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Die Grenzboten. Jg. 80, 1921, Zweites Vierteljahr.

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Neue Bücher aus Österreich


Neue Bücher aus Osterreich
Roderich Meinhard von

us Deutschen in Osterreich verursacht es stets Schmerz, wenn wir
irgendwie an unser staatliches Sonderdasein erinnert werden. Auch
hier wieder, beim Schreiben der Worte: "neue Bücher aus Oster¬
reich." Fühlen wir uns doch gar nicht als Österreicher, da wir
diesen Begriff heute als bereits überlebt empfinden. Würde es doch
niemand z.B. einfallen zu schreiben: "neue Bücher aus Bayern". Und wir
wollen auch nichts anderes sein! Die Entente zwang uns nur wieder jenen
Namen auf, weil sie ihn brauchte, um uns unter das Joch des Se. Germainer
Friedens zu spannen. Leider ist dieser Zustand unserer Herzen draußen im Reiche
viel zu wenig bekannt, noch immer kann man, vor allein im Schrifttume, darauf
stoßen, daß die österreichische Dichtung scharf von der des Deutschen Reiches geschieden
wird, ja es finden sich im Reiche große Bücherkataloge zum Gebrauche für Volks-
bibliotheken und tgi., in denen es hinten, in einem besonderen Abschnitte heißt:
"Bücher für Osterreich". Und dort sind dann die Werke der österreichischen Dichter
aufgezählt. Damit wird gewissermaßen gesagt: Diese Bücher gehen dich als
Reichsdeutschen nichts an, überlaß das doch den guten Österreichern! Wie häufig
findet sich anch noch in Deutschland der durchaus falsche, schiefe Begriff eines
"österreichischen Volkes" vor! Gegen Mauern rennt an, wer es unternimmt,
gegen diese Fälschung anzukämpfen, die Schulbildung einer ganzen Geschlechtsreihe
stemmt sich dagegen! Ein Triumph des kleindeutschen Gedankens liegt darin
verborgen, völlig vergessen wurde es, daß unsere Trennung von Deutschland erst
seit dem Kriege von sechsundsechzig besteht, in dessen Folge man uns aus dem
deutschen Bunde stieß. Wir alle hüben und drüben wollen den Anschluß, die
Vereinigung mit Deutschland. Darum schaffe man vor allem einmal die Mauern
weg, reiße sie zusammen, die aus Unwissenheit noch immer im Geistigen zwischen
uns und Deutschland errichtet werden. Wir verzichten gern auf die Ehre eine
,/österreichische Literatur" zu haben, eine deutsche schlechtweg genügt uns, man
übertrage keinen zerstörten staatlichen Begriff auf unser Volkstum, das eben so
deutsch ist als jenes deS Bayern oder Schwaben!

Wie groß unsere Volkskraft stets war, welche Dienste wir dem Gesamt¬
deutschtum durch unermüdliche Germanisierungsarbeit innerhalb der anderen Völker
des alten Osterreich leisteten, dafür gibt es auch in diesem Aufsatze einen bedeutungs¬
vollen Hinweis. Vier undeutsche Namen finden sich unter den hier besprochenen
Verfassern vor (wobei allerdings der Elternname der Frauen nicht berücksichtigt ist),
fremde Namen, deren Träger sämtlich gute Deutsche sind, die völlig dem deutschen
Kulturkreise einverleibt wurden. Daß gerade aus Blutmischungen die besten
Talente entspringen, ist bekannt, das deutsche Blut blieb aber hier in Osterreich
immer obenauf.

Diese kleine Abschweifung gehört mehr zur Sache als gleich ersichtlich ist, und
Pflicht eines jeden Deutschen in Österreich bleibt es, bei jeder Gelegenheit darauf
hinzuweisen, mitzuhelfen, diesen verhängnisvollen Irrtum zu zerstören.

