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Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 62, Hamburg, 17. April 1790.

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[Spaltenumbruch] der s[o]uveraine Congreß der vereinigten Belgischen Pro-
vinzen, und betheuert ausdrücklich, daß mit keiner ein-
zigen Macht weder ein Vertrag, noch eine Verhand-
lung, wie solche immer Namen habe, geschlossen sey;
und daß man weder darauf gedacht habe, noch darauf
denke, sich mit einer auswärtigen Macht in irgend
eine Verhandlung einzulassen, die der Freyheit, der
Unabhängigkeit, dem Handelsstande, den Finanzen
oder sonstigen Rechten sowol der gesammten Republik
überhaupt, als jeder Provinz insbesondere, auf irgend
eine Weise nachtheilig oder zuwider seyn könne. Die-
sem zusolge werden alle Bürger ersucht und gewarnet,
gegen dergleichen salsche Ausstreuungen auf ihrer Hut
zu seyn, die anders nicht als von Uebelgesinnten er-
funden, und in der unreinen Absicht ausgestreut wer-
den, um die Vaterlandsliebe und den Diensteiser der
Bürger zu ersticken, das Feuer der Zwietracht anzu-
fachen, und das Zutrauen der Nation gegen ihre Re-
präsentanten zu schwächen.


Unterzeichnet: Baron v. Haveskerke, Präsident:
H. C. N. van der Noot; P.
S. van Eupen,
Secret.   

Die Belgischen Staaten haben in ihrer Versamm-
lung ein Project einmüthig gebilligt, und den übrigen
Provinzen zur Annahme geschickt, wovon folgendes der
wesentliche Jnhalt ist: "Da die Staaten der Belgi-
schen Provinzen mit Schmerzen gesehen haben, daß
einige ihrer Mitbürger ihre wahre Gesinnungen über
die Rechte der Souverainität verkennen, so wie auch
ihre Absicht, eine ausgebreitetere Repräsentation zur
Ausübung der souverainen Macht zu errichten, und
hieraus Uneinigkeiten entstanden sind, deren Folgen
nicht genung bedauert werden können; so haben Sie,
zur Vorbeugung eines weiteren Uebels, hiedurch ihre
Mitbürger benachrichtigen wollen, daß es immer ihre
Absicht gewesen, ist, und seyn wird, daß die 3 Stände
des Volks nach der Billigkeit zur Ausübung der
souverainen Gewalt vorgestellt werden sollen.
Da
aber bey den gegenwärtigen Umständen die ganze Na-
tion auf die Vertheidigung und Begründung der öffent-
lichen Sache bedacht seyn muß, und eine Operation
von dieser Natur jetzt dem Lande schädlich seyn würde,
so erklären die Staaten der Belgischen Provinzen, daß,
sobald es die politischen Umstände erlauben werden,
die Staaten jeder Provinz eine mehr ausgebreitete
Repräsentation der Stände des Volks etabliren wollen,
so wie es das Beste jeder Provinz erfordern wird;
wohl zu verstehen, daß der Grund der Constitution,
der Gottesdienst unserer Väter, das Eigenthumsrecht
und die Freyheit der Einwohner unangetastet bleiben,
auch der Unterschied der 3 Stände der Staats aufs
heiligste beybehalten werden soll. Um dieses desto mehr
in Ausübung zu bringen, versprechen die respectiven Pro-
vinzen, solches zu garantiren; auch laden die Staaten
alle Bürger ein, ruhig zu bleiben, alle Partheyschaft
abzulegen, und wie Brüder und Kinder des Vaterlan-
des zum allgemeinen Besten mitzuwirken."

van der Noor.    van Eupen.

Die Staaten von Flandern haben dieses Project be-
reits förmlich angenommen.


[Spaltenumbruch]

Der souveraine Rath von Brabant hat das soge-
nannte Journal general de l'Europe förmlich verbieten
lassen.

Zufolge einer Ordre des souverainen Congresses ist
der General van der Meersch von Namur hier ange-
kommen, um Jhren Hochmögenden Rechenschaft von
seinem Betragen abzulegen.

Die Staaten von Hennegau haben ein weitläuftiges
Manifest herausgegeben, worinn sie ihre Jndependenz
zu behaupten erklären.

Für das Militaire ist ein neues Kriegs-Reglement
erschienen, welches aus 44 Artikeln besteht.

Alle Holländische Flüchtlinge, welche sich in den
Belgischen Provinzen befinden, haben durch ein an-
geschlagenes Placat Befehl erhalten, in Zeit von 6
Tagen das Land zu räumen.


