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Die Grenzboten. Jg. 75, 1916, Viertes Vierteljahr.

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Unterhaltende Rriegsliteratur

Major E. Morast: Tage des Krieges. Gesammelte militärische und politische
Betrachtungen. Mit vielen Kartenskizzen im Text und 7 großen farbigen Karten
als besondere Beigabe. 2 Bände je M. 6.-- geb. Berlin, Hütten-Verlag.

Die im Augenblick der Geschehnisse geborenen Aufsätze werden in der vorliegenden
Form auch für später ihren Wert behalten.

Alfred Prost: Mittweidaer Kriegstagebuch 1914/16. 2 Bände. Mittweida,
Moritz Billig.

Dieses eigenartige Heim als-Kriegstagebuch zeigt die Einwirkung des Krieges auf das
Leben und Treiben einer Provinzstadt. Es schafft eine wertvolle Grundlage für die Geschichts¬
schreibung der Stadt und des Amtes Mittweida.

Der Herbstfeldzug 1914 am "San und an der Weichsel (12. September bis
5. November 1914). Mit einer Übersichtskarte in Farbendruck und 3 Karten¬
skizzen. M. 2.40 (Kr. 3.--). Wien, L. W. Seidel u. Sohn.
"

Dieses 5. Heft der "Osterr.-ungar. Kriegsberichte schildert die wechselvollen Herbst¬
kämpfe des Jahres 1914 in Galizien und in den Karpathen vom militärfachlichen Stand-
Punkte und gibt Einblick in die Gründe für die Bewegungen der österr. - ungar. Heeres¬
gruppen.


Kriegsberichte von Kriegsteilnehmern.

Zwischen Arras und Peronne. Herausgegeben von einem deutschen Reserve-
korps zum Besten des Hinterbliebenenfonds. M. 3.--. Bcipaume, Korpsverlags¬
buchhandlung, im Buchhandel bei R. Piper u. Co., München.

311 Prächtige Abbildungen in sehr guter Wiedergabe, aufgenommen von KorPL-
angehörigen, aus der Gegend nördlich der Somme.

Erwin Berghaus: Vier Monate mit Mackensen. M. 1.--. Stuttgart, Julius
Hoffmann.

Von Tarnow-Gorlice bis Brest-Litowsk.

Oberleutnant E. Blumenthal: Des Krieges Gesicht. Mit dem Sieger von
Longwy. M. 1 20. Oldenburg i. Gr., Gerh. Stalling. -- Otto von Goldberg:
Als Adjutant durch Frankreich und Belgien. M. 1.--. Berlin, Aug. schert.

Blumenthal und von Goldberg geben prachtvolle Augmblicksbilder vom Ausmarsch bis
zum Beginn des StellungSknmPfes.

Briefe aus dem Felde 1914/15. Für das deutsche Volk im Auftrage der
Zentralstelle zur Sammlung von Feldpostbriefen im Märkischen Museum zu Berlin
herausgegeben von Professor Dr. Pniower, Geh. Archivrat Dr. Schuster, Professor
Dr. Sternfeld u. a. M. 7,50 geb. Oldenburg i. Gr., Gerh. Stalling.

Die vorliegende erste Veröffentlichung der Zentralstelle umfaßt über 600 Briefe und
Berichte von Mitkämpfern. "Das ganze deutsche Gemüt entfaltet sich da mit seiner Gradheit,
seinem Zartsinn, seinem Humor, mit seiner Kampflust, Zähigkeit und dem Willen zu siegen
oder zu sterben," heißt es in der Einleitung; und nicht nur das finden wir in den Briefen
bestätigt, -- eine glühende Vaterlandsliebe durchweht das ganze Buch.

Paul Hildebrandt: Vorm Feind. Kriegserlebnisse deutscher Oberlehrer.
M. 3.--. Leipzig, Quelle u. Meyer.

Nur ein auserwählter Kreis der Philologen an der Front kommt hier zum Wort, nur
Inhaber des Eisernen Kreuzes I. Klasse, die in zum Teil sehr ansprechender Form bemerkens¬
werte Episoden aus ihren Erlebnissen wiedergeben.'

Arthur Kutscher: Kriegstagebuch. I. Band M. 3.--, II. Band M. 2.25.
München, C. H. Becksche Verlagsbuchhandlung.

Der Verfasser, der bekannte Münchener UniverMtsProfessor, bietet uns mit seinen form¬
schönen Tagebuch-Aufzeichnungen eine prächtige Gabe.

Aus den Kämpfen um Lttttich. Von einem Sanitätssoldaten. M. 1.--.
Berlin. S. Fischer.

Das Büchlein versetzt uns sehr anschaulich in die allererste, hochgemute Zeit des Vorwärts-
stürmens.

Kurt Mayer-Leiden: Bon der Maas bis an die Memel. M. 2.--. Berlin,
E. Fleischel u. Co.

Ähnlich wie Blumenthal und von Goldberg schildert Mayer-Leiden in Augenblicks¬
bildern die großen und kleinen Dinge des Kriegerlebens der ersten Monate.


