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Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 139, Hamburg, 1. September 1789.

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Zweyen General-Lieutenauts ist jedem 18000 Gulden,
und 4 General-Majors ist jedem 12000 Gulden jährlich
vestgesetzt.

Nach eingegangenen Berichten von der Rußischen
Armee hat sich der General Suwarow, der erhaltenen
Ordre zufolge, nach dem Vorfall bey Focksan, wieder
von dem Coburgschen Corps getrennt, und sich zur
Armee des Prinzen von Repnin gefügt, gegen den der
Großvezier mit starken Schritten avancirt, da es denn,
allem Ansehen nach, bald zu einer Bataille kommen
dürfte.

Ehegestern soll Nachricht eingegangen seyn, daß ein
Corps Russen dem Könige von Schweden in den Rücken
gekommen wäre, wovon nun die Folgen zu erwarten
sind.

Der Fürst Primas wird zur Herstellung seiner Ge-
sundheit in die Bäder gehen, man sagt auch nach Rom.

Die innerlichen Unruhen in Pohlen sind jetzt voll-
kommen wieder gestillt. Die große Thätigkeit des
Herrn General-Majors von Bielhak und des Herrn
Majors von Liszewski haben mit ihren Cavallerie-De-
taschements nicht wenig dazu beygetragen.


Der nach Stockholm bestimmte Pohlnische Gesandte,
Herr von Potocki, hat sich ein eigenes Schiff für
200 Ducaten gemiethet, um mit selbigem nach Stock-
holm abzugehen.


Hier ist nun die Ruhe wieder hergestellt. Das Re-
giment Hessen-Darmstadt, welches wegen einiger mit
den übrigen Regimentern der hiesigen Garnison gehab-
ten Streitigkeiten, aus der Stadt gezogen war, ist am
17ten dieses mit aller Ehre und Pracht wieder einge-
zogen, und am 20sten hat die ganze Garnison der Na-
tion, dem Könige und den Gesetzen einen neuen Eid
der Treue geschworen.

Herr von Axter ist hier angekommen. Er floh vor
3000 Bauern, die gegen Offenburg anmarschirten, um
Papiere zu holen, die sie intereßiren. Die Thore von
Offenburg sind geschlossen.


Jn Mümpelgardt, wo die Würtembergischen Unter-
thanen auch unruhig waren, ist durch die weise Ver-
anstaltung des Herzogs die Ruhe wieder hergestellt.

Die Bürgerschaft zu Landau zwang den dortigen
Magistrat, ihr die Schlüssel zur Kanzeley zu überliefern,
und nun werden die darinn befindlichen Documente
von einigen fähigen Bürgern untersucht. Die Raths-
herren sind aller Nebenämter, als Baumeister, Ein-
nehmer, etc. entsetzt.

Jn Genf soll sich der Geist des Aufruhrs abermals
zeigen.

Die sämmtlichen Staatsschulden Frankreichs haben
im Jahr 1788. 5220 Millionen Livres betragen; mit
der letzten Anleihe von 420 Millionen für die Jahre
1788 bis 1791 betragen selbige 5640 Millionen. Die
Englischen Staatsschulden betragen nicht völlig 5000
Millionen Livres.

Am 19ten sind der Prinz von Conde, die Herzöge von
Bourbon und Enghien, etc. mit ihrem Gefolge von
Stuttgardt, wo sie der Herzog von Würtemberg 2 Tage
bewirthet hatte, nach Schafhausen abgegangen.


[Spaltenumbruch]

Die hier vor Anker gelegene Spanische Flotte ist den
12ten wieder abgesegelt, und hat, wie man vermuthet,
ihren Lauf nach Mallaga genommen.

Aus Rom meldet man, die Dreyzehn vereinigten
Staaten von America hätten an den Pabst geschrieben,
und ihn ersucht, daß er für die in den 13 Provinzen
täglich zahlreicher werdende Katholiken einen Bischof
ernennen möge, wobey sie dem Päbstlichen Stuhl das
Ernennungsrecht auf ewige Zeiten übertragen hätten.
Der Pabst soll dieses Anerbieten mit vieler Freude an-
genommen, aber für diesesmal das Ernennungsrecht
der Americanischen Geistlichkeit überlassen haben.


Gestern trafen des Königs Majestät mit Sr. Königl.
Hoheit, dem Kronprinzen, über Brieg und Neisse hier
ein. Heute früh hielt der Monarch über das von
Tauenziensche und von Wendessensche Jnfanterie-Re-
giment, wie auch über das Cüraßier-Regiment von
Dolfs, die Special-Revüe.

