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Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 133, Hamburg, 21. August 1789.

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[Spaltenumbruch] eingebracht hat, nicht unbeträchtlich gewesen seyn
könne. Auch haben die Unsrigen eine Fahne erobert.


Alles ist heute voll Jubel über die glücklichen Nach-
richten vom Kriegstheater. Hunderttausende versam-
melten sich auf den Straßen, als heute, Vormittags,
die Couriere ihren Einzug in Wien hielten, und die
Freude ist um so größer, da die Schlacht entscheidend
war, und der Sieg unsern Truppen den Besitz der gan-
zen Moldau und Wallachey verschafft und versichert
hat. Umständliche Berichte erwartet man mit dem
nächsten Courier, der stündlich erwartet wird; was
man bis jetzt weiß, sind folgende allgemeine Umstände:
Mavrojeni führte ein Corps von 36 bis 40000 Mann
gegen das Corps des Prinzen von Coburg. Der Prinz
rückte ihm entgegen, so daß es den 31sten Julii bey Focksan
zum Gefecht kam, in welchem die Türken total geschlagen,
6000 von ihnen zu Gefangenen gemacht, und der übrige
Theil größtentheils in den Fluß gejagt wurden, wo sie
jämmerlich ersaufen mußten. Unter der Zahl der Ge-
fangenen befindet sich der Fürst Mavrojeni selbst, sammt
allen unter ihm commandirenden Bassen und Bojaren.
Das ganze Türkische Lager, wie auch die Kriegs-Casse,
wurde den Unsrigen zur Beute. Was noch merkwürdig
ist, so war das siegreiche Corps des Prinzen von Coburg
nicht stärker als 15000, und mit ihnen fochten noch
6000 Russen. -- Der Prinz von Coburg schickte den
Ober Lieutenant, Vernati, vom Schlachtfelde ab, noch
ehe unsere Truppen den glorreichen Tag geendigt hat-
ten. "Eilen Sie nach Wien, waren seine Worte, und
sagen Sie, was Sie gesehen haben."

Man sagt, daß die Grafen von Auersperg und von
Orelly, zwey sehr verdiente Officiers, in den obgedach-
ten Actionen geblieben sind. Ueberhaupt wird unser
Verlust auf einige 100 Mann und 20 Officiere an-
gegeben.

Der Fürst von Hohenlohe schlug ein Corps Türken
von 12000 Mann zurück, welche bey dem Bozaner-Paß
in Siebenbürgen eindringen wollten. Auch von dieser
glücklichen Begebenheit weiß man noch keine genauere
Umstände.

Die Türkische Flotte ist durch Sturm nach Var-
na verschlagen, wo sie viel durch Desertion verlo-
ren hat.

Der Feldmarschall Haddick hat einen Rückfall von
seiner Krankheit bekommen, und war genöthigt, sich
von der Armee zu entfernen, und nach Futtack bringen
zu lassen. An seine Stelle wird der Feldmarschall von
Laudon, als Generalißimus aller im Felde stehenden
Truppen, das Commando im Bannat übernehmen;
das Commando der Croatischen Armee wird der Feld-
zeugmeister, Graf von Wallis, erhalten, wenn sich die
Gesundheits-Umstände des Generals de Vins nicht
bessern.

Wie man vernimmt, so ist der Petersburger Hof über
die glückliche Schwangerschaft der Erzherzoginn Elisa-
beth, Gemahlinn des Erzherzogs Franz, ungemein er-
freut. Der Frau Großfürstinn Kayserl. Hoheit haben
in dem letzten Schreiben versprochen, um die Zeit der
Entbindung Jhrer Durchl. Frau Schwester selbst nach
[Spaltenumbruch] Wien zu kommen, und die Pathenstelle bey dem Neu-
gebohrnen persönlich zu vertreten.

Es soll im Vorschlag seyn, die Statüen der beyden
Helden, Laudon und Haddick, auch des Fürsten Staats-
kanzlers von Kaunitz, in Metall zu formen, und selbige in
Lebensgröße auf marmorne Gestelle an 3 verschiedenen
Plätzen in hiesiger Residenz aufzustellen.

Es sind schon einige vornehme Flüchtlinge aus Paris
hier angekommen, davon einer eine stundenlange Con-
ferenz mit dem Kayser gehabt hat.

Die Gesundheit des Kaysers bessert sich täglich.