Der General van der Meersch logirt hier bey dem
Herrn von Bron. Sein Betragen bey den jetzigen
Umständen ist frey, und eines braven Kriegers würdig.
Man wird dieses aus dem folgenden Briefe sehen, den
er an die Staaten von Flandern geschrieben hat:


Meine Herren!

"Zufolge der Ordre, die ich zu Namur von den Com-
missarien des Congresses erhielt, habe ich mich, ohne
alle Begleitung, nach dieser Stadt begeben, wo ich
gegen 8 Uhr des Abends angekommen bin. Jch stellte
mich sogleich vor den Congreß, und erklärte ihm,
daß ich meinen Kopf zum Bürgen meiner Rechtschaf-
fenheit und Treue gegen die Nation oder das Volk,
dem ich zu Breda geschworen habe, mitbrächte; daß
ich von der Gerechtigkeit der Herren des Congresses
eine schleunige und strenge Untersuchung aller der
gräulichen Beschuldigungen erwarten würde, die man
sich gegen meine Ehre hervorzubringen erlaubt hat,
und daß ich von ihnen ein unpartheyisches Urtheil er-
wartete."

"Jch halte es für meine Pflicht, meine Herren,
Jhnen von meinem Schritte und von meiner Lage
Nachricht zu geben. Die auf mein Haupt gelegten
vielen Lästerungen, deren Ganzes eben so gehäßig, als
das Detail davon abgeschmackt ist, können Jhnen nicht
unbekannt seyn, und können Jhnen besonders nicht
gleichgültig scheinen. Als ein in Jhrer Provinz Ge-
bohrner, dem Sie Jhr Zutra[u]en geschenkt haben, er-
fordert es Jhr Ruhm und die öffentliche Sache aufs
nachdrücklichste, daß ich entweder meinen Kopf ver-
liere, wenn man mir das geringste bewiesene Ver-
brechen zur Last legen kann, oder daß ich völlig und
gänzlich gerechtfertiget werde, wenn man nichts wei-
ter, wie ich überzeugt bin, finden kann, als daß ich
verläumdet worden bin. Mir gebühret also entweder
der Tod oder der Ersatz meiner Ehre, und ich darf
das eine oder das andere von der Billigkeit der Nation
überhaupt, und von der ihrigen besonders erwarten.
Jch bin mit Respect,

Meine Herren,
Jhr gehorsamer Diener   
van der Meersch, Feldzeugmeister."
An den hiesigen Congreß schrieb er gestern den fol-
genden Brief:

[Spaltenumbruch] der ſ[o]uveraine Congreß der vereinigten Belgiſchen Pro-
vinzen, und betheuert ausdruͤcklich, daß mit keiner ein-
zigen Macht weder ein Vertrag, noch eine Verhand-
lung, wie ſolche immer Namen habe, geſchloſſen ſey;
und daß man weder darauf gedacht habe, noch darauf
denke, ſich mit einer auswaͤrtigen Macht in irgend
eine Verhandlung einzulaſſen, die der Freyheit, der
Unabhaͤngigkeit, dem Handelsſtande, den Finanzen
oder ſonſtigen Rechten ſowol der geſammten Republik
uͤberhaupt, als jeder Provinz insbeſondere, auf irgend
eine Weiſe nachtheilig oder zuwider ſeyn koͤnne. Die-
ſem zuſolge werden alle Buͤrger erſucht und gewarnet,
gegen dergleichen ſalſche Ausſtreuungen auf ihrer Hut
zu ſeyn, die anders nicht als von Uebelgeſinnten er-
funden, und in der unreinen Abſicht ausgeſtreut wer-
den, um die Vaterlandsliebe und den Dienſteiſer der
Buͤrger zu erſticken, das Feuer der Zwietracht anzu-
fachen, und das Zutrauen der Nation gegen ihre Re-
praͤſentanten zu ſchwaͤchen.


Unterzeichnet: Baron v. Haveskerke, Praͤſident:
H. C. N. van der Noot; P.
S. van Eupen,
Secret.   