Der Graf von Lucchesini, Königl. Gesandte in War-
schau, ist hier eingetroffen, von da her auch die beyden
Fürsten von Radziwill, der General Lieutenant von
Judyky, der General Lieutenant, Graf v. Morewski, etc.
nebst einer großen Suite, angekommen sind. Auch
befinden sich der Fürst Carl Biron aus Wartenberg,
der Erbprinz von Schönaich Carolath aus Kuttlau,
der Fürst von Cöthen aus Pleß, und eine große Anzahl
noch anderer vornehmer Cavaliere hier.

Zu Glogau sind am 22sten 4 Häuser, das Domini-
kanerkloster, die Kirche, das Hospital, nebst dem
Salon des Königl. Schlosses, abgebrannt.


Der Courier, Herr Chinetti, ist aus Venedig hier
eingetroffen.

Der Erbprinz von Oranien hat der Schützengilde zu
Potsdam, bey deren diesjährigen Königs-Scheiben-
schießen für Selbigen der nächste Schuß in die
Stechscheibe gemacht worden, ein Geschenk von
20 Friedrichsd'or gemacht, worauf die Schützengilde
das am 24sten dieses eingefallene Geburtsfest des Prin-
zen feyerlichft begangen hat.

Der Schwedische Courier, Herr Müller, ist von
Hamburg hier eingetroffen. (Er ist heute schon wieder
durch Hamburg zurückpaßirt.)

Bey dem neulich erwähnten Gewitter hat der Blitz
auch die hiesige Sophienkirche getroffen, aber glücklicher
Weise nicht gezündet.

Zu Potsdam ist der Kriegsrath und Postmeister, Herr
Schlinke, im 82sten Jahre seines ruhmvollen Alters
gestorben.

Der hier eingebrachte Christian Lenz, welcher sich
des vor einiger Zeit zugetragenen Postmordes verdächtig
gemacht, sitzt auf der Hausvoigtey.

Daß unser Herr Professor Ramler jetzt seine Mytho-
logie, an der er bereits seit vielen Jahren gearbeitet
hat, herausgiebt, muß der gelehrten Welt gewiß eine
sehr erfreuliche Nachricht seyn. Sie wird im Verlage
des hiesigen Buchhändlers Maurer gedruckt, und An-
fangs kommenden Jahrs, mit Kupfern versehen, im
Publicum erscheinen.




(Hierbey folgt eine Beylage.)
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Zweyen General-Lieutenauts iſt jedem 18000 Gulden,
und 4 General-Majors iſt jedem 12000 Gulden jaͤhrlich
veſtgeſetzt.

Nach eingegangenen Berichten von der Rußiſchen
Armee hat ſich der General Suwarow, der erhaltenen
Ordre zufolge, nach dem Vorfall bey Fockſan, wieder
von dem Coburgſchen Corps getrennt, und ſich zur
Armee des Prinzen von Repnin gefuͤgt, gegen den der
Großvezier mit ſtarken Schritten avancirt, da es denn,
allem Anſehen nach, bald zu einer Bataille kommen
duͤrfte.

Ehegeſtern ſoll Nachricht eingegangen ſeyn, daß ein
Corps Ruſſen dem Koͤnige von Schweden in den Ruͤcken
gekommen waͤre, wovon nun die Folgen zu erwarten
ſind.

Der Fuͤrſt Primas wird zur Herſtellung ſeiner Ge-
ſundheit in die Baͤder gehen, man ſagt auch nach Rom.

Die innerlichen Unruhen in Pohlen ſind jetzt voll-
kommen wieder geſtillt. Die große Thaͤtigkeit des
Herrn General-Majors von Bielhak und des Herrn
Majors von Liszewski haben mit ihren Cavallerie-De-
taſchements nicht wenig dazu beygetragen.


Der nach Stockholm beſtimmte Pohlniſche Geſandte,
Herr von Potocki, hat ſich ein eigenes Schiff fuͤr
200 Ducaten gemiethet, um mit ſelbigem nach Stock-
holm abzugehen.


Hier iſt nun die Ruhe wieder hergeſtellt. Das Re-
giment Heſſen-Darmſtadt, welches wegen einiger mit
den uͤbrigen Regimentern der hieſigen Garniſon gehab-
ten Streitigkeiten, aus der Stadt gezogen war, iſt am
17ten dieſes mit aller Ehre und Pracht wieder einge-
zogen, und am 20ſten hat die ganze Garniſon der Na-
tion, dem Koͤnige und den Geſetzen einen neuen Eid
der Treue geſchworen.

