Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Hirschfeld, Christian Cay Lorenz: Theorie der Gartenkunst. Bd. 2. Leipzig, 1780.

Bild:
<< vorherige Seite

tigung der Einbildungskraft, sondern auch zur Anleitung, der Vernunft von seinen
Gefühlen Rechenschaft abzulegen. Sie können außerdem die junge Phantasie auf-
blühender Dichter beleben, und besonders dem Landschaftmaler Winke und Aussichten
geben, die für sein Studium nützlich sind. Dies ist nicht sowohl ein Verdienst des
Schriftstellers, als vielmehr seiner Materie selbst.

[Abbildung]

Erster

tigung der Einbildungskraft, ſondern auch zur Anleitung, der Vernunft von ſeinen
Gefuͤhlen Rechenſchaft abzulegen. Sie koͤnnen außerdem die junge Phantaſie auf-
bluͤhender Dichter beleben, und beſonders dem Landſchaftmaler Winke und Ausſichten
geben, die fuͤr ſein Studium nuͤtzlich ſind. Dies iſt nicht ſowohl ein Verdienſt des
Schriftſtellers, als vielmehr ſeiner Materie ſelbſt.

[Abbildung]

Erſter
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <p><pb facs="#f0008" n="4"/>
tigung der Einbildungskraft, &#x017F;ondern auch zur Anleitung, der Vernunft von &#x017F;einen<lb/>
Gefu&#x0364;hlen Rechen&#x017F;chaft abzulegen. Sie ko&#x0364;nnen außerdem die junge Phanta&#x017F;ie auf-<lb/>
blu&#x0364;hender Dichter beleben, und be&#x017F;onders dem Land&#x017F;chaftmaler Winke und Aus&#x017F;ichten<lb/>
geben, die fu&#x0364;r &#x017F;ein Studium nu&#x0364;tzlich &#x017F;ind. Dies i&#x017F;t nicht &#x017F;owohl ein Verdien&#x017F;t des<lb/>
Schrift&#x017F;tellers, als vielmehr &#x017F;einer Materie &#x017F;elb&#x017F;t.</p><lb/>
        <figure/>
      </div>
      <fw place="bottom" type="catch">Er&#x017F;ter</fw><lb/>
    </body>
  </text>
</TEI>
[4/0008] tigung der Einbildungskraft, ſondern auch zur Anleitung, der Vernunft von ſeinen Gefuͤhlen Rechenſchaft abzulegen. Sie koͤnnen außerdem die junge Phantaſie auf- bluͤhender Dichter beleben, und beſonders dem Landſchaftmaler Winke und Ausſichten geben, die fuͤr ſein Studium nuͤtzlich ſind. Dies iſt nicht ſowohl ein Verdienſt des Schriftſtellers, als vielmehr ſeiner Materie ſelbſt. [Abbildung] Erſter

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/hirschfeld_gartenkunst2_1780
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/hirschfeld_gartenkunst2_1780/8
Zitationshilfe: Hirschfeld, Christian Cay Lorenz: Theorie der Gartenkunst. Bd. 2. Leipzig, 1780, S. 4. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hirschfeld_gartenkunst2_1780/8>, abgerufen am 28.03.2024.