Da ist gleich der Roman einer österreichischen Dichterin, Grete von
Urbanitzkys, "Die Auswanderer" (Verlag der Wila, Wien), der so gut deutsch


Grenzboten II 1921 15

Neue Bücher aus Österreich


Neue Bücher aus Osterreich
Roderich Meinhard von

us Deutschen in Osterreich verursacht es stets Schmerz, wenn wir
irgendwie an unser staatliches Sonderdasein erinnert werden. Auch
hier wieder, beim Schreiben der Worte: „neue Bücher aus Oster¬
reich." Fühlen wir uns doch gar nicht als Österreicher, da wir
diesen Begriff heute als bereits überlebt empfinden. Würde es doch
niemand z.B. einfallen zu schreiben: „neue Bücher aus Bayern". Und wir
wollen auch nichts anderes sein! Die Entente zwang uns nur wieder jenen
Namen auf, weil sie ihn brauchte, um uns unter das Joch des Se. Germainer
Friedens zu spannen. Leider ist dieser Zustand unserer Herzen draußen im Reiche
viel zu wenig bekannt, noch immer kann man, vor allein im Schrifttume, darauf
stoßen, daß die österreichische Dichtung scharf von der des Deutschen Reiches geschieden
wird, ja es finden sich im Reiche große Bücherkataloge zum Gebrauche für Volks-
bibliotheken und tgi., in denen es hinten, in einem besonderen Abschnitte heißt:
„Bücher für Osterreich". Und dort sind dann die Werke der österreichischen Dichter
aufgezählt. Damit wird gewissermaßen gesagt: Diese Bücher gehen dich als
Reichsdeutschen nichts an, überlaß das doch den guten Österreichern! Wie häufig
findet sich anch noch in Deutschland der durchaus falsche, schiefe Begriff eines
„österreichischen Volkes" vor! Gegen Mauern rennt an, wer es unternimmt,
gegen diese Fälschung anzukämpfen, die Schulbildung einer ganzen Geschlechtsreihe
stemmt sich dagegen! Ein Triumph des kleindeutschen Gedankens liegt darin
verborgen, völlig vergessen wurde es, daß unsere Trennung von Deutschland erst
seit dem Kriege von sechsundsechzig besteht, in dessen Folge man uns aus dem
deutschen Bunde stieß. Wir alle hüben und drüben wollen den Anschluß, die
Vereinigung mit Deutschland. Darum schaffe man vor allem einmal die Mauern
weg, reiße sie zusammen, die aus Unwissenheit noch immer im Geistigen zwischen
uns und Deutschland errichtet werden. Wir verzichten gern auf die Ehre eine
,/österreichische Literatur" zu haben, eine deutsche schlechtweg genügt uns, man
übertrage keinen zerstörten staatlichen Begriff auf unser Volkstum, das eben so
deutsch ist als jenes deS Bayern oder Schwaben!

Wie groß unsere Volkskraft stets war, welche Dienste wir dem Gesamt¬
deutschtum durch unermüdliche Germanisierungsarbeit innerhalb der anderen Völker
des alten Osterreich leisteten, dafür gibt es auch in diesem Aufsatze einen bedeutungs¬
vollen Hinweis. Vier undeutsche Namen finden sich unter den hier besprochenen
Verfassern vor (wobei allerdings der Elternname der Frauen nicht berücksichtigt ist),
fremde Namen, deren Träger sämtlich gute Deutsche sind, die völlig dem deutschen
Kulturkreise einverleibt wurden. Daß gerade aus Blutmischungen die besten
Talente entspringen, ist bekannt, das deutsche Blut blieb aber hier in Osterreich
immer obenauf.

Diese kleine Abschweifung gehört mehr zur Sache als gleich ersichtlich ist, und
Pflicht eines jeden Deutschen in Österreich bleibt es, bei jeder Gelegenheit darauf
hinzuweisen, mitzuhelfen, diesen verhängnisvollen Irrtum zu zerstören.

Da ist gleich der Roman einer österreichischen Dichterin, Grete von
Urbanitzkys, „Die Auswanderer" (Verlag der Wila, Wien), der so gut deutsch


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 80, 1921, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341913_338800/247>, abgerufen am 28.04.2024.