An den Kayserl. Residenten de Cachet ist so eben
hier die wichtige Nachricht eingegangen, daß es bey
Focksan zwischen dem dort commandirenden Türkischen
Seraskier und dem Corps des Prinzen von Coburg,
vereinigt mit den Russen, unter den Befehlen des
General-Lieutenants Suwarow, zu einer Schlacht ge-
kommen, darinnen die Türken gänzlich geschlagen wor-
den, auch 10 Kanonen, 13 Fahnen und alle Bagage
verlohren haben. Die nähern Umstände von dieser
Schlacht, die im Anfange mißlich für die combinirten
Kayserl. Truppen ausgesehen, endlich aber zu ihrem
Vortheil entschieden worden, erwartet man nächstens.

Nach einem andern Bericht stehen bey Bender die
Russen und Türken nur 15 Werste von einander ent-
fernt, daß es also sehr leicht dort zu einem Treffen
kommen kann, welches die Türken aber vor der Hand
zu vermeiden geschienen. Bey einer der bisherigen
Fouragirungen wagten sich die Russen zu nahe, die
Türken fielen aus Bender, und nahmen einige
Pferde weg. Oczakow ist zur See und zu Lande hin-
länglich gedeckt, da die Armee mit 8 Regimentern, auf
Befehl des Fürsten Potemkin, verstärkt worden. Jn
den dortigen Gewässern sind 7 Rußische Linienschiffe
und 2 in Sebastopol, nebst einer Menge schweren Fre-
gatten und kleinen Kriegsfahrzeugen, womit es ihnen
leicht werden wird, den Türken die Spitze zu bieten,
ob letztere gleich eine ansehnliche Flotte haben, wie denn
auch die Anzahl ihrer Landtruppen nicht klein seyn
soll.

Die in der Woywodschaft Klow entstanden Unru-
hen sind bereits wieder gestillt.


Aus Lemberg wird berichtet, daß der Prinz von Co-
burg, mit Hülfe des Rußischen Generals Suwarow,
das Corps des Seraskiers, welches in 30000 Mann
bestanden hat, bey Focksan geschlagen; der letztere hat
sein Lager, Bagage, 10 Kanonen und 12 Fahnen in
den Händen des Siegers gelassen.

Dieser Tagen sind unsere an die auswärtigen Höfe
bestimmten Minister von hier abgereiset, als der Herr
Potocki, Staroste von Szezyrzec, nach Constantinopel;
Herr Potocki, Staroste von Tlomack, nach Stockholm,
und Herr Malachowski, Staroste von Opoczno, nach
Dresden.

Vergangenen Sonntag ist der zweyte Transport Ge-
wehre für die Jnfanterie von Berlin angekommen.

Da in der 136sten Seßion des Reichstags über das
Project deliberirt wurde, ob das für die Rußische Ar-

[Spaltenumbruch] eingebracht hat, nicht unbetraͤchtlich geweſen ſeyn
koͤnne. Auch haben die Unſrigen eine Fahne erobert.


Alles iſt heute voll Jubel uͤber die gluͤcklichen Nach-
richten vom Kriegstheater. Hunderttauſende verſam-
melten ſich auf den Straßen, als heute, Vormittags,
die Couriere ihren Einzug in Wien hielten, und die
Freude iſt um ſo groͤßer, da die Schlacht entſcheidend
war, und der Sieg unſern Truppen den Beſitz der gan-
zen Moldau und Wallachey verſchafft und verſichert
hat. Umſtaͤndliche Berichte erwartet man mit dem
naͤchſten Courier, der ſtuͤndlich erwartet wird; was
man bis jetzt weiß, ſind folgende allgemeine Umſtaͤnde:
Mavrojeni fuͤhrte ein Corps von 36 bis 40000 Mann
gegen das Corps des Prinzen von Coburg. Der Prinz
ruͤckte ihm entgegen, ſo daß es den 31ſten Julii bey Fockſan
zum Gefecht kam, in welchem die Tuͤrken total geſchlagen,
6000 von ihnen zu Gefangenen gemacht, und der uͤbrige
Theil groͤßtentheils in den Fluß gejagt wurden, wo ſie
jaͤmmerlich erſaufen mußten. Unter der Zahl der Ge-
fangenen befindet ſich der Fuͤrſt Mavrojeni ſelbſt, ſammt
allen unter ihm commandirenden Baſſen und Bojaren.
Das ganze Tuͤrkiſche Lager, wie auch die Kriegs-Caſſe,
wurde den Unſrigen zur Beute. Was noch merkwuͤrdig
iſt, ſo war das ſiegreiche Corps des Prinzen von Coburg
nicht ſtaͤrker als 15000, und mit ihnen fochten noch
6000 Ruſſen. — Der Prinz von Coburg ſchickte den
Ober Lieutenant, Vernati, vom Schlachtfelde ab, noch
ehe unſere Truppen den glorreichen Tag geendigt hat-
ten. “Eilen Sie nach Wien, waren ſeine Worte, und
ſagen Sie, was Sie geſehen haben.”