Die Belgiſchen Staaten haben in ihrer Verſamm-
lung ein Project einmuͤthig gebilligt, und den uͤbrigen
Provinzen zur Annahme geſchickt, wovon folgendes der
weſentliche Jnhalt iſt: “Da die Staaten der Belgi-
ſchen Provinzen mit Schmerzen geſehen haben, daß
einige ihrer Mitbuͤrger ihre wahre Geſinnungen uͤber
die Rechte der Souverainitaͤt verkennen, ſo wie auch
ihre Abſicht, eine ausgebreitetere Repraͤſentation zur
Ausuͤbung der ſouverainen Macht zu errichten, und
hieraus Uneinigkeiten entſtanden ſind, deren Folgen
nicht genung bedauert werden koͤnnen; ſo haben Sie,
zur Vorbeugung eines weiteren Uebels, hiedurch ihre
Mitbuͤrger benachrichtigen wollen, daß es immer ihre
Abſicht geweſen, iſt, und ſeyn wird, daß die 3 Staͤnde
des Volks nach der Billigkeit zur Ausuͤbung der
ſouverainen Gewalt vorgeſtellt werden ſollen.
Da
aber bey den gegenwaͤrtigen Umſtaͤnden die ganze Na-
tion auf die Vertheidigung und Begruͤndung der oͤffent-
lichen Sache bedacht ſeyn muß, und eine Operation
von dieſer Natur jetzt dem Lande ſchaͤdlich ſeyn wuͤrde,
ſo erklaͤren die Staaten der Belgiſchen Provinzen, daß,
ſobald es die politiſchen Umſtaͤnde erlauben werden,
die Staaten jeder Provinz eine mehr ausgebreitete
Repraͤſentation der Staͤnde des Volks etabliren wollen,
ſo wie es das Beſte jeder Provinz erfordern wird;
wohl zu verſtehen, daß der Grund der Conſtitution,
der Gottesdienſt unſerer Vaͤter, das Eigenthumsrecht
und die Freyheit der Einwohner unangetaſtet bleiben,
auch der Unterſchied der 3 Staͤnde der Staats aufs
heiligſte beybehalten werden ſoll. Um dieſes deſto mehr
in Ausuͤbung zu bringen, verſprechen die reſpectiven Pro-
vinzen, ſolches zu garantiren; auch laden die Staaten
alle Buͤrger ein, ruhig zu bleiben, alle Partheyſchaft
abzulegen, und wie Bruͤder und Kinder des Vaterlan-
des zum allgemeinen Beſten mitzuwirken.”

van der Noor.    van Eupen.

Die Staaten von Flandern haben dieſes Project be-
reits foͤrmlich angenommen.


[Spaltenumbruch]

Der ſouveraine Rath von Brabant hat das ſoge-
nannte Journal general de l’Europe foͤrmlich verbieten
laſſen.

Zufolge einer Ordre des ſouverainen Congreſſes iſt
der General van der Meerſch von Namur hier ange-
kommen, um Jhren Hochmoͤgenden Rechenſchaft von
ſeinem Betragen abzulegen.

Die Staaten von Hennegau haben ein weitlaͤuftiges
Manifeſt herausgegeben, worinn ſie ihre Jndependenz
zu behaupten erklaͤren.

Fuͤr das Militaire iſt ein neues Kriegs-Reglement
erſchienen, welches aus 44 Artikeln beſteht.

Alle Hollaͤndiſche Fluͤchtlinge, welche ſich in den
Belgiſchen Provinzen befinden, haben durch ein an-
geſchlagenes Placat Befehl erhalten, in Zeit von 6
Tagen das Land zu raͤumen.


Der General van der Meerſch logirt hier bey dem
Herrn von Bron. Sein Betragen bey den jetzigen
Umſtaͤnden iſt frey, und eines braven Kriegers wuͤrdig.
Man wird dieſes aus dem folgenden Briefe ſehen, den
er an die Staaten von Flandern geſchrieben hat:


Meine Herren!

“Zufolge der Ordre, die ich zu Namur von den Com-
miſſarien des Congreſſes erhielt, habe ich mich, ohne
alle Begleitung, nach dieſer Stadt begeben, wo ich
gegen 8 Uhr des Abends angekommen bin. Jch ſtellte
mich ſogleich vor den Congreß, und erklaͤrte ihm,
daß ich meinen Kopf zum Buͤrgen meiner Rechtſchaf-
fenheit und Treue gegen die Nation oder das Volk,
dem ich zu Breda geſchworen habe, mitbraͤchte; daß
ich von der Gerechtigkeit der Herren des Congreſſes
eine ſchleunige und ſtrenge Unterſuchung aller der
graͤulichen Beſchuldigungen erwarten wuͤrde, die man
ſich gegen meine Ehre hervorzubringen erlaubt hat,
und daß ich von ihnen ein unpartheyiſches Urtheil er-
wartete.”

