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Die Grenzboten. Jg. 75, 1916, Viertes Vierteljahr.

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Unterhaltende Aricgsliteratur

Wilhelm Miesmer: Am Feinde. Der Augustfeldzug in Ostpreußen. MI --
Heilbronn, Eugen Salzer.

Gehaltvolle Skizzen aus den ersten Kämpfen in Ostpreußen.

Harald Nielsen: NordschleSwigsche Soldatenbriefe aus dem Weltkrieqe
Übersetzt von Carta Hoffmann-Sylwan. M. 3.--. Jena, Eugen Diederichs.

Interessante Briefe unserer dänischsprechenden Feldgrauen.

Hans Paasche: Fremdenlegioniir Kirsch. Eine abenteuerliche Fahrt von
Kamerun in den deutschen Schützengraben. M. 1.--. Berlin, August schert.

Fast wie ein Märchen unter die Erlebnisse Kirschs an. Er setzt alles daran, die Heimat
zu erreichen, was ihm nach vielen Mühen auf dem Umweg über die französische Fremden¬
legion auch gelingt.

Rohr, Adolf: Siebcnbiirger Sachsen im Weltkrieg. Feldbriefe und Krieos-
skizzen. M. 2,40. Wien, Seidel u. Sohn.

Von deutscher Treue und deutschem Heldenmut erzählt uns das Büchlein, dem Pro¬
fessor N. Eucken ein Geleitwort widmet.

Riebicke, Otto: Als Schipper in der Front. M. 1.--. Magdeburg, Creutzsche
Verlagsbuchhandlung.

Niebickes, des jungen Buchhändlers, Skizzen aus dem Leben der Armierungssoldaten
wird kein Leser ohne inneren Gewinn aus der Hand legen.

Rifat Gozdovic Pascha: Im blutigen Karst. M. 3.--. Am Col ti Lana.
M. 2.50. Stuttgart, K. Thienemann.

Der eigenartige Kleinkampf und den Bewohnern der schwarzen Berge erregt unser
höchstes Interesse. An die italienische Front versetzt uns der zweite Band. Beide Bücher
sind auch für die Jugend geeignet.

Hr. G. von Robben: Zwei Brüder. Feldpostbriefe und Tagebuchblätter.
I: Leutnant Gotthold von Ryoden. M. 1.--. Tübingen, I. C. B. Mohr.

Von einem jungen Helden, dessen Leben das Vaterland forderte, lesen wir Briefe voll
tiefen Verständnisses für oaS Große unserer heutigen Zeit.

Hans Sammereyer: Mit den Blumcnteufeln gegen die Russen. Drei Monate
Winterfeldzug in Südpolen und den Karpathen. M. 2.--. Wien, Wilh. Brau-
Müller. -- Helmnt Unger: Sturm im Osten. An Österreichs Seite in den Kar¬
pathen und in Galizien. M. 1.--. Chemnitz, Gottl. Koezle.

Die beiden Bücher ergänzen einander. Das des Österreichers schildert die Winter¬
kämpfe 1914/es um Galizien, das andere die glänzenden Tage von Gorlice bis nach der
Wiedereroberung Lembergs.

Dr. Willi Warstat: Das Erlebnis unserer jungen Kriegsfreiwilligen. Heraus¬
gegeben im Auftrage des Deutschen Bundes für Erziehung und Unterricht. M. 1.--.
Gotha. F. A. Perthes, A.-G.

Von der Schulbank in den Krieg! Wie der Krieg auf die Seele unserer jungen
Kriegsfreiwilligen einwirkt, wie trotz des rauhen Kriegerhandwerks die deutsche Jugend ihre
Ideale hochhält, zeigt uns der den Grenzbotenlcsern wohlbekannte Herausgeber in den geschickt
zusammengestellten Feldpostbriefen, Schilderungen und Gedichten.


Der Seekrieg

^ Kapitänleutnant Aust: Die Kriegsfahrten S. M. S. "Karlsruhe". M. 1.--.
Karlsruhe, G. Braunsche Hofbuchdr. -- Graf Dohna - Schlodien: S. M. S.
"Möwe". M. 1.--. Gotha, F. A. Perthes, A.-G. -- Kapitänleutnant von Mücke:
"Centen", "Ayesha". 2 Bändchen je M. 1.--. -- Kavitänlentnant Freiherr
?on Spiegel: Kriegstagebuch "N 202". M. 1.--. Berlin. August schert,
G-in. b. H.bo¬

Hoch schlagen unsere Herzen, wenn wir uns in die Prächtigen, leensvllen Schilde
rungen unserer Seeoffiziere vertiefen. Das gefahrvolle Leben der Kreuzer- und U-Boot-
Besatzungen, die hingebende Treue von Offizieren und Mannschaft kommt uns hier so recht
ZUM Bewußtsein.

Auto" Fendrich: An Bord. Kriegserlebnisse bei der schwimmenden und
legenden Wehrmacht Deutschlands. M. 1.--. Stuttgart, Franckhsche Verlagsh.

In das Bord - Leben unserer blauen Jungens führt uns der Verfasser, mit dem
""r Fahrten auf, über und unter dem Wasser vornehmen.


