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Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 6. Aufl. Bd. 2. Göttingen, 1850.

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'O ja' segd he. Da hogget se en awerst den Kopp af un sett'n en nig wier upp, se doet as ob se'n nig darup kriegen künne, un as ob he nig fest sitten wulle. Da werd de Künig begrawen, se awerst frigget den Ferenand getrü.

He ride awerst jümmer sinen Schümmel, un ase he mal darup sat, da segd he to em he sulle mal up 'ne annere Heide de he em wist, trocken un da dreimal mit em herummer jagen. Wie he dat dahen hadde, da geit de Schümmel up de Hinner beine stahn un verwannelt sik in 'n Künigssuhn.



‘O ja’ segd he. Da hogget se en awerst den Kopp af un sett’n en nig wier upp, se doet as ob se’n nig darup kriegen künne, un as ob he nig fest sitten wulle. Da werd de Künig begrawen, se awerst frigget den Ferenand getrü.

He ride awerst jümmer sinen Schümmel, un ase he mal darup sat, da segd he to em he sulle mal up ’ne annere Heide de he em wist, trocken un da dreimal mit em herummer jagen. Wie he dat dahen hadde, da geit de Schümmel up de Hinner beine stahn un verwannelt sik in ’n Künigssuhn.



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[229/0241] ‘O ja’ segd he. Da hogget se en awerst den Kopp af un sett’n en nig wier upp, se doet as ob se’n nig darup kriegen künne, un as ob he nig fest sitten wulle. Da werd de Künig begrawen, se awerst frigget den Ferenand getrü. He ride awerst jümmer sinen Schümmel, un ase he mal darup sat, da segd he to em he sulle mal up ’ne annere Heide de he em wist, trocken un da dreimal mit em herummer jagen. Wie he dat dahen hadde, da geit de Schümmel up de Hinner beine stahn un verwannelt sik in ’n Künigssuhn.

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Zitationshilfe: Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 6. Aufl. Bd. 2. Göttingen, 1850, S. 229. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grimm_maerchen02_1850/241>, abgerufen am 29.03.2024.