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Die Grenzboten. Jg. 74, 1915, Zweites Vierteljahr.

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Werkstätten Sernarö Staoler
^ ^ ^4"^ ^ Zusammenarbeiten von KaufmannMnstler und yand-
H^it VW^I^ VT?^I" werter, im neuzeitlichen Geiste durch Max Heiörich
^-v^ entworfene Zimmereinrichtungen, gesiegelt, bequem,
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und die feinfühlig abgewogenen guten Verhältnisse ver formen. Einzelanfertigung
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Serur W.30 > Sremen > Düsseldorfs tzamburg^ > Leipzig
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Allen Manuskripten ist Porto hinzuzufügen, da andernfalls bei Ablehnung eine Rücksendung
nicht verbürgt werden kann.

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OptiseKs Industrie.

Schweden und der Weltkrieg
Dr. Elfe Hildebrandt von

lie große Masse des deutschen Volkes erwartete nach Beginn des
Krieges ein Heraustreten Schwedens aus seiner Neutralität.
Häufig hörte man die Ansicht, daß das nordische Reich eine
aktive Politik treiben müsse, um sich das in dem unglücklichen
> Kriege mit Rußland 1809 verlorene Finnland wiederzugewinnen.
Gerade diese Ansicht zeigt, wie wenig genau man im allgemeinen in Deutsch¬
land die Stimmung in Schweden kennt. Finnlands Schicksal ging Schweden ohne
Zweifel recht nahe, die demokratische Grundlage seiner Verfassung und der
meisten feiner Einrichtungen ließ es doppelt schwer die Vergewaltigung des
Landes empfinden, mit dem es durch die jahrhundertlange Gemeinsamkeit des
Schicksals so eng verknüpft ist. Aber das Schwert für die Wiedergewinnung
des Nachbarlandes zu ziehen, daran hat in den letzten Jahrzehnten weder
im Volke noch in offiziellen Kreisen irgendjemand gedacht. Ist doch auch die
Stammverwandtschaft nicht so groß, wie man im allgemeinen meint: Finnland
besitzt heute neben 86 Prozent Finnen nur 13 Prozent Schweden.

Schweden hat in dem Weltkrieg verstanden, im korrekten Sinne seine
Neutralität zu bewahren. Diese Tatsache hindert jedoch nicht, daß das Volk
und die einzelnen Parteien eine mehr oder weniger freundliche Stellung zu den
einzelnen kriegführenden Staaten einnehmen. Die schwedische Volksvertretung
wird von nur drei Parteien gebildet: den Rechten, die wohl unseren National-
liberalen am nächsten stehen -- Konservative im deutschen Sinne gibt es in
Schweden nicht --, den Freisinnigen und den Sozialdemokraten. Seit den
letzten beiden Wahlen haben die Liberalen einen großen Teil ihrer Mandate


Grenzb"ten II ISIS 7


Werkstätten Sernarö Staoler
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lie große Masse des deutschen Volkes erwartete nach Beginn des
Krieges ein Heraustreten Schwedens aus seiner Neutralität.
Häufig hörte man die Ansicht, daß das nordische Reich eine
aktive Politik treiben müsse, um sich das in dem unglücklichen
> Kriege mit Rußland 1809 verlorene Finnland wiederzugewinnen.
Gerade diese Ansicht zeigt, wie wenig genau man im allgemeinen in Deutsch¬
land die Stimmung in Schweden kennt. Finnlands Schicksal ging Schweden ohne
Zweifel recht nahe, die demokratische Grundlage seiner Verfassung und der
meisten feiner Einrichtungen ließ es doppelt schwer die Vergewaltigung des
Landes empfinden, mit dem es durch die jahrhundertlange Gemeinsamkeit des
Schicksals so eng verknüpft ist. Aber das Schwert für die Wiedergewinnung
des Nachbarlandes zu ziehen, daran hat in den letzten Jahrzehnten weder
im Volke noch in offiziellen Kreisen irgendjemand gedacht. Ist doch auch die
Stammverwandtschaft nicht so groß, wie man im allgemeinen meint: Finnland
besitzt heute neben 86 Prozent Finnen nur 13 Prozent Schweden.

