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Die Grenzboten. Jg. 77, 1918, Erstes Vierteljahr.

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Die Streitbewegung in Oesterreich und die reichsdcutsche Presse

Die Streitbewegung
in Österreich und die reichsdeutsche Presse
Aarl Hermann von

'MW>le jüngsten Ereignisse in Osterreich konnten dem, der die öster¬
reichische Entwicklung verfolgt hatte, nicht viel Überraschung bieten.
Schon seit dem vorigen Sommer beobachteten besonnene Sozial¬
demokraten in Osterreich, wie der verstorbene Pernerstorfer, der bis
!zu seinem Ende seinen deutschen Jugendidealen treu geblieben ist,
mit wachsender Besorgnis den zunehmenden Einfluß syndikalistischer Elemente in¬
nerhalb der österreichischen Sozialdemokratie, die zum größeren Teile weder aus
der Arbeiterschaft, noch aus dem eigentlichen Osterreich hervorgingen. Jetzt kann
man sogar in linksliberalen Zeitungen lesen, daß junge Handlungsgehilfen, Ad¬
vokaten und sonstige nicht sehr wurzelfeste Existenzen oft sehr östlicher Herkunft
mit ihrem Radikalismus die Massen mehr und mehr der Parteileitung abspenstig
machen. Die Streiks, die schon im vorigen Sommer, damals vorwiegend in der
nichtdeutschen Arbeiterschaft, hie und da aufflammten und damals noch von der
Militärgewalt unterdrückt wurden, waren ersie Anzeichen für das, was sich folge¬
recht vorbereitete. Nicht minder freilich auch die immer heftiger werdende Sprache
gerade der offiziellen Parteiorgane selbst, voran der "Arbeiterzeitung", die dann
selbst einigermaßen erstaunt tat über die Flamme, die sie mit angefacht hat.
Natürlich hätten die radikalen Elemente nicht so erstarken können, wenn nicht die
Massen so überaus ungeschickt behandelt worden wären. Die aufreizende Ohn¬
macht der Regierung gegenüber der Disziplinlosigkeit der Bevölkerung in den Er¬
nährungsfragen, namentlich gegenüber dem passiven Widerstand der Tschechen,
das vollkommene Versagen der Ernährungsorganisation hat den letzten Rest von
Vertrauen auf die Behörden zerstört. Das Fehlen einer positiv wirkenden
"großen" Presse und die Enttäuschung, die der Reichsrat auch denen bereiten
mußte, die ihn aufs dringlichste gefordert hatten, erzeugten bis zum einfachsten
Mann hinunter das Gefühl, in einem gänzlich steuerlosen Schiff zu sitzen. Hatte
man es von Anfang an daran fehlen lassen, der Bevölkerung irgendwelche Kriegs¬
ziele zu zeigen, die den Opfermut aufrecht erhalten konnten, so wußte man sich
jetzt vollends nur dadurch zu helfen, daß man mit allen Mitteln verfrühte und
übertriebene Friedenshoffnungen nährte. An sich ist gerade die niederösterreichische
Bevölkerung wie die deutsch-österreichische überhaupt weit opferwilliger und aus¬
dauernder, als sich der weiter abseits stehende Beobachter nach den letzten Er¬
eignissen vorstellen mag. Nur wer die ganze lähmende Unsicherheit des öster¬
reichischen staatlichen Lebens erlebt hat. kann die moralische Kraft der Schichten
ermessen, die trotz des Mangels jeder politischen Führung sich noch Vertrauen
auf eine Neugestaltung des Staates und Verständnis für einen Sinn dieses
Krieges über die bloße Rettung der Existenz hinaus bewahrt haben. (Wieviel
Schuld an dieser Zerrüttung der Stimmung in Osterreich die reichsdeutsche Öffent¬
lichkeit trägt, soll noch besprochen werden.) Es hat keinen Zweck, diese ernsten
Hemmungen, unter denen unsere gesamte Kriegführung nicht minder wie Öster¬
reichs selbst leidet, zu vertuschen. Um so weniger, als der moralische Zustand der


