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Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 5. Berlin, 1772.

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III. Abschnitt. Der Schlaf.
dächtnis liefert, stärker, bis endlich die im Archive des
Gehirns aufbehaltnen Bilder der Seele vor den Augen
schweben, und blos an diesem Merkmaale pflege ich zu er-
kennen, daß ich so gleich einschlafen werde; denn weiter
ist mir nicht verstattet, mich selbst zu beobachten.

§. 3
Der Schlaf.

Wenn wir die Erscheinungen eines völligen Schlafes
wissen wollen, müssen wir auf andere Menschen acht geben.
Jn diesem Zustande bewegt sich der Körper um desto weni-
ger, je vollkommner der Schlaf ist (y); man empfinder keine
Reizze der Sinnen, keinen Schall (z), kein Kizzeln (a),
wenn dieses alles nicht lebhaft ist (b); ja es werden auch
die innern Reizze schwach, als der Durst (b*), oder der
Husten, und der Schlaf schläfert beide Uebel ein, wofern
diese nicht zu übermäßig gros sind; man hat eine gerin-
gere Empfindung vom verhaltnen Harn; selbst die peri-
staltische Bewegung des Magens und der Därme werden
schwächer, daß man überhaupt recht lange Zeit (c), den

Hunger
(y) [Spaltenumbruch] Ein Zustand ohne Empfin-
dung SUPPRIAN p 39.
(z) YOUNG opium p. 25.
(a) Vom Liegen leiden wir nicht
RAI wisdom &c. p. 236.
(b) Die Bergmaus wird durch
siedend Wasser wach. Iourn. helv.
l. c.
Eine Razze kam nicht zu sich,
da man sie zerschnitte MERSENN.
l. c.
Der Bär wacht nicht von
Wunden lauf PLINIUS L. VIII.
c.
36. Exempel von schwer zu er-
wekkenden Menschen liest man beim
SCHURIG chylol. c. 4 FICHET
Obs of societ. at Lond. n.
22.
weder durch Salzgeist, noch Nie-
sewurz vom Schlafe, erwekket, siehe
Phil. trans. n 304.
(b*) Oft habe ich an mir erfah-
ren daß sich der Durst durch Schla-
fen überstehen läst. Meerwasser
[Spaltenumbruch] löscht den Durst, wenn man dabei
schläft. LEWIS. mat. med p 77.
(c) Bären leben schlafend, lange
Zeit ohne Speise. BUFF T. I. V.
p
254. Vierzehn Tage de anim.
latent.
6. bis 7. Manate HILLER-
STROEM laemtalands diurfa'nge
p 15 CHARLEVOIX Histoire de
la nouv. France II. p
117 Bei
Klümpen von Harz und abgefall-
nen Blättern die sie verschlukken,
bleiben sie ohne Essen und werfen
erst diese Herbstpillen im Frühlinge
aus. FIELLSTROEM lappernas
diurfa[']nge
Ra zen essen nichts.
FANTON l. c. p 41. Noch Frö-
sche Oecon. Nacur l. c noch Fle-
dermaus, Dachs, Maulwurf, Jael
LINN faun. p 8. Jn einem Schla-
fe von 27 Wochen genoß BAKE-
RUS
nichts. Stolwyck slaapsi[verlorenes Material - 1 Zeichen fehlt]k[verlorenes Material - 1 Zeichen fehlt]e.
Iourn. de Savans. 1707 m. April.
C c c c 3

III. Abſchnitt. Der Schlaf.
daͤchtnis liefert, ſtaͤrker, bis endlich die im Archive des
Gehirns aufbehaltnen Bilder der Seele vor den Augen
ſchweben, und blos an dieſem Merkmaale pflege ich zu er-
kennen, daß ich ſo gleich einſchlafen werde; denn weiter
iſt mir nicht verſtattet, mich ſelbſt zu beobachten.

§. 3
Der Schlaf.

Wenn wir die Erſcheinungen eines voͤlligen Schlafes
wiſſen wollen, muͤſſen wir auf andere Menſchen acht geben.
Jn dieſem Zuſtande bewegt ſich der Koͤrper um deſto weni-
ger, je vollkommner der Schlaf iſt (y); man empfinder keine
Reizze der Sinnen, keinen Schall (z), kein Kizzeln (a),
wenn dieſes alles nicht lebhaft iſt (b); ja es werden auch
die innern Reizze ſchwach, als der Durſt (b*), oder der
Huſten, und der Schlaf ſchlaͤfert beide Uebel ein, wofern
dieſe nicht zu uͤbermaͤßig gros ſind; man hat eine gerin-
gere Empfindung vom verhaltnen Harn; ſelbſt die peri-
ſtaltiſche Bewegung des Magens und der Daͤrme werden
ſchwaͤcher, daß man uͤberhaupt recht lange Zeit (c), den

