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Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 6. Aufl. Bd. 2. Göttingen, 1850.

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se et dohn. As he 'ne Tied lang der west was, sede he he wull asse gern noh sin Vader gohn, da segget se dat söll he men dohn, düssen Buel (Beutel) met Geld söll he met niermen, düsse Klöder soll he antrecken, un in acht Dage möst he der wier sien.

Do werd he upnurmen (aufgehoben), un is glick in Ostindien. Do kann he sin Vader in de Fiskhütte nig mer finden un frög de Luide wo doh de arme Fisker blierwen wöre, do segget se dat möst he nig seggen, dann queim he an de Galge. Do kümmt he bi sin Vader, do seg he 'Fisker, wo sin ji do to kummen?' Do seg de 'dat möt ji nig seggen, wann dat de Heerens van de Stadt gewahr weeret, kümme ji an de Galge.' He willt ober gar nig loten, he werd noh de Galge bracht. Es he do is, seg he 'o mine Heerens, gierwet mie doh Verlöv dat ick noh de olle Fiskhütte gohn mag.' Do tüt he sinen ollen Kiel an, do kümmt he wier noh de Heerens un seg 'seih ji et nu wull, sin ick nig en armen Fisker sinen Sohn? in düt Tueg heve ick minen Vader un Moder dat Braud gewunnen. Do erkennet se en un badden üm Vergiebnüs un niermt en met noh sin Hues, do verteld he alle wü et em gohn hev, dat he wöre in en Wold kummen up en haujen Berg, do hädde sick de Berg updohn, do wöre he in en verwünsket Schloß kummen, wo alles schwatt west wöre, un drei Princessinnen wören der an kummen, de wören schwatt west, men en lück witt in't Gesicht. De hädden em segd he söll nig bange sien, he könn eer erlösen. Do seg sine Moder dat mög wull nig guet sien, he soll 'ne gewiehte Wasskeefze met niermen un drüppen (tropfen) eer gleinig (glühend) Wass in't Gesicht.

se et dohn. As he ’ne Tied lang der west was, sede he he wull asse gern noh sin Vader gohn, da segget se dat söll he men dohn, düssen Buel (Beutel) met Geld söll he met niermen, düsse Klöder soll he antrecken, un in acht Dage möst he der wier sien.

Do werd he upnurmen (aufgehoben), un is glick in Ostindien. Do kann he sin Vader in de Fiskhütte nig mer finden un frög de Luide wo doh de arme Fisker blierwen wöre, do segget se dat möst he nig seggen, dann queim he an de Galge. Do kümmt he bi sin Vader, do seg he ‘Fisker, wo sin ji do to kummen?’ Do seg de ‘dat möt ji nig seggen, wann dat de Heerens van de Stadt gewahr weeret, kümme ji an de Galge.’ He willt ober gar nig loten, he werd noh de Galge bracht. Es he do is, seg he ‘o mine Heerens, gierwet mie doh Verlöv dat ick noh de olle Fiskhütte gohn mag.’ Do tüt he sinen ollen Kiel an, do kümmt he wier noh de Heerens un seg ‘seih ji et nu wull, sin ick nig en armen Fisker sinen Sohn? in düt Tueg heve ick minen Vader un Moder dat Braud gewunnen. Do erkennet se en un badden üm Vergiebnüs un niermt en met noh sin Hues, do verteld he alle wü et em gohn hev, dat he wöre in en Wold kummen up en haujen Berg, do hädde sick de Berg updohn, do wöre he in en verwünsket Schloß kummen, wo alles schwatt west wöre, un drei Princessinnen wören der an kummen, de wören schwatt west, men en lück witt in’t Gesicht. De hädden em segd he söll nig bange sien, he könn eer erlösen. Do seg sine Moder dat mög wull nig guet sien, he soll ’ne gewiehte Wasskeefze met niermen un drüppen (tropfen) eer gleinig (glühend) Wass in’t Gesicht.

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[293/0305] se et dohn. As he ’ne Tied lang der west was, sede he he wull asse gern noh sin Vader gohn, da segget se dat söll he men dohn, düssen Buel (Beutel) met Geld söll he met niermen, düsse Klöder soll he antrecken, un in acht Dage möst he der wier sien. Do werd he upnurmen (aufgehoben), un is glick in Ostindien. Do kann he sin Vader in de Fiskhütte nig mer finden un frög de Luide wo doh de arme Fisker blierwen wöre, do segget se dat möst he nig seggen, dann queim he an de Galge. Do kümmt he bi sin Vader, do seg he ‘Fisker, wo sin ji do to kummen?’ Do seg de ‘dat möt ji nig seggen, wann dat de Heerens van de Stadt gewahr weeret, kümme ji an de Galge.’ He willt ober gar nig loten, he werd noh de Galge bracht. Es he do is, seg he ‘o mine Heerens, gierwet mie doh Verlöv dat ick noh de olle Fiskhütte gohn mag.’ Do tüt he sinen ollen Kiel an, do kümmt he wier noh de Heerens un seg ‘seih ji et nu wull, sin ick nig en armen Fisker sinen Sohn? in düt Tueg heve ick minen Vader un Moder dat Braud gewunnen. Do erkennet se en un badden üm Vergiebnüs un niermt en met noh sin Hues, do verteld he alle wü et em gohn hev, dat he wöre in en Wold kummen up en haujen Berg, do hädde sick de Berg updohn, do wöre he in en verwünsket Schloß kummen, wo alles schwatt west wöre, un drei Princessinnen wören der an kummen, de wören schwatt west, men en lück witt in’t Gesicht. De hädden em segd he söll nig bange sien, he könn eer erlösen. Do seg sine Moder dat mög wull nig guet sien, he soll ’ne gewiehte Wasskeefze met niermen un drüppen (tropfen) eer gleinig (glühend) Wass in’t Gesicht.

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Zitationshilfe: Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 6. Aufl. Bd. 2. Göttingen, 1850, S. 293. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grimm_maerchen02_1850/305>, abgerufen am 23.04.2024.