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Hirschfeld, Christian Cay Lorenz: Theorie der Gartenkunst. Bd. 5. Leipzig, 1785.

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Achter Abschnitt. Gartenmäßige Verschönerung
diese entstehet nothwendig aus der Menge und Pracht der auf denselben befindlichen
Gegenstände, aus der Vorleuchtung der Gebäude, aus den Ungleichheiten des Bo-
dens, und aus den Verschiedenheiten der Pflanzungen. Obgleich die Klumpen
und Hayne für sich besonders sehr klein sind, so häufen sie sich doch oft vermittelst der
Perspectiv, und ziehen sich in ansehnliche Gruppen zusammen, die in ihren Figuren,
Schattierungen und Lagen reizend werden. Von der Höhe des Berges hat man zwo
vortreffliche Aussichten vor sich. Die eine ist lustig und erstrecket sich weit über eine
fruchtbare Ebene, die von der Themse gewässert und theils von dem St. Annens-
Berge,
theils von dem Schlosse zu Windsor unterbrochen wird. Eine Wiese
von einem großen Umfange und von einer besondern Lebhaftigkeit liegt gleich vor den
Augen in der Tiefe, indem sie sich zugleich bis an die Ufer des Flusses verbreitet;
und jenseit desselben ist die Gegend mit Ländereyen, Dörfern und allen möglichen
Spuren des Reichthums und der Bearbeitung angefüllt. Die andere Aussicht hat
mehr Waldung. Ein Kirchthurm, oder die Thurmspitzen von Landwohnungen stei-
gen bisweilen über die Bäume hinauf; und der verwegene Schwibbogen von der
Waltonbrücke ist hier ein sehr deutlicher Gegenstand, der nicht nur ein sonderbares,
sondern auch ein majestätisches Ansehen hat. Die auf der Ebene eingeschlossenen
Felder erscheinen weit einsamer und stiller; ein jedes ist auf sich selbst eingeschränkt;
und alle zusammen machen einen angenehmen Contrast mit der freyen Gegend, die
sich über ihnen eröffnet.

Mit den Schönheiten, die einen Garten zu beleben vermögend sind, vermi-
schen sich überall verschiedene Eigenschaften einer Länderey. Beyde Fluren sind voll
davon. Das Schreyen des Hornviehes, das Blöken der Schaafe, und das Klin-
geln der Schellen erschallet durch alle Pflanzungen. Selbst das Geschrey des Fe-
derviehes ist nicht vergessen. Denn nicht weit von dem gothischen Gebäude ist ein
Hünerstall von einer sehr einfachen Anlage angebracht; das auf dem Wasser lebende
Geflügel hat man mit einem kleinen geschlängelten Flusse versorgt: und das andere
gehet unter den blumigten Sträuchern an den Ufern desselben herum, oder suchet zer-
streut auf der benachbarten Flur seine Nahrung. Die Fruchtfelder sind Vorwürfe,
welche mit den Spuren aller ländlichen Verrichtungen prangen, die in einer Landge-
gend von der Saatzeit an bis zur Erndte erfordert werden. Allein, obgleich so viele
Umstände von einer Länderey zusammen kommen, so fehlet doch die natürliche Ein-
falt derselben. Diese Eigenschaft verliert sich in einer solchen Verschwendung der Zier-
rathen. Ein ländlicher Charakter ist bey allen prächtigen Verschönerungen, die nur
an einem Garten können verwendet werden, nicht zu erhalten.

