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Die Grenzboten. Jg. 74, 1915, Erstes Vierteljahr.

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Das große Wecken

5.

Wer das öde, wie in tonloser .Klage liegende verwüstete Land jagt ein
Reiter. Die Lanze tanzt, der Säbel schlägt gegen den Sattel; Bügel und
Kandarenkette klirren, Schaum fliegt und die Erde stiebt. Ein Meldereiter ist
es, der im Rücken vordringender Schwadronen rückwärts eilt. Die Eile sitzt
mit ihm im Sattel. Die Not peitscht und spornt das Pferd. Auf große Über-
zahl ist das Regiment gestoßen. Nun hält es den vordringenden Feind, dem
es doch auf die Dauer Widerstand nicht leisten kann. Da ist Werden zurück¬
geschickt, um Verstärkung zu holen. Schon hat er das Dorf durchritten, wo sie
heut nacht gelegen -- jetzt ist es ausgestorben.

Endlich -- endlich stößt er auf die gesuchte Truppe. Einem jungen
Offizier übergibt er seine Meldung und wartet ungeduldig auf den Befehl,
umkehren zu dürfen. Aber der Kommandeur will ihn selber sprechen und
befiehlt ihn zu sich. Ein freundlicher Blick trifft den Meldereiter, der auf
Befragen so klare, militärisch knappe Antworten gibt.

Dann sieht er das von der Anstrengung über angespannte Gesicht und
die wogenden Nasenflügel Werdens. "Sie bleiben hier," befiehlt er, um dem
jungen Soldaten Schonung zu gönnen, "und gehen zusammen mit der ersten
Schwadron wieder vor."

Die Enttäuschung in Werdens Gesicht ist deutlich. Der Offizier lacht.
"Das paßt Ihnen wohl nicht? Möchten wohl sobald wie möglich zurück --
an den Feind? Wie?""

"Wenn ich Herrn Oberst gehorsamst bitten dürfte . . .

"Na, denn in Gottes Namen, reite, mein Sohn. Aber laß das Pferd
leben!" --

Und wieder stiebt die Erde, fliegt der Schaum. Die Lanze tanzt und das
Leder knarrt. Wieder fliegt Werden durch das Dorf. Ein rascher Blick streift
das Haus, das sein Quartier gewesen. Dort ist er zum Leben erwacht. Dort
war es, wo er des jahrelangen Suchens Ziel gefunden: den Weg zur
Kunst. Erfüllung seines Lebens. Des Lebens Sinn gefunden und schon bereit,
es wieder hinzugeben . . .

Weit und traurig streckt sich das Land in öder Einsamkeit. Verlassene
Höfe, Dörfer in Trümmern, frische Gräber, tiefe Furchen im Leib der Erde
von Granaten.

Schwer lastet die Ode auf dem einsam dahinjagenden Mann. Tiefe
Traurigkeit erfüllt ihn. Wo sind all die frohen Menschen, die hier gewohnt?
Wo die Frucht ihrer Arbeit, wo das Lachen ihrer Kinder? Wo die Blüte
ihrer Kraft?

Kunst -- er gedenkt seines Ringens, seines Betens heute nacht. Jetzt
an Kunst denken!

Eine Falte gräbt sich ihm zwischen die Brauen. Was gilt ein Künstler
jetzt! Und wärs der größte! Nach Männern schreit die Zeit, nach Künstlern
nicht, nach Kriegern! Weh dem Mann, dessen Hand gut zum Schwert ist und
der sie zur Kunst mißbraucht!

Glut schießt ihm ins Gesicht. Armselig, wer jetzt an anderes denkt als
Kampf und Rache. Die Kunst des Schwertes, das ist heut die Frage.

Nun hält er neben dem blutigen Weiher vor dem frischen Massengrab,
an dem er selbst vor wenig Stunden geschaufelt. Haupt und Waffe läßt er
sinken. Ein Gelöbnis ist sein harter Flammenblick. Er will kein besseres Los


Das große Wecken

5.

