Gern
komme ich dem Wunsche des Herrn Verfassers
nach, seinen im eigentlichen Sinne des Wortes
fruchtbaren Gedanken dem Leserkreise der
Grenzboten näherzubringen. Es springt in
die Augen, daß die empfohlene Maßregel ein¬
schneidend ist > und daß sie in unveränderter
Form kaun: verwirklicht werden wird. Auch
darf der Gesichtspunkt der Bestrafung, der
doch im Vordergrunde steht, nicht allein ent¬
scheiden, weil Kinderlosigkeit nicht immer auf
bösem Willen oder auf wirtschaftlichen Er¬
wägungen der Beteiligten beruht. Der öffent¬
lichen Erörterung des Vorschlages steht auch
wohl der Umstand im Wege, daß sich für eine
scherzhafte Behandlung des Gegenstandes offen¬
bar ein weites Feld darbietet. Die Frage hat
aber eine recht ernste Seite. Die Abnahme
der Geburten ist beklagenswert unter jedeni
Gesichtspunkt*). Sie gefährdet die Landesver¬
teidigung und alle wirtschaftlichen Interessen.
Wissenschaftlich hat Henry George, der große
Bodenreformer, in der klassischen Schrift
"proZress ana pavert^" schon Vor einem

[Ende Spaltensatz]
") Auch in Preußen ist sie auffallend groß.
Die Zahl der Lebendgeborenen hat im ersten
Vierteljahr 1913 gegen das erste Vierteljahr
1912 um rund 10000 oder 3,4 Prozent ab¬
genommen. Im Deutschen Reiche ist nach
demi Statistischen Jahrb. f. d. Deutsche Reich
für 1912 folgender Geburtenrückgang fest¬
gestellt:
1903 : 2076660
1909 : 20383S7
1910 : 1932336


Maßgebliches und Unmaßgebliches

[Beginn Spaltensatz]
Rechtsfragen

Das Erbrecht des Reiches und die Ge¬
burtenzunahme. Die Reform des Erbrechts
bezweckt in erster Linie, wie öfter dargelegt
wurde, die Ausschaltung der entfernteren Ver¬
wandten zugunsten des Reiches, wenn der
Erblasser keine letztwillige Verfügung getroffen
hat. Außerdem ist aber von verschiedenen
Seiten, auch von namhaften Nationalökono-
men, in älteren und neueren Schriften em¬
pfohlen worden, man solle einen Pflichtteil für
den Staat festsetzen, der ihm von jeder Erb¬
schaft zufallen müsse. Es kann an dieser Stelle
auf sich beruhen, ob der Vorschlag am letzten
Ende mit einer Besteuerung der Erbschaften
zusammenfällt oder nicht. Eine bemerkens¬
werte, eigenartige Gestaltung hat General¬
leutnant Ratgen in Straßburg i. E. dem Ge¬
danken gegeben. Er hat in der Köln. Zeitung
vom 26. April 1911 eine Abhandlung unter
dem Titel: „Die elsässische Abwanderung seit
1371" veröffentlicht, in der er an der Hand
amtlicher Materialien eine Zunahme der Ab¬
wanderung und eine Abnahme der Geburten
ziffernmäßig /nachweist. Nach seiner Unter¬
suchung tamey im Jahre 1872 auf tausend
Köpfe der mittleren Bevölkerung 36,4 Ge¬
burten, im Jahre 1910 dagegen nur noch
26,3; der Ausfall an Geburten beträgt im
Elsaß für dieses eine Jahr 20589 Kinder.
Durch die Beschränkung der Kinderzahl ver¬
schaffen sich die Elsässer nach französischem
Vorbild Ruhe ini Hause, sie sparen an Kosten
der Erziehung, ersparen sich Sorgen um das
Fortkommen der Kinder und sichern ihnen
ein größeres Erbteil. Ratgen wendet sich mit
Nachdruck gegen diese Lebensfeigheit, diesen
Mangel an Pflichtgefühl gegenüber der All¬
gemeinheit. Um dem bedrohlichen Übel ab¬
zuhelfen, schlägt er vor, von den Nachlassen

