Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 71, Hamburg, 4. Mai 1790.

Bild:
<< vorherige Seite

[Spaltenumbruch] lager auf dem Berge Allion abgereiset ist, nachdem
die Capitulation zwar geschlossen, aber noch nicht voll-
zogen war, so muß man erst mit dem nächsten Bericht
erfahren, was sich an Artillerie und Munition in der
Vestung vorgefunden habe. Dem commandirenden
Bassa ist indessen auf sein inständiges Ansuchen gestat-
tet worden, 3 Kanonen aus der Vestung mit sich zu
sühren. Um dieses zu erhalten, schützte der Bassa vor,
es würde ihn seinen Kopf kosten, wenn er nicht da-
durch, daß auch sein Geschütz gerettet sey, sein tapfe-
res Verhalten bey der Psorte bescheinigen könne.

Zu der Armee nach Ungarn ist vorgestern ein beträcht-
licher Geldtransport abgegangen.


Mit den gestern aus Jtalien eingegangenen Briefen
wird wiederholt versichert, daß die Republik Venedig
fortfahre, zum Besten Oesterreichs und Rußlands zu
Wasser und zu Lande aufs eifrigste zu rüsten. Eben
so thätigen Antheil nimmt Spanien, das bey der Re-
publik Genua das Ansuchen gethan haben soll, im
Haven della Speccia eine Flotte von 40 Schissen auf-
zunehmen, desgleichen bey der Republik Lucca, um in
ihrem Gebiete ein Lager für 20000 Mann Spanischer
Truppen zu bewilligen, unter Versicherung an beyde
Republiken, daß Flotte und Land-Armee die beste
Mannszucht halten, und alles mit baarem Gelde be-
zahlt werden solle. Natürlich muß man noch die Be-
stätigung dieser Gerüchte abwarten.

Nachdem Orsowa in Oesterreichischen Händen ist,
wird sich auch das auf der Gebirgsspitze belegene Tür-
kische Fort Elisabeth nicht lange halten, und leicht
durch Hunger gezwungen werden können. Orsowa ist
darum äußerst vortheilhaft, weil nun die Munitions-
und Provisions Transporte ganz ungehindert die Donau
paßiren können, auch die Belagerung von Widdin und
anderer Plätze in Servien dadurch erleichtert worden.
Die Belagerung von Widdin wird durch den Feldmar-
schall, Prinzen von Coburg, bald ihren Anfang neh-
men. Gewiß ist es, daß die Oesterreicher und Russen
in Servien, Bulgarien und Bessarabien vordringen.

Der Feldmarschall Laudon ist noch unpäßlich, und
hat erst vorgestern zum erstenmal das Bette wieder
verlassen können; er leidet sehr an dem Fuße durch
die Streifwunde, die er im vorigen Feldzuge bekam.
Jndessen soll Ausgang dieses Monats doch seine Abreise
nach Mähren erfolgen. Gleichwol verspricht man sich
von den Vermittelungen Englands und Spaniens noch
immer, daß es zu dem Ausbruche eines zweyten Krie-
ges, der leicht allgemein werden könnte, nicht kom-
men werde.


Am 20sten dieses haben 2 Provinzen der Niederlande
dem Könige Leopold ein Schreiben zu Wien überreichen
lassen, worinn sie sich erbieten, sich unter den Schutz
Sr. Majestät zu begeben, wenn sie mit Oesterreichischer
Mannschast versehen werden.

Der Großvezier soll sich fertig machen, mit einer
Armee von 200000 Mann gegen Widdin vorzurücken.

Es sollen sich über 5000 Personen in Wien befinden,
die aus Ungarn dahin kamen, weil sie ihre Stellen und
[Spaltenumbruch] ihr Brod verlohren hatten. Es heißt auch, daß die
Ungarn ihren Bischöfen, welche Ausländer sind, eine
jährliche Pension von 6000 Gulden aussetzen, und ihre
Bißthümer mit Landeskindern besetzen wollen.

Die Strafe des Schiffziehens ist auf höchsten Befehl
abgeschafft worden.


Die erste Colonne des für das Heer des Prinzen von
Coburg bestimmten schweren Geschützes geht heute
durch unsere Stadt nach Kronstadt ab. Es bestehet
aus 18pfündigen Kanonen, Haubitzen und Mörsern.
Die dazu gehörigen Bomben, Kugeln und Pulverkar-
ren werden dieser Tage nachfolgen. Diese ganze Ar-
tillerie kömmt von Peterwardein, und ist schon fünf
Wochen auf der Straße.


Es sind von Wien Requisitorialien zum Durchmarsch
von 8000 Mann Oesterreichischen Truppen nach den
Niederlanden nach München, etc. ergangen, welche zu
den in Luxemburg befindlichen 12000 Mann stoßen
sollen. Der Fürst Bischof von Würzburg giebt 2200
Mann Jnfanterie und 400 Dragoner, die auch nach
Luxemburg marschiren sollen.