Man ſagt, daß die Grafen von Auerſperg und von
Orelly, zwey ſehr verdiente Officiers, in den obgedach-
ten Actionen geblieben ſind. Ueberhaupt wird unſer
Verluſt auf einige 100 Mann und 20 Officiere an-
gegeben.

Der Fuͤrſt von Hohenlohe ſchlug ein Corps Tuͤrken
von 12000 Mann zuruͤck, welche bey dem Bozaner-Paß
in Siebenbuͤrgen eindringen wollten. Auch von dieſer
gluͤcklichen Begebenheit weiß man noch keine genauere
Umſtaͤnde.

Die Tuͤrkiſche Flotte iſt durch Sturm nach Var-
na verſchlagen, wo ſie viel durch Deſertion verlo-
ren hat.

Der Feldmarſchall Haddick hat einen Ruͤckfall von
ſeiner Krankheit bekommen, und war genoͤthigt, ſich
von der Armee zu entfernen, und nach Futtack bringen
zu laſſen. An ſeine Stelle wird der Feldmarſchall von
Laudon, als Generalißimus aller im Felde ſtehenden
Truppen, das Commando im Bannat uͤbernehmen;
das Commando der Croatiſchen Armee wird der Feld-
zeugmeiſter, Graf von Wallis, erhalten, wenn ſich die
Geſundheits-Umſtaͤnde des Generals de Vins nicht
beſſern.

Wie man vernimmt, ſo iſt der Petersburger Hof uͤber
die gluͤckliche Schwangerſchaft der Erzherzoginn Eliſa-
beth, Gemahlinn des Erzherzogs Franz, ungemein er-
freut. Der Frau Großfuͤrſtinn Kayſerl. Hoheit haben
in dem letzten Schreiben verſprochen, um die Zeit der
Entbindung Jhrer Durchl. Frau Schweſter ſelbſt nach
[Spaltenumbruch] Wien zu kommen, und die Pathenſtelle bey dem Neu-
gebohrnen perſoͤnlich zu vertreten.

Es ſoll im Vorſchlag ſeyn, die Statuͤen der beyden
Helden, Laudon und Haddick, auch des Fuͤrſten Staats-
kanzlers von Kaunitz, in Metall zu formen, und ſelbige in
Lebensgroͤße auf marmorne Geſtelle an 3 verſchiedenen
Plaͤtzen in hieſiger Reſidenz aufzuſtellen.

Es ſind ſchon einige vornehme Fluͤchtlinge aus Paris
hier angekommen, davon einer eine ſtundenlange Con-
ferenz mit dem Kayſer gehabt hat.

Die Geſundheit des Kayſers beſſert ſich taͤglich.


An den Kayſerl. Reſidenten de Cachet iſt ſo eben
hier die wichtige Nachricht eingegangen, daß es bey
Fockſan zwiſchen dem dort commandirenden Tuͤrkiſchen
Seraskier und dem Corps des Prinzen von Coburg,
vereinigt mit den Ruſſen, unter den Befehlen des
General-Lieutenants Suwarow, zu einer Schlacht ge-
kommen, darinnen die Tuͤrken gaͤnzlich geſchlagen wor-
den, auch 10 Kanonen, 13 Fahnen und alle Bagage
verlohren haben. Die naͤhern Umſtaͤnde von dieſer
Schlacht, die im Anfange mißlich fuͤr die combinirten
Kayſerl. Truppen ausgeſehen, endlich aber zu ihrem
Vortheil entſchieden worden, erwartet man naͤchſtens.