[Spaltenumbruch]

derjenigen Eltern, die weniger als vier Kinder
haben, ein Kindesteil dem Staate zuzuweisen.
Der Staat würde danach bei drei Kindern
ein Viertel, bei zwei Kindern ein Drittel, bei
einem Kinde die Hälfte und bei Kinderlosig¬
keit den ganzen Nachlaß erhalten. — Gern
komme ich dem Wunsche des Herrn Verfassers
nach, seinen im eigentlichen Sinne des Wortes
fruchtbaren Gedanken dem Leserkreise der
Grenzboten näherzubringen. Es springt in
die Augen, daß die empfohlene Maßregel ein¬
schneidend ist > und daß sie in unveränderter
Form kaun: verwirklicht werden wird. Auch
darf der Gesichtspunkt der Bestrafung, der
doch im Vordergrunde steht, nicht allein ent¬
scheiden, weil Kinderlosigkeit nicht immer auf
bösem Willen oder auf wirtschaftlichen Er¬
wägungen der Beteiligten beruht. Der öffent¬
lichen Erörterung des Vorschlages steht auch
wohl der Umstand im Wege, daß sich für eine
scherzhafte Behandlung des Gegenstandes offen¬
bar ein weites Feld darbietet. Die Frage hat
aber eine recht ernste Seite. Die Abnahme
der Geburten ist beklagenswert unter jedeni
Gesichtspunkt*). Sie gefährdet die Landesver¬
teidigung und alle wirtschaftlichen Interessen.
Wissenschaftlich hat Henry George, der große
Bodenreformer, in der klassischen Schrift
„proZress ana pavert^" schon Vor einem

