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Die Grenzboten. Jg. 78, 1919, Zweites Vierteljahr.

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Die Aufgaben der Museen in der neuen Zeit

Die Aufgaben der Museen in der neuen Zeit
Professor Dr. Gelo Lauffer von

as Alte stürzt, es ändert sich die ZeitI Vieles, was wir früher
für durchweg lebensfähig hielten, wird hente gewogen und zu leicht
befunden. Noch viel mehr aber wird vieles, was an sich durchaus
lebensfähig bleibt, heute von einem veränderten Gesichtspunkte aus
betrachtet und beurteilt. Wünsche nach Veränderung und Ver¬
besserung werden von allen Seiten laut, und wer in der neuen
Zeu leben und erfolgreich schaffen will, muß sich diesen Wünschen anzupassen
suchen. Gerade in dieser Fähigkeit, sich anzupassen, zeigt sich erst recht die Lebens¬
kraft und die Jugendlichkeit von Einrichtungen ebensowohl wie von Einzel-
Persönlichkeiten.

So erwächst allen denen, die für den Ausbau öffentlicher Einrichtungen die
Verantwortung tragen, die unabweisliche Pflicht, mit sich selbst zu Rate zu gehen,
wie weit sie das ihnen anvertraute Gut bisher richtig verwaltet haben, wie weit
ne etwa künftig neue Wege einschlagen müssen, oder endlich wie weit sie sich von
früheren Gewohnheiten, die heute ganz oder doch wenigstens teilweise überholt
erscheinen, frei machen müssen.

Dabei stehen unter allen den Einrichtungen, die den Ansprüchen der geistigen
Kultur zu dienen haben, neben Kirche lind Schule, neben Universitäten und
Akademien mit in erster Reihe die Museen. Von ihnen soll hier kurz die Rede
kein, von dem, was sie bisher geleistet haben, und von dem, was das deutsche
Volk für die Zukunft von ihnen erwarten muß.

Die Tätigkeit der Museen hat sich nach drei verschiedenen Richtungen zu
erstrecken. Sie besteht einmal im Sammeln, sodann in der wissenschaftlichen
Verarbeitung, endlich in der volkstümlichen Nutzbarmachung. Diese drei Aufgaben
greifen überall ineinander über, eine kann nicht sein ohne die andere, wenn sie
den berechtigten Anforderungen entsprechend ausgeübt werden sollen. Will man
!>es aber ein näheres Bild von ihnen machen, oder will man die Aufgaben unter-
nahm, die ihnen für die kommende Zeit erwachsen, so muß man sie eine mich
der anderen, also jede für sich allein besprechen.

Was die Sammeltätigkeit angeht, so haben die verschiedenen Muscnms-
gciltungen eine sehr verschiedene Wesensart, je nachdem sie ihre Aufmerksamkeit in
erster Linie auf das durchschnittlich Gültige, auf das Typische der Erscheinungen
richten, oder nachdem sie gerade das Ungewöhnliche, das über den Durchschnitt
hervorragende, ins Auge fassen, oder endlich nachdem sie sich auf örtliche Sondec-
erscheinungen beschränken. Diese verschiedenen Rücksichten treten bei den ver¬
schiedenen Sammlungen teilweise ganz rein in die Erscheinung, teilweise zeigen
ne sich nebeneinander wirksam, und im letzteren Falle erklärt es sich, wenn die
Grenzgebiete mancher Museen ineinander überfließen, und wenn sich in Einzel-
mllen für den Fernerstehenden der unzutreffende Anschein ergibt, als ständen nicht
?>ur die gleichartigen, sondern auch die verschiedenartigen Museen untereinander
ni eineur'dauernden Wettbewerb.

Von den erwähnten Sammlungsformen ist diejenige wohl am reinsten aus¬
gebildet, die auf das Außergewöhnliche, das Überragende ausgeht. Sie wird ver-
treten durch die Kunstmuseen, die Galerien und die Sknlvtnrensammlungen. Auch
dle Kunstgewerbemuseen gehören in diesen Kreis, denn auch diese werden ihren
Aufgaben nur dann am meisten gerecht, wenn sie sich freihalten von der Durchschnitts-
ware, wenn sie nur künstlerisch erstklassige Stücke in ihren Rahmen ziehen. Andere
Grenzen ihrer Sammelarbeit als diejenigen, die durch die Abstufung der formalen
^Lerte gezogen werden, kennen die Kunstsammlungen nicht, also vor allem auch
lewe örtlichen Grenzen.