Den 17ten dieses gieng ein Englischer Courier durch
diese Stadt nach Wien.


Den 24sten dieses wurde zu Maynz der Garnison
Ordre ertheilt, unter dem Befehl des General. Majora,
Grasen von Hatzfeld, 1 Grenadier- und 2 Füselier-
Bataillons, wie auch ein Commando Husaren auf den
ersten Befehl marschfertig zu halten. Dem Vernehmen
nach soll dies Commando in das Lüttichsche bestimmt
seyn, und größtentheils eingeschifft werden. -- Drey
Regimenter Jnfanterie und 2 Regimenter Cavallerie,
Heßischer Truppen, werden (nach dem hiesigen heuti-
gen Staatsristrelto) in Preußischen Sold gehen.

Der neue Fürst Bischof zu Freysingen und Regen-
spurg ist von den Reichsvicarien zum Principal Com-
missarius beym Reichstag ernannt, und vom Pabst zum
Cardinal und Protector Bavariae erhoben.

Das Kammergericht zu Wetzlar hat die Lütticher Be-
schlüsse, betreffend die Truppenanwerbung, um sich
der Kreis-Execution zu widersetzen, und den neuen Eid
für null und nichtig erklärt.

Zu Basel ist der Preußische Oberbergrath Ferber,
47 Jahr alt, gestorben.

Den 19ten ist zu München die Eröffnung des Reichs-
Vicariats-Hofgericht vor sich gegangen.


Den 24flen dieses ist der Prinz Anton mit seiner
Gemahlinn hier eingetroffen.




Bey dem Herrn Commißionsrath Lastrop in
Braunschweig, in der Heinenstraße, sind zur 36sten
Braunschweiger Lotterie, 1sten Classe, die den 7ten
Junii a. c. gezogen wird, und worinn sich die ansehn-
lichsten Gewinne befinden, Loose a 1 Rthlr. und Plane
gratis zu bekommen.




(Hierbey folgt eine Beylage.)

[Spaltenumbruch] lager auf dem Berge Allion abgereiſet iſt, nachdem
die Capitulation zwar geſchloſſen, aber noch nicht voll-
zogen war, ſo muß man erſt mit dem naͤchſten Bericht
erfahren, was ſich an Artillerie und Munition in der
Veſtung vorgefunden habe. Dem commandirenden
Baſſa iſt indeſſen auf ſein inſtaͤndiges Anſuchen geſtat-
tet worden, 3 Kanonen aus der Veſtung mit ſich zu
ſuͤhren. Um dieſes zu erhalten, ſchuͤtzte der Baſſa vor,
es wuͤrde ihn ſeinen Kopf koſten, wenn er nicht da-
durch, daß auch ſein Geſchuͤtz gerettet ſey, ſein tapfe-
res Verhalten bey der Pſorte beſcheinigen koͤnne.

Zu der Armee nach Ungarn iſt vorgeſtern ein betraͤcht-
licher Geldtranſport abgegangen.


Mit den geſtern aus Jtalien eingegangenen Briefen
wird wiederholt verſichert, daß die Republik Venedig
fortfahre, zum Beſten Oeſterreichs und Rußlands zu
Waſſer und zu Lande aufs eifrigſte zu ruͤſten. Eben
ſo thaͤtigen Antheil nimmt Spanien, das bey der Re-
publik Genua das Anſuchen gethan haben ſoll, im
Haven della Speccia eine Flotte von 40 Schiſſen auf-
zunehmen, desgleichen bey der Republik Lucca, um in
ihrem Gebiete ein Lager fuͤr 20000 Mann Spaniſcher
Truppen zu bewilligen, unter Verſicherung an beyde
Republiken, daß Flotte und Land-Armee die beſte
Mannszucht halten, und alles mit baarem Gelde be-
zahlt werden ſolle. Natuͤrlich muß man noch die Be-
ſtaͤtigung dieſer Geruͤchte abwarten.

Nachdem Orſowa in Oeſterreichiſchen Haͤnden iſt,
wird ſich auch das auf der Gebirgsſpitze belegene Tuͤr-
kiſche Fort Eliſabeth nicht lange halten, und leicht
durch Hunger gezwungen werden koͤnnen. Orſowa iſt
darum aͤußerſt vortheilhaft, weil nun die Munitions-
und Proviſions Tranſporte ganz ungehindert die Donau
paßiren koͤnnen, auch die Belagerung von Widdin und
anderer Plaͤtze in Servien dadurch erleichtert worden.
Die Belagerung von Widdin wird durch den Feldmar-
ſchall, Prinzen von Coburg, bald ihren Anfang neh-
men. Gewiß iſt es, daß die Oeſterreicher und Ruſſen
in Servien, Bulgarien und Beſſarabien vordringen.

