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[Herwegh, Georg]: Gedichte eines Lebendigen. Bd. 1. Zürich u. a., 1841.

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Der beste Berg.

Es ist ein Berg auf Erden,
Der Gutenberg genannt,
Der soll besungen werden
Wohl auf und ab im Land.
Er heget keine Veste,
Er pfleget keinen Wein,
Und wird doch stets der beste
Von allen Bergen sein.
Es ist ein Berg auf Erden,
Der steht zu Mainz am Rhein,
Mit trutzigen Geberden
Schaut er in's Land hinein.
Der beſte Berg.

Es iſt ein Berg auf Erden,
Der Gutenberg genannt,
Der ſoll beſungen werden
Wohl auf und ab im Land.
Er heget keine Veſte,
Er pfleget keinen Wein,
Und wird doch ſtets der beſte
Von allen Bergen ſein.
Es iſt ein Berg auf Erden,
Der ſteht zu Mainz am Rhein,
Mit trutzigen Geberden
Schaut er in's Land hinein.
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[[41]/0047] Der beſte Berg. Es iſt ein Berg auf Erden, Der Gutenberg genannt, Der ſoll beſungen werden Wohl auf und ab im Land. Er heget keine Veſte, Er pfleget keinen Wein, Und wird doch ſtets der beſte Von allen Bergen ſein. Es iſt ein Berg auf Erden, Der ſteht zu Mainz am Rhein, Mit trutzigen Geberden Schaut er in's Land hinein.

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Zitationshilfe: [Herwegh, Georg]: Gedichte eines Lebendigen. Bd. 1. Zürich u. a., 1841, S. [41]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/herwegh_gedichte01_1841/47>, abgerufen am 23.04.2024.