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Die Grenzboten. Jg. 80, 1921, Zweites Vierteljahr.

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Seit I. Januar erscheint im 2. Jahrgang:
^ Die Deutsche Wcction Z
iKluc Zeitschrift für Politik
Unter den vielen, seit Ausbru'es de r Revolution in Deutschland neu entstände"-" politischen Zeitschriften nimmt die "Deutsche
Nation" eine besondere, eigenartige Stellung ein. D>eje Monatsschrift ist das Organ einer Reihe junger demokratisch
gerichteter Politiker, die sich zu zicloewusiter Mitarbeit an der Erneuerung unseres politischen Lebens zusammenfanden
Die "Deutsche Nation" ist die Zeitschrift sachlicher und loyaler H'olitiK
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Deutsche VerlagSgrscllschast für Politik und Geschichte in. l>. H. / Berlin 48, Unter d. Linde" 17/18h
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Die führende Zeitschrift Süddeutschlands
unter Mitwirkung der noinhastesten.
Dichter, Künstler und Gelehrten
Beginn des neuen Halbjahrs April 1921
Aionollich ein reich illunricries Heft Großvktav
Vicrlcljnhrlich Me. Z!I>,-, Einzcllicsl Mk. ü,-
Ausführliche Ankündigungen und Probehefte versendet
Verlag "Der Schwäbische Bund"
(Strecker und Schröder) G.in.b.H. in Stuttgart
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^ Bezugspreis jcihrl. 5 MK. (zuzugl. Postgeb.). -- 13. Jahrg. i
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lZist die villigste deutsche Zeitschrift,
versieht rücksichtslos die nationa-
len Anteressen nach inne" und außen,
Kämpfe gegen Demokratie und
Wasseuherrschaft für Stärkung der
Autorität in Staat und Wirt¬
schaft, für Sammlung aller auf-
vauendenKräfte gesienKlassenkampf,
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Mit zahlreichen Bildern
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Das Buch eines Tat- und
Willeusmenscheu, eines aus¬
geprägten deutschen Mannes,
der stets das der Sachlage
entsprechende rechte Wort zum
Handeln fand.
Kein Kriegslmch üblicher
Fassung, sondern eine
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artiger Verhältnisse und
Entschlüsse, deren Tragik
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land noch viel zu wenig
erkannt wurden.
K. I. Koester. Verlag.
Leipzig

Kaiserin Auguste Vttloria ^

Eine deutsche Frau und Mutter ist dahingegangen/ die letzte
deutsche Kaiserin ist gestorben. Sie hatte das einfache Leben im
Hause ihrer Eltern kennen gelernt, sie stand umstrahlt von Glanz
und Prunk an der Seite ihres Gatten, des deutschen Kaisers, sie
durchlebte die Stunden des Nieder- und Zusammenbruchs Deutschlands
mitten unter dem revolutionären Volke und sie teilte mit dem Manne,
dem sie in treuer Liebe zugetan war, von Anfang an die Zeit der
Einsamkeit und Verbannung aus dem deutschen Vaterlande. Das
wechselnde Geschick des Lebens aber vermochte nicht das Wesen dieser
klaren, ungekünstelten, warmempfindenden und Liebe spendenden,
frommen Frau zu ändern. Solange Deutsche leben, wird sie, die
sich in die Politik nie einmischte, in der Geschichte einen Platz haben
neben der Königin Luise, die gleich ihr in den Zeiten der tiefsten
Erniedrigung unseres Vaterlandes mit dem Tode rang. Und wie
diese im Angesicht des nahen Todes zu ihren Söhnen sprach, so hat
auch Kaiserin Auguste Viktoria empfunden. "Weint dem Andenken
an mich Tränen, wie ich sie dem Zusammenbruche des Vaterlandes
weinte,- aber begnügt euch nicht mit Tränen! Werdet Männer,
Helden! Befreit dann euer Volk aus der Schande und Erniedrigung,
in der es schmachtet!"


GrenzSoten N 19S14


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Nation" eine besondere, eigenartige Stellung ein. D>eje Monatsschrift ist das Organ einer Reihe junger demokratisch
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Kaiserin Auguste Vttloria ^

Eine deutsche Frau und Mutter ist dahingegangen/ die letzte
deutsche Kaiserin ist gestorben. Sie hatte das einfache Leben im
Hause ihrer Eltern kennen gelernt, sie stand umstrahlt von Glanz
und Prunk an der Seite ihres Gatten, des deutschen Kaisers, sie
durchlebte die Stunden des Nieder- und Zusammenbruchs Deutschlands
mitten unter dem revolutionären Volke und sie teilte mit dem Manne,
dem sie in treuer Liebe zugetan war, von Anfang an die Zeit der
Einsamkeit und Verbannung aus dem deutschen Vaterlande. Das
wechselnde Geschick des Lebens aber vermochte nicht das Wesen dieser
klaren, ungekünstelten, warmempfindenden und Liebe spendenden,
frommen Frau zu ändern. Solange Deutsche leben, wird sie, die
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neben der Königin Luise, die gleich ihr in den Zeiten der tiefsten
Erniedrigung unseres Vaterlandes mit dem Tode rang. Und wie
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auch Kaiserin Auguste Viktoria empfunden. „Weint dem Andenken
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Helden! Befreit dann euer Volk aus der Schande und Erniedrigung,
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 80, 1921, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341913_338800/55>, abgerufen am 28.04.2024.