Die Streitbewegung in Oesterreich und die reichsdcutsche Presse

Die Streitbewegung
in Österreich und die reichsdeutsche Presse
Aarl Hermann von

'MW>le jüngsten Ereignisse in Osterreich konnten dem, der die öster¬
reichische Entwicklung verfolgt hatte, nicht viel Überraschung bieten.
Schon seit dem vorigen Sommer beobachteten besonnene Sozial¬
demokraten in Osterreich, wie der verstorbene Pernerstorfer, der bis
!zu seinem Ende seinen deutschen Jugendidealen treu geblieben ist,
mit wachsender Besorgnis den zunehmenden Einfluß syndikalistischer Elemente in¬
nerhalb der österreichischen Sozialdemokratie, die zum größeren Teile weder aus
der Arbeiterschaft, noch aus dem eigentlichen Osterreich hervorgingen. Jetzt kann
man sogar in linksliberalen Zeitungen lesen, daß junge Handlungsgehilfen, Ad¬
vokaten und sonstige nicht sehr wurzelfeste Existenzen oft sehr östlicher Herkunft
mit ihrem Radikalismus die Massen mehr und mehr der Parteileitung abspenstig
machen. Die Streiks, die schon im vorigen Sommer, damals vorwiegend in der
nichtdeutschen Arbeiterschaft, hie und da aufflammten und damals noch von der
Militärgewalt unterdrückt wurden, waren ersie Anzeichen für das, was sich folge¬
recht vorbereitete. Nicht minder freilich auch die immer heftiger werdende Sprache
gerade der offiziellen Parteiorgane selbst, voran der „Arbeiterzeitung", die dann
selbst einigermaßen erstaunt tat über die Flamme, die sie mit angefacht hat.
Natürlich hätten die radikalen Elemente nicht so erstarken können, wenn nicht die
Massen so überaus ungeschickt behandelt worden wären. Die aufreizende Ohn¬
macht der Regierung gegenüber der Disziplinlosigkeit der Bevölkerung in den Er¬
nährungsfragen, namentlich gegenüber dem passiven Widerstand der Tschechen,
das vollkommene Versagen der Ernährungsorganisation hat den letzten Rest von
Vertrauen auf die Behörden zerstört. Das Fehlen einer positiv wirkenden
„großen" Presse und die Enttäuschung, die der Reichsrat auch denen bereiten
mußte, die ihn aufs dringlichste gefordert hatten, erzeugten bis zum einfachsten
Mann hinunter das Gefühl, in einem gänzlich steuerlosen Schiff zu sitzen. Hatte
man es von Anfang an daran fehlen lassen, der Bevölkerung irgendwelche Kriegs¬
ziele zu zeigen, die den Opfermut aufrecht erhalten konnten, so wußte man sich
jetzt vollends nur dadurch zu helfen, daß man mit allen Mitteln verfrühte und
übertriebene Friedenshoffnungen nährte. An sich ist gerade die niederösterreichische
Bevölkerung wie die deutsch-österreichische überhaupt weit opferwilliger und aus¬
dauernder, als sich der weiter abseits stehende Beobachter nach den letzten Er¬
eignissen vorstellen mag. Nur wer die ganze lähmende Unsicherheit des öster¬
reichischen staatlichen Lebens erlebt hat. kann die moralische Kraft der Schichten
ermessen, die trotz des Mangels jeder politischen Führung sich noch Vertrauen
auf eine Neugestaltung des Staates und Verständnis für einen Sinn dieses
Krieges über die bloße Rettung der Existenz hinaus bewahrt haben. (Wieviel
Schuld an dieser Zerrüttung der Stimmung in Osterreich die reichsdeutsche Öffent¬
lichkeit trägt, soll noch besprochen werden.) Es hat keinen Zweck, diese ernsten
Hemmungen, unter denen unsere gesamte Kriegführung nicht minder wie Öster¬
reichs selbst leidet, zu vertuschen. Um so weniger, als der moralische Zustand der


