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Die Grenzboten. Jg. 78, 1919, Zweites Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

Waffenstillstand die Gefangensetznng sämtlicher Deutscher zu verlangen. Da
Sewastopol bei den beschränkten Verteidigungsnütteln doch nur wenige Tage gegen
die Rieseuflotte der Entente zu halten sein würde, mit dein Fall dieses Platzes
aber das Schicksal der deutschen Schiffe auch besiegelt wäre, wird Goeben aus
das Drängen der türkischen Negierung unter feierlichem Ceremoniell an die türkische
Marine übergeben. Gleichzeitig läuft in Konstantinopel die Meldung ein, daß
die Flotte des Gegners mit dem -- natürlich ungestörten -- Wegräumen der
Minen in den Dardanellen begonnen hat. Sämtliche deutsche Truppen, soweit
noch vorhanden und soweit nicht für den Abtransport der aus Palästina heim¬
kehrenden Truppen derzeit unentbehrlich, wurden sofort eingeschifft und über das
Schwarze Meer nach Odessa und Nikvlajeff abtransportiert, von wo die mühe-
und sorgenvolle Heimreise in die zerrüttete Heimat begann.

Als die Trüppenschisfe ausliefen, klang ein letzter Scheidegruß beim Passieren
von Therapia den auf dem herrlichen Ehrenfriebhof gebetteten Kameraden, die in
fremder Erde den letzten Heldenschlaf halten, mitten unter ihnen Goltz-Pascha!
Wohl ihm, er mußte den Zusammenbruch des Volkes, dem er in harter Lebens¬
arbeit ein gefeierter Lehrer und Lenker, ein Freund und Bruder geworden war,
nicht mehr schauen I




Als der Morgen des 3. November seine ersten Strahlen zum Serciskerturm
sandte, ankerten dunkle Stahlkolosse, Torpedoboote und Minensucher der gewaltigen
Enienteflotte vor dem Sultanpalast am Bosporus.----

Zu gleicher Zeit flüchtete ein landfremd gewordenes Heer auf schnellen
Schiffen über das Schwarze Meer der armen Heimat zu -- und hatte doch sein
Bestes für den im Feuer erprobten Bundesgenossen hingegeben!--Kismet!




"blindes und Unmaßgebliche-;

[Beginn Spaltensatz]

Zeitgemäße Gedanke". Ein Dichter sang
einst: "Hoch klingt das Lied vom braven
MannI" Solche Worte sind uns einiger¬
maßen fremd geworden. Wir fingen heule
keine hohen Lieder mehr auf brave Männer,
unsere Seelen sind mit Bitterkeit erfüllt.
Erregung zittert in uns, da wir tagtäglich
zusehen müssen, wie der Unverstand an den
Wurzeln des Baumes der deutschen Arbeit
nagt. Wohin wir blicken, sehen wir mit
Blindheit geschlagene Menschen, vor ohn¬
mächtiger Wut geballte Fäuste. Haß und
Chaos, Ziellosigkeit und Gier überall. Ein
widerliches Schiebertnm bläht sich auf, in
nächtlichen Spielklubs macht sich ein ekles
Prasserium breit. Wir singen heute keine
hohen Lieder mehr von braven Männern.
Auf Kapitalismus und Unternehmertum
schimpfen die einen, auf den Arbeiter, der
nicht arbeiten will, die anderen. Haben

[Spaltenumbruch]

wir wirklich keinen Grur.d mehr zur Freude,
ist nirgends ein braver Mann zu finden?
Auf der Versammlung des Bundes deutscher
Telegraphenarbeiter, Vorarbeiter und Hand¬
werker sagte der Bundessekretär Ballenthin:
"Wir sind mit dem Resultat der Verhand¬
lungen nicht zufrieden, aber im Interesse
des deutschen Volkes verzichten wir in dieser
schweren Stunde auf den StreikI" Wie
etwas Unerhörtes, laug Entwöhntes klingt
dieser Satz in unseren Ohren. Hier hat
endlich wieder einmal einer gesprochen, der
des Vaterlandes Not am eigenen Herzen
gespürt hat. Die Telegraphennrbeiier sind
mit den ihnen zugebilligten Lohnerhöhungen
nicht zufrieden, sie lehnen den Schiedsspruch
ab, verzichten nicht auf die Bezahlung der
Feiertage, aber sie streiken nicht. Sie wissen,
daß, wenn sie es tun würden, in zwei
Stunden der Draht zwischen Versailles und

