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Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Viertes Vierteljahr.

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Reichsspiegel

liberalen, einst von Rudolf vonBennigsen geführt, waren, die zusammen mit der
preußischen Regierung, mit dem König Wilhelm, mit Bismarck und mit Bülow
die staatsrechtliche und nationale Einheit Preußens in Hannover verteidigten.
Bei der völligen Abkehr der Regierung von der bisher vertretenen Politik, haben
die hannoverschen Nationalliberalen die Kosten zu tragen. Der Kampf eines
halben Jahrhunderts hat naturgemäß zwischen den welfischen und national¬
liberalen Hannoveranern eine Fülle von Haß aufgespeichert, die so leicht
und so bald kaum zu beseitigen sein wird, wenn sich nicht ein Vermittler ein¬
stellt, der, dasselbe nationale Ziel im Auge wie die Nationalliberalen, nicht belastet
ist mit den Kämpfen der Vergangenheit. Nun steht es fest, daß unter den Welsen
Hannovers eine orthodoxe, mit dem Boden verwachsene Geistlichkeit eine nicht zu
unterschätzende Rolle spielt. Sie wird von den Nationalliberalen also nicht nur durch
ihre politische Stellung, sondern auch durch ihre Weltanschauung getrennt. Und
hier ist der Punkt, wo der Preußenbund, dem eine große Anzahl positiv gerichteter
Geistlicher angehören, anknüpfen kann, eine Verständigung einzuleiten, wozu nach
den Kämpfen der letzten fünfzig Jahre die Nationalliberalen Hannovers kaum
imstande sein dürften. Parteipolitisch mag die damit verbundene Verschiebung der
Kräfte in Hannover bedauert werden, für die Besserung der so unsäglich verfahrenen
Gesamtlage bleibt sie ein Hoffnungsschimmer.


Der Aronprinz

Die Erledigung der Welfenfrage in einem Sinne, der der Haltung der
Regierung von l866 bis 1907 direkt entgegengesetzt ist, hat den künftigen König
von Preußen veranlaßt, sich mit dem verantwortlichen Leiter der Regierung, dem
Herrn Reichskanzler, schriftlich auseinander zu setzen und gegen die Regierungs¬
politik Verwahrung einzulegen. Der Herr Kronprinz hat bei den von ihm ver¬
tretenen Auffassungen die erdrückende Mehrheit der denkenden Kreise im deutschen
Volke hinter sich und so ist er denn auch der Dolmetsch für die Gefühle der
Nation geworden.

Die Freude an dem freimütiger Eintreten des Kaisersohnes kann uns leider
keine reine Freude bleiben: die Kundgabe des Inhalts jenes Briefwechsels ver¬
leidet die Freude an der selbstverständlichen Tatsache. Jene Personen, die für die
Preisgabe des privaten Briefwechsels zwischen Kronprinz und Reichskanzler verant¬
wortlich sind, haben dem Kronprinzen einen schlechten Dienst geleistet, ohne der
guten Sache, der der Briefwechsel dienen sollte, auch nur den leisesten Nutzen zu
bringen. Die sachliche Entscheidung war gefallen und niemand, der den Kaiser kennt,
durfte darauf rechnen, ihn und seinen verantwortlichen Ratgeber durch eine De¬
monstration in der Presse zur Umkehr zu veranlassen. Die Veröffentlichung in
den Leipziger Neuesten Nachrichten war somit zwecklos. Aber sie ist auch politisch
unglücklich, da sie allerhand Vermutungen über Unzuträglichkeiten innerhalb der
kaiserlichen Familie Tor und Tür öffnet,, was dann wieder von mehr oder minder
lauteren Elementen politisch gegen die Monarchie und die künftige Stellung des
Kronprinzen ausgenutzt wird.

