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Die Grenzboten. Jg. 78, 1919, Zweites Vierteljahr.

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Unterzeichner?

Volk nach kuliureller und wirtschaftlicher Leistung das Übergewicht besitzt, niemals
verschmerzen. Darum erheben wir im Interesse nicht nur Deutschlands, sondern
auch zum Heile der Menschheit, das einen Dauerfrieden erfordert, unsere Stimme
gegen jede Zerstückelung Deutschlands und für einen gerechten Verständigungs-
frieden."


Schlußfolgerung:

Volk und Negierung sind sich darin einig, daß die Verweigerung der Unter¬
schrift als letztes Mittel in ernsthafte Erwägung gezogen werden muß, um das
deutsche Volk vor sicherem Untergang zu bewahren.

Besteht die Entente auf einem Diktatfrieden, so hat die Ablehnung schon
aus. rein formalen Gründen allein durch die Regierung zu erfolgen. -- ("Preußische
Zeitung" vom 28. April.) -- Soll ein Gewaltfricde nach Wahrung der Vi-r-
tiandlungsform aufgezwungen werden, so trifft die Nationalversammlung die
Pflicht, die Uuterschiift der^Delegierten zu verweigern oder aber die Entscheidung
über Annahme oder Ablehnung unmittelbar dem Volke selbst (Volksabstimmung,
Referendum) zu überlassen. Das Volk soll sich dabei nicht durch bange Rücksicht
auf nahe Gefahren und noch weniger durch Zuflüsterungen von der Gegenseite
irremachen lassen. Wenn der englische Arbeiterführer Henderson jetzt das deutsche
Volk dringlichst ersucht, rasch einen Frieden um jeden Preis zu schließen, um sich
erstens vor der Selbstvernichtung durch den Bolschewismus zu retien und um
zweitens sich eine spätere Revision d,S Friedens durch die internationale Demo¬
kratie zu sichern, so ist das bestellte Arbeit.

Siehe seine Ausführungen: Die Unterzeichnung des Pariser Friedens würde
von selbst die Aufhebung der Blockade mit sich bringen. Wenn der Friede von
den Deutschen nicht unterzeichnet würde und in Deutschland der Bolschewismus
mit seinen unvermeidlichen Folgen käme, so würde das für Deutschland selbst und
für die ganze Welt ein Verhängnis sein. Es sei für die Deutschen besser, einen
unbefriedigender Frieden anzunehmen, als durch Ablehnung der Friedens¬
bedingungen einen Zustand heraufzubeschwören, dessen Wirkung sich nicht absehen
lassen würde. Mit der Unterzeichnung des Friedensvertrages würden die Deutschen
den Arbeitern in den Ententeländern eine wirkliche Waffe für eine energische
Aktion zugunsten Deutschlands in die Hände geben, und sie würde als der beste
Beweis dafür betrachtet werden, daß man in Deutschland wirklich radikal mit der
Vergangenheit gebrochen hat und entschlossen ist, sich ehrlich an der Neugestaltung
der Welt zu beteiligen. Ein rascher Friede sei augenblicklich von so überragender
Bedeutung, daß daneben alle anderen Erwägungen in den Hintergrund treten
müßten.

Der "Vorwärts" Ur. 214 vom 28. April, Artikel "Die Suche nach dem
Frieden" hat sich von diesen Argumenten schon halb gewinnen lassen, wie sich aus
nachstehendem Auszug ergibt:

"Ein Frieden der Gewalt, mag er unterzeichnet werden oder nicht, wird
aber auf keinen Fall der Frieden sein, den die Welt haben will. Auch er wird
nichts anderes sein als Krieg, in dem gerade nur nicht oder noch nicht geschossen
wird. Der wirkliche Frieden liegt erst weit hinter diesem unheilvollen Zustand,
wer weiß wo?

Wir wollen einen ehrlichen Frieden unterzeichnen, und sind bereit, tragbare
Lasten, die aus ihm entspringen, auf uns zu nehmen, wir wollen nur nicht
gezwungen werden, einen Scheinfrieden, einen unerfüllbaren Vertrag zu unter¬
schreiben, handeln zu müssen, wie leichtsinnige Kavaliere, die alles versprechen,
was sie nicht halten können.

Möge es der deutschen Delegation gelingen, für diesen Standpunkt in der
Welt Verständnis zu werben.

Die Frage, ob es zur Unterzeichnung kommen wird oder nicht, ist die große
Frage eines tragischen Augenblicks. Wert und Haltbarkeit des abzuschließenden
Vertrages werden aber nicht davon abhängen, was unter ihn geschrieben, sondern


Unterzeichner?

