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Hirschfeld, Christian Cay Lorenz: Theorie der Gartenkunst. Bd. 2. Leipzig, 1780.

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Anhang.
ge, die einzigen, wo man gehen konnte, so hart und höckerig, daß die Füße gleich
ermüdeten.

Meine Absicht bey der Beschreibung der ehemaligen Gärten zu Guiscard, die
so schön waren, als regelmäßig angelegte Gärten nur seyn können, *) ist nicht, ihre
Fehler zu zeigen, sondern dem Kunstverständigen nur einige Anleitung zu geben, wie
er Parks von dieser Art benutzen kann. Seit ohngefähr fünf Jahren, da ich mich
damit beschäftige, thun die bereits zu Stande gebrachten Theile alle Wirkung, die
man sonst nur erst dreyßig Jahre nach der Anlage erhält. Es ist gegenwärtig nichts
mehr von der ehemaligen Gestalt übrig: alle gerade Linien und gezwungene Ein-
fassungen sind verschwunden; von allen nach der Schnur angelegten Alleen, wovon das
Gehölze voll war, sieht man keine Spur mehr; und der vormals ganz veränderte
Boden hat seinen natürlichen Abhang wieder bekommen.

Der Park ist nunmehr noch einmal so groß als zuvor: beym ersten Anblick zei-
gen sich drey Haupttheile, welche zusammengenommen einen auffallenden Prospect dar-
stellen. Vor dem Schlosse liegt ein sehr großer Rasenplatz; daran stößt ein See von
einem ansehnlichen Umfange, und hinter demselben zeigt sich ein weitläuftiges Ge-
hölz. Die Gräben um das Schloß sind ausgefüllt, so daß es unmittelbar an ge-
dachten Rasenplatz stößt, und nun mitten im Garten steht. Anstatt daß es vormals
da stand, wo der Boden am tiefsten war, scheint es jetzt vermöge der Umschaffung des
Bodens auf der Hälfte eines Abhanges zu liegen. Gegen Abend hat es die Aussicht
über den Park: vor sich hat man den Rasenplatz und das ihn einfassende Gehölz;
man sieht einen Theil des Sees, und die jenseits desselben angelegten Pflanzungen öff-
nen sich vor einem artigen Thale.

Das Schloß ist zwar ein neues Gebäude, es fehlt ihm aber das der Wohnung
eines vornehmen Herrn so anständige edle Ansehen nicht. Im Ganzen herrscht etwas
Großes; weil die eine Ecke gegen den Garten stößt, so übersieht man von den mei-
sten Gesichtspuncten zwo Seiten desselben, welches verursacht, daß die Masse de-
sto größer scheint. Es hat nach Proportion seines Standorts eine schickliche Größe;

selbst
*) [Spaltenumbruch] Der Herzog von Aumont hatte den
Garten bey diesem Park, den man für den
schönsten in der Provinz hielt, vormals
selbst anlegen lassen. Allein weder dieser
große Ruf, noch die Liebe, die man na-
türlicherweise für seine eignen Anlagen hat,
verblendeten ihn nicht bis auf den Grad,
daß er gegen eine Anlage von besserm Ge-
[Spaltenumbruch] schmack hätte unempfindlich bleiben sollen.
Aus Neigung zu den Künsten opferte er sei-
nen Park auf, und nicht aus Begierde,
immer neue Veränderungen zu machen,
wodurch sich diejenigen, welche die Mittel
in Händen haben, solche zu befriedigen,
nur gar zu oft hinreißen lassen.

Anhang.
ge, die einzigen, wo man gehen konnte, ſo hart und hoͤckerig, daß die Fuͤße gleich
ermuͤdeten.

Meine Abſicht bey der Beſchreibung der ehemaligen Gaͤrten zu Guiſcard, die
ſo ſchoͤn waren, als regelmaͤßig angelegte Gaͤrten nur ſeyn koͤnnen, *) iſt nicht, ihre
Fehler zu zeigen, ſondern dem Kunſtverſtaͤndigen nur einige Anleitung zu geben, wie
er Parks von dieſer Art benutzen kann. Seit ohngefaͤhr fuͤnf Jahren, da ich mich
damit beſchaͤftige, thun die bereits zu Stande gebrachten Theile alle Wirkung, die
man ſonſt nur erſt dreyßig Jahre nach der Anlage erhaͤlt. Es iſt gegenwaͤrtig nichts
mehr von der ehemaligen Geſtalt uͤbrig: alle gerade Linien und gezwungene Ein-
faſſungen ſind verſchwunden; von allen nach der Schnur angelegten Alleen, wovon das
Gehoͤlze voll war, ſieht man keine Spur mehr; und der vormals ganz veraͤnderte
Boden hat ſeinen natuͤrlichen Abhang wieder bekommen.

Der Park iſt nunmehr noch einmal ſo groß als zuvor: beym erſten Anblick zei-
gen ſich drey Haupttheile, welche zuſammengenommen einen auffallenden Proſpect dar-
ſtellen. Vor dem Schloſſe liegt ein ſehr großer Raſenplatz; daran ſtoͤßt ein See von
einem anſehnlichen Umfange, und hinter demſelben zeigt ſich ein weitlaͤuftiges Ge-
hoͤlz. Die Graͤben um das Schloß ſind ausgefuͤllt, ſo daß es unmittelbar an ge-
dachten Raſenplatz ſtoͤßt, und nun mitten im Garten ſteht. Anſtatt daß es vormals
da ſtand, wo der Boden am tiefſten war, ſcheint es jetzt vermoͤge der Umſchaffung des
Bodens auf der Haͤlfte eines Abhanges zu liegen. Gegen Abend hat es die Ausſicht
uͤber den Park: vor ſich hat man den Raſenplatz und das ihn einfaſſende Gehoͤlz;
man ſieht einen Theil des Sees, und die jenſeits deſſelben angelegten Pflanzungen oͤff-
nen ſich vor einem artigen Thale.