Aber noch mehr: dem künftigen Kaiser und König werden durch solche
Veröffentlichungen Verpflichtungen aufgeladen. Man spricht soviel von der
Undankbarkeit der Fürsten. Möge unser künftiger Kaiser und König stets dessen


Reichsspiegel

liberalen, einst von Rudolf vonBennigsen geführt, waren, die zusammen mit der
preußischen Regierung, mit dem König Wilhelm, mit Bismarck und mit Bülow
die staatsrechtliche und nationale Einheit Preußens in Hannover verteidigten.
Bei der völligen Abkehr der Regierung von der bisher vertretenen Politik, haben
die hannoverschen Nationalliberalen die Kosten zu tragen. Der Kampf eines
halben Jahrhunderts hat naturgemäß zwischen den welfischen und national¬
liberalen Hannoveranern eine Fülle von Haß aufgespeichert, die so leicht
und so bald kaum zu beseitigen sein wird, wenn sich nicht ein Vermittler ein¬
stellt, der, dasselbe nationale Ziel im Auge wie die Nationalliberalen, nicht belastet
ist mit den Kämpfen der Vergangenheit. Nun steht es fest, daß unter den Welsen
Hannovers eine orthodoxe, mit dem Boden verwachsene Geistlichkeit eine nicht zu
unterschätzende Rolle spielt. Sie wird von den Nationalliberalen also nicht nur durch
ihre politische Stellung, sondern auch durch ihre Weltanschauung getrennt. Und
hier ist der Punkt, wo der Preußenbund, dem eine große Anzahl positiv gerichteter
Geistlicher angehören, anknüpfen kann, eine Verständigung einzuleiten, wozu nach
den Kämpfen der letzten fünfzig Jahre die Nationalliberalen Hannovers kaum
imstande sein dürften. Parteipolitisch mag die damit verbundene Verschiebung der
Kräfte in Hannover bedauert werden, für die Besserung der so unsäglich verfahrenen
Gesamtlage bleibt sie ein Hoffnungsschimmer.


Der Aronprinz

Die Erledigung der Welfenfrage in einem Sinne, der der Haltung der
Regierung von l866 bis 1907 direkt entgegengesetzt ist, hat den künftigen König
von Preußen veranlaßt, sich mit dem verantwortlichen Leiter der Regierung, dem
Herrn Reichskanzler, schriftlich auseinander zu setzen und gegen die Regierungs¬
politik Verwahrung einzulegen. Der Herr Kronprinz hat bei den von ihm ver¬
tretenen Auffassungen die erdrückende Mehrheit der denkenden Kreise im deutschen
Volke hinter sich und so ist er denn auch der Dolmetsch für die Gefühle der
Nation geworden.

Die Freude an dem freimütiger Eintreten des Kaisersohnes kann uns leider
keine reine Freude bleiben: die Kundgabe des Inhalts jenes Briefwechsels ver¬
leidet die Freude an der selbstverständlichen Tatsache. Jene Personen, die für die
Preisgabe des privaten Briefwechsels zwischen Kronprinz und Reichskanzler verant¬
wortlich sind, haben dem Kronprinzen einen schlechten Dienst geleistet, ohne der
guten Sache, der der Briefwechsel dienen sollte, auch nur den leisesten Nutzen zu
bringen. Die sachliche Entscheidung war gefallen und niemand, der den Kaiser kennt,
durfte darauf rechnen, ihn und seinen verantwortlichen Ratgeber durch eine De¬
monstration in der Presse zur Umkehr zu veranlassen. Die Veröffentlichung in
den Leipziger Neuesten Nachrichten war somit zwecklos. Aber sie ist auch politisch
unglücklich, da sie allerhand Vermutungen über Unzuträglichkeiten innerhalb der
kaiserlichen Familie Tor und Tür öffnet,, was dann wieder von mehr oder minder
lauteren Elementen politisch gegen die Monarchie und die künftige Stellung des
Kronprinzen ausgenutzt wird.

Aber noch mehr: dem künftigen Kaiser und König werden durch solche
Veröffentlichungen Verpflichtungen aufgeladen. Man spricht soviel von der
Undankbarkeit der Fürsten. Möge unser künftiger Kaiser und König stets dessen


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[0198] Reichsspiegel liberalen, einst von Rudolf vonBennigsen geführt, waren, die zusammen mit der preußischen Regierung, mit dem König Wilhelm, mit Bismarck und mit Bülow die staatsrechtliche und nationale Einheit Preußens in Hannover verteidigten. Bei der völligen Abkehr der Regierung von der bisher vertretenen Politik, haben die hannoverschen Nationalliberalen die Kosten zu tragen. Der Kampf eines halben Jahrhunderts hat naturgemäß zwischen den welfischen und national¬ liberalen Hannoveranern eine Fülle von Haß aufgespeichert, die so leicht und so bald kaum zu beseitigen sein wird, wenn sich nicht ein Vermittler ein¬ stellt, der, dasselbe nationale Ziel im Auge wie die Nationalliberalen, nicht belastet ist mit den Kämpfen der Vergangenheit. Nun steht es fest, daß unter den Welsen Hannovers eine orthodoxe, mit dem Boden verwachsene Geistlichkeit eine nicht zu unterschätzende Rolle spielt. Sie wird von den Nationalliberalen also nicht nur durch ihre politische Stellung, sondern auch durch ihre Weltanschauung getrennt. Und hier ist der Punkt, wo der Preußenbund, dem eine große Anzahl positiv gerichteter Geistlicher angehören, anknüpfen kann, eine Verständigung einzuleiten, wozu nach den Kämpfen der letzten fünfzig Jahre die Nationalliberalen Hannovers kaum imstande sein dürften. Parteipolitisch mag die damit verbundene Verschiebung der Kräfte in Hannover bedauert werden, für die Besserung der so unsäglich verfahrenen Gesamtlage bleibt sie ein Hoffnungsschimmer. Der Aronprinz Die Erledigung der Welfenfrage in einem Sinne, der der Haltung der Regierung von l866 bis 1907 direkt entgegengesetzt ist, hat den künftigen König von Preußen veranlaßt, sich mit dem verantwortlichen Leiter der Regierung, dem Herrn Reichskanzler, schriftlich auseinander zu setzen und gegen die Regierungs¬ politik Verwahrung einzulegen. Der Herr Kronprinz hat bei den von ihm ver¬ tretenen Auffassungen die erdrückende Mehrheit der denkenden Kreise im deutschen Volke hinter sich und so ist er denn auch der Dolmetsch für die Gefühle der Nation geworden. Die Freude an dem freimütiger Eintreten des Kaisersohnes kann uns leider keine reine Freude bleiben: die Kundgabe des Inhalts jenes Briefwechsels ver¬ leidet die Freude an der selbstverständlichen Tatsache. Jene Personen, die für die Preisgabe des privaten Briefwechsels zwischen Kronprinz und Reichskanzler verant¬ wortlich sind, haben dem Kronprinzen einen schlechten Dienst geleistet, ohne der guten Sache, der der Briefwechsel dienen sollte, auch nur den leisesten Nutzen zu bringen. Die sachliche Entscheidung war gefallen und niemand, der den Kaiser kennt, durfte darauf rechnen, ihn und seinen verantwortlichen Ratgeber durch eine De¬ monstration in der Presse zur Umkehr zu veranlassen. Die Veröffentlichung in den Leipziger Neuesten Nachrichten war somit zwecklos. Aber sie ist auch politisch unglücklich, da sie allerhand Vermutungen über Unzuträglichkeiten innerhalb der kaiserlichen Familie Tor und Tür öffnet,, was dann wieder von mehr oder minder lauteren Elementen politisch gegen die Monarchie und die künftige Stellung des Kronprinzen ausgenutzt wird. Aber noch mehr: dem künftigen Kaiser und König werden durch solche Veröffentlichungen Verpflichtungen aufgeladen. Man spricht soviel von der Undankbarkeit der Fürsten. Möge unser künftiger Kaiser und König stets dessen

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341897_326811/198>, abgerufen am 27.04.2024.