Der Feldmarſchall Laudon iſt noch unpaͤßlich, und
hat erſt vorgeſtern zum erſtenmal das Bette wieder
verlaſſen koͤnnen; er leidet ſehr an dem Fuße durch
die Streifwunde, die er im vorigen Feldzuge bekam.
Jndeſſen ſoll Ausgang dieſes Monats doch ſeine Abreiſe
nach Maͤhren erfolgen. Gleichwol verſpricht man ſich
von den Vermittelungen Englands und Spaniens noch
immer, daß es zu dem Ausbruche eines zweyten Krie-
ges, der leicht allgemein werden koͤnnte, nicht kom-
men werde.


Am 20ſten dieſes haben 2 Provinzen der Niederlande
dem Koͤnige Leopold ein Schreiben zu Wien uͤberreichen
laſſen, worinn ſie ſich erbieten, ſich unter den Schutz
Sr. Majeſtaͤt zu begeben, wenn ſie mit Oeſterreichiſcher
Mannſchaſt verſehen werden.

Der Großvezier ſoll ſich fertig machen, mit einer
Armee von 200000 Mann gegen Widdin vorzuruͤcken.

Es ſollen ſich uͤber 5000 Perſonen in Wien befinden,
die aus Ungarn dahin kamen, weil ſie ihre Stellen und
[Spaltenumbruch] ihr Brod verlohren hatten. Es heißt auch, daß die
Ungarn ihren Biſchoͤfen, welche Auslaͤnder ſind, eine
jaͤhrliche Penſion von 6000 Gulden ausſetzen, und ihre
Bißthuͤmer mit Landeskindern beſetzen wollen.

Die Strafe des Schiffziehens iſt auf hoͤchſten Befehl
abgeſchafft worden.


Die erſte Colonne des fuͤr das Heer des Prinzen von
Coburg beſtimmten ſchweren Geſchuͤtzes geht heute
durch unſere Stadt nach Kronſtadt ab. Es beſtehet
aus 18pfuͤndigen Kanonen, Haubitzen und Moͤrſern.
Die dazu gehoͤrigen Bomben, Kugeln und Pulverkar-
ren werden dieſer Tage nachfolgen. Dieſe ganze Ar-
tillerie koͤmmt von Peterwardein, und iſt ſchon fuͤnf
Wochen auf der Straße.


Es ſind von Wien Requiſitorialien zum Durchmarſch
von 8000 Mann Oeſterreichiſchen Truppen nach den
Niederlanden nach Muͤnchen, ꝛc. ergangen, welche zu
den in Luxemburg befindlichen 12000 Mann ſtoßen
ſollen. Der Fuͤrſt Biſchof von Wuͤrzburg giebt 2200
Mann Jnfanterie und 400 Dragoner, die auch nach
Luxemburg marſchiren ſollen.

Den 17ten dieſes gieng ein Engliſcher Courier durch
dieſe Stadt nach Wien.


Den 24ſten dieſes wurde zu Maynz der Garniſon
Ordre ertheilt, unter dem Befehl des General. Majora,
Graſen von Hatzfeld, 1 Grenadier- und 2 Fuͤſelier-
Bataillons, wie auch ein Commando Huſaren auf den
erſten Befehl marſchfertig zu halten. Dem Vernehmen
nach ſoll dies Commando in das Luͤttichſche beſtimmt
ſeyn, und groͤßtentheils eingeſchifft werden. — Drey
Regimenter Jnfanterie und 2 Regimenter Cavallerie,
Heßiſcher Truppen, werden (nach dem hieſigen heuti-
gen Staatsriſtrelto) in Preußiſchen Sold gehen.

Der neue Fuͤrſt Biſchof zu Freyſingen und Regen-
ſpurg iſt von den Reichsvicarien zum Principal Com-
miſſarius beym Reichstag ernannt, und vom Pabſt zum
Cardinal und Protector Bavariae erhoben.

Das Kammergericht zu Wetzlar hat die Luͤtticher Be-
ſchluͤſſe, betreffend die Truppenanwerbung, um ſich
der Kreis-Execution zu widerſetzen, und den neuen Eid
fuͤr null und nichtig erklaͤrt.

Zu Baſel iſt der Preußiſche Oberbergrath Ferber,
47 Jahr alt, geſtorben.

Den 19ten iſt zu Muͤnchen die Eroͤffnung des Reichs-
Vicariats-Hofgericht vor ſich gegangen.


Den 24flen dieſes iſt der Prinz Anton mit ſeiner
Gemahlinn hier eingetroffen.