Die zweite Gattung, die in erster Linie das Typische der Erscheinungen
S^gen will, erscheint am reinsten in der Form der naturwissenschaftlichen Sennen-


Die Aufgaben der Museen in der neuen Zeit

Die Aufgaben der Museen in der neuen Zeit
Professor Dr. Gelo Lauffer von

as Alte stürzt, es ändert sich die ZeitI Vieles, was wir früher
für durchweg lebensfähig hielten, wird hente gewogen und zu leicht
befunden. Noch viel mehr aber wird vieles, was an sich durchaus
lebensfähig bleibt, heute von einem veränderten Gesichtspunkte aus
betrachtet und beurteilt. Wünsche nach Veränderung und Ver¬
besserung werden von allen Seiten laut, und wer in der neuen
Zeu leben und erfolgreich schaffen will, muß sich diesen Wünschen anzupassen
suchen. Gerade in dieser Fähigkeit, sich anzupassen, zeigt sich erst recht die Lebens¬
kraft und die Jugendlichkeit von Einrichtungen ebensowohl wie von Einzel-
Persönlichkeiten.

So erwächst allen denen, die für den Ausbau öffentlicher Einrichtungen die
Verantwortung tragen, die unabweisliche Pflicht, mit sich selbst zu Rate zu gehen,
wie weit sie das ihnen anvertraute Gut bisher richtig verwaltet haben, wie weit
ne etwa künftig neue Wege einschlagen müssen, oder endlich wie weit sie sich von
früheren Gewohnheiten, die heute ganz oder doch wenigstens teilweise überholt
erscheinen, frei machen müssen.

Dabei stehen unter allen den Einrichtungen, die den Ansprüchen der geistigen
Kultur zu dienen haben, neben Kirche lind Schule, neben Universitäten und
Akademien mit in erster Reihe die Museen. Von ihnen soll hier kurz die Rede
kein, von dem, was sie bisher geleistet haben, und von dem, was das deutsche
Volk für die Zukunft von ihnen erwarten muß.

Die Tätigkeit der Museen hat sich nach drei verschiedenen Richtungen zu
erstrecken. Sie besteht einmal im Sammeln, sodann in der wissenschaftlichen
Verarbeitung, endlich in der volkstümlichen Nutzbarmachung. Diese drei Aufgaben
greifen überall ineinander über, eine kann nicht sein ohne die andere, wenn sie
den berechtigten Anforderungen entsprechend ausgeübt werden sollen. Will man
!>es aber ein näheres Bild von ihnen machen, oder will man die Aufgaben unter-
nahm, die ihnen für die kommende Zeit erwachsen, so muß man sie eine mich
der anderen, also jede für sich allein besprechen.

Was die Sammeltätigkeit angeht, so haben die verschiedenen Muscnms-
gciltungen eine sehr verschiedene Wesensart, je nachdem sie ihre Aufmerksamkeit in
erster Linie auf das durchschnittlich Gültige, auf das Typische der Erscheinungen
richten, oder nachdem sie gerade das Ungewöhnliche, das über den Durchschnitt
hervorragende, ins Auge fassen, oder endlich nachdem sie sich auf örtliche Sondec-
erscheinungen beschränken. Diese verschiedenen Rücksichten treten bei den ver¬
schiedenen Sammlungen teilweise ganz rein in die Erscheinung, teilweise zeigen
ne sich nebeneinander wirksam, und im letzteren Falle erklärt es sich, wenn die
Grenzgebiete mancher Museen ineinander überfließen, und wenn sich in Einzel-
mllen für den Fernerstehenden der unzutreffende Anschein ergibt, als ständen nicht
?>ur die gleichartigen, sondern auch die verschiedenartigen Museen untereinander
ni eineur'dauernden Wettbewerb.

Von den erwähnten Sammlungsformen ist diejenige wohl am reinsten aus¬
gebildet, die auf das Außergewöhnliche, das Überragende ausgeht. Sie wird ver-
treten durch die Kunstmuseen, die Galerien und die Sknlvtnrensammlungen. Auch
dle Kunstgewerbemuseen gehören in diesen Kreis, denn auch diese werden ihren
Aufgaben nur dann am meisten gerecht, wenn sie sich freihalten von der Durchschnitts-
ware, wenn sie nur künstlerisch erstklassige Stücke in ihren Rahmen ziehen. Andere
Grenzen ihrer Sammelarbeit als diejenigen, die durch die Abstufung der formalen
^Lerte gezogen werden, kennen die Kunstsammlungen nicht, also vor allem auch
lewe örtlichen Grenzen.