Wer das öde, wie in tonloser .Klage liegende verwüstete Land jagt ein
Reiter. Die Lanze tanzt, der Säbel schlägt gegen den Sattel; Bügel und
Kandarenkette klirren, Schaum fliegt und die Erde stiebt. Ein Meldereiter ist
es, der im Rücken vordringender Schwadronen rückwärts eilt. Die Eile sitzt
mit ihm im Sattel. Die Not peitscht und spornt das Pferd. Auf große Über-
zahl ist das Regiment gestoßen. Nun hält es den vordringenden Feind, dem
es doch auf die Dauer Widerstand nicht leisten kann. Da ist Werden zurück¬
geschickt, um Verstärkung zu holen. Schon hat er das Dorf durchritten, wo sie
heut nacht gelegen — jetzt ist es ausgestorben.

Endlich — endlich stößt er auf die gesuchte Truppe. Einem jungen
Offizier übergibt er seine Meldung und wartet ungeduldig auf den Befehl,
umkehren zu dürfen. Aber der Kommandeur will ihn selber sprechen und
befiehlt ihn zu sich. Ein freundlicher Blick trifft den Meldereiter, der auf
Befragen so klare, militärisch knappe Antworten gibt.

Dann sieht er das von der Anstrengung über angespannte Gesicht und
die wogenden Nasenflügel Werdens. „Sie bleiben hier," befiehlt er, um dem
jungen Soldaten Schonung zu gönnen, „und gehen zusammen mit der ersten
Schwadron wieder vor."

Die Enttäuschung in Werdens Gesicht ist deutlich. Der Offizier lacht.
„Das paßt Ihnen wohl nicht? Möchten wohl sobald wie möglich zurück —
an den Feind? Wie?""

„Wenn ich Herrn Oberst gehorsamst bitten dürfte . . .

„Na, denn in Gottes Namen, reite, mein Sohn. Aber laß das Pferd
leben!" —

Und wieder stiebt die Erde, fliegt der Schaum. Die Lanze tanzt und das
Leder knarrt. Wieder fliegt Werden durch das Dorf. Ein rascher Blick streift
das Haus, das sein Quartier gewesen. Dort ist er zum Leben erwacht. Dort
war es, wo er des jahrelangen Suchens Ziel gefunden: den Weg zur
Kunst. Erfüllung seines Lebens. Des Lebens Sinn gefunden und schon bereit,
es wieder hinzugeben . . .

Weit und traurig streckt sich das Land in öder Einsamkeit. Verlassene
Höfe, Dörfer in Trümmern, frische Gräber, tiefe Furchen im Leib der Erde
von Granaten.

Schwer lastet die Ode auf dem einsam dahinjagenden Mann. Tiefe
Traurigkeit erfüllt ihn. Wo sind all die frohen Menschen, die hier gewohnt?
Wo die Frucht ihrer Arbeit, wo das Lachen ihrer Kinder? Wo die Blüte
ihrer Kraft?

Kunst — er gedenkt seines Ringens, seines Betens heute nacht. Jetzt
an Kunst denken!

Eine Falte gräbt sich ihm zwischen die Brauen. Was gilt ein Künstler
jetzt! Und wärs der größte! Nach Männern schreit die Zeit, nach Künstlern
nicht, nach Kriegern! Weh dem Mann, dessen Hand gut zum Schwert ist und
der sie zur Kunst mißbraucht!

Glut schießt ihm ins Gesicht. Armselig, wer jetzt an anderes denkt als
Kampf und Rache. Die Kunst des Schwertes, das ist heut die Frage.