Bey dem Herrn Commißionsrath Laſtrop in
Braunſchweig, in der Heinenſtraße, ſind zur 36ſten
Braunſchweiger Lotterie, 1ſten Claſſe, die den 7ten
Junii a. c. gezogen wird, und worinn ſich die anſehn-
lichſten Gewinne befinden, Looſe à 1 Rthlr. und Plane
gratis zu bekommen.




(Hierbey folgt eine Beylage.)
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div type="jArticle">
          <p><pb facs="#f0004" n="[4]"/><cb/>
lager auf dem Berge Allion abgerei&#x017F;et i&#x017F;t,
                         nachdem<lb/>
die Capitulation zwar ge&#x017F;chlo&#x017F;&#x017F;en, aber
                         noch nicht voll-<lb/>
zogen war, &#x017F;o muß man er&#x017F;t mit dem
                         na&#x0364;ch&#x017F;ten Bericht<lb/>
erfahren, was &#x017F;ich an Artillerie
                         und Munition in der<lb/>
Ve&#x017F;tung vorgefunden habe. Dem
                         commandirenden<lb/>
Ba&#x017F;&#x017F;a i&#x017F;t inde&#x017F;&#x017F;en auf
                         &#x017F;ein in&#x017F;ta&#x0364;ndiges An&#x017F;uchen
                         ge&#x017F;tat-<lb/>
tet worden, 3 Kanonen aus der Ve&#x017F;tung mit
                         &#x017F;ich zu<lb/>
&#x017F;u&#x0364;hren. Um die&#x017F;es zu erhalten,
                         &#x017F;chu&#x0364;tzte der Ba&#x017F;&#x017F;a vor,<lb/>
es wu&#x0364;rde
                         ihn &#x017F;einen Kopf ko&#x017F;ten, wenn er nicht da-<lb/>
durch, daß auch
                         &#x017F;ein Ge&#x017F;chu&#x0364;tz gerettet &#x017F;ey, &#x017F;ein
                         tapfe-<lb/>
res Verhalten bey der P&#x017F;orte be&#x017F;cheinigen
                         ko&#x0364;nne.</p><lb/>
          <p>Zu der Armee nach Ungarn i&#x017F;t vorge&#x017F;tern ein
                         betra&#x0364;cht-<lb/>
licher Geldtran&#x017F;port abgegangen.</p>
        </div><lb/>
        <div type="jArticle">
          <dateline> <hi rendition="#c"><hi rendition="#fr">Aus einem andern Schreiben aus Wien,</hi><lb/>
vom 24
                         April.</hi> </dateline><lb/>
          <p>Mit den ge&#x017F;tern aus Jtalien eingegangenen Briefen<lb/>
wird wiederholt
                         ver&#x017F;ichert, daß die Republik Venedig<lb/>
fortfahre, zum Be&#x017F;ten
                         Oe&#x017F;terreichs und Rußlands zu<lb/>
Wa&#x017F;&#x017F;er und zu Lande
                         aufs eifrig&#x017F;te zu ru&#x0364;&#x017F;ten. Eben<lb/>
&#x017F;o
                         tha&#x0364;tigen Antheil nimmt Spanien, das bey der Re-<lb/>
publik Genua das
                         An&#x017F;uchen gethan haben &#x017F;oll, im<lb/>
Haven della Speccia eine
                         Flotte von 40 Schi&#x017F;&#x017F;en auf-<lb/>
zunehmen, desgleichen bey der
                         Republik Lucca, um in<lb/>
ihrem Gebiete ein Lager fu&#x0364;r 20000 Mann
                         Spani&#x017F;cher<lb/>
Truppen zu bewilligen, unter Ver&#x017F;icherung an
                         beyde<lb/>
Republiken, daß Flotte und Land-Armee die
                         be&#x017F;te<lb/>
Mannszucht halten, und alles mit baarem Gelde be-<lb/>
zahlt
                         werden &#x017F;olle. Natu&#x0364;rlich muß man noch die
                         Be-<lb/>
&#x017F;ta&#x0364;tigung die&#x017F;er Geru&#x0364;chte
                         abwarten.</p><lb/>
          <p>Nachdem Or&#x017F;owa in Oe&#x017F;terreichi&#x017F;chen Ha&#x0364;nden
                         i&#x017F;t,<lb/>
wird &#x017F;ich auch das auf der Gebirgs&#x017F;pitze
                         belegene Tu&#x0364;r-<lb/>
ki&#x017F;che Fort Eli&#x017F;abeth nicht lange
                         halten, und leicht<lb/>
durch Hunger gezwungen werden ko&#x0364;nnen.
                         Or&#x017F;owa i&#x017F;t<lb/>
darum a&#x0364;ußer&#x017F;t vortheilhaft, weil
                         nun die Munitions-<lb/>