Herr von Axter iſt hier angekommen. Er floh vor
3000 Bauern, die gegen Offenburg anmarſchirten, um
Papiere zu holen, die ſie intereßiren. Die Thore von
Offenburg ſind geſchloſſen.


Jn Muͤmpelgardt, wo die Wuͤrtembergiſchen Unter-
thanen auch unruhig waren, iſt durch die weiſe Ver-
anſtaltung des Herzogs die Ruhe wieder hergeſtellt.

Die Buͤrgerſchaft zu Landau zwang den dortigen
Magiſtrat, ihr die Schluͤſſel zur Kanzeley zu uͤberliefern,
und nun werden die darinn befindlichen Documente
von einigen faͤhigen Buͤrgern unterſucht. Die Raths-
herren ſind aller Nebenaͤmter, als Baumeiſter, Ein-
nehmer, ꝛc. entſetzt.

Jn Genf ſoll ſich der Geiſt des Aufruhrs abermals
zeigen.

Die ſaͤmmtlichen Staatsſchulden Frankreichs haben
im Jahr 1788. 5220 Millionen Livres betragen; mit
der letzten Anleihe von 420 Millionen fuͤr die Jahre
1788 bis 1791 betragen ſelbige 5640 Millionen. Die
Engliſchen Staatsſchulden betragen nicht voͤllig 5000
Millionen Livres.

Am 19ten ſind der Prinz von Conde, die Herzoͤge von
Bourbon und Enghien, ꝛc. mit ihrem Gefolge von
Stuttgardt, wo ſie der Herzog von Wuͤrtemberg 2 Tage
bewirthet hatte, nach Schafhauſen abgegangen.


[Spaltenumbruch]

Die hier vor Anker gelegene Spaniſche Flotte iſt den
12ten wieder abgeſegelt, und hat, wie man vermuthet,
ihren Lauf nach Mallaga genommen.

Aus Rom meldet man, die Dreyzehn vereinigten
Staaten von America haͤtten an den Pabſt geſchrieben,
und ihn erſucht, daß er fuͤr die in den 13 Provinzen
taͤglich zahlreicher werdende Katholiken einen Biſchof
ernennen moͤge, wobey ſie dem Paͤbſtlichen Stuhl das
Ernennungsrecht auf ewige Zeiten uͤbertragen haͤtten.
Der Pabſt ſoll dieſes Anerbieten mit vieler Freude an-
genommen, aber fuͤr dieſesmal das Ernennungsrecht
der Americaniſchen Geiſtlichkeit uͤberlaſſen haben.


Geſtern trafen des Koͤnigs Majeſtaͤt mit Sr. Koͤnigl.
Hoheit, dem Kronprinzen, uͤber Brieg und Neiſſe hier
ein. Heute fruͤh hielt der Monarch uͤber das von
Tauenzienſche und von Wendeſſenſche Jnfanterie-Re-
giment, wie auch uͤber das Cuͤraßier-Regiment von
Dolfs, die Special-Revuͤe.

Der Graf von Luccheſini, Koͤnigl. Geſandte in War-
ſchau, iſt hier eingetroffen, von da her auch die beyden
Fuͤrſten von Radziwill, der General Lieutenant von
Judyky, der General Lieutenant, Graf v. Morewski, ꝛc.
nebſt einer großen Suite, angekommen ſind. Auch
befinden ſich der Fuͤrſt Carl Biron aus Wartenberg,
der Erbprinz von Schoͤnaich Carolath aus Kuttlau,
der Fuͤrſt von Coͤthen aus Pleß, und eine große Anzahl
noch anderer vornehmer Cavaliere hier.

Zu Glogau ſind am 22ſten 4 Haͤuſer, das Domini-
kanerkloſter, die Kirche, das Hoſpital, nebſt dem
Salon des Koͤnigl. Schloſſes, abgebrannt.


Der Courier, Herr Chinetti, iſt aus Venedig hier
eingetroffen.

Der Erbprinz von Oranien hat der Schuͤtzengilde zu
Potsdam, bey deren diesjaͤhrigen Koͤnigs-Scheiben-
ſchießen fuͤr Selbigen der naͤchſte Schuß in die
Stechſcheibe gemacht worden, ein Geſchenk von
20 Friedrichsd’or gemacht, worauf die Schuͤtzengilde
das am 24ſten dieſes eingefallene Geburtsfeſt des Prin-
zen feyerlichft begangen hat.

Der Schwediſche Courier, Herr Muͤller, iſt von
Hamburg hier eingetroffen. (Er iſt heute ſchon wieder
durch Hamburg zuruͤckpaßirt.)