[Ende Spaltensatz]
") Auch in Preußen ist sie auffallend groß.
Die Zahl der Lebendgeborenen hat im ersten
Vierteljahr 1913 gegen das erste Vierteljahr
1912 um rund 10000 oder 3,4 Prozent ab¬
genommen. Im Deutschen Reiche ist nach
demi Statistischen Jahrb. f. d. Deutsche Reich
für 1912 folgender Geburtenrückgang fest¬
gestellt:
1903 : 2076660
1909 : 20383S7
1910 : 1932336
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0534" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/326704"/>
          <figure facs="http://media.dwds.de/dta/images/grenzboten_341897_326169/figures/grenzboten_341897_326169_326704_000.jpg"/><lb/>
        </div>
        <div n="1">
          <head> Maßgebliches und Unmaßgebliches</head><lb/>
          <cb type="start"/>
          <div n="2">
            <head> Rechtsfragen</head>
            <p xml:id="ID_2625" next="#ID_2626"> Das Erbrecht des Reiches und die Ge¬<lb/>
burtenzunahme. Die Reform des Erbrechts<lb/>
bezweckt in erster Linie, wie öfter dargelegt<lb/>
wurde, die Ausschaltung der entfernteren Ver¬<lb/>
wandten zugunsten des Reiches, wenn der<lb/>
Erblasser keine letztwillige Verfügung getroffen<lb/>
hat. Außerdem ist aber von verschiedenen<lb/>
Seiten, auch von namhaften Nationalökono-<lb/>
men, in älteren und neueren Schriften em¬<lb/>
pfohlen worden, man solle einen Pflichtteil für<lb/>
den Staat festsetzen, der ihm von jeder Erb¬<lb/>
schaft zufallen müsse. Es kann an dieser Stelle<lb/>
auf sich beruhen, ob der Vorschlag am letzten<lb/>
Ende mit einer Besteuerung der Erbschaften<lb/>
zusammenfällt oder nicht. Eine bemerkens¬<lb/>
werte, eigenartige Gestaltung hat General¬<lb/>
leutnant Ratgen in Straßburg i. E. dem Ge¬<lb/>
danken gegeben. Er hat in der Köln. Zeitung<lb/>
vom 26. April 1911 eine Abhandlung unter<lb/>
dem Titel: &#x201E;Die elsässische Abwanderung seit<lb/>
1371" veröffentlicht, in der er an der Hand<lb/>
amtlicher Materialien eine Zunahme der Ab¬<lb/>
wanderung und eine Abnahme der Geburten<lb/>
ziffernmäßig /nachweist. Nach seiner Unter¬<lb/>
suchung tamey im Jahre 1872 auf tausend<lb/>
Köpfe der mittleren Bevölkerung 36,4 Ge¬<lb/>
burten, im Jahre 1910 dagegen nur noch<lb/>
26,3; der Ausfall an Geburten beträgt im<lb/>
Elsaß für dieses eine Jahr 20589 Kinder.<lb/>
Durch die Beschränkung der Kinderzahl ver¬<lb/>
schaffen sich die Elsässer nach französischem<lb/>
Vorbild Ruhe ini Hause, sie sparen an Kosten<lb/>
der Erziehung, ersparen sich Sorgen um das<lb/>
Fortkommen der Kinder und sichern ihnen<lb/>
ein größeres Erbteil. Ratgen wendet sich mit<lb/>
Nachdruck gegen diese Lebensfeigheit, diesen<lb/>
Mangel an Pflichtgefühl gegenüber der All¬<lb/>
gemeinheit. Um dem bedrohlichen Übel ab¬<lb/>
zuhelfen, schlägt er vor, von den Nachlassen</p>
            <cb/><lb/>
            <p xml:id="ID_2626" prev="#ID_2625" next="#ID_2627"> derjenigen Eltern, die weniger als vier Kinder<lb/>
haben, ein Kindesteil dem Staate zuzuweisen.<lb/>
Der Staat würde danach bei drei Kindern<lb/>
ein Viertel, bei zwei Kindern ein Drittel, bei<lb/>
einem Kinde die Hälfte und bei Kinderlosig¬<lb/>
keit den ganzen Nachlaß erhalten. &#x2014; Gern<lb/>
komme ich dem Wunsche des Herrn Verfassers<lb/>
nach, seinen im eigentlichen Sinne des Wortes<lb/>
fruchtbaren Gedanken dem Leserkreise der<lb/>
Grenzboten näherzubringen. Es springt in<lb/>
die Augen, daß die empfohlene Maßregel ein¬<lb/>
schneidend ist &gt; und daß sie in unveränderter<lb/>
Form kaun: verwirklicht werden wird. Auch<lb/>
darf der Gesichtspunkt der Bestrafung, der<lb/>
doch im Vordergrunde steht, nicht allein ent¬<lb/>
scheiden, weil Kinderlosigkeit nicht immer auf<lb/>
bösem Willen oder auf wirtschaftlichen Er¬<lb/>
wägungen der Beteiligten beruht. Der öffent¬<lb/>
lichen Erörterung des Vorschlages steht auch<lb/>
wohl der Umstand im Wege, daß sich für eine<lb/>
scherzhafte Behandlung des Gegenstandes offen¬<lb/>
bar ein weites Feld darbietet. Die Frage hat<lb/>
aber eine recht ernste Seite. Die Abnahme<lb/>
der Geburten ist beklagenswert unter jedeni<lb/>
Gesichtspunkt*). Sie gefährdet die Landesver¬<lb/>
teidigung und alle wirtschaftlichen Interessen.<lb/>
Wissenschaftlich hat Henry George, der große<lb/>
Bodenreformer, in der klassischen Schrift<lb/>
