Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 6. Berlin, 1774.

Bild:
<< vorherige Seite
des sechsten Bandes.
[Spaltenumbruch]
Zweiter Abschnitt.
Nuzzen dieser Theile.
§. 1. Einleitung 604
§. 2. Das Blut wird in der
Milz der Leber zum Be-
sten verändert 604
ist dünner
laugenhafter
warum es so sei
wegen Grösse der Aeste zum
Stamme
daher ist es schärfer.
§. 3. Wenn der Magen ledig
ist, erschlaffet die Milz,
und füllt sich mit Blut
an 608
wird zwischen dem vollen
Magen und Zwerchfell
erschüttert,
§. 4. Ob sie noch andern Nuz-
zen hat 610
ob man was aus Krankhei-
ten lerne
ist nicht immer, gegen die
Leber einerlei
nicht immer in der Wasser-
sucht gros oder scirrhöse,
nicht in der Hipochondrie.
Schwierigkeiten von Krank-
heiten.
§. 5. Ob von lebendigen Kör-
pern der Milznuzzen ab-
zulernen, 614
Ausreissen der Milz
ist oft ausgeschnitten worden
in Menschen,
in Thieren
die Thiere sterben nicht
davon
was für Krankheiten davon
[Spaltenumbruch] etwas scheint die Leber zu
leiden.
§. 6. Hipothesen 618
ob ein Saft in der Milz ab-
gesondert werde,
ob dieser sauer,
ob schwarze Galle
oder andrer Art.
§. 7. Andre Mutmassungen 620
giebt nichts gewisses
noch andre Sagen davon
ob die Milz ohne Nnzzen sei.
22. Buch.
Die Gekrösdrüse.
§. 1. Den Alten bekannt 623
wie sie beschaffen sei
in den Vögeln
Fischen
vierfüßigen Thieren von kal-
tem Blute
dergleichen von warmen,
im Menschen
Kopf der Gekrösdrüse
Lage
zwischen den Blättern des
mesocoli.
Grösse
Gewicht.
§. 2. Der Bau 627
ist eine einfache Drüse sehr
oft scirrhöse
§. 3. Die Gefässe 629
verschiedne Schlagadern,
der vordere Gekrösdrüsen-
bogen,
der hintere
die Queergefässe
andre kleine
Blutadern
Nerven.
§. 4.
des ſechſten Bandes.
[Spaltenumbruch]
Zweiter Abſchnitt.
Nuzzen dieſer Theile.
§. 1. Einleitung 604
§. 2. Das Blut wird in der
Milz der Leber zum Be-
ſten veraͤndert 604
iſt duͤnner
laugenhafter
warum es ſo ſei
wegen Groͤſſe der Aeſte zum
Stamme
daher iſt es ſchaͤrfer.
§. 3. Wenn der Magen ledig
iſt, erſchlaffet die Milz,
und fuͤllt ſich mit Blut
an 608
wird zwiſchen dem vollen
Magen und Zwerchfell
erſchuͤttert,
§. 4. Ob ſie noch andern Nuz-
zen hat 610
ob man was aus Krankhei-
ten lerne
iſt nicht immer, gegen die
Leber einerlei
nicht immer in der Waſſer-
ſucht gros oder ſcirrhoͤſe,
nicht in der Hipochondrie.
Schwierigkeiten von Krank-
heiten.
§. 5. Ob von lebendigen Koͤr-
pern der Milznuzzen ab-
zulernen, 614
Ausreiſſen der Milz
iſt oft ausgeſchnitten worden
in Menſchen,
in Thieren
die Thiere ſterben nicht
davon
was fuͤr Krankheiten davon
[Spaltenumbruch] etwas ſcheint die Leber zu
leiden.
§. 6. Hipotheſen 618
ob ein Saft in der Milz ab-
geſondert werde,
ob dieſer ſauer,
ob ſchwarze Galle
oder andrer Art.
§. 7. Andre Mutmaſſungen 620
giebt nichts gewiſſes
noch andre Sagen davon
ob die Milz ohne Nnzzen ſei.
22. Buch.
Die Gekroͤsdruͤſe.
§. 1. Den Alten bekannt 623
wie ſie beſchaffen ſei
in den Voͤgeln
Fiſchen
vierfuͤßigen Thieren von kal-
tem Blute
dergleichen von warmen,
im Menſchen
Kopf der Gekroͤsdruͤſe
Lage
zwiſchen den Blaͤttern des
meſocoli.