“Jch halte es fuͤr meine Pflicht, meine Herren,
Jhnen von meinem Schritte und von meiner Lage
Nachricht zu geben. Die auf mein Haupt gelegten
vielen Laͤſterungen, deren Ganzes eben ſo gehaͤßig, als
das Detail davon abgeſchmackt iſt, koͤnnen Jhnen nicht
unbekannt ſeyn, und koͤnnen Jhnen beſonders nicht
gleichguͤltig ſcheinen. Als ein in Jhrer Provinz Ge-
bohrner, dem Sie Jhr Zutra[u]en geſchenkt haben, er-
fordert es Jhr Ruhm und die oͤffentliche Sache aufs
nachdruͤcklichſte, daß ich entweder meinen Kopf ver-
liere, wenn man mir das geringſte bewieſene Ver-
brechen zur Laſt legen kann, oder daß ich voͤllig und
gaͤnzlich gerechtfertiget werde, wenn man nichts wei-
ter, wie ich uͤberzeugt bin, finden kann, als daß ich
verlaͤumdet worden bin. Mir gebuͤhret alſo entweder
der Tod oder der Erſatz meiner Ehre, und ich darf
das eine oder das andere von der Billigkeit der Nation
uͤberhaupt, und von der ihrigen beſonders erwarten.
Jch bin mit Reſpect,

Meine Herren,
Jhr gehorſamer Diener   
van der Meerſch, Feldzeugmeiſter.”
An den hieſigen Congreß ſchrieb er geſtern den fol-
genden Brief:

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[[4]/0004] der ſouveraine Congreß der vereinigten Belgiſchen Pro- vinzen, und betheuert ausdruͤcklich, daß mit keiner ein- zigen Macht weder ein Vertrag, noch eine Verhand- lung, wie ſolche immer Namen habe, geſchloſſen ſey; und daß man weder darauf gedacht habe, noch darauf denke, ſich mit einer auswaͤrtigen Macht in irgend eine Verhandlung einzulaſſen, die der Freyheit, der Unabhaͤngigkeit, dem Handelsſtande, den Finanzen oder ſonſtigen Rechten ſowol der geſammten Republik uͤberhaupt, als jeder Provinz insbeſondere, auf irgend eine Weiſe nachtheilig oder zuwider ſeyn koͤnne. Die- ſem zuſolge werden alle Buͤrger erſucht und gewarnet, gegen dergleichen ſalſche Ausſtreuungen auf ihrer Hut zu ſeyn, die anders nicht als von Uebelgeſinnten er- funden, und in der unreinen Abſicht ausgeſtreut wer- den, um die Vaterlandsliebe und den Dienſteiſer der Buͤrger zu erſticken, das Feuer der Zwietracht anzu- fachen, und das Zutrauen der Nation gegen ihre Re- praͤſentanten zu ſchwaͤchen. Geſchehen im Congreſſe, den 6ten April 1790.” Unterzeichnet: Baron v. Haveskerke, Praͤſident: H. C. N. van der Noot; P. S. van Eupen, Secret. Bruͤſſel, den 11 April. Die Belgiſchen Staaten haben in ihrer Verſamm- lung ein Project einmuͤthig gebilligt, und den uͤbrigen Provinzen zur Annahme geſchickt, wovon folgendes der weſentliche Jnhalt iſt: “Da die Staaten der Belgi- ſchen Provinzen mit Schmerzen geſehen haben, daß einige ihrer Mitbuͤrger ihre wahre Geſinnungen uͤber die Rechte der Souverainitaͤt verkennen, ſo wie auch ihre Abſicht, eine ausgebreitetere Repraͤſentation zur Ausuͤbung der ſouverainen Macht zu errichten, und hieraus Uneinigkeiten entſtanden ſind, deren Folgen nicht genung bedauert werden koͤnnen; ſo haben Sie, zur Vorbeugung eines weiteren Uebels, hiedurch ihre Mitbuͤrger benachrichtigen wollen, daß es immer ihre Abſicht geweſen, iſt, und ſeyn wird, daß die 3 Staͤnde des Volks nach der Billigkeit zur Ausuͤbung der ſouverainen Gewalt vorgeſtellt werden ſollen. Da aber bey den gegenwaͤrtigen Umſtaͤnden die ganze Na- tion auf die Vertheidigung und Begruͤndung der oͤffent- lichen Sache bedacht ſeyn muß, und eine Operation von dieſer Natur jetzt dem Lande ſchaͤdlich ſeyn wuͤrde, ſo erklaͤren die Staaten der Belgiſchen Provinzen, daß, ſobald es die politiſchen Umſtaͤnde erlauben werden, die Staaten jeder Provinz eine mehr ausgebreitete Repraͤſentation der Staͤnde des Volks etabliren wollen, ſo wie es das Beſte jeder Provinz erfordern wird; wohl zu verſtehen, daß der Grund der Conſtitution, der Gottesdienſt unſerer Vaͤter, das Eigenthumsrecht und die Freyheit der Einwohner unangetaſtet bleiben, auch der Unterſchied der 3 Staͤnde der Staats aufs heiligſte beybehalten werden ſoll. Um dieſes deſto mehr in Ausuͤbung zu bringen, verſprechen die reſpectiven Pro- vinzen, ſolches zu garantiren; auch laden die Staaten alle Buͤrger ein, ruhig zu bleiben, alle Partheyſchaft abzulegen, und wie Bruͤder und Kinder des Vaterlan- des zum allgemeinen Beſten mitzuwirken.” van der Noor. van Eupen. Die Staaten von Flandern haben dieſes Project be- reits foͤrmlich angenommen. Der ſouveraine Rath von Brabant hat das ſoge- nannte Journal general de l’Europe foͤrmlich verbieten laſſen. Zufolge einer Ordre des ſouverainen Congreſſes iſt der General van der Meerſch von Namur hier ange- kommen, um Jhren Hochmoͤgenden Rechenſchaft von ſeinem Betragen abzulegen. Die Staaten von Hennegau haben ein weitlaͤuftiges Manifeſt herausgegeben, worinn ſie ihre Jndependenz zu behaupten erklaͤren. Fuͤr das Militaire iſt ein neues Kriegs-Reglement erſchienen, welches aus 44 Artikeln beſteht. Alle Hollaͤndiſche Fluͤchtlinge, welche ſich in den Belgiſchen Provinzen befinden, haben durch ein an- geſchlagenes Placat Befehl erhalten, in Zeit von 6 Tagen das Land zu raͤumen. Schreiben aus Bruͤſſel, vom 11 April. Der General van der Meerſch logirt hier bey dem Herrn von Bron. Sein Betragen bey den jetzigen Umſtaͤnden iſt frey, und eines braven Kriegers wuͤrdig. Man wird dieſes aus dem folgenden Briefe ſehen, den er an die Staaten von Flandern geſchrieben hat: Bruͤſſel, den 8ten April. Meine Herren! “Zufolge der Ordre, die ich zu Namur von den Com- miſſarien des Congreſſes erhielt, habe ich mich, ohne alle Begleitung, nach dieſer Stadt begeben, wo ich gegen 8 Uhr des Abends angekommen bin. Jch ſtellte mich ſogleich vor den Congreß, und erklaͤrte ihm, daß ich meinen Kopf zum Buͤrgen meiner Rechtſchaf- fenheit und Treue gegen die Nation oder das Volk, dem ich zu Breda geſchworen habe, mitbraͤchte; daß ich von der Gerechtigkeit der Herren des Congreſſes eine ſchleunige und ſtrenge Unterſuchung aller der graͤulichen Beſchuldigungen erwarten wuͤrde, die man ſich gegen meine Ehre hervorzubringen erlaubt hat, und daß ich von ihnen ein unpartheyiſches Urtheil er- wartete.” “Jch halte es fuͤr meine Pflicht, meine Herren, Jhnen von meinem Schritte und von meiner Lage Nachricht zu geben. Die auf mein Haupt gelegten vielen Laͤſterungen, deren Ganzes eben ſo gehaͤßig, als das Detail davon abgeſchmackt iſt, koͤnnen Jhnen nicht unbekannt ſeyn, und koͤnnen Jhnen beſonders nicht gleichguͤltig ſcheinen. Als ein in Jhrer Provinz Ge- bohrner, dem Sie Jhr Zutrauen geſchenkt haben, er- fordert es Jhr Ruhm und die oͤffentliche Sache aufs nachdruͤcklichſte, daß ich entweder meinen Kopf ver- liere, wenn man mir das geringſte bewieſene Ver- brechen zur Laſt legen kann, oder daß ich voͤllig und gaͤnzlich gerechtfertiget werde, wenn man nichts wei- ter, wie ich uͤberzeugt bin, finden kann, als daß ich verlaͤumdet worden bin. Mir gebuͤhret alſo entweder der Tod oder der Erſatz meiner Ehre, und ich darf das eine oder das andere von der Billigkeit der Nation uͤberhaupt, und von der ihrigen beſonders erwarten. Jch bin mit Reſpect, Meine Herren, Jhr gehorſamer Diener van der Meerſch, Feldzeugmeiſter.” An den hieſigen Congreß ſchrieb er geſtern den fol- genden Brief:

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Zitationshilfe: Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 62, Hamburg, 17. April 1790, S. [4]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hc_621704_1790/4>, abgerufen am 19.04.2024.