Nun hält er neben dem blutigen Weiher vor dem frischen Massengrab,
an dem er selbst vor wenig Stunden geschaufelt. Haupt und Waffe läßt er
sinken. Ein Gelöbnis ist sein harter Flammenblick. Er will kein besseres Los


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[0385] Das große Wecken 5. Wer das öde, wie in tonloser .Klage liegende verwüstete Land jagt ein Reiter. Die Lanze tanzt, der Säbel schlägt gegen den Sattel; Bügel und Kandarenkette klirren, Schaum fliegt und die Erde stiebt. Ein Meldereiter ist es, der im Rücken vordringender Schwadronen rückwärts eilt. Die Eile sitzt mit ihm im Sattel. Die Not peitscht und spornt das Pferd. Auf große Über- zahl ist das Regiment gestoßen. Nun hält es den vordringenden Feind, dem es doch auf die Dauer Widerstand nicht leisten kann. Da ist Werden zurück¬ geschickt, um Verstärkung zu holen. Schon hat er das Dorf durchritten, wo sie heut nacht gelegen — jetzt ist es ausgestorben. Endlich — endlich stößt er auf die gesuchte Truppe. Einem jungen Offizier übergibt er seine Meldung und wartet ungeduldig auf den Befehl, umkehren zu dürfen. Aber der Kommandeur will ihn selber sprechen und befiehlt ihn zu sich. Ein freundlicher Blick trifft den Meldereiter, der auf Befragen so klare, militärisch knappe Antworten gibt. Dann sieht er das von der Anstrengung über angespannte Gesicht und die wogenden Nasenflügel Werdens. „Sie bleiben hier," befiehlt er, um dem jungen Soldaten Schonung zu gönnen, „und gehen zusammen mit der ersten Schwadron wieder vor." Die Enttäuschung in Werdens Gesicht ist deutlich. Der Offizier lacht. „Das paßt Ihnen wohl nicht? Möchten wohl sobald wie möglich zurück — an den Feind? Wie?"" „Wenn ich Herrn Oberst gehorsamst bitten dürfte . . . „Na, denn in Gottes Namen, reite, mein Sohn. Aber laß das Pferd leben!" — Und wieder stiebt die Erde, fliegt der Schaum. Die Lanze tanzt und das Leder knarrt. Wieder fliegt Werden durch das Dorf. Ein rascher Blick streift das Haus, das sein Quartier gewesen. Dort ist er zum Leben erwacht. Dort war es, wo er des jahrelangen Suchens Ziel gefunden: den Weg zur Kunst. Erfüllung seines Lebens. Des Lebens Sinn gefunden und schon bereit, es wieder hinzugeben . . . Weit und traurig streckt sich das Land in öder Einsamkeit. Verlassene Höfe, Dörfer in Trümmern, frische Gräber, tiefe Furchen im Leib der Erde von Granaten. Schwer lastet die Ode auf dem einsam dahinjagenden Mann. Tiefe Traurigkeit erfüllt ihn. Wo sind all die frohen Menschen, die hier gewohnt? Wo die Frucht ihrer Arbeit, wo das Lachen ihrer Kinder? Wo die Blüte ihrer Kraft? Kunst — er gedenkt seines Ringens, seines Betens heute nacht. Jetzt an Kunst denken! Eine Falte gräbt sich ihm zwischen die Brauen. Was gilt ein Künstler jetzt! Und wärs der größte! Nach Männern schreit die Zeit, nach Künstlern nicht, nach Kriegern! Weh dem Mann, dessen Hand gut zum Schwert ist und der sie zur Kunst mißbraucht! Glut schießt ihm ins Gesicht. Armselig, wer jetzt an anderes denkt als Kampf und Rache. Die Kunst des Schwertes, das ist heut die Frage. Nun hält er neben dem blutigen Weiher vor dem frischen Massengrab, an dem er selbst vor wenig Stunden geschaufelt. Haupt und Waffe läßt er sinken. Ein Gelöbnis ist sein harter Flammenblick. Er will kein besseres Los

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 74, 1915, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341901_323097/385>, abgerufen am 28.04.2024.