3. Einige

Achter Abſchnitt. Gartenmaͤßige Verſchoͤnerung
dieſe entſtehet nothwendig aus der Menge und Pracht der auf denſelben befindlichen
Gegenſtaͤnde, aus der Vorleuchtung der Gebaͤude, aus den Ungleichheiten des Bo-
dens, und aus den Verſchiedenheiten der Pflanzungen. Obgleich die Klumpen
und Hayne fuͤr ſich beſonders ſehr klein ſind, ſo haͤufen ſie ſich doch oft vermittelſt der
Perſpectiv, und ziehen ſich in anſehnliche Gruppen zuſammen, die in ihren Figuren,
Schattierungen und Lagen reizend werden. Von der Hoͤhe des Berges hat man zwo
vortreffliche Ausſichten vor ſich. Die eine iſt luſtig und erſtrecket ſich weit uͤber eine
fruchtbare Ebene, die von der Themſe gewaͤſſert und theils von dem St. Annens-
Berge,
theils von dem Schloſſe zu Windſor unterbrochen wird. Eine Wieſe
von einem großen Umfange und von einer beſondern Lebhaftigkeit liegt gleich vor den
Augen in der Tiefe, indem ſie ſich zugleich bis an die Ufer des Fluſſes verbreitet;
und jenſeit deſſelben iſt die Gegend mit Laͤndereyen, Doͤrfern und allen moͤglichen
Spuren des Reichthums und der Bearbeitung angefuͤllt. Die andere Ausſicht hat
mehr Waldung. Ein Kirchthurm, oder die Thurmſpitzen von Landwohnungen ſtei-
gen bisweilen uͤber die Baͤume hinauf; und der verwegene Schwibbogen von der
Waltonbruͤcke iſt hier ein ſehr deutlicher Gegenſtand, der nicht nur ein ſonderbares,
ſondern auch ein majeſtaͤtiſches Anſehen hat. Die auf der Ebene eingeſchloſſenen
Felder erſcheinen weit einſamer und ſtiller; ein jedes iſt auf ſich ſelbſt eingeſchraͤnkt;
und alle zuſammen machen einen angenehmen Contraſt mit der freyen Gegend, die
ſich uͤber ihnen eroͤffnet.

Mit den Schoͤnheiten, die einen Garten zu beleben vermoͤgend ſind, vermi-
ſchen ſich uͤberall verſchiedene Eigenſchaften einer Laͤnderey. Beyde Fluren ſind voll
davon. Das Schreyen des Hornviehes, das Bloͤken der Schaafe, und das Klin-
geln der Schellen erſchallet durch alle Pflanzungen. Selbſt das Geſchrey des Fe-
derviehes iſt nicht vergeſſen. Denn nicht weit von dem gothiſchen Gebaͤude iſt ein
Huͤnerſtall von einer ſehr einfachen Anlage angebracht; das auf dem Waſſer lebende
Gefluͤgel hat man mit einem kleinen geſchlaͤngelten Fluſſe verſorgt: und das andere
gehet unter den blumigten Straͤuchern an den Ufern deſſelben herum, oder ſuchet zer-
ſtreut auf der benachbarten Flur ſeine Nahrung. Die Fruchtfelder ſind Vorwuͤrfe,
welche mit den Spuren aller laͤndlichen Verrichtungen prangen, die in einer Landge-
gend von der Saatzeit an bis zur Erndte erfordert werden. Allein, obgleich ſo viele
Umſtaͤnde von einer Laͤnderey zuſammen kommen, ſo fehlet doch die natuͤrliche Ein-
falt derſelben. Dieſe Eigenſchaft verliert ſich in einer ſolchen Verſchwendung der Zier-
rathen. Ein laͤndlicher Charakter iſt bey allen praͤchtigen Verſchoͤnerungen, die nur
an einem Garten koͤnnen verwendet werden, nicht zu erhalten.

3. Einige
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[134/0142] Achter Abſchnitt. Gartenmaͤßige Verſchoͤnerung dieſe entſtehet nothwendig aus der Menge und Pracht der auf denſelben befindlichen Gegenſtaͤnde, aus der Vorleuchtung der Gebaͤude, aus den Ungleichheiten des Bo- dens, und aus den Verſchiedenheiten der Pflanzungen. Obgleich die Klumpen und Hayne fuͤr ſich beſonders ſehr klein ſind, ſo haͤufen ſie ſich doch oft vermittelſt der Perſpectiv, und ziehen ſich in anſehnliche Gruppen zuſammen, die in ihren Figuren, Schattierungen und Lagen reizend werden. Von der Hoͤhe des Berges hat man zwo vortreffliche Ausſichten vor ſich. Die eine iſt luſtig und erſtrecket ſich weit uͤber eine fruchtbare Ebene, die von der Themſe gewaͤſſert und theils von dem St. Annens- Berge, theils von dem Schloſſe zu Windſor unterbrochen wird. Eine Wieſe von einem großen Umfange und von einer beſondern Lebhaftigkeit liegt gleich vor den Augen in der Tiefe, indem ſie ſich zugleich bis an die Ufer des Fluſſes verbreitet; und jenſeit deſſelben iſt die Gegend mit Laͤndereyen, Doͤrