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Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Viertes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

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Wirtschaft

Einer der wichtigsten Teile des Buches
ist die Darstellung der Besiedlung Kanadas,
welchem Lande der Verfasser eine glänzende
agrarische Zukunft voraussagt. Die Orga¬
nisation der Besiedlung wird ganz im einzelnen
und mit den, Feuer eines naiven Kultur-
Pioniers beschrieben.

Mit derselben Wärme, aber schon mit
einigen eingestreuten Bemerkungen über die
Unzulänglichkeit dieser sozialen Bestrebungen
werden die Wohllätigkeitseinrichtungen be¬

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sprochen, die Kinderrcpublik in Freeville,
Chautauqua (die Volksuniversität mit ihren
fünfundsiebzig männlichen und weiblichen
Dozenten), die Kinderfreunde in Denver, der
Hauptstadt Colorados, Hull house und die
südlichen Parks in dem "höllischen" Chikago.

In furchtbarem Kontrast dazu wird in
dunkeln Farben das Arbeiterelend Amerikas
geschildert, das nicht das Arbeiterelend Europas
ist: keine Hungerlöhne, aber die Arbeitshetze,
die die Gesundheit untergräbt, die des Er¬
wachsenen und des Kindes. Bezeichnende
Beispiele gibt Höllischer, man lese sie S. 287
u. f. seines Werkes nach.

Wenn ein Buch so ganz schonungslos
neben dem Guten das Schlechte nennt, so
erwirkt es sich leicht das Zutrauen, das man
der Unparteilichkeit gerne entgegenbringt. Aber
trotz dieser objektiven empirischen Grundlage
sind, wie schon angedeutet, die Folgerungen,
die zum Schluß gezogen werden, ganz will¬
kürlich. Amerika soll nach der Meinung
HolitscherS das Bild der wirtschaftlichen
Zukunft auch für das alte Europa sein. In
diesem Bilde wird das heute noch geltende
liberale Wirtschaftssystem sa absuräum ge¬
führt. Alle Wohltätigkeitseinrichtungen der
in ihrem sozialen Gewissen beunruhigten
Milliardäre sind nicht imstande das Unrecht,
daS in diesem Systeme dem Arbeiter geschieht,
wieder gut zu machen.

Nun könnte es sich aber auch anders ver¬
halten. Private Wohltätigkeit ist gewiß un¬
zulänglich, auch wo sie quantitativ ausreichte,
würde sie es qualitativ sein, da sie den
Empfänger erniedrigt. Aber die Gesetzgebung I
Diese ist doch abhängig von dem ethischen
Gehalte der stimmberechtigten Klassen.

Amerika mag in technischer Hinsicht, wie¬
wohl auch hier nicht überall, unser Vormann
sein und unsere eigene Zukunft spiegeln. Dies
braucht aber doch nicht so zu sein auf dem

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Amerika heute und morgen. Arthur
HolitscherS Reiseerlebnisse (Berlin, S. Fischer)
sind von großem volkswirtschaftlichen und
soziologischen Interesse. Das 428 Seiten
starke, mit vielen vortrefflichen Photos
illustrierte Buch ist mehr wie eine Reisebe¬
schreibung. ES gibt ein vollständiges Bild
des jetzigen Nordamerikas (den Vereinigten
Staaten und Kanadas) nicht allein in volks¬
wirtschaftlicher sondern auch in mancher
anderen Richtung. In gewissem Sinne kann
es als eine willkommene Ergänzung des be¬
kannten zweibändigen Werkes von Münster-
berg gelten. Dort der Aspekt des Landes
und seiner Bewohner aus der Vogelschau der
akademischen Vergeistigung, hier der Blick von
unten her, wie die Zustände den: aufmerksamen
Reisenden, der Kanadas Weizenfelder und
die großen Städte des Ostens mit ihren
Wolkenkratzern nacheinander besucht, erscheinen.
Durch die Masse von Eigenbeobachtetem
hat das Buch seinen hohen Wert. Aber man
muß bei dem Verfasser sorgfältig eine gesunde
Empirie und die sozialistische Theorie, die
schließlich das Gebäude krönen soll, ausein¬
ander halten. Diese Theorie hat er schon
mit über den großen Teich gebracht, und sie
ist mit Nichten das Ergebnis des Studiums,
als welches sie gerne gelten möchte.




Maßgebliches und Unmaßgebliches

[Beginn Spaltensatz]
Wirtschaft

Einer der wichtigsten Teile des Buches
ist die Darstellung der Besiedlung Kanadas,
welchem Lande der Verfasser eine glänzende
agrarische Zukunft voraussagt. Die Orga¬
nisation der Besiedlung wird ganz im einzelnen
und mit den, Feuer eines naiven Kultur-
Pioniers beschrieben.

Mit derselben Wärme, aber schon mit
einigen eingestreuten Bemerkungen über die
Unzulänglichkeit dieser sozialen Bestrebungen
werden die Wohllätigkeitseinrichtungen be¬

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sprochen, die Kinderrcpublik in Freeville,
Chautauqua (die Volksuniversität mit ihren
fünfundsiebzig männlichen und weiblichen
Dozenten), die Kinderfreunde in Denver, der
Hauptstadt Colorados, Hull house und die
südlichen Parks in dem „höllischen" Chikago.

In furchtbarem Kontrast dazu wird in
dunkeln Farben das Arbeiterelend Amerikas
geschildert, das nicht das Arbeiterelend Europas
ist: keine Hungerlöhne, aber die Arbeitshetze,
die die Gesundheit untergräbt, die des Er¬
wachsenen und des Kindes. Bezeichnende
Beispiele gibt Höllischer, man lese sie S. 287
u. f. seines Werkes nach.

Wenn ein Buch so ganz schonungslos
neben dem Guten das Schlechte nennt, so
erwirkt es sich leicht das Zutrauen, das man
der Unparteilichkeit gerne entgegenbringt. Aber
trotz dieser objektiven empirischen Grundlage
sind, wie schon angedeutet, die Folgerungen,
die zum Schluß gezogen werden, ganz will¬
kürlich. Amerika soll nach der Meinung
HolitscherS das Bild der wirtschaftlichen
Zukunft auch für das alte Europa sein. In
diesem Bilde wird das heute noch geltende
liberale Wirtschaftssystem sa absuräum ge¬
führt. Alle Wohltätigkeitseinrichtungen der
in ihrem sozialen Gewissen beunruhigten
Milliardäre sind nicht imstande das Unrecht,
daS in diesem Systeme dem Arbeiter geschieht,
wieder gut zu machen.

Nun könnte es sich aber auch anders ver¬
halten. Private Wohltätigkeit ist gewiß un¬
zulänglich, auch wo sie quantitativ ausreichte,
würde sie es qualitativ sein, da sie den
Empfänger erniedrigt. Aber die Gesetzgebung I
Diese ist doch abhängig von dem ethischen
Gehalte der stimmberechtigten Klassen.

Amerika mag in technischer Hinsicht, wie¬
wohl auch hier nicht überall, unser Vormann
sein und unsere eigene Zukunft spiegeln. Dies
braucht aber doch nicht so zu sein auf dem

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Amerika heute und morgen. Arthur
HolitscherS Reiseerlebnisse (Berlin, S. Fischer)
sind von großem volkswirtschaftlichen und
soziologischen Interesse. Das 428 Seiten
starke, mit vielen vortrefflichen Photos
illustrierte Buch ist mehr wie eine Reisebe¬
schreibung. ES gibt ein vollständiges Bild
des jetzigen Nordamerikas (den Vereinigten
Staaten und Kanadas) nicht allein in volks¬
wirtschaftlicher sondern auch in mancher
anderen Richtung. In gewissem Sinne kann
es als eine willkommene Ergänzung des be¬
kannten zweibändigen Werkes von Münster-
berg gelten. Dort der Aspekt des Landes
und seiner Bewohner aus der Vogelschau der
akademischen Vergeistigung, hier der Blick von
unten her, wie die Zustände den: aufmerksamen
Reisenden, der Kanadas Weizenfelder und
die großen Städte des Ostens mit ihren
Wolkenkratzern nacheinander besucht, erscheinen.
Durch die Masse von Eigenbeobachtetem
hat das Buch seinen hohen Wert. Aber man
muß bei dem Verfasser sorgfältig eine gesunde
Empirie und die sozialistische Theorie, die
schließlich das Gebäude krönen soll, ausein¬
ander halten. Diese Theorie hat er schon
mit über den großen Teich gebracht, und sie
ist mit Nichten das Ergebnis des Studiums,
als welches sie gerne gelten möchte.


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 72, 1913, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341897_326811/643>, abgerufen am 28.04.2024.