und Provi&#x017F;ions Tran&#x017F;porte ganz
                         ungehindert die Donau<lb/>
paßiren ko&#x0364;nnen, auch die Belagerung von
                         Widdin und<lb/>
anderer Pla&#x0364;tze in Servien dadurch erleichtert
                         worden.<lb/>
Die Belagerung von Widdin wird durch den
                         Feldmar-<lb/>
&#x017F;chall, Prinzen von Coburg, bald ihren Anfang
                         neh-<lb/>
men. Gewiß i&#x017F;t es, daß die Oe&#x017F;terreicher und
                         Ru&#x017F;&#x017F;en<lb/>
in Servien, Bulgarien und Be&#x017F;&#x017F;arabien
                         vordringen.</p><lb/>
          <p>Der Feldmar&#x017F;chall Laudon i&#x017F;t noch unpa&#x0364;ßlich,
                         und<lb/>
hat er&#x017F;t vorge&#x017F;tern zum er&#x017F;tenmal das Bette
                         wieder<lb/>
verla&#x017F;&#x017F;en ko&#x0364;nnen; er leidet &#x017F;ehr an
                         dem Fuße durch<lb/>
die Streifwunde, die er im vorigen Feldzuge
                         bekam.<lb/>
Jnde&#x017F;&#x017F;en &#x017F;oll Ausgang die&#x017F;es Monats
                         doch &#x017F;eine Abrei&#x017F;e<lb/>
nach Ma&#x0364;hren erfolgen. Gleichwol
                         ver&#x017F;pricht man &#x017F;ich<lb/>
von den Vermittelungen Englands und
                         Spaniens noch<lb/>
immer, daß es zu dem Ausbruche eines zweyten
                         Krie-<lb/>
ges, der leicht allgemein werden ko&#x0364;nnte, nicht
                         kom-<lb/>
men werde.</p>
        </div><lb/>
        <div type="jArticle">
          <dateline> <hi rendition="#c"><hi rendition="#fr">Aus Oe&#x017F;terreich,</hi> vom 24 April.</hi> </dateline><lb/>
          <p>Am 20&#x017F;ten die&#x017F;es haben 2 Provinzen der Niederlande<lb/>
dem
                         Ko&#x0364;nige Leopold ein Schreiben zu Wien
                         u&#x0364;berreichen<lb/>
la&#x017F;&#x017F;en, worinn &#x017F;ie &#x017F;ich
                         erbieten, &#x017F;ich unter den Schutz<lb/>
Sr. Maje&#x017F;ta&#x0364;t zu
                         begeben, wenn &#x017F;ie mit
                         Oe&#x017F;terreichi&#x017F;cher<lb/>
Mann&#x017F;cha&#x017F;t ver&#x017F;ehen
                         werden.</p><lb/>
          <p>Der Großvezier &#x017F;oll &#x017F;ich fertig machen, mit einer<lb/>
Armee von
                         200000 Mann gegen Widdin vorzuru&#x0364;cken.</p><lb/>
          <p>Es &#x017F;ollen &#x017F;ich u&#x0364;ber 5000 Per&#x017F;onen in Wien
                         befinden,<lb/>
die aus Ungarn dahin kamen, weil &#x017F;ie ihre Stellen
                         und<lb/><cb/>
ihr Brod verlohren hatten. Es heißt auch, daß die<lb/>
Ungarn
                         ihren Bi&#x017F;cho&#x0364;fen, welche Ausla&#x0364;nder &#x017F;ind,
                         eine<lb/>
ja&#x0364;hrliche Pen&#x017F;ion von 6000 Gulden aus&#x017F;etzen,
                         und ihre<lb/>
Bißthu&#x0364;mer mit Landeskindern be&#x017F;etzen wollen.</p><lb/>
          <p>Die Strafe des Schiffziehens i&#x017F;t auf ho&#x0364;ch&#x017F;ten
                         Befehl<lb/>
abge&#x017F;chafft worden.</p>
        </div><lb/>
        <div type="jArticle">
          <dateline> <hi rendition="#c"><hi rendition="#fr">Hermann&#x017F;tadt,</hi> den 13 April.</hi> </dateline><lb/>
          <p>Die er&#x017F;te Colonne des fu&#x0364;r das Heer des Prinzen von<lb/>
Coburg
                         be&#x017F;timmten &#x017F;chweren Ge&#x017F;chu&#x0364;tzes geht
                         heute<lb/>
durch un&#x017F;ere Stadt nach Kron&#x017F;tadt ab. Es
                         be&#x017F;tehet<lb/>
aus 18pfu&#x0364;ndigen Kanonen, Haubitzen und
                         Mo&#x0364;r&#x017F;ern.<lb/>
Die dazu geho&#x0364;rigen Bomben, Kugeln und
