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Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 2. Berlin, 1762.

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Die erste ist diese, weil das Einatmen den Weg zur Lunge
und zur rechten Herzkammer erleichtert 541
Die andre, weil das Ausatmen die Brust entledigt 541
Wie das Zwerchfell die Holader zusammenschnürt 544
§. 11. der Rükkflus zur Holader, wenn sich das Herzohr zu-
sammenzieht 544
- 12. Die Anastomosirungen 545
Thun hier dem Blute mehr Dienste, als in den Schlag-
adern 545
Jndem sie hier ansenlicher sind 545
Und verursachen, daß das Blut durch die Blutadern gegen
freie Oerter abflissen kann 545
Allein sie machen auch, daß die Ströme wiedrig laufen 548
- 13. Das Reiben ist in Blutadern kleiner 549
doch nicht daher, weil sich ihre Schenkel wie Kegelseiten
auseinander breiten 549
Denn dieses ist an sich falsch 550
- 14. Das Gewichte ändert ungemein die Bewegung des Blutes
in den Blutadern 552
- 15. Das Maas, von der Geschwindigkeit, mit der das Blut
durch die Blutadern zurükke gefürt wird 554
Verschiedne Auslegungen über dieses Maas 555
Es verhält sich so, wie die Oefnungen der Blutadern und
Schlagadern im Lichte 557
- 16. Jn wie vieler Zeit das gesammte Blut den grossen Um-
lauf verrichtet 559
Verschiedne Meinungen darüber 559
Einige Schwierigkeiten 562
Das Warscheinliche in dieser Sache 563
- 17. Unordentlicher Umlauf des Blutaderblutes 564
Der Rükkfall 564
Und die Verstopfungen in den Blutadern 566
- 18. Wie sich das Blut in den Blutadern auch noch nach dem
Tode bewege 567
Fünfter Abschnitt.
Der Seitendrukk des Blutes in den Blutadern.
§. 1. Gründe, die denselben verwerfen 568
- 2. Er bestätigt sich, Kraft der Aenlichkeit mit den Schlag-
adern 568
Und vermöge der Ueberleitungskraft 569
Wie auch durch den Drukk 569
§. 3.
Regiſter
Die erſte iſt dieſe, weil das Einatmen den Weg zur Lunge
und zur rechten Herzkammer erleichtert 541
Die andre, weil das Ausatmen die Bruſt entledigt 541
Wie das Zwerchfell die Holader zuſammenſchnuͤrt 544
§. 11. der Ruͤkkflus zur Holader, wenn ſich das Herzohr zu-
ſammenzieht 544
‒ 12. Die Anaſtomoſirungen 545
Thun hier dem Blute mehr Dienſte, als in den Schlag-
adern 545
Jndem ſie hier anſenlicher ſind 545
Und verurſachen, daß das Blut durch die Blutadern gegen
freie Oerter abfliſſen kann 545
Allein ſie machen auch, daß die Stroͤme wiedrig laufen 548
‒ 13. Das Reiben iſt in Blutadern kleiner 549
doch nicht daher, weil ſich ihre Schenkel wie Kegelſeiten
auseinander breiten 549
Denn dieſes iſt an ſich falſch 550
‒ 14. Das Gewichte aͤndert ungemein die Bewegung des Blutes
in den Blutadern 552
‒ 15. Das Maas, von der Geſchwindigkeit, mit der das Blut
durch die Blutadern zuruͤkke gefuͤrt wird 554
Verſchiedne Auslegungen uͤber dieſes Maas 555
Es verhaͤlt ſich ſo, wie die Oefnungen der Blutadern und
Schlagadern im Lichte 557
‒ 16. Jn wie vieler Zeit das geſammte Blut den groſſen Um-
lauf verrichtet 559
Verſchiedne Meinungen daruͤber 559
Einige Schwierigkeiten 562
Das Warſcheinliche in dieſer Sache 563
‒ 17. Unordentlicher Umlauf des Blutaderblutes 564
Der Ruͤkkfall 564
Und die Verſtopfungen in den Blutadern 566
‒ 18. Wie ſich das Blut in den Blutadern auch noch nach dem
Tode bewege 567
Fuͤnfter Abſchnitt.
Der Seitendrukk des Blutes in den Blutadern.
§. 1. Gruͤnde, die denſelben verwerfen 568
‒ 2. Er beſtaͤtigt ſich, Kraft der Aenlichkeit mit den Schlag-
adern 568
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§. 3.
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[[816]/0836] Regiſter Die erſte iſt dieſe, weil das Einatmen den Weg zur Lunge und zur rechten Herzkammer erleichtert 541 Die andre, weil das Ausatmen die Bruſt entledigt 541 Wie das Zwerchfell die Holader zuſammenſchnuͤrt 544 §. 11. der Ruͤkkflus zur Holader, wenn ſich das Herzohr zu- ſammenzieht 544 ‒ 12. Die Anaſtomoſirungen 545 Thun hier dem Blute mehr Dienſte, als in den Schlag- adern 545 Jndem ſie hier anſenlicher ſind 545 Und verurſachen, daß das Blut durch die Blutadern gegen freie Oerter abfliſſen kann 545 Allein ſie machen auch, daß die Stroͤme wiedrig laufen 548 ‒ 13. Das Reiben iſt in Blutadern kleiner 549 doch nicht daher, weil ſich ihre Schenkel wie Kegelſeiten auseinander breiten 549 Denn dieſes iſt an ſich falſch 550 ‒ 14. Das Gewichte aͤndert ungemein die Bewegung des Blutes in den Blutadern 552 ‒ 15. Das Maas, von der Geſchwindigkeit, mit der das Blut durch die Blutadern zuruͤkke gefuͤrt wird 554 Verſchiedne Auslegungen uͤber dieſes Maas 555 Es verhaͤlt ſich ſo, wie die Oefnungen der Blutadern und Schlagadern im Lichte 557 ‒ 16. Jn wie vieler Zeit das geſammte Blut den groſſen Um- lauf verrichtet 559 Verſchiedne Meinungen daruͤber 559 Einige Schwierigkeiten 562 Das Warſcheinliche in dieſer Sache 563 ‒ 17. Unordentlicher Umlauf des Blutaderblutes 564 Der Ruͤkkfall 564 Und die Verſtopfungen in den Blutadern 566 ‒ 18. Wie ſich das Blut in den Blutadern auch noch nach dem Tode bewege 567 Fuͤnfter Abſchnitt. Der Seitendrukk des Blutes in den Blutadern. §. 1. Gruͤnde, die denſelben verwerfen 568 ‒ 2. Er beſtaͤtigt ſich, Kraft der Aenlichkeit mit den Schlag- adern 568 Und vermoͤge der Ueberleitungskraft 569 Wie auch durch den Drukk 569 §. 3.

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Zitationshilfe: Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 2. Berlin, 1762, S. [816]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende02_1762/836>, abgerufen am 19.04.2024.