Schweden hat in dem Weltkrieg verstanden, im korrekten Sinne seine
Neutralität zu bewahren. Diese Tatsache hindert jedoch nicht, daß das Volk
und die einzelnen Parteien eine mehr oder weniger freundliche Stellung zu den
einzelnen kriegführenden Staaten einnehmen. Die schwedische Volksvertretung
wird von nur drei Parteien gebildet: den Rechten, die wohl unseren National-
liberalen am nächsten stehen — Konservative im deutschen Sinne gibt es in
Schweden nicht —, den Freisinnigen und den Sozialdemokraten. Seit den
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Grenzb»ten II ISIS 7
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[0109] [Abbildung] Werkstätten Sernarö Staoler ^ ^ ^4»^ ^ Zusammenarbeiten von KaufmannMnstler und yand- H^it VW^I^ VT?^I» werter, im neuzeitlichen Geiste durch Max Heiörich ^-v^ entworfene Zimmereinrichtungen, gesiegelt, bequem, von SurchdachterZweckmäßigkeit uns Sachlichkeit, in sich schön durch öiewirkung Sesholzes und die feinfühlig abgewogenen guten Verhältnisse ver formen. Einzelanfertigung in verständnisvollen Eingehen auf beson¬ dere Wünsche. 6e- sonders preiswert: Vürgermöbel vollständigeZimmer für etwa ZSO bist 000 Mark. Teppiche, Se- zug-Stoff^Seleuch- tungskörper, auser- leseneskunstgewerb- liches Kleingerät' » Lieferung frei in die Wohnung.,»' O A ' ^MDA^^^^8^^>^ ^ ' . . ' ^-.^ ^M^HtzH^^preisbuch T Z mit 170 Abbildungen preis 1 Mark Serur W.30 > Sremen > Düsseldorfs tzamburg^ > Leipzig »Mria-Luise-Ptah 12a Georgstr.H4 Sleichstr.H Sergstraße12/14 i.h.flug.pound Allen Manuskripten ist Porto hinzuzufügen, da andernfalls bei Ablehnung eine Rücksendung nicht verbürgt werden kann. vile vrillsnglsLsr «ßs» XX. ZsKrKunÄsrt»! „PMtllI"^^„l»!M" >l>»........»!>!I>, Mktuelle SnIIenglaM: Ales^Mi» V«»et»vommens» LUck beim Kucken osed ob»», arten «Ser »soll ckvn Seiten.welcomitssix Klare« Lila in allen Nllel» rientnnxen. pas Vosts füp alio Zeugen! Nvonsts glsiONmSssigs IZilrisonSi-fs in »Ilsn SlioKi'iontungSn. Snossos, sonsi»?«» IZIioitfsIri unri volls /^usnut-eung rivi» nsilli-Iionsn SswsglionKsit nisu Augsn, > ^ufKIsi'fucis OnuoKsoni'ist Kostenlos. ----------------- ?Ko Ka» vusck, KstKenvv, OptiseKs Industrie. Schweden und der Weltkrieg Dr. Elfe Hildebrandt von lie große Masse des deutschen Volkes erwartete nach Beginn des Krieges ein Heraustreten Schwedens aus seiner Neutralität. Häufig hörte man die Ansicht, daß das nordische Reich eine aktive Politik treiben müsse, um sich das in dem unglücklichen > Kriege mit Rußland 1809 verlorene Finnland wiederzugewinnen. Gerade diese Ansicht zeigt, wie wenig genau man im allgemeinen in Deutsch¬ land die Stimmung in Schweden kennt. Finnlands Schicksal ging Schweden ohne Zweifel recht nahe, die demokratische Grundlage seiner Verfassung und der meisten feiner Einrichtungen ließ es doppelt schwer die Vergewaltigung des Landes empfinden, mit dem es durch die jahrhundertlange Gemeinsamkeit des Schicksals so eng verknüpft ist. Aber das Schwert für die Wiedergewinnung des Nachbarlandes zu ziehen, daran hat in den letzten Jahrzehnten weder im Volke noch in offiziellen Kreisen irgendjemand gedacht. Ist doch auch die Stammverwandtschaft nicht so groß, wie man im allgemeinen meint: Finnland besitzt heute neben 86 Prozent Finnen nur 13 Prozent Schweden. Schweden hat in dem Weltkrieg verstanden, im korrekten Sinne seine Neutralität zu bewahren. Diese Tatsache hindert jedoch nicht, daß das Volk und die einzelnen Parteien eine mehr oder weniger freundliche Stellung zu den einzelnen kriegführenden Staaten einnehmen. Die schwedische Volksvertretung wird von nur drei Parteien gebildet: den Rechten, die wohl unseren National- liberalen am nächsten stehen — Konservative im deutschen Sinne gibt es in Schweden nicht —, den Freisinnigen und den Sozialdemokraten. Seit den letzten beiden Wahlen haben die Liberalen einen großen Teil ihrer Mandate Grenzb»ten II ISIS 7

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 74, 1915, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341901_323538/109>, abgerufen am 28.03.2024.