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Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 3. Aufl. Bd. 1. Göttingen, 1837.

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wegföhrt is, do sprinkt de Hund uht den Wagen dör de Glase, un do was he kien Windhund mehr, un was wier die sienen Vader.

Do goht se tosamen noh Hues. Den annern Dag is in dat neigste Dorp Markt, do seg de Junge to sienen Vader 'ick will mie nu in en schön Perd maken, dann verkaupet mie; awerst wann ji mie verkaupet, da möt ji mie den Taum uttrecken, süs kann ick kien Mensk wier weren.' Do treckt de Vader met dat Perd noh't Markt, do kümmt de Gaudeifs-Meester un köft dat Perd för hunnert Dahler, un de Vater verget, un treckt em den Taum nig uht. Do treckt de Mann met dat Perd noh Hues, un doet et in en Stall. Asse de Magd öwer de Dehle geit, do segd dat Perd 'tüh mie den Taum uht, tüh mie den Taum uht.' Do steiht de Magd un lustert, 'je, kannst du kühren?' Geit hen, un tüht em den Taum uht, do werd dat Perd en Lüning (Sperling), un flügt öwer de Döhre, un de Hexenmeester auk en Lüning, un flügt em noh. Do kümmt se bie ene (zusammen), un bietet sick, awerst de Meester verspielt, un mäk sick in't Water, un is en Fisk. Do werd de Junge auk en Fisk, un se bietet sick wier, dat de Meester verspielen mot. Do mäk sick de Meester in en Hohn, un de Junge werd en Voß, un bitt den Meester den Kopp af; do is he storwen, un ligt daut bes up düssen Dag.



wegfoͤhrt is, do sprinkt de Hund uht den Wagen doͤr de Glase, un do was he kien Windhund mehr, un was wier die sienen Vader.

Do goht se tosamen noh Hues. Den annern Dag is in dat neigste Dorp Markt, do seg de Junge to sienen Vader ‘ick will mie nu in en schoͤn Perd maken, dann verkaupet mie; awerst wann ji mie verkaupet, da moͤt ji mie den Taum uttrecken, suͤs kann ick kien Mensk wier weren.’ Do treckt de Vader met dat Perd noh’t Markt, do kuͤmmt de Gaudeifs-Meester un koͤft dat Perd foͤr hunnert Dahler, un de Vater verget, un treckt em den Taum nig uht. Do treckt de Mann met dat Perd noh Hues, un doet et in en Stall. Asse de Magd oͤwer de Dehle geit, do segd dat Perd ‘tuͤh mie den Taum uht, tuͤh mie den Taum uht.’ Do steiht de Magd un lustert, ‘je, kannst du kuͤhren?’ Geit hen, un tuͤht em den Taum uht, do werd dat Perd en Luͤning (Sperling), un fluͤgt oͤwer de Doͤhre, un de Hexenmeester auk en Luͤning, un fluͤgt em noh. Do kuͤmmt se bie ene (zusammen), un bietet sick, awerst de Meester verspielt, un maͤk sick in’t Water, un is en Fisk. Do werd de Junge auk en Fisk, un se bietet sick wier, dat de Meester verspielen mot. Do maͤk sick de Meester in en Hohn, un de Junge werd en Voß, un bitt den Meester den Kopp af; do is he storwen, un ligt daut bes up duͤssen Dag.



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[433/0464] wegfoͤhrt is, do sprinkt de Hund uht den Wagen doͤr de Glase, un do was he kien Windhund mehr, un was wier die sienen Vader. Do goht se tosamen noh Hues. Den annern Dag is in dat neigste Dorp Markt, do seg de Junge to sienen Vader ‘ick will mie nu in en schoͤn Perd maken, dann verkaupet mie; awerst wann ji mie verkaupet, da moͤt ji mie den Taum uttrecken, suͤs kann ick kien Mensk wier weren.’ Do treckt de Vader met dat Perd noh’t Markt, do kuͤmmt de Gaudeifs-Meester un koͤft dat Perd foͤr hunnert Dahler, un de Vater verget, un treckt em den Taum nig uht. Do treckt de Mann met dat Perd noh Hues, un doet et in en Stall. Asse de Magd oͤwer de Dehle geit, do segd dat Perd ‘tuͤh mie den Taum uht, tuͤh mie den Taum uht.’ Do steiht de Magd un lustert, ‘je, kannst du kuͤhren?’ Geit hen, un tuͤht em den Taum uht, do werd dat Perd en Luͤning (Sperling), un fluͤgt oͤwer de Doͤhre, un de Hexenmeester auk en Luͤning, un fluͤgt em noh. Do kuͤmmt se bie ene (zusammen), un bietet sick, awerst de Meester verspielt, un maͤk sick in’t Water, un is en Fisk. Do werd de Junge auk en Fisk, un se bietet sick wier, dat de Meester verspielen mot. Do maͤk sick de Meester in en Hohn, un de Junge werd en Voß, un bitt den Meester den Kopp af; do is he storwen, un ligt daut bes up duͤssen Dag.

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Zitationshilfe: Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 3. Aufl. Bd. 1. Göttingen, 1837, S. 433. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grimm_maerchen01_1837/464>, abgerufen am 28.03.2024.