Volk nach kuliureller und wirtschaftlicher Leistung das Übergewicht besitzt, niemals
verschmerzen. Darum erheben wir im Interesse nicht nur Deutschlands, sondern
auch zum Heile der Menschheit, das einen Dauerfrieden erfordert, unsere Stimme
gegen jede Zerstückelung Deutschlands und für einen gerechten Verständigungs-
frieden."


Schlußfolgerung:

Volk und Negierung sind sich darin einig, daß die Verweigerung der Unter¬
schrift als letztes Mittel in ernsthafte Erwägung gezogen werden muß, um das
deutsche Volk vor sicherem Untergang zu bewahren.

Besteht die Entente auf einem Diktatfrieden, so hat die Ablehnung schon
aus. rein formalen Gründen allein durch die Regierung zu erfolgen. — („Preußische
Zeitung" vom 28. April.) — Soll ein Gewaltfricde nach Wahrung der Vi-r-
tiandlungsform aufgezwungen werden, so trifft die Nationalversammlung die
Pflicht, die Uuterschiift der^Delegierten zu verweigern oder aber die Entscheidung
über Annahme oder Ablehnung unmittelbar dem Volke selbst (Volksabstimmung,
Referendum) zu überlassen. Das Volk soll sich dabei nicht durch bange Rücksicht
auf nahe Gefahren und noch weniger durch Zuflüsterungen von der Gegenseite
irremachen lassen. Wenn der englische Arbeiterführer Henderson jetzt das deutsche
Volk dringlichst ersucht, rasch einen Frieden um jeden Preis zu schließen, um sich
erstens vor der Selbstvernichtung durch den Bolschewismus zu retien und um
zweitens sich eine spätere Revision d,S Friedens durch die internationale Demo¬
kratie zu sichern, so ist das bestellte Arbeit.

Siehe seine Ausführungen: Die Unterzeichnung des Pariser Friedens würde
von selbst die Aufhebung der Blockade mit sich bringen. Wenn der Friede von
den Deutschen nicht unterzeichnet würde und in Deutschland der Bolschewismus
mit seinen unvermeidlichen Folgen käme, so würde das für Deutschland selbst und
für die ganze Welt ein Verhängnis sein. Es sei für die Deutschen besser, einen
unbefriedigender Frieden anzunehmen, als durch Ablehnung der Friedens¬
bedingungen einen Zustand heraufzubeschwören, dessen Wirkung sich nicht absehen
lassen würde. Mit der Unterzeichnung des Friedensvertrages würden die Deutschen
den Arbeitern in den Ententeländern eine wirkliche Waffe für eine energische
Aktion zugunsten Deutschlands in die Hände geben, und sie würde als der beste
Beweis dafür betrachtet werden, daß man in Deutschland wirklich radikal mit der
Vergangenheit gebrochen hat und entschlossen ist, sich ehrlich an der Neugestaltung
der Welt zu beteiligen. Ein rascher Friede sei augenblicklich von so überragender
Bedeutung, daß daneben alle anderen Erwägungen in den Hintergrund treten
müßten.

Der „Vorwärts" Ur. 214 vom 28. April, Artikel „Die Suche nach dem
Frieden" hat sich von diesen Argumenten schon halb gewinnen lassen, wie sich aus
nachstehendem Auszug ergibt:

„Ein Frieden der Gewalt, mag er unterzeichnet werden oder nicht, wird
aber auf keinen Fall der Frieden sein, den die Welt haben will. Auch er wird
nichts anderes sein als Krieg, in dem gerade nur nicht oder noch nicht geschossen
wird. Der wirkliche Frieden liegt erst weit hinter diesem unheilvollen Zustand,
wer weiß wo?

Wir wollen einen ehrlichen Frieden unterzeichnen, und sind bereit, tragbare
Lasten, die aus ihm entspringen, auf uns zu nehmen, wir wollen nur nicht
gezwungen werden, einen Scheinfrieden, einen unerfüllbaren Vertrag zu unter¬
schreiben, handeln zu müssen, wie leichtsinnige Kavaliere, die alles versprechen,
was sie nicht halten können.

Möge es der deutschen Delegation gelingen, für diesen Standpunkt in der
Welt Verständnis zu werben.