Nach einem andern Bericht ſtehen bey Bender die
Ruſſen und Tuͤrken nur 15 Werſte von einander ent-
fernt, daß es alſo ſehr leicht dort zu einem Treffen
kommen kann, welches die Tuͤrken aber vor der Hand
zu vermeiden geſchienen. Bey einer der bisherigen
Fouragirungen wagten ſich die Ruſſen zu nahe, die
Tuͤrken fielen aus Bender, und nahmen einige
Pferde weg. Oczakow iſt zur See und zu Lande hin-
laͤnglich gedeckt, da die Armee mit 8 Regimentern, auf
Befehl des Fuͤrſten Potemkin, verſtaͤrkt worden. Jn
den dortigen Gewaͤſſern ſind 7 Rußiſche Linienſchiffe
und 2 in Sebaſtopol, nebſt einer Menge ſchweren Fre-
gatten und kleinen Kriegsfahrzeugen, womit es ihnen
leicht werden wird, den Tuͤrken die Spitze zu bieten,
ob letztere gleich eine anſehnliche Flotte haben, wie denn
auch die Anzahl ihrer Landtruppen nicht klein ſeyn
ſoll.

Die in der Woywodſchaft Klow entſtanden Unru-
hen ſind bereits wieder geſtillt.


Aus Lemberg wird berichtet, daß der Prinz von Co-
burg, mit Huͤlfe des Rußiſchen Generals Suwarow,
das Corps des Seraskiers, welches in 30000 Mann
beſtanden hat, bey Fockſan geſchlagen; der letztere hat
ſein Lager, Bagage, 10 Kanonen und 12 Fahnen in
den Haͤnden des Siegers gelaſſen.

Dieſer Tagen ſind unſere an die auswaͤrtigen Hoͤfe
beſtimmten Miniſter von hier abgereiſet, als der Herr
Potocki, Staroſte von Szezyrzec, nach Conſtantinopel;
Herr Potocki, Staroſte von Tlomack, nach Stockholm,
und Herr Malachowski, Staroſte von Opoczno, nach
Dresden.

Vergangenen Sonntag iſt der zweyte Tranſport Ge-
wehre fuͤr die Jnfanterie von Berlin angekommen.

Da in der 136ſten Seßion des Reichstags uͤber das
Project deliberirt wurde, ob das fuͤr die Rußiſche Ar-