Groͤſſe
Gewicht.
§. 2. Der Bau 627
iſt eine einfache Druͤſe ſehr
oft ſcirrhoͤſe
§. 3. Die Gefaͤſſe 629
verſchiedne Schlagadern,
der vordere Gekroͤsdruͤſen-
bogen,
der hintere
die Queergefaͤſſe
andre kleine
Blutadern
Nerven.
§. 4.
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div type="index" n="1">
        <div type="contents">
          <pb facs="#f0977" n="[957]"/>
          <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">des &#x017F;ech&#x017F;ten Bandes.</hi> </fw><lb/>
          <cb/>
          <list>
            <head> <hi rendition="#c"><hi rendition="#fr">Zweiter Ab&#x017F;chnitt.</hi><lb/>
Nuzzen die&#x017F;er Theile.</hi> </head><lb/>
            <item>§. 1. Einleitung <hi rendition="#et"><ref>604</ref></hi></item><lb/>
            <item>§. 2. Das Blut wird in der<lb/>
Milz der Leber zum Be-<lb/>
&#x017F;ten vera&#x0364;ndert <hi rendition="#et"><ref>604</ref></hi><lb/>
i&#x017F;t du&#x0364;nner<lb/>
laugenhafter<lb/>
warum es &#x017F;o &#x017F;ei<lb/>
wegen Gro&#x0364;&#x017F;&#x017F;e der Ae&#x017F;te zum<lb/>
Stamme<lb/>
daher i&#x017F;t es &#x017F;cha&#x0364;rfer.</item><lb/>
            <item>§. 3. Wenn der Magen ledig<lb/>
i&#x017F;t, er&#x017F;chlaffet die Milz,<lb/>
und fu&#x0364;llt &#x017F;ich mit Blut<lb/>
an <hi rendition="#et"><ref>608</ref></hi><lb/>
wird zwi&#x017F;chen dem vollen<lb/>
Magen <hi rendition="#g">und</hi> Zwerchfell<lb/>
er&#x017F;chu&#x0364;ttert,</item><lb/>
            <item>§. 4. Ob &#x017F;ie noch andern Nuz-<lb/>
zen hat <hi rendition="#et"><ref>610</ref></hi><lb/>
ob man was aus Krankhei-<lb/>
ten lerne<lb/>
i&#x017F;t nicht immer, gegen die<lb/>
Leber einerlei<lb/>
nicht immer in der Wa&#x017F;&#x017F;er-<lb/>
&#x017F;ucht gros oder &#x017F;cirrho&#x0364;&#x017F;e,<lb/>
nicht in der Hipochondrie.<lb/>
Schwierigkeiten von Krank-<lb/>
heiten.</item><lb/>
            <item>§. 5. Ob von lebendigen Ko&#x0364;r-<lb/>
pern der Milznuzzen ab-<lb/>
zulernen, <hi rendition="#et"><ref>614</ref></hi><lb/>
Ausrei&#x017F;&#x017F;en der Milz<lb/>
i&#x017F;t oft ausge&#x017F;chnitten worden<lb/>
in Men&#x017F;chen,<lb/>
in Thieren<lb/>
die Thiere &#x017F;terben <hi rendition="#g">nicht</hi><lb/>
davon<lb/>
was fu&#x0364;r Krankheiten davon<lb/><cb/>
etwas &#x017F;cheint die Leber zu<lb/>
leiden.</item><lb/>
            <item>§. 6. Hipothe&#x017F;en <hi rendition="#et"><ref>618</ref></hi><lb/>
ob ein Saft in der Milz ab-<lb/>
ge&#x017F;ondert werde,<lb/>
ob die&#x017F;er &#x017F;auer,<lb/>
ob &#x017F;chwarze Galle<lb/>
oder andrer Art.</item><lb/>
            <item>§. 7. Andre Mutma&#x017F;&#x017F;ungen <hi rendition="#et"><ref>620</ref></hi><lb/>
giebt nichts gewi&#x017F;&#x017F;es<lb/>
noch andre Sagen davon<lb/>
ob die Milz ohne Nnzzen &#x017F;ei.</item>
          </list>
        </div><lb/>
        <div type="contents">
          <head> <hi rendition="#c">22. Buch.<lb/><hi rendition="#g">Die Gekro&#x0364;sdru&#x0364;&#x017F;e.</hi></hi> </head><lb/>
          <list>