Die Frage, ob es zur Unterzeichnung kommen wird oder nicht, ist die große
Frage eines tragischen Augenblicks. Wert und Haltbarkeit des abzuschließenden
Vertrages werden aber nicht davon abhängen, was unter ihn geschrieben, sondern


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[0165] Unterzeichner? Volk nach kuliureller und wirtschaftlicher Leistung das Übergewicht besitzt, niemals verschmerzen. Darum erheben wir im Interesse nicht nur Deutschlands, sondern auch zum Heile der Menschheit, das einen Dauerfrieden erfordert, unsere Stimme gegen jede Zerstückelung Deutschlands und für einen gerechten Verständigungs- frieden." Schlußfolgerung: Volk und Negierung sind sich darin einig, daß die Verweigerung der Unter¬ schrift als letztes Mittel in ernsthafte Erwägung gezogen werden muß, um das deutsche Volk vor sicherem Untergang zu bewahren. Besteht die Entente auf einem Diktatfrieden, so hat die Ablehnung schon aus. rein formalen Gründen allein durch die Regierung zu erfolgen. — („Preußische Zeitung" vom 28. April.) — Soll ein Gewaltfricde nach Wahrung der Vi-r- tiandlungsform aufgezwungen werden, so trifft die Nationalversammlung die Pflicht, die Uuterschiift der^Delegierten zu verweigern oder aber die Entscheidung über Annahme oder Ablehnung unmittelbar dem Volke selbst (Volksabstimmung, Referendum) zu überlassen. Das Volk soll sich dabei nicht durch bange Rücksicht auf nahe Gefahren und noch weniger durch Zuflüsterungen von der Gegenseite irremachen lassen. Wenn der englische Arbeiterführer Henderson jetzt das deutsche Volk dringlichst ersucht, rasch einen Frieden um jeden Preis zu schließen, um sich erstens vor der Selbstvernichtung durch den Bolschewismus zu retien und um zweitens sich eine spätere Revision d,S Friedens durch die internationale Demo¬ kratie zu sichern, so ist das bestellte Arbeit. Siehe seine Ausführungen: Die Unterzeichnung des Pariser Friedens würde von selbst die Aufhebung der Blockade mit sich bringen. Wenn der Friede von den Deutschen nicht unterzeichnet würde und in Deutschland der Bolschewismus mit seinen unvermeidlichen Folgen käme, so würde das für Deutschland selbst und für die ganze Welt ein Verhängnis sein. Es sei für die Deutschen besser, einen unbefriedigender Frieden anzunehmen, als durch Ablehnung der Friedens¬ bedingungen einen Zustand heraufzubeschwören, dessen Wirkung sich nicht absehen lassen würde. Mit der Unterzeichnung des Friedensvertrages würden die Deutschen den Arbeitern in den Ententeländern eine wirkliche Waffe für eine energische Aktion zugunsten Deutschlands in die Hände geben, und sie würde als der beste Beweis dafür betrachtet werden, daß man in Deutschland wirklich radikal mit der Vergangenheit gebrochen hat und entschlossen ist, sich ehrlich an der Neugestaltung der Welt zu beteiligen. Ein rascher Friede sei augenblicklich von so überragender Bedeutung, daß daneben alle anderen Erwägungen in den Hintergrund treten müßten. Der „Vorwärts" Ur. 214 vom 28. April, Artikel „Die Suche nach dem Frieden" hat sich von diesen Argumenten schon halb gewinnen lassen, wie sich aus nachstehendem Auszug ergibt: „Ein Frieden der Gewalt, mag er unterzeichnet werden oder nicht, wird aber auf keinen Fall der Frieden sein, den die Welt haben will. Auch er wird nichts anderes sein als Krieg, in dem gerade nur nicht oder noch nicht geschossen wird. Der wirkliche Frieden liegt erst weit hinter diesem unheilvollen Zustand, wer weiß wo? Wir wollen einen ehrlichen Frieden unterzeichnen, und sind bereit, tragbare Lasten, die aus ihm entspringen, auf uns zu nehmen, wir wollen nur nicht gezwungen werden, einen Scheinfrieden, einen unerfüllbaren Vertrag zu unter¬ schreiben, handeln zu müssen, wie leichtsinnige Kavaliere, die alles versprechen, was sie nicht halten können. Möge es der deutschen Delegation gelingen, für diesen Standpunkt in der Welt Verständnis zu werben. Die Frage, ob es zur Unterzeichnung kommen wird oder nicht, ist die große Frage eines tragischen Augenblicks. Wert und Haltbarkeit des abzuschließenden Vertrages werden aber nicht davon abhängen, was unter ihn geschrieben, sondern

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 78, 1919, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341909_335407/165>, abgerufen am 29.04.2024.