Die zweite Gattung, die in erster Linie das Typische der Erscheinungen
S^gen will, erscheint am reinsten in der Form der naturwissenschaftlichen Sennen-


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[0253] Die Aufgaben der Museen in der neuen Zeit Die Aufgaben der Museen in der neuen Zeit Professor Dr. Gelo Lauffer von as Alte stürzt, es ändert sich die ZeitI Vieles, was wir früher für durchweg lebensfähig hielten, wird hente gewogen und zu leicht befunden. Noch viel mehr aber wird vieles, was an sich durchaus lebensfähig bleibt, heute von einem veränderten Gesichtspunkte aus betrachtet und beurteilt. Wünsche nach Veränderung und Ver¬ besserung werden von allen Seiten laut, und wer in der neuen Zeu leben und erfolgreich schaffen will, muß sich diesen Wünschen anzupassen suchen. Gerade in dieser Fähigkeit, sich anzupassen, zeigt sich erst recht die Lebens¬ kraft und die Jugendlichkeit von Einrichtungen ebensowohl wie von Einzel- Persönlichkeiten. So erwächst allen denen, die für den Ausbau öffentlicher Einrichtungen die Verantwortung tragen, die unabweisliche Pflicht, mit sich selbst zu Rate zu gehen, wie weit sie das ihnen anvertraute Gut bisher richtig verwaltet haben, wie weit ne etwa künftig neue Wege einschlagen müssen, oder endlich wie weit sie sich von früheren Gewohnheiten, die heute ganz oder doch wenigstens teilweise überholt erscheinen, frei machen müssen. Dabei stehen unter allen den Einrichtungen, die den Ansprüchen der geistigen Kultur zu dienen haben, neben Kirche lind Schule, neben Universitäten und Akademien mit in erster Reihe die Museen. Von ihnen soll hier kurz die Rede kein, von dem, was sie bisher geleistet haben, und von dem, was das deutsche Volk für die Zukunft von ihnen erwarten muß. Die Tätigkeit der Museen hat sich nach drei verschiedenen Richtungen zu erstrecken. Sie besteht einmal im Sammeln, sodann in der wissenschaftlichen Verarbeitung, endlich in der volkstümlichen Nutzbarmachung. Diese drei Aufgaben greifen überall ineinander über, eine kann nicht sein ohne die andere, wenn sie den berechtigten Anforderungen entsprechend ausgeübt werden sollen. Will man !>es aber ein näheres Bild von ihnen machen, oder will man die Aufgaben unter- nahm, die ihnen für die kommende Zeit erwachsen, so muß man sie eine mich der anderen, also jede für sich allein besprechen. Was die Sammeltätigkeit angeht, so haben die verschiedenen Muscnms- gciltungen eine sehr verschiedene Wesensart, je nachdem sie ihre Aufmerksamkeit in erster Linie auf das durchschnittlich Gültige, auf das Typische der Erscheinungen richten, oder nachdem sie gerade das Ungewöhnliche, das über den Durchschnitt hervorragende, ins Auge fassen, oder endlich nachdem sie sich auf örtliche Sondec- erscheinungen beschränken. Diese verschiedenen Rücksichten treten bei den ver¬ schiedenen Sammlungen teilweise ganz rein in die Erscheinung, teilweise zeigen ne sich nebeneinander wirksam, und im letzteren Falle erklärt es sich, wenn die Grenzgebiete mancher Museen ineinander überfließen, und wenn sich in Einzel- mllen für den Fernerstehenden der unzutreffende Anschein ergibt, als ständen nicht ?>ur die gleichartigen, sondern auch die verschiedenartigen Museen untereinander ni eineur'dauernden Wettbewerb. Von den erwähnten Sammlungsformen ist diejenige wohl am reinsten aus¬ gebildet, die auf das Außergewöhnliche, das Überragende ausgeht. Sie wird ver- treten durch die Kunstmuseen, die Galerien und die Sknlvtnrensammlungen. Auch dle Kunstgewerbemuseen gehören in diesen Kreis, denn auch diese werden ihren Aufgaben nur dann am meisten gerecht, wenn sie sich freihalten von der Durchschnitts- ware, wenn sie nur künstlerisch erstklassige Stücke in ihren Rahmen ziehen. Andere Grenzen ihrer Sammelarbeit als diejenigen, die durch die Abstufung der formalen ^Lerte gezogen werden, kennen die Kunstsammlungen nicht, also vor allem auch lewe örtlichen Grenzen. Die zweite Gattung, die in erster Linie das Typische der Erscheinungen S^gen will, erscheint am reinsten in der Form der naturwissenschaftlichen Sennen-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 78, 1919, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341909_335407/253>, abgerufen am 29.04.2024.