                         Pulverkar-<lb/>
ren werden die&#x017F;er Tage nachfolgen. Die&#x017F;e ganze
                         Ar-<lb/>
tillerie ko&#x0364;mmt von Peterwardein, und i&#x017F;t &#x017F;chon
                         fu&#x0364;nf<lb/>
Wochen auf der Straße.</p>
        </div><lb/>
        <div type="jArticle">
          <dateline> <hi rendition="#c"><hi rendition="#fr">Regen&#x017F;purg,</hi> den 27 April.</hi> </dateline><lb/>
          <p>Es &#x017F;ind von Wien Requi&#x017F;itorialien zum
                         Durchmar&#x017F;ch<lb/>
von 8000 Mann Oe&#x017F;terreichi&#x017F;chen Truppen
                         nach den<lb/>
Niederlanden nach Mu&#x0364;nchen, &#xA75B;c. ergangen, welche
                         zu<lb/>
den in Luxemburg befindlichen 12000 Mann
                         &#x017F;toßen<lb/>
&#x017F;ollen. Der Fu&#x0364;r&#x017F;t Bi&#x017F;chof von
                         Wu&#x0364;rzburg giebt 2200<lb/>
Mann Jnfanterie und 400 Dragoner, die auch
                         nach<lb/>
Luxemburg mar&#x017F;chiren &#x017F;ollen.</p><lb/>
          <p>Den 17ten die&#x017F;es gieng ein Engli&#x017F;cher Courier
                         durch<lb/>
die&#x017F;e Stadt nach Wien.</p>
        </div><lb/>
        <div type="jArticle">
          <dateline> <hi rendition="#c"><hi rendition="#fr">Frankfurt,</hi> den 27 April.</hi> </dateline><lb/>
          <p>Den 24&#x017F;ten die&#x017F;es wurde zu Maynz der Garni&#x017F;on<lb/>
Ordre
                         ertheilt, unter dem Befehl des General. Majora,<lb/>
Gra&#x017F;en von
                         Hatzfeld, 1 Grenadier- und 2 Fu&#x0364;&#x017F;elier-<lb/>
Bataillons, wie
                         auch ein Commando Hu&#x017F;aren auf den<lb/>
er&#x017F;ten Befehl
                         mar&#x017F;chfertig zu halten. Dem Vernehmen<lb/>
nach &#x017F;oll dies
                         Commando in das Lu&#x0364;ttich&#x017F;che be&#x017F;timmt<lb/>
&#x017F;eyn,
                         und gro&#x0364;ßtentheils einge&#x017F;chifft werden. &#x2014;
                         Drey<lb/>
Regimenter Jnfanterie und 2 Regimenter
                         Cavallerie,<lb/>
Heßi&#x017F;cher Truppen, werden (nach dem hie&#x017F;igen
                         heuti-<lb/>
gen Staatsri&#x017F;trelto) in Preußi&#x017F;chen Sold gehen.</p><lb/>
          <p>Der neue Fu&#x0364;r&#x017F;t Bi&#x017F;chof zu Frey&#x017F;ingen und
                         Regen-<lb/>
&#x017F;purg i&#x017F;t von den Reichsvicarien zum Principal
                         Com-<lb/>
mi&#x017F;&#x017F;arius beym Reichstag ernannt, und vom
                         Pab&#x017F;t zum<lb/>
Cardinal und Protector Bavariae erhoben.</p><lb/>
          <p>Das Kammergericht zu Wetzlar hat die Lu&#x0364;tticher
                         Be-<lb/>
&#x017F;chlu&#x0364;&#x017F;&#x017F;e, betreffend die
                         Truppenanwerbung, um &#x017F;ich<lb/>
der Kreis-Execution zu
                         wider&#x017F;etzen, und den neuen Eid<lb/>
fu&#x0364;r null und nichtig
                         erkla&#x0364;rt.</p><lb/>
          <p>Zu Ba&#x017F;el i&#x017F;t der Preußi&#x017F;che Oberbergrath Ferber,<lb/>
47
                         Jahr alt, ge&#x017F;torben.</p><lb/>
          <p>Den 19ten i&#x017F;t zu Mu&#x0364;nchen die Ero&#x0364;ffnung des
                         Reichs-<lb/>
Vicariats-Hofgericht vor &#x017F;ich gegangen.</p>
        </div><lb/>
        <div type="jArticle">
          <dateline> <hi rendition="#c"><hi rendition="#fr">Leipzig,</hi> den 28 April.</hi> </dateline><lb/>
          <p>Den 24flen die&#x017F;es i&#x017F;t der Prinz Anton mit
                         &#x017F;einer<lb/>
Gemahlinn hier eingetroffen.</p>
        </div><lb/>
        <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
        <div type="jArticle">