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[0151] Die Streitbewegung in Oesterreich und die reichsdcutsche Presse Die Streitbewegung in Österreich und die reichsdeutsche Presse Aarl Hermann von 'MW>le jüngsten Ereignisse in Osterreich konnten dem, der die öster¬ reichische Entwicklung verfolgt hatte, nicht viel Überraschung bieten. Schon seit dem vorigen Sommer beobachteten besonnene Sozial¬ demokraten in Osterreich, wie der verstorbene Pernerstorfer, der bis !zu seinem Ende seinen deutschen Jugendidealen treu geblieben ist, mit wachsender Besorgnis den zunehmenden Einfluß syndikalistischer Elemente in¬ nerhalb der österreichischen Sozialdemokratie, die zum größeren Teile weder aus der Arbeiterschaft, noch aus dem eigentlichen Osterreich hervorgingen. Jetzt kann man sogar in linksliberalen Zeitungen lesen, daß junge Handlungsgehilfen, Ad¬ vokaten und sonstige nicht sehr wurzelfeste Existenzen oft sehr östlicher Herkunft mit ihrem Radikalismus die Massen mehr und mehr der Parteileitung abspenstig machen. Die Streiks, die schon im vorigen Sommer, damals vorwiegend in der nichtdeutschen Arbeiterschaft, hie und da aufflammten und damals noch von der Militärgewalt unterdrückt wurden, waren ersie Anzeichen für das, was sich folge¬ recht vorbereitete. Nicht minder freilich auch die immer heftiger werdende Sprache gerade der offiziellen Parteiorgane selbst, voran der „Arbeiterzeitung", die dann selbst einigermaßen erstaunt tat über die Flamme, die sie mit angefacht hat. Natürlich hätten die radikalen Elemente nicht so erstarken können, wenn nicht die Massen so überaus ungeschickt behandelt worden wären. Die aufreizende Ohn¬ macht der Regierung gegenüber der Disziplinlosigkeit der Bevölkerung in den Er¬ nährungsfragen, namentlich gegenüber dem passiven Widerstand der Tschechen, das vollkommene Versagen der Ernährungsorganisation hat den letzten Rest von Vertrauen auf die Behörden zerstört. Das Fehlen einer positiv wirkenden „großen" Presse und die Enttäuschung, die der Reichsrat auch denen bereiten mußte, die ihn aufs dringlichste gefordert hatten, erzeugten bis zum einfachsten Mann hinunter das Gefühl, in einem gänzlich steuerlosen Schiff zu sitzen. Hatte man es von Anfang an daran fehlen lassen, der Bevölkerung irgendwelche Kriegs¬ ziele zu zeigen, die den Opfermut aufrecht erhalten konnten, so wußte man sich jetzt vollends nur dadurch zu helfen, daß man mit allen Mitteln verfrühte und übertriebene Friedenshoffnungen nährte. An sich ist gerade die niederösterreichische Bevölkerung wie die deutsch-österreichische überhaupt weit opferwilliger und aus¬ dauernder, als sich der weiter abseits stehende Beobachter nach den letzten Er¬ eignissen vorstellen mag. Nur wer die ganze lähmende Unsicherheit des öster¬ reichischen staatlichen Lebens erlebt hat. kann die moralische Kraft der Schichten ermessen, die trotz des Mangels jeder politischen Führung sich noch Vertrauen auf eine Neugestaltung des Staates und Verständnis für einen Sinn dieses Krieges über die bloße Rettung der Existenz hinaus bewahrt haben. (Wieviel Schuld an dieser Zerrüttung der Stimmung in Osterreich die reichsdeutsche Öffent¬ lichkeit trägt, soll noch besprochen werden.) Es hat keinen Zweck, diese ernsten Hemmungen, unter denen unsere gesamte Kriegführung nicht minder wie Öster¬ reichs selbst leidet, zu vertuschen. Um so weniger, als der moralische Zustand der

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 77, 1918, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341907_333095/151>, abgerufen am 05.05.2024.