Bey dem neulich erwaͤhnten Gewitter hat der Blitz
auch die hieſige Sophienkirche getroffen, aber gluͤcklicher
Weiſe nicht gezuͤndet.

Zu Potsdam iſt der Kriegsrath und Poſtmeiſter, Herr
Schlinke, im 82ſten Jahre ſeines ruhmvollen Alters
geſtorben.

Der hier eingebrachte Chriſtian Lenz, welcher ſich
des vor einiger Zeit zugetragenen Poſtmordes verdaͤchtig
gemacht, ſitzt auf der Hausvoigtey.

Daß unſer Herr Profeſſor Ramler jetzt ſeine Mytho-
logie, an der er bereits ſeit vielen Jahren gearbeitet
hat, herausgiebt, muß der gelehrten Welt gewiß eine
ſehr erfreuliche Nachricht ſeyn. Sie wird im Verlage
des hieſigen Buchhaͤndlers Maurer gedruckt, und An-
fangs kommenden Jahrs, mit Kupfern verſehen, im
Publicum erſcheinen.




(Hierbey folgt eine Beylage.)
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[[4]/0004] Zweyen General-Lieutenauts iſt jedem 18000 Gulden, und 4 General-Majors iſt jedem 12000 Gulden jaͤhrlich veſtgeſetzt. Nach eingegangenen Berichten von der Rußiſchen Armee hat ſich der General Suwarow, der erhaltenen Ordre zufolge, nach dem Vorfall bey Fockſan, wieder von dem Coburgſchen Corps getrennt, und ſich zur Armee des Prinzen von Repnin gefuͤgt, gegen den der Großvezier mit ſtarken Schritten avancirt, da es denn, allem Anſehen nach, bald zu einer Bataille kommen duͤrfte. Ehegeſtern ſoll Nachricht eingegangen ſeyn, daß ein Corps Ruſſen dem Koͤnige von Schweden in den Ruͤcken gekommen waͤre, wovon nun die Folgen zu erwarten ſind. Der Fuͤrſt Primas wird zur Herſtellung ſeiner Ge- ſundheit in die Baͤder gehen, man ſagt auch nach Rom. Die innerlichen Unruhen in Pohlen ſind jetzt voll- kommen wieder geſtillt. Die große Thaͤtigkeit des Herrn General-Majors von Bielhak und des Herrn Majors von Liszewski haben mit ihren Cavallerie-De- taſchements nicht wenig dazu beygetragen. Neu-Fahrwaſſer, den 18 Auguſt. Der nach Stockholm beſtimmte Pohlniſche Geſandte, Herr von Potocki, hat ſich ein eigenes Schiff fuͤr 200 Ducaten gemiethet, um mit ſelbigem nach Stock- holm abzugehen. Straßburg, den 22 Auguſt. Hier iſt nun die Ruhe wieder hergeſtellt. Das Re- giment Heſſen-Darmſtadt, welches wegen einiger mit den uͤbrigen Regimentern der hieſigen Garniſon gehab- ten Streitigkeiten, aus der Stadt gezogen war, iſt am 17ten dieſes mit aller Ehre und Pracht wieder einge- zogen, und am 20ſten hat die ganze Garniſon der Na- tion, dem Koͤnige und den Geſetzen einen neuen Eid der Treue geſchworen. Herr von Axter iſt hier angekommen. Er floh vor 3000 Bauern, die gegen Offenburg anmarſchirten, um Papiere zu holen, die ſie intereßiren. Die Thore von Offenburg ſind geſchloſſen. Frankfurt, den 25 Auguſt. Jn Muͤmpelgardt, wo die Wuͤrtembergiſchen Unter- thanen auch unruhig waren, iſt durch die weiſe Ver- anſtaltung des Herzogs die Ruhe wieder hergeſtellt. Die Buͤrgerſchaft zu Landau zwang den dortigen Magiſtrat, ihr die Schluͤſſel zur Kanzeley zu uͤberliefern, und nun werden die darinn befindlichen Documente von einigen faͤhigen Buͤrgern unterſucht. Die Raths- herren ſind aller Nebenaͤmter, als Baumeiſter, Ein- nehmer, ꝛc. entſetzt. Jn Genf ſoll ſich der Geiſt des Aufruhrs abermals zeigen. Die ſaͤmmtlichen Staatsſchulden Frankreichs haben im Jahr 1788. 