Unterhaltende Aricgsliteratur

Wilhelm Miesmer: Am Feinde. Der Augustfeldzug in Ostpreußen. MI —
Heilbronn, Eugen Salzer.

Gehaltvolle Skizzen aus den ersten Kämpfen in Ostpreußen.

Harald Nielsen: NordschleSwigsche Soldatenbriefe aus dem Weltkrieqe
Übersetzt von Carta Hoffmann-Sylwan. M. 3.—. Jena, Eugen Diederichs.

Interessante Briefe unserer dänischsprechenden Feldgrauen.

Hans Paasche: Fremdenlegioniir Kirsch. Eine abenteuerliche Fahrt von
Kamerun in den deutschen Schützengraben. M. 1.—. Berlin, August schert.

Fast wie ein Märchen unter die Erlebnisse Kirschs an. Er setzt alles daran, die Heimat
zu erreichen, was ihm nach vielen Mühen auf dem Umweg über die französische Fremden¬
legion auch gelingt.

Rohr, Adolf: Siebcnbiirger Sachsen im Weltkrieg. Feldbriefe und Krieos-
skizzen. M. 2,40. Wien, Seidel u. Sohn.

Von deutscher Treue und deutschem Heldenmut erzählt uns das Büchlein, dem Pro¬
fessor N. Eucken ein Geleitwort widmet.

Riebicke, Otto: Als Schipper in der Front. M. 1.—. Magdeburg, Creutzsche
Verlagsbuchhandlung.

Niebickes, des jungen Buchhändlers, Skizzen aus dem Leben der Armierungssoldaten
wird kein Leser ohne inneren Gewinn aus der Hand legen.

Rifat Gozdovic Pascha: Im blutigen Karst. M. 3.—. Am Col ti Lana.
M. 2.50. Stuttgart, K. Thienemann.

Der eigenartige Kleinkampf und den Bewohnern der schwarzen Berge erregt unser
höchstes Interesse. An die italienische Front versetzt uns der zweite Band. Beide Bücher
sind auch für die Jugend geeignet.

Hr. G. von Robben: Zwei Brüder. Feldpostbriefe und Tagebuchblätter.
I: Leutnant Gotthold von Ryoden. M. 1.—. Tübingen, I. C. B. Mohr.

Von einem jungen Helden, dessen Leben das Vaterland forderte, lesen wir Briefe voll
tiefen Verständnisses für oaS Große unserer heutigen Zeit.

Hans Sammereyer: Mit den Blumcnteufeln gegen die Russen. Drei Monate
Winterfeldzug in Südpolen und den Karpathen. M. 2.—. Wien, Wilh. Brau-
Müller. — Helmnt Unger: Sturm im Osten. An Österreichs Seite in den Kar¬
pathen und in Galizien. M. 1.—. Chemnitz, Gottl. Koezle.

Die beiden Bücher ergänzen einander. Das des Österreichers schildert die Winter¬
kämpfe 1914/es um Galizien, das andere die glänzenden Tage von Gorlice bis nach der
Wiedereroberung Lembergs.

Dr. Willi Warstat: Das Erlebnis unserer jungen Kriegsfreiwilligen. Heraus¬
gegeben im Auftrage des Deutschen Bundes für Erziehung und Unterricht. M. 1.—.
Gotha. F. A. Perthes, A.-G.

Von der Schulbank in den Krieg! Wie der Krieg auf die Seele unserer jungen
Kriegsfreiwilligen einwirkt, wie trotz des rauhen Kriegerhandwerks die deutsche Jugend ihre
Ideale hochhält, zeigt uns der den Grenzbotenlcsern wohlbekannte Herausgeber in den geschickt
zusammengestellten Feldpostbriefen, Schilderungen und Gedichten.


Der Seekrieg

^ Kapitänleutnant Aust: Die Kriegsfahrten S. M. S. „Karlsruhe". M. 1.—.
Karlsruhe, G. Braunsche Hofbuchdr. — Graf Dohna - Schlodien: S. M. S.
„Möwe". M. 1.—. Gotha, F. A. Perthes, A.-G. — Kapitänleutnant von Mücke:
„Centen", „Ayesha". 2 Bändchen je M. 1.—. — Kavitänlentnant Freiherr
?on Spiegel: Kriegstagebuch „N 202". M. 1.—. Berlin. August schert,
G-in. b. H.bo¬

Hoch schlagen unsere Herzen, wenn wir uns in die Prächtigen, leensvllen Schilde
rungen unserer Seeoffiziere vertiefen. Das gefahrvolle Leben der Kreuzer- und U-Boot-
Besatzungen, die hingebende Treue von Offizieren und Mannschaft kommt uns hier so recht
ZUM Bewußtsein.

Auto» Fendrich: An Bord. Kriegserlebnisse bei der schwimmenden und
legenden Wehrmacht Deutschlands. M. 1.—. Stuttgart, Franckhsche Verlagsh.

In das Bord - Leben unserer blauen Jungens führt uns der Verfasser, mit dem
""r Fahrten auf, über und unter dem Wasser vornehmen.