Unterhaltende Rriegsliteratur

Major E. Morast: Tage des Krieges. Gesammelte militärische und politische
Betrachtungen. Mit vielen Kartenskizzen im Text und 7 großen farbigen Karten
als besondere Beigabe. 2 Bände je M. 6.— geb. Berlin, Hütten-Verlag.

Die im Augenblick der Geschehnisse geborenen Aufsätze werden in der vorliegenden
Form auch für später ihren Wert behalten.

Alfred Prost: Mittweidaer Kriegstagebuch 1914/16. 2 Bände. Mittweida,
Moritz Billig.

Dieses eigenartige Heim als-Kriegstagebuch zeigt die Einwirkung des Krieges auf das
Leben und Treiben einer Provinzstadt. Es schafft eine wertvolle Grundlage für die Geschichts¬
schreibung der Stadt und des Amtes Mittweida.

Der Herbstfeldzug 1914 am „San und an der Weichsel (12. September bis
5. November 1914). Mit einer Übersichtskarte in Farbendruck und 3 Karten¬
skizzen. M. 2.40 (Kr. 3.—). Wien, L. W. Seidel u. Sohn.
"

Dieses 5. Heft der „Osterr.-ungar. Kriegsberichte schildert die wechselvollen Herbst¬
kämpfe des Jahres 1914 in Galizien und in den Karpathen vom militärfachlichen Stand-
Punkte und gibt Einblick in die Gründe für die Bewegungen der österr. - ungar. Heeres¬
gruppen.


Kriegsberichte von Kriegsteilnehmern.

Zwischen Arras und Peronne. Herausgegeben von einem deutschen Reserve-
korps zum Besten des Hinterbliebenenfonds. M. 3.—. Bcipaume, Korpsverlags¬
buchhandlung, im Buchhandel bei R. Piper u. Co., München.

311 Prächtige Abbildungen in sehr guter Wiedergabe, aufgenommen von KorPL-
angehörigen, aus der Gegend nördlich der Somme.

Erwin Berghaus: Vier Monate mit Mackensen. M. 1.—. Stuttgart, Julius
Hoffmann.

Von Tarnow-Gorlice bis Brest-Litowsk.

Oberleutnant E. Blumenthal: Des Krieges Gesicht. Mit dem Sieger von
Longwy. M. 1 20. Oldenburg i. Gr., Gerh. Stalling. — Otto von Goldberg:
Als Adjutant durch Frankreich und Belgien. M. 1.—. Berlin, Aug. schert.

Blumenthal und von Goldberg geben prachtvolle Augmblicksbilder vom Ausmarsch bis
zum Beginn des StellungSknmPfes.

Briefe aus dem Felde 1914/15. Für das deutsche Volk im Auftrage der
Zentralstelle zur Sammlung von Feldpostbriefen im Märkischen Museum zu Berlin
herausgegeben von Professor Dr. Pniower, Geh. Archivrat Dr. Schuster, Professor
Dr. Sternfeld u. a. M. 7,50 geb. Oldenburg i. Gr., Gerh. Stalling.

Die vorliegende erste Veröffentlichung der Zentralstelle umfaßt über 600 Briefe und
Berichte von Mitkämpfern. „Das ganze deutsche Gemüt entfaltet sich da mit seiner Gradheit,
seinem Zartsinn, seinem Humor, mit seiner Kampflust, Zähigkeit und dem Willen zu siegen
oder zu sterben," heißt es in der Einleitung; und nicht nur das finden wir in den Briefen
bestätigt, — eine glühende Vaterlandsliebe durchweht das ganze Buch.

Paul Hildebrandt: Vorm Feind. Kriegserlebnisse deutscher Oberlehrer.
M. 3.—. Leipzig, Quelle u. Meyer.

Nur ein auserwählter Kreis der Philologen an der Front kommt hier zum Wort, nur
Inhaber des Eisernen Kreuzes I. Klasse, die in zum Teil sehr ansprechender Form bemerkens¬
werte Episoden aus ihren Erlebnissen wiedergeben.'

Arthur Kutscher: Kriegstagebuch. I. Band M. 3.—, II. Band M. 2.25.
München, C. H. Becksche Verlagsbuchhandlung.

Der Verfasser, der bekannte Münchener UniverMtsProfessor, bietet uns mit seinen form¬
schönen Tagebuch-Aufzeichnungen eine prächtige Gabe.

Aus den Kämpfen um Lttttich. Von einem Sanitätssoldaten. M. 1.—.
Berlin. S. Fischer.

Das Büchlein versetzt uns sehr anschaulich in die allererste, hochgemute Zeit des Vorwärts-
stürmens.

Kurt Mayer-Leiden: Bon der Maas bis an die Memel. M. 2.—. Berlin,
E. Fleischel u. Co.

Ähnlich wie Blumenthal und von Goldberg schildert Mayer-Leiden in Augenblicks¬
bildern die großen und kleinen Dinge des Kriegerlebens der ersten Monate.