            <item>§. 1. Den Alten bekannt <hi rendition="#et"><ref>623</ref></hi><lb/>
wie &#x017F;ie be&#x017F;chaffen &#x017F;ei<lb/>
in den Vo&#x0364;geln<lb/>
Fi&#x017F;chen<lb/>
vierfu&#x0364;ßigen Thieren von kal-<lb/>
tem Blute<lb/>
dergleichen von warmen,<lb/>
im Men&#x017F;chen<lb/>
Kopf der Gekro&#x0364;sdru&#x0364;&#x017F;e<lb/>
Lage<lb/>
zwi&#x017F;chen den Bla&#x0364;ttern des<lb/><hi rendition="#aq">me&#x017F;ocoli.</hi><lb/>
Gro&#x0364;&#x017F;&#x017F;e<lb/>
Gewicht.</item><lb/>
            <item>§. 2. Der Bau <hi rendition="#et"><ref>627</ref></hi><lb/>
i&#x017F;t eine einfache Dru&#x0364;&#x017F;e &#x017F;ehr<lb/>
oft &#x017F;cirrho&#x0364;&#x017F;e</item><lb/>
            <item>§. 3. Die Gefa&#x0364;&#x017F;&#x017F;e <hi rendition="#et"><ref>629</ref></hi><lb/>
ver&#x017F;chiedne Schlagadern,<lb/>
der vordere Gekro&#x0364;sdru&#x0364;&#x017F;en-<lb/>
bogen,<lb/>
der hintere<lb/>
die Queergefa&#x0364;&#x017F;&#x017F;e<lb/>
andre kleine<lb/>
Blutadern<lb/>
Nerven.</item><lb/>
            <fw place="bottom" type="catch">§. 4.</fw><lb/>
          </list>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[[957]/0977] des ſechſten Bandes. Zweiter Abſchnitt. Nuzzen dieſer Theile. §. 1. Einleitung 604 §. 2. Das Blut wird in der Milz der Leber zum Be- ſten veraͤndert 604 iſt duͤnner laugenhafter warum es ſo ſei wegen Groͤſſe der Aeſte zum Stamme daher iſt es ſchaͤrfer. §. 3. Wenn der Magen ledig iſt, erſchlaffet die Milz, und fuͤllt ſich mit Blut an 608 wird zwiſchen dem vollen Magen und Zwerchfell erſchuͤttert, §. 4. Ob ſie noch andern Nuz- zen hat 610 ob man was aus Krankhei- ten lerne iſt nicht immer, gegen die Leber einerlei nicht immer in der Waſſer- ſucht gros oder ſcirrhoͤſe, nicht in der Hipochondrie. Schwierigkeiten von Krank- heiten. §. 5. Ob von lebendigen Koͤr- pern der Milznuzzen ab- zulernen, 614 Ausreiſſen der Milz iſt oft ausgeſchnitten worden in Menſchen, in Thieren die Thiere ſterben nicht davon was fuͤr Krankheiten davon etwas ſcheint die Leber zu leiden. §. 6. Hipotheſen 618 ob ein Saft in der Milz ab- geſondert werde, ob dieſer ſauer, ob ſchwarze Galle oder andrer Art. §. 7. Andre Mutmaſſungen 620 giebt nichts gewiſſes noch andre Sagen davon ob die Milz ohne Nnzzen ſei. 22. Buch. Die Gekroͤsdruͤſe. §. 1. Den Alten bekannt 623 wie ſie beſchaffen ſei in den Voͤgeln Fiſchen vierfuͤßigen Thieren von kal- tem Blute dergleichen von warmen, im Menſchen Kopf der Gekroͤsdruͤſe Lage zwiſchen den Blaͤttern des meſocoli. Groͤſſe Gewicht. §. 2. Der Bau 627 iſt eine einfache Druͤſe ſehr oft ſcirrhoͤſe §. 3. Die Gefaͤſſe 629 verſchiedne Schlagadern, der vordere Gekroͤsdruͤſen- bogen, der hintere die Queergefaͤſſe andre kleine Blutadern Nerven. §. 4.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende06_1774
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende06_1774/977
Zitationshilfe: Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 6. Berlin, 1774, S. [957]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende06_1774/977>, abgerufen am 28.03.2024.