          <p>Bey dem Herrn Commißionsrath <hi rendition="#fr">La&#x017F;trop</hi> in<lb/>
Braun&#x017F;chweig, in der Heinen&#x017F;traße, &#x017F;ind zur
                         36&#x017F;ten<lb/>
Braun&#x017F;chweiger Lotterie, 1&#x017F;ten
                         Cla&#x017F;&#x017F;e, die den 7ten<lb/>
Junii <hi rendition="#aq">a. c.</hi> gezogen wird, und worinn &#x017F;ich die an&#x017F;ehn-<lb/>
lich&#x017F;ten
                         Gewinne befinden, Loo&#x017F;e <hi rendition="#aq">à</hi> 1 Rthlr. und
                         Plane<lb/>
gratis zu bekommen.</p><lb/>
          <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
          <trailer> <hi rendition="#c">(Hierbey folgt eine Beylage.)</hi> </trailer><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[[4]/0004] lager auf dem Berge Allion abgereiſet iſt, nachdem die Capitulation zwar geſchloſſen, aber noch nicht voll- zogen war, ſo muß man erſt mit dem naͤchſten Bericht erfahren, was ſich an Artillerie und Munition in der Veſtung vorgefunden habe. Dem commandirenden Baſſa iſt indeſſen auf ſein inſtaͤndiges Anſuchen geſtat- tet worden, 3 Kanonen aus der Veſtung mit ſich zu ſuͤhren. Um dieſes zu erhalten, ſchuͤtzte der Baſſa vor, es wuͤrde ihn ſeinen Kopf koſten, wenn er nicht da- durch, daß auch ſein Geſchuͤtz gerettet ſey, ſein tapfe- res Verhalten bey der Pſorte beſcheinigen koͤnne. Zu der Armee nach Ungarn iſt vorgeſtern ein betraͤcht- licher Geldtranſport abgegangen. Aus einem andern Schreiben aus Wien, vom 24 April. Mit den geſtern aus Jtalien eingegangenen Briefen wird wiederholt verſichert, daß die Republik Venedig fortfahre, zum Beſten Oeſterreichs und Rußlands zu Waſſer und zu Lande aufs eifrigſte zu ruͤſten. Eben ſo thaͤtigen Antheil nimmt Spanien, das bey der Re- publik Genua das Anſuchen gethan haben ſoll, im Haven della Speccia eine Flotte von 40 Schiſſen auf- zunehmen, desgleichen bey der Republik Lucca, um in ihrem Gebiete ein Lager fuͤr 20000 Mann Spaniſcher Truppen zu bewilligen, unter Verſicherung an beyde Republiken, daß Flotte und Land-Armee die beſte Mannszucht halten, und alles mit baarem Gelde be- zahlt werden ſolle. Natuͤrlich muß man noch die Be- ſtaͤtigung dieſer Geruͤchte abwarten. Nachdem Orſowa in Oeſterreichiſchen Haͤnden iſt, wird ſich auch das auf der Gebirgsſpitze belegene Tuͤr- kiſche Fort Eliſabeth nicht lange halten, und leicht durch Hunger gezwungen werden koͤnnen. Orſowa iſt darum aͤußerſt vortheilhaft, weil nun die Munitions- und Proviſions Tranſporte ganz ungehindert die Donau paßiren koͤnnen, auch die Belagerung von Widdin und anderer Plaͤtze in Servien dadurch erleichtert worden. Die Belagerung von Widdin wird durch den Feldmar- ſchall, Prinzen von Coburg, bald ihren Anfang neh- men. Gewiß iſt es, daß die Oeſterreicher und Ruſſen in Servien, Bulgarien und Beſſarabien vordringen. Der Feldmarſchall Laudon iſt noch unpaͤßlich, und hat erſt vorgeſtern zum erſtenmal das Bette wieder verlaſſen koͤnnen; er leidet ſehr an dem Fuße durch die Streifwunde, die er im vorigen Feldzuge bekam. Jndeſſen ſoll Ausgang dieſes Monats doch ſeine Abreiſe nach Maͤhren erfolgen. Gleichwol verſpricht man ſich von den Vermittelungen Englands und Spaniens noch immer, daß es zu dem Ausbruche eines zweyten Krie- ges, der leicht allgemein werden koͤnnte, nicht kom- men werde. Aus Oeſterreich, vom 24 April. Am 20ſten dieſes haben 2 Provinzen der Niederlande dem Koͤnige Leopold ein Schreiben zu Wien uͤberreichen laſſen, worinn ſie ſich erbieten, ſich unter den Schutz Sr. Majeſtaͤt zu begeben, wenn ſie mit Oeſterreichiſcher Mannſchaſt verſehen werden. Der Großvezier ſoll ſich fertig machen, mit einer Armee von 200000 Mann gegen Widdin vorzuruͤcken. Es ſollen ſich uͤber 5000 Perſonen in Wien befinden, die aus Ungarn dahin kamen, weil ſie ihre Stellen und ihr Brod verlohren hatten. Es heißt auch, daß die Ungarn ihren Biſchoͤfen, welche Auslaͤnder ſind, eine