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[0360] Unterhaltende Rriegsliteratur Major E. Morast: Tage des Krieges. Gesammelte militärische und politische Betrachtungen. Mit vielen Kartenskizzen im Text und 7 großen farbigen Karten als besondere Beigabe. 2 Bände je M. 6.— geb. Berlin, Hütten-Verlag. Die im Augenblick der Geschehnisse geborenen Aufsätze werden in der vorliegenden Form auch für später ihren Wert behalten. Alfred Prost: Mittweidaer Kriegstagebuch 1914/16. 2 Bände. Mittweida, Moritz Billig. Dieses eigenartige Heim als-Kriegstagebuch zeigt die Einwirkung des Krieges auf das Leben und Treiben einer Provinzstadt. Es schafft eine wertvolle Grundlage für die Geschichts¬ schreibung der Stadt und des Amtes Mittweida. Der Herbstfeldzug 1914 am „San und an der Weichsel (12. September bis 5. November 1914). Mit einer Übersichtskarte in Farbendruck und 3 Karten¬ skizzen. M. 2.40 (Kr. 3.—). Wien, L. W. Seidel u. Sohn. " Dieses 5. Heft der „Osterr.-ungar. Kriegsberichte schildert die wechselvollen Herbst¬ kämpfe des Jahres 1914 in Galizien und in den Karpathen vom militärfachlichen Stand- Punkte und gibt Einblick in die Gründe für die Bewegungen der österr. - ungar. Heeres¬ gruppen. Kriegsberichte von Kriegsteilnehmern. Zwischen Arras und Peronne. Herausgegeben von einem deutschen Reserve- korps zum Besten des Hinterbliebenenfonds. M. 3.—. Bcipaume, Korpsverlags¬ buchhandlung, im Buchhandel bei R. Piper u. Co., München. 311 Prächtige Abbildungen in sehr guter Wiedergabe, aufgenommen von KorPL- angehörigen, aus der Gegend nördlich der Somme. Erwin Berghaus: Vier Monate mit Mackensen. M. 1.—. Stuttgart, Julius Hoffmann. Von Tarnow-Gorlice bis Brest-Litowsk. Oberleutnant E. Blumenthal: Des Krieges Gesicht. Mit dem Sieger von Longwy. M. 1 20. Oldenburg i. Gr., Gerh. Stalling. — Otto von Goldberg: Als Adjutant durch Frankreich und Belgien. M. 1.—. Berlin, Aug. schert. Blumenthal und von Goldberg geben prachtvolle Augmblicksbilder vom Ausmarsch bis zum Beginn des StellungSknmPfes. Briefe aus dem Felde 1914/15. Für das deutsche Volk im Auftrage der Zentralstelle zur Sammlung von Feldpostbriefen im Märkischen Museum zu Berlin herausgegeben von Professor Dr. Pniower, Geh. Archivrat Dr. Schuster, Professor Dr. Sternfeld u. a. M. 7,50 geb. Oldenburg i. Gr., Gerh. Stalling. Die vorliegende erste Veröffentlichung der Zentralstelle umfaßt über 600 Briefe und Berichte von Mitkämpfern. „Das ganze deutsche Gemüt entfaltet sich da mit seiner Gradheit, seinem Zartsinn, seinem Humor, mit seiner Kampflust, Zähigkeit und dem Willen zu siegen oder zu sterben," heißt es in der Einleitung; und nicht nur das finden wir in den Briefen bestätigt, — eine glühende Vaterlandsliebe durchweht das ganze Buch. Paul Hildebrandt: Vorm Feind. Kriegserlebnisse deutscher Oberlehrer. M. 3.—. Leipzig, Quelle u. Meyer. Nur ein auserwählter Kreis der Philologen an der Front kommt hier zum Wort, nur Inhaber des Eisernen Kreuzes I. Klasse, die in zum Teil sehr ansprechender Form bemerkens¬ werte Episoden aus ihren Erlebnissen wiedergeben.' Arthur Kutscher: Kriegstagebuch. I. Band M. 3.—, II. Band M. 2.25. München, C. H. Becksche Verlagsbuchhandlung. Der Verfasser, der bekannte Münchener UniverMtsProfessor, bietet uns mit seinen form¬ schönen Tagebuch-Aufzeichnungen eine prächtige Gabe. Aus den Kämpfen um Lttttich. Von einem Sanitätssoldaten. M. 1.—. Berlin. S. Fischer. Das Büchlein versetzt uns sehr anschaulich in die allererste, hochgemute Zeit des Vorwärts- stürmens. Kurt Mayer-Leiden: Bon der Maas bis an die Memel. M. 2.—. Berlin, E. Fleischel u. Co. Ähnlich wie Blumenthal und von Goldberg schildert Mayer-Leiden in Augenblicks¬ bildern die großen und kleinen Dinge des Kriegerlebens der ersten Monate.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 75, 1916, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341903_330971/360>, abgerufen am 27.04.2024.