Hunger
(y) [Spaltenumbruch] Ein Zuſtand ohne Empfin-
dung SUPPRIAN p 39.
(z) YOUNG opium p. 25.
(a) Vom Liegen leiden wir nicht
RAI wisdom &c. p. 236.
(b) Die Bergmaus wird durch
ſiedend Waſſer wach. Iourn. helv.
l. c.
Eine Razze kam nicht zu ſich,
da man ſie zerſchnitte MERSENN.
l. c.
Der Baͤr wacht nicht von
Wunden lauf PLINIUS L. VIII.
c.
36. Exempel von ſchwer zu er-
wekkenden Menſchen lieſt man beim
SCHURIG chylol. c. 4 FICHET
Obſ of ſociet. at Lond. n.
22.
weder durch Salzgeiſt, noch Nie-
ſewurz vom Schlafe, erwekket, ſiehe
Phil. tranſ. n 304.
(b*) Oft habe ich an mir erfah-
ren daß ſich der Durſt durch Schla-
fen uͤberſtehen laͤſt. Meerwaſſer
[Spaltenumbruch] loͤſcht den Durſt, wenn man dabei
ſchlaͤft. LEWIS. mat. med p 77.
(c) Baͤren leben ſchlafend, lange
Zeit ohne Speiſe. BUFF T. I. V.
p
254. Vierzehn Tage de anim.
latent.
6. bis 7. Manate HILLER-
STROEM læmtalands diurfa’nge
p 15 CHARLEVOIX Hiſtoire de
la nouv. France II. p
117 Bei
Kluͤmpen von Harz und abgefall-
nen Blaͤttern die ſie verſchlukken,
bleiben ſie ohne Eſſen und werfen
erſt dieſe Herbſtpillen im Fruͤhlinge
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Ra zen eſſen nichts.
FANTON l. c. p 41. Noch Froͤ-
ſche Oecon. Nacur l. c noch Fle-
dermaus, Dachs, Maulwurf, Jael
LINN faun. p 8. Jn einem Schla-
fe von 27 Wochen genoß BAKE-
RUS
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[1141/1159] III. Abſchnitt. Der Schlaf. daͤchtnis liefert, ſtaͤrker, bis endlich die im Archive des Gehirns aufbehaltnen Bilder der Seele vor den Augen ſchweben, und blos an dieſem Merkmaale pflege ich zu er- kennen, daß ich ſo gleich einſchlafen werde; denn weiter iſt mir nicht verſtattet, mich ſelbſt zu beobachten. §. 3 Der Schlaf. Wenn wir die Erſcheinungen eines voͤlligen Schlafes wiſſen wollen, muͤſſen wir auf andere Menſchen acht geben. Jn dieſem Zuſtande bewegt ſich der Koͤrper um deſto weni- ger, je vollkommner der Schlaf iſt (y); man empfinder keine Reizze der Sinnen, keinen Schall (z), kein Kizzeln (a), wenn dieſes alles nicht lebhaft iſt (b); ja es werden auch die innern Reizze ſchwach, als der Durſt (b*), oder der Huſten, und der Schlaf ſchlaͤfert beide Uebel ein, wofern dieſe nicht zu uͤbermaͤßig gros ſind; man hat eine gerin- gere Empfindung vom verhaltnen Harn; ſelbſt die peri- ſtaltiſche Bewegung des Magens und der Daͤrme werden ſchwaͤcher, daß man uͤberhaupt recht lange Zeit (c), den Hunger (y) Ein Zuſtand ohne Empfin- dung SUPPRIAN p 39. (z) YOUNG opium p. 25. (a) Vom Liegen leiden wir nicht RAI wisdom &c. p. 236. (b) Die Bergmaus wird durch ſiedend Waſſer wach. Iourn. helv. l. c. Eine Razze kam nicht zu ſich, da man ſie zerſchnitte MERSENN. l. c. Der Baͤr wacht nicht von Wunden lauf PLINIUS L. VIII. c. 36. Exempel von ſchwer zu er- wekkenden Menſchen lieſt man beim SCHURIG chylol. c. 4 FICHET Obſ of ſociet. at Lond. n. 22. weder durch Salzgeiſt, noch Nie- ſewurz vom Schlafe, erwekket, ſiehe Phil. tranſ. n 304. (b*) Oft habe ich an mir erfah- ren daß ſich der Durſt durch Schla- fen uͤberſtehen laͤſt. Meerwaſſer loͤſcht den Durſt, wenn man dabei ſchlaͤft. LEWIS. mat. med p 77. (c) Baͤren leben ſchlafend, lange Zeit ohne Speiſe. BUFF T. I. V. p 254. Vierzehn Tage de anim. latent. 6. bis 7. Manate HILLER- STROEM læmtalands diurfa’nge p 15 CHARLEVOIX Hiſtoire de la nouv. France II. p 117 Bei Kluͤmpen von Harz und abgefall- nen Blaͤttern die ſie verſchlukken, bleiben ſie ohne Eſſen und werfen erſt dieſe Herbſtpillen im Fruͤhlinge aus. FIELLSTROEM lappernas diurfa'nge Ra zen eſſen nichts. FANTON l. c. p 41. Noch Froͤ- ſche Oecon. Nacur l. c noch Fle- dermaus, Dachs, Maulwurf, Jael LINN faun. p 8. Jn einem Schla- fe von 27 Wochen genoß BAKE- RUS nichts. Stolwyck ſlaapſi_k_e. Iourn. de Savans. 1707 m. April. C c c c 3

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Zitationshilfe: Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 5. Berlin, 1772, S. 1141. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende05_1772/1159>, abgerufen am 28.03.2024.