jaͤhrliche Penſion von 6000 Gulden ausſetzen, und ihre Bißthuͤmer mit Landeskindern beſetzen wollen. Die Strafe des Schiffziehens iſt auf hoͤchſten Befehl abgeſchafft worden. Hermannſtadt, den 13 April. Die erſte Colonne des fuͤr das Heer des Prinzen von Coburg beſtimmten ſchweren Geſchuͤtzes geht heute durch unſere Stadt nach Kronſtadt ab. Es beſtehet aus 18pfuͤndigen Kanonen, Haubitzen und Moͤrſern. Die dazu gehoͤrigen Bomben, Kugeln und Pulverkar- ren werden dieſer Tage nachfolgen. Dieſe ganze Ar- tillerie koͤmmt von Peterwardein, und iſt ſchon fuͤnf Wochen auf der Straße. Regenſpurg, den 27 April. Es ſind von Wien Requiſitorialien zum Durchmarſch von 8000 Mann Oeſterreichiſchen Truppen nach den Niederlanden nach Muͤnchen, ꝛc. ergangen, welche zu den in Luxemburg befindlichen 12000 Mann ſtoßen ſollen. Der Fuͤrſt Biſchof von Wuͤrzburg giebt 2200 Mann Jnfanterie und 400 Dragoner, die auch nach Luxemburg marſchiren ſollen. Den 17ten dieſes gieng ein Engliſcher Courier durch dieſe Stadt nach Wien. Frankfurt, den 27 April. Den 24ſten dieſes wurde zu Maynz der Garniſon Ordre ertheilt, unter dem Befehl des General. Majora, Graſen von Hatzfeld, 1 Grenadier- und 2 Fuͤſelier- Bataillons, wie auch ein Commando Huſaren auf den erſten Befehl marſchfertig zu halten. Dem Vernehmen nach ſoll dies Commando in das Luͤttichſche beſtimmt ſeyn, und groͤßtentheils eingeſchifft werden. — Drey Regimenter Jnfanterie und 2 Regimenter Cavallerie, Heßiſcher Truppen, werden (nach dem hieſigen heuti- gen Staatsriſtrelto) in Preußiſchen Sold gehen. Der neue Fuͤrſt Biſchof zu Freyſingen und Regen- ſpurg iſt von den Reichsvicarien zum Principal Com- miſſarius beym Reichstag ernannt, und vom Pabſt zum Cardinal und Protector Bavariae erhoben. Das Kammergericht zu Wetzlar hat die Luͤtticher Be- ſchluͤſſe, betreffend die Truppenanwerbung, um ſich der Kreis-Execution zu widerſetzen, und den neuen Eid fuͤr null und nichtig erklaͤrt. Zu Baſel iſt der Preußiſche Oberbergrath Ferber, 47 Jahr alt, geſtorben. Den 19ten iſt zu Muͤnchen die Eroͤffnung des Reichs- Vicariats-Hofgericht vor ſich gegangen. Leipzig, den 28 April. Den 24flen dieſes iſt der Prinz Anton mit ſeiner Gemahlinn hier eingetroffen. Bey dem Herrn Commißionsrath Laſtrop in Braunſchweig, in der Heinenſtraße, ſind zur 36ſten Braunſchweiger Lotterie, 1ſten Claſſe, die den 7ten Junii a. c. gezogen wird, und worinn ſich die anſehn- lichſten Gewinne befinden, Looſe à 1 Rthlr. und Plane gratis zu bekommen. (Hierbey folgt eine Beylage.)

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Britt-Marie Schuster, Manuel Wille, Arnika Lutz: Bereitstellung der Texttranskription. (2014-07-07T10:32:49Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.

Weitere Informationen:

Die Transkription erfolgte nach den unter http://www.deutschestextarchiv.de/doku/basisformat formulierten Richtlinien.

Verfahren der Texterfassung: manuell (doppelt erfasst).

Bogensignaturen: keine Angabe; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: keine Angabe; Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage; i/j in Fraktur: wie Vorlage; I/J in Fraktur: wie Vorlage; Kolumnentitel: keine Angabe; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): wie Vorlage; Normalisierungen: dokumentiert; rundes r (&#xa75b;): wie Vorlage; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: wie Vorlage; u/v bzw. U/V: wie Vorlage; Vokale mit übergest. e: wie Vorlage; Vollständigkeit: vollständig erfasst; Zeichensetzung: wie Vorlage; Zeilenumbrüche markiert: ja;




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/hc_710405_1790
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/hc_710405_1790/4
Zitationshilfe: Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 71, Hamburg, 4. Mai 1790, S. [4]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hc_710405_1790/4>, abgerufen am 19.03.2024.