[Ende Spaltensatz]
Maßgebliches und Unmaßgebliches

Waffenstillstand die Gefangensetznng sämtlicher Deutscher zu verlangen. Da
Sewastopol bei den beschränkten Verteidigungsnütteln doch nur wenige Tage gegen
die Rieseuflotte der Entente zu halten sein würde, mit dein Fall dieses Platzes
aber das Schicksal der deutschen Schiffe auch besiegelt wäre, wird Goeben aus
das Drängen der türkischen Negierung unter feierlichem Ceremoniell an die türkische
Marine übergeben. Gleichzeitig läuft in Konstantinopel die Meldung ein, daß
die Flotte des Gegners mit dem — natürlich ungestörten — Wegräumen der
Minen in den Dardanellen begonnen hat. Sämtliche deutsche Truppen, soweit
noch vorhanden und soweit nicht für den Abtransport der aus Palästina heim¬
kehrenden Truppen derzeit unentbehrlich, wurden sofort eingeschifft und über das
Schwarze Meer nach Odessa und Nikvlajeff abtransportiert, von wo die mühe-
und sorgenvolle Heimreise in die zerrüttete Heimat begann.

Als die Trüppenschisfe ausliefen, klang ein letzter Scheidegruß beim Passieren
von Therapia den auf dem herrlichen Ehrenfriebhof gebetteten Kameraden, die in
fremder Erde den letzten Heldenschlaf halten, mitten unter ihnen Goltz-Pascha!
Wohl ihm, er mußte den Zusammenbruch des Volkes, dem er in harter Lebens¬
arbeit ein gefeierter Lehrer und Lenker, ein Freund und Bruder geworden war,
nicht mehr schauen I




Als der Morgen des 3. November seine ersten Strahlen zum Serciskerturm
sandte, ankerten dunkle Stahlkolosse, Torpedoboote und Minensucher der gewaltigen
Enienteflotte vor dem Sultanpalast am Bosporus.----

Zu gleicher Zeit flüchtete ein landfremd gewordenes Heer auf schnellen
Schiffen über das Schwarze Meer der armen Heimat zu — und hatte doch sein
Bestes für den im Feuer erprobten Bundesgenossen hingegeben!--Kismet!




»blindes und Unmaßgebliche-;

[Beginn Spaltensatz]

Zeitgemäße Gedanke». Ein Dichter sang
einst: „Hoch klingt das Lied vom braven
MannI" Solche Worte sind uns einiger¬
maßen fremd geworden. Wir fingen heule
keine hohen Lieder mehr auf brave Männer,
unsere Seelen sind mit Bitterkeit erfüllt.
Erregung zittert in uns, da wir tagtäglich
zusehen müssen, wie der Unverstand an den
Wurzeln des Baumes der deutschen Arbeit
nagt. Wohin wir blicken, sehen wir mit
Blindheit geschlagene Menschen, vor ohn¬
mächtiger Wut geballte Fäuste. Haß und
Chaos, Ziellosigkeit und Gier überall. Ein
widerliches Schiebertnm bläht sich auf, in
nächtlichen Spielklubs macht sich ein ekles
Prasserium breit. Wir singen heute keine
hohen Lieder mehr von braven Männern.
Auf Kapitalismus und Unternehmertum
schimpfen die einen, auf den Arbeiter, der
nicht arbeiten will, die anderen. Haben

[Spaltenumbruch]

wir wirklich keinen Grur.d mehr zur Freude,
ist nirgends ein braver Mann zu finden?
Auf der Versammlung des Bundes deutscher
Telegraphenarbeiter, Vorarbeiter und Hand¬
werker sagte der Bundessekretär Ballenthin:
„Wir sind mit dem Resultat der Verhand¬
lungen nicht zufrieden, aber im Interesse
des deutschen Volkes verzichten wir in dieser
schweren Stunde auf den StreikI" Wie
etwas Unerhörtes, laug Entwöhntes klingt
dieser Satz in unseren Ohren. Hier hat
endlich wieder einmal einer gesprochen, der
des Vaterlandes Not am eigenen Herzen
gespürt hat. Die Telegraphennrbeiier sind
mit den ihnen zugebilligten Lohnerhöhungen
nicht zufrieden, sie lehnen den Schiedsspruch
ab, verzichten nicht auf die Bezahlung der
Feiertage, aber sie streiken nicht. Sie wissen,
daß, wenn sie es tun würden, in zwei
Stunden der Draht zwischen Versailles und