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[0361] Unterhaltende Aricgsliteratur Wilhelm Miesmer: Am Feinde. Der Augustfeldzug in Ostpreußen. MI — Heilbronn, Eugen Salzer. Gehaltvolle Skizzen aus den ersten Kämpfen in Ostpreußen. Harald Nielsen: NordschleSwigsche Soldatenbriefe aus dem Weltkrieqe Übersetzt von Carta Hoffmann-Sylwan. M. 3.—. Jena, Eugen Diederichs. Interessante Briefe unserer dänischsprechenden Feldgrauen. Hans Paasche: Fremdenlegioniir Kirsch. Eine abenteuerliche Fahrt von Kamerun in den deutschen Schützengraben. M. 1.—. Berlin, August schert. Fast wie ein Märchen unter die Erlebnisse Kirschs an. Er setzt alles daran, die Heimat zu erreichen, was ihm nach vielen Mühen auf dem Umweg über die französische Fremden¬ legion auch gelingt. Rohr, Adolf: Siebcnbiirger Sachsen im Weltkrieg. Feldbriefe und Krieos- skizzen. M. 2,40. Wien, Seidel u. Sohn. Von deutscher Treue und deutschem Heldenmut erzählt uns das Büchlein, dem Pro¬ fessor N. Eucken ein Geleitwort widmet. Riebicke, Otto: Als Schipper in der Front. M. 1.—. Magdeburg, Creutzsche Verlagsbuchhandlung. Niebickes, des jungen Buchhändlers, Skizzen aus dem Leben der Armierungssoldaten wird kein Leser ohne inneren Gewinn aus der Hand legen. Rifat Gozdovic Pascha: Im blutigen Karst. M. 3.—. Am Col ti Lana. M. 2.50. Stuttgart, K. Thienemann. Der eigenartige Kleinkampf und den Bewohnern der schwarzen Berge erregt unser höchstes Interesse. An die italienische Front versetzt uns der zweite Band. Beide Bücher sind auch für die Jugend geeignet. Hr. G. von Robben: Zwei Brüder. Feldpostbriefe und Tagebuchblätter. I: Leutnant Gotthold von Ryoden. M. 1.—. Tübingen, I. C. B. Mohr. Von einem jungen Helden, dessen Leben das Vaterland forderte, lesen wir Briefe voll tiefen Verständnisses für oaS Große unserer heutigen Zeit. Hans Sammereyer: Mit den Blumcnteufeln gegen die Russen. Drei Monate Winterfeldzug in Südpolen und den Karpathen. M. 2.—. Wien, Wilh. Brau- Müller. — Helmnt Unger: Sturm im Osten. An Österreichs Seite in den Kar¬ pathen und in Galizien. M. 1.—. Chemnitz, Gottl. Koezle. Die beiden Bücher ergänzen einander. Das des Österreichers schildert die Winter¬ kämpfe 1914/es um Galizien, das andere die glänzenden Tage von Gorlice bis nach der Wiedereroberung Lembergs. Dr. Willi Warstat: Das Erlebnis unserer jungen Kriegsfreiwilligen. Heraus¬ gegeben im Auftrage des Deutschen Bundes für Erziehung und Unterricht. M. 1.—. Gotha. F. A. Perthes, A.-G. Von der Schulbank in den Krieg! Wie der Krieg auf die Seele unserer jungen Kriegsfreiwilligen einwirkt, wie trotz des rauhen Kriegerhandwerks die deutsche Jugend ihre Ideale hochhält, zeigt uns der den Grenzbotenlcsern wohlbekannte Herausgeber in den geschickt zusammengestellten Feldpostbriefen, Schilderungen und Gedichten. Der Seekrieg ^ Kapitänleutnant Aust: Die Kriegsfahrten S. M. S. „Karlsruhe". M. 1.—. Karlsruhe, G. Braunsche Hofbuchdr. — Graf Dohna - Schlodien: S. M. S. „Möwe". M. 1.—. Gotha, F. A. Perthes, A.-G. — Kapitänleutnant von Mücke: „Centen", „Ayesha". 2 Bändchen je M. 1.—. — Kavitänlentnant Freiherr ?on Spiegel: Kriegstagebuch „N 202". M. 1.—. Berlin. August schert, G-in. b. H.bo¬ Hoch schlagen unsere Herzen, wenn wir uns in die Prächtigen, leensvllen Schilde rungen unserer Seeoffiziere vertiefen. Das gefahrvolle Leben der Kreuzer- und U-Boot- Besatzungen, die hingebende Treue von Offizieren und Mannschaft kommt uns hier so recht ZUM Bewußtsein. Auto» Fendrich: An Bord. Kriegserlebnisse bei der schwimmenden und legenden Wehrmacht Deutschlands. M. 1.—. Stuttgart, Franckhsche Verlagsh. In das Bord - Leben unserer blauen Jungens führt uns der Verfasser, mit dem ""r Fahrten auf, über und unter dem Wasser vornehmen.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 75, 1916, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341903_330971/361>, abgerufen am 27.04.2024.