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[[2]/0002] eingebracht hat, nicht unbetraͤchtlich geweſen ſeyn koͤnne. Auch haben die Unſrigen eine Fahne erobert. Aus einem andern Schreiben aus Wien, vom 12 Auguſt. Alles iſt heute voll Jubel uͤber die gluͤcklichen Nach- richten vom Kriegstheater. Hunderttauſende verſam- melten ſich auf den Straßen, als heute, Vormittags, die Couriere ihren Einzug in Wien hielten, und die Freude iſt um ſo groͤßer, da die Schlacht entſcheidend war, und der Sieg unſern Truppen den Beſitz der gan- zen Moldau und Wallachey verſchafft und verſichert hat. Umſtaͤndliche Berichte erwartet man mit dem naͤchſten Courier, der ſtuͤndlich erwartet wird; was man bis jetzt weiß, ſind folgende allgemeine Umſtaͤnde: Mavrojeni fuͤhrte ein Corps von 36 bis 40000 Mann gegen das Corps des Prinzen von Coburg. Der Prinz ruͤckte ihm entgegen, ſo daß es den 31ſten Julii bey Fockſan zum Gefecht kam, in welchem die Tuͤrken total geſchlagen, 6000 von ihnen zu Gefangenen gemacht, und der uͤbrige Theil groͤßtentheils in den Fluß gejagt wurden, wo ſie jaͤmmerlich erſaufen mußten. Unter der Zahl der Ge- fangenen befindet ſich der Fuͤrſt Mavrojeni ſelbſt, ſammt allen unter ihm commandirenden Baſſen und Bojaren. Das ganze Tuͤrkiſche Lager, wie auch die Kriegs-Caſſe, wurde den Unſrigen zur Beute. Was noch merkwuͤrdig iſt, ſo war das ſiegreiche Corps des Prinzen von Coburg nicht ſtaͤrker als 15000, und mit ihnen fochten noch 6000 Ruſſen. — Der Prinz von Coburg ſchickte den Ober Lieutenant, Vernati, vom Schlachtfelde ab, noch ehe unſere Truppen den glorreichen Tag geendigt hat- ten. “Eilen Sie nach Wien, waren ſeine Worte, und ſagen Sie, was Sie geſehen haben.” Man ſagt, daß die Grafen von Auerſperg und von Orelly, zwey ſehr verdiente Officiers, in den obgedach- ten Actionen geblieben ſind. Ueberhaupt wird unſer Verluſt auf einige 100 Mann und 20 Officiere an- gegeben. Der Fuͤrſt von Hohenlohe ſchlug ein Corps Tuͤrken von 12000 Mann zuruͤck, welche bey dem Bozaner-Paß in Siebenbuͤrgen eindringen wollten. Auch von dieſer gluͤcklichen Begebenheit weiß man noch keine genauere Umſtaͤnde. Die Tuͤrkiſche Flotte iſt durch Sturm nach Var- na verſchlagen, wo ſie viel durch Deſertion verlo- ren hat. Der Feldmarſchall Haddick hat einen Ruͤckfall von ſeiner Krankheit bekommen, und war genoͤthigt, ſich von der Armee zu entfernen, und nach Futtack bringen zu laſſen. An ſeine Stelle wird der Feldmarſchall von Laudon, als Generalißimus aller im Felde ſtehenden Truppen, das Commando im Bannat uͤbernehmen; das Commando der Croatiſchen Armee wird der Feld- zeugmeiſter, Graf von Wallis, erhalten, wenn ſich die Geſundheits-Umſtaͤnde des Generals de Vins nicht beſſern. Wie man vernimmt, ſo iſt der Petersburger Hof uͤber die gluͤckliche Schwangerſchaft der Erzherzoginn Eliſa- beth, Gemahlinn des Erzherzogs Franz, ungemein er- freut. Der Frau Großfuͤrſtinn Kayſerl. Hoheit haben in dem letzten Schreiben verſprochen, um die Zeit der Entbindung Jhrer Durchl. Frau Schweſter ſelbſt nach Wien zu kommen, und die Pathenſtelle bey dem Neu- gebohrnen perſoͤnlich zu vertreten. Es ſoll im Vorſchlag ſeyn, die Statuͤen der beyden Helden, Laudon und Haddick, auch des Fuͤrſten Staats- kanzlers von Kaunitz, in Metall zu formen, und ſelbige in Lebensgroͤße auf marmorne Geſtelle an 3 verſchiedenen Plaͤtzen in hieſiger Reſidenz aufzuſtellen. Es ſind ſchon einige vornehme Fluͤchtlinge aus Paris hier angekommen, davon einer eine ſtundenlange Con- ferenz mit dem Kayſer gehabt hat. Die Geſundheit des Kayſers beſſert ſich taͤglich. Schreiben aus Warſchau, vom 12 Auguſt. An den Kayſerl. Reſidenten de Cachet iſt ſo eben hier die wichtige Nachricht eingegangen, daß es bey Fockſan zwiſchen dem dort commandirenden Tuͤrkiſchen Seraskier und dem Corps des Prinzen von Coburg, vereinigt mit den Ruſſen, unter den Befehlen des General-Lieutenants Suwarow, zu einer Schlacht ge- kommen, darinnen die Tuͤrken gaͤnzlich geſchlagen wor- den, auch 10 Kanonen, 13 Fahnen und alle Bagage verlohren haben. Die naͤhern Umſtaͤnde von dieſer Schlacht, die im Anfange mißlich fuͤr die combinirten Kayſerl. Truppen ausgeſehen, endlich aber zu ihrem Vortheil entſchieden worden, erwartet man naͤchſtens. Nach einem andern Bericht ſtehen bey Bender die Ruſſen und Tuͤrken nur 15 Werſte von einander ent- fernt, daß es alſo ſehr leicht dort zu einem Treffen kommen kann, welches die Tuͤrken aber vor der Hand zu vermeiden geſchienen. Bey einer der bisherigen Fouragirungen wagten ſich die Ruſſen zu nahe, die Tuͤrken fielen aus Bender, und nahmen einige Pferde weg. 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Dieſer Tagen ſind unſere an die auswaͤrtigen Hoͤfe beſtimmten Miniſter von hier abgereiſet, als der Herr Potocki, Staroſte von Szezyrzec, nach Conſtantinopel; Herr Potocki, Staroſte von Tlomack, nach Stockholm, und Herr Malachowski, Staroſte von Opoczno, nach Dresden. Vergangenen Sonntag iſt der zweyte Tranſport Ge- wehre fuͤr die Jnfanterie von Berlin angekommen. Da in der 136ſten Seßion des Reichstags uͤber das Project deliberirt wurde, ob das fuͤr die Rußiſche Ar-

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Zitationshilfe: Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 133, Hamburg, 21. August 1789, S. [2]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hc_1332108_1789/2>, abgerufen am 19.04.2024.