[Ende Spaltensatz]
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[0264] Maßgebliches und Unmaßgebliches Waffenstillstand die Gefangensetznng sämtlicher Deutscher zu verlangen. Da Sewastopol bei den beschränkten Verteidigungsnütteln doch nur wenige Tage gegen die Rieseuflotte der Entente zu halten sein würde, mit dein Fall dieses Platzes aber das Schicksal der deutschen Schiffe auch besiegelt wäre, wird Goeben aus das Drängen der türkischen Negierung unter feierlichem Ceremoniell an die türkische Marine übergeben. Gleichzeitig läuft in Konstantinopel die Meldung ein, daß die Flotte des Gegners mit dem — natürlich ungestörten — Wegräumen der Minen in den Dardanellen begonnen hat. Sämtliche deutsche Truppen, soweit noch vorhanden und soweit nicht für den Abtransport der aus Palästina heim¬ kehrenden Truppen derzeit unentbehrlich, wurden sofort eingeschifft und über das Schwarze Meer nach Odessa und Nikvlajeff abtransportiert, von wo die mühe- und sorgenvolle Heimreise in die zerrüttete Heimat begann. Als die Trüppenschisfe ausliefen, klang ein letzter Scheidegruß beim Passieren von Therapia den auf dem herrlichen Ehrenfriebhof gebetteten Kameraden, die in fremder Erde den letzten Heldenschlaf halten, mitten unter ihnen Goltz-Pascha! Wohl ihm, er mußte den Zusammenbruch des Volkes, dem er in harter Lebens¬ arbeit ein gefeierter Lehrer und Lenker, ein Freund und Bruder geworden war, nicht mehr schauen I Als der Morgen des 3. November seine ersten Strahlen zum Serciskerturm sandte, ankerten dunkle Stahlkolosse, Torpedoboote und Minensucher der gewaltigen Enienteflotte vor dem Sultanpalast am Bosporus.---- Zu gleicher Zeit flüchtete ein landfremd gewordenes Heer auf schnellen Schiffen über das Schwarze Meer der armen Heimat zu — und hatte doch sein Bestes für den im Feuer erprobten Bundesgenossen hingegeben!--Kismet! »blindes und Unmaßgebliche-; Zeitgemäße Gedanke». Ein Dichter sang einst: „Hoch klingt das Lied vom braven MannI" Solche Worte sind uns einiger¬ maßen fremd geworden. Wir fingen heule keine hohen Lieder mehr auf brave Männer, unsere Seelen sind mit Bitterkeit erfüllt. Erregung zittert in uns, da wir tagtäglich zusehen müssen, wie der Unverstand an den Wurzeln des Baumes der deutschen Arbeit nagt. Wohin wir blicken, sehen wir mit Blindheit geschlagene Menschen, vor ohn¬ mächtiger Wut geballte Fäuste. Haß und Chaos, Ziellosigkeit und Gier überall. Ein widerliches Schiebertnm bläht sich auf, in nächtlichen Spielklubs macht sich ein ekles Prasserium breit. Wir singen heute keine hohen Lieder mehr von braven Männern. Auf Kapitalismus und Unternehmertum schimpfen die einen, auf den Arbeiter, der nicht arbeiten will, die anderen. Haben wir wirklich keinen Grur.d mehr zur Freude, ist nirgends ein braver Mann zu finden? Auf der Versammlung des Bundes deutscher Telegraphenarbeiter, Vorarbeiter und Hand¬ werker sagte der Bundessekretär Ballenthin: „Wir sind mit dem Resultat der Verhand¬ lungen nicht zufrieden, aber im Interesse des deutschen Volkes verzichten wir in dieser schweren Stunde auf den StreikI" Wie etwas Unerhörtes, laug Entwöhntes klingt dieser Satz in unseren Ohren. Hier hat endlich wieder einmal einer gesprochen, der des Vaterlandes Not am eigenen Herzen gespürt hat. Die Telegraphennrbeiier sind mit den ihnen zugebilligten Lohnerhöhungen nicht zufrieden, sie lehnen den Schiedsspruch ab, verzichten nicht auf die Bezahlung der Feiertage, aber sie streiken nicht. Sie wissen, daß, wenn sie es tun würden, in zwei Stunden der Draht zwischen Versailles und

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 78, 1919, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341909_335407/264>, abgerufen am 29.04.2024.