Das Schloß iſt zwar ein neues Gebaͤude, es fehlt ihm aber das der Wohnung
eines vornehmen Herrn ſo anſtaͤndige edle Anſehen nicht. Im Ganzen herrſcht etwas
Großes; weil die eine Ecke gegen den Garten ſtoͤßt, ſo uͤberſieht man von den mei-
ſten Geſichtspuncten zwo Seiten deſſelben, welches verurſacht, daß die Maſſe de-
ſto groͤßer ſcheint. Es hat nach Proportion ſeines Standorts eine ſchickliche Groͤße;

ſelbſt
*) [Spaltenumbruch] Der Herzog von Aumont hatte den
Garten bey dieſem Park, den man fuͤr den
ſchoͤnſten in der Provinz hielt, vormals
ſelbſt anlegen laſſen. Allein weder dieſer
große Ruf, noch die Liebe, die man na-
tuͤrlicherweiſe fuͤr ſeine eignen Anlagen hat,
verblendeten ihn nicht bis auf den Grad,
daß er gegen eine Anlage von beſſerm Ge-
[Spaltenumbruch] ſchmack haͤtte unempfindlich bleiben ſollen.
Aus Neigung zu den Kuͤnſten opferte er ſei-
nen Park auf, und nicht aus Begierde,
immer neue Veraͤnderungen zu machen,
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in Haͤnden haben, ſolche zu befriedigen,
nur gar zu oft hinreißen laſſen.
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[188/0192] Anhang. ge, die einzigen, wo man gehen konnte, ſo hart und hoͤckerig, daß die Fuͤße gleich ermuͤdeten. Meine Abſicht bey der Beſchreibung der ehemaligen Gaͤrten zu Guiſcard, die ſo ſchoͤn waren, als regelmaͤßig angelegte Gaͤrten nur ſeyn koͤnnen, *) iſt nicht, ihre Fehler zu zeigen, ſondern dem Kunſtverſtaͤndigen nur einige Anleitung zu geben, wie er Parks von dieſer Art benutzen kann. Seit ohngefaͤhr fuͤnf Jahren, da ich mich damit beſchaͤftige, thun die bereits zu Stande gebrachten Theile alle Wirkung, die man ſonſt nur erſt dreyßig Jahre nach der Anlage erhaͤlt. Es iſt gegenwaͤrtig nichts mehr von der ehemaligen Geſtalt uͤbrig: alle gerade Linien und gezwungene Ein- faſſungen ſind verſchwunden; von allen nach der Schnur angelegten Alleen, wovon das Gehoͤlze voll war, ſieht man keine Spur mehr; und der vormals ganz veraͤnderte Boden hat ſeinen natuͤrlichen Abhang wieder bekommen. Der Park iſt nunmehr noch einmal ſo groß als zuvor: beym erſten Anblick zei- gen ſich drey Haupttheile, welche zuſammengenommen einen auffallenden Proſpect dar- ſtellen. Vor dem Schloſſe liegt ein ſehr großer Raſenplatz; daran ſtoͤßt ein See von einem anſehnlichen Umfange, und hinter demſelben zeigt ſich ein weitlaͤuftiges Ge- hoͤlz. Die Graͤben um das Schloß ſind ausgefuͤllt, ſo daß es unmittelbar an ge- dachten Raſenplatz ſtoͤßt, und nun mitten im Garten ſteht. Anſtatt daß es vormals da ſtand, wo der Boden am tiefſten war, ſcheint es jetzt vermoͤge der Umſchaffung des Bodens auf der Haͤlfte eines Abhanges zu liegen. Gegen Abend hat es die Ausſicht uͤber den Park: vor ſich hat man den Raſenplatz und das ihn einfaſſende Gehoͤlz; man ſieht einen Theil des Sees, und die jenſeits deſſelben angelegten Pflanzungen oͤff- nen ſich vor einem artigen Thale. Das Schloß iſt zwar ein neues Gebaͤude, es fehlt ihm aber das der Wohnung eines vornehmen Herrn ſo anſtaͤndige edle Anſehen nicht. Im Ganzen herrſcht etwas Großes; weil die eine Ecke gegen den Garten ſtoͤßt, ſo uͤberſieht man von den mei- ſten Geſichtspuncten zwo Seiten deſſelben, welches verurſacht, daß die Maſſe de- ſto groͤßer ſcheint. Es hat nach Proportion ſeines Standorts eine ſchickliche Groͤße; ſelbſt *) Der Herzog von Aumont hatte den Garten bey dieſem Park, den man fuͤr den ſchoͤnſten in der Provinz hielt, vormals ſelbſt anlegen laſſen. Allein weder dieſer große Ruf, noch die Liebe, die man na- tuͤrlicherweiſe fuͤr ſeine eignen Anlagen hat, verblendeten ihn nicht bis auf den Grad, daß er gegen eine Anlage von beſſerm Ge- ſchmack haͤtte unempfindlich bleiben ſollen. Aus Neigung zu den Kuͤnſten opferte er ſei- nen Park auf, und nicht aus Begierde, immer neue Veraͤnderungen zu machen, wodurch ſich diejenigen, welche die Mittel in Haͤnden haben, ſolche zu befriedigen, nur gar zu oft hinreißen laſſen.

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Zitationshilfe: Hirschfeld, Christian Cay Lorenz: Theorie der Gartenkunst. Bd. 2. Leipzig, 1780, S. 188. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hirschfeld_gartenkunst2_1780/192>, abgerufen am 29.03.2024.