5220 Millionen Livres betragen; mit der letzten Anleihe von 420 Millionen fuͤr die Jahre 1788 bis 1791 betragen ſelbige 5640 Millionen. Die Engliſchen Staatsſchulden betragen nicht voͤllig 5000 Millionen Livres. Am 19ten ſind der Prinz von Conde, die Herzoͤge von Bourbon und Enghien, ꝛc. mit ihrem Gefolge von Stuttgardt, wo ſie der Herzog von Wuͤrtemberg 2 Tage bewirthet hatte, nach Schafhauſen abgegangen. Livorno, den 15 Auguſt. Die hier vor Anker gelegene Spaniſche Flotte iſt den 12ten wieder abgeſegelt, und hat, wie man vermuthet, ihren Lauf nach Mallaga genommen. Aus Rom meldet man, die Dreyzehn vereinigten Staaten von America haͤtten an den Pabſt geſchrieben, und ihn erſucht, daß er fuͤr die in den 13 Provinzen taͤglich zahlreicher werdende Katholiken einen Biſchof ernennen moͤge, wobey ſie dem Paͤbſtlichen Stuhl das Ernennungsrecht auf ewige Zeiten uͤbertragen haͤtten. Der Pabſt ſoll dieſes Anerbieten mit vieler Freude an- genommen, aber fuͤr dieſesmal das Ernennungsrecht der Americaniſchen Geiſtlichkeit uͤberlaſſen haben. Breslau, den 26 Auguſt. Geſtern trafen des Koͤnigs Majeſtaͤt mit Sr. Koͤnigl. Hoheit, dem Kronprinzen, uͤber Brieg und Neiſſe hier ein. Heute fruͤh hielt der Monarch uͤber das von Tauenzienſche und von Wendeſſenſche Jnfanterie-Re- giment, wie auch uͤber das Cuͤraßier-Regiment von Dolfs, die Special-Revuͤe. Der Graf von Luccheſini, Koͤnigl. Geſandte in War- ſchau, iſt hier eingetroffen, von da her auch die beyden Fuͤrſten von Radziwill, der General Lieutenant von Judyky, der General Lieutenant, Graf v. Morewski, ꝛc. nebſt einer großen Suite, angekommen ſind. Auch befinden ſich der Fuͤrſt Carl Biron aus Wartenberg, der Erbprinz von Schoͤnaich Carolath aus Kuttlau, der Fuͤrſt von Coͤthen aus Pleß, und eine große Anzahl noch anderer vornehmer Cavaliere hier. Zu Glogau ſind am 22ſten 4 Haͤuſer, das Domini- kanerkloſter, die Kirche, das Hoſpital, nebſt dem Salon des Koͤnigl. Schloſſes, abgebrannt. Berlin, den 29 Auguſt. Der Courier, Herr Chinetti, iſt aus Venedig hier eingetroffen. Der Erbprinz von Oranien hat der Schuͤtzengilde zu Potsdam, bey deren diesjaͤhrigen Koͤnigs-Scheiben- ſchießen fuͤr Selbigen der naͤchſte Schuß in die Stechſcheibe gemacht worden, ein Geſchenk von 20 Friedrichsd’or gemacht, worauf die Schuͤtzengilde das am 24ſten dieſes eingefallene Geburtsfeſt des Prin- zen feyerlichft begangen hat. Der Schwediſche Courier, Herr Muͤller, iſt von Hamburg hier eingetroffen. (Er iſt heute ſchon wieder durch Hamburg zuruͤckpaßirt.) Bey dem neulich erwaͤhnten Gewitter hat der Blitz auch die hieſige Sophienkirche getroffen, aber gluͤcklicher Weiſe nicht gezuͤndet. Zu Potsdam iſt der Kriegsrath und Poſtmeiſter, Herr Schlinke, im 82ſten Jahre ſeines ruhmvollen Alters geſtorben. Der hier eingebrachte Chriſtian Lenz, welcher ſich des vor einiger Zeit zugetragenen Poſtmordes verdaͤchtig gemacht, ſitzt auf der Hausvoigtey. Daß unſer Herr Profeſſor Ramler jetzt ſeine Mytho- logie, an der er bereits ſeit vielen Jahren gearbeitet hat, herausgiebt, muß der gelehrten Welt gewiß eine ſehr erfreuliche Nachricht ſeyn. Sie wird im Verlage des hieſigen Buchhaͤndlers Maurer gedruckt, und An- fangs kommenden Jahrs, mit Kupfern verſehen, im Publicum erſcheinen. (Hierbey folgt eine Beylage.)

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Zitationshilfe: Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 139, Hamburg, 1. September 1789, S. [4]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hc_1390109_1789/4>, abgerufen am 19.04.2024.