&#x201E;proZress ana pavert^" schon Vor einem</p>
            <note xml:id="FID_173" place="foot"> ") Auch in Preußen ist sie auffallend groß.<lb/>
Die Zahl der Lebendgeborenen hat im ersten<lb/>
Vierteljahr 1913 gegen das erste Vierteljahr<lb/>
1912 um rund 10000 oder 3,4 Prozent ab¬<lb/>
genommen. Im Deutschen Reiche ist nach<lb/>
demi Statistischen Jahrb. f. d. Deutsche Reich<lb/>
für 1912 folgender Geburtenrückgang fest¬<lb/>
gestellt:<list><item> 1903 : 2076660</item><item> 1909 : 20383S7</item><item> 1910 : 1932336</item></list><lb/><lb/>
</note>
            <cb type="end"/><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0534] [Abbildung] Maßgebliches und Unmaßgebliches Rechtsfragen Das Erbrecht des Reiches und die Ge¬ burtenzunahme. Die Reform des Erbrechts bezweckt in erster Linie, wie öfter dargelegt wurde, die Ausschaltung der entfernteren Ver¬ wandten zugunsten des Reiches, wenn der Erblasser keine letztwillige Verfügung getroffen hat. Außerdem ist aber von verschiedenen Seiten, auch von namhaften Nationalökono- men, in älteren und neueren Schriften em¬ pfohlen worden, man solle einen Pflichtteil für den Staat festsetzen, der ihm von jeder Erb¬ schaft zufallen müsse. Es kann an dieser Stelle auf sich beruhen, ob der Vorschlag am letzten Ende mit einer Besteuerung der Erbschaften zusammenfällt oder nicht. Eine bemerkens¬ werte, eigenartige Gestaltung hat General¬ leutnant Ratgen in Straßburg i. E. dem Ge¬ danken gegeben. Er hat in der Köln. Zeitung vom 26. April 1911 eine Abhandlung unter dem Titel: „Die elsässische Abwanderung seit 1371" veröffentlicht, in der er an der Hand amtlicher Materialien eine Zunahme der Ab¬ wanderung und eine Abnahme der Geburten ziffernmäßig /nachweist. Nach seiner Unter¬ suchung tamey im Jahre 1872 auf tausend Köpfe der mittleren Bevölkerung 36,4 Ge¬ burten, im Jahre 1910 dagegen nur noch 26,3; der Ausfall an Geburten beträgt im Elsaß für dieses eine Jahr 20589 Kinder. Durch die Beschränkung der Kinderzahl ver¬ schaffen sich die Elsässer nach französischem Vorbild Ruhe ini Hause, sie sparen an Kosten der Erziehung, ersparen sich Sorgen um das Fortkommen der Kinder und sichern ihnen ein größeres Erbteil. Ratgen wendet sich mit Nachdruck gegen diese Lebensfeigheit, diesen Mangel an Pflichtgefühl gegenüber der All¬ gemeinheit. Um dem bedrohlichen Übel ab¬ zuhelfen, schlägt er vor, von den Nachlassen derjenigen Eltern, die weniger als vier Kinder haben, ein Kindesteil dem Staate zuzuweisen. Der Staat würde danach bei drei Kindern ein Viertel, bei zwei Kindern ein Drittel, bei einem Kinde die Hälfte und bei Kinderlosig¬ keit den ganzen Nachlaß erhalten. — Gern komme ich dem Wunsche des Herrn Verfassers nach, seinen im eigentlichen Sinne des Wortes fruchtbaren Gedanken dem Leserkreise der Grenzboten näherzubringen. Es springt in die Augen, daß die empfohlene Maßregel ein¬ schneidend ist > und daß sie in unveränderter Form kaun: verwirklicht werden wird. Auch darf der Gesichtspunkt der Bestrafung, der doch im Vordergrunde steht, nicht allein ent¬ scheiden, weil Kinderlosigkeit nicht immer auf bösem Willen oder auf wirtschaftlichen Er¬ wägungen der Beteiligten beruht. Der öffent¬ lichen Erörterung des Vorschlages steht auch wohl der Umstand im Wege, daß sich für eine scherzhafte Behandlung des Gegenstandes offen¬ bar ein weites Feld darbietet. Die Frage hat aber eine recht ernste Seite. Die Abnahme der Geburten ist beklagenswert unter jedeni Gesichtspunkt*). Sie gefährdet die Landesver¬ teidigung und alle wirtschaftlichen Interessen. Wissenschaftlich hat Henry George, der große Bodenreformer, in der klassischen Schrift „proZress ana pavert^" schon Vor einem ") Auch in Preußen ist sie auffallend groß. Die Zahl der Lebendgeborenen hat im ersten Vierteljahr 1913 gegen das erste Vierteljahr 1912 um rund 10000 oder 3,4 Prozent ab¬ genommen. Im Deutschen Reiche ist nach demi Statistischen Jahrb. f. d. Deutsche Reich für 1912 folgender Geburtenrückgang fest¬ gestellt: 1903 : 2076660 1909 : 20383S7 1910 : 1932336

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341897_326169
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341897_326169/534
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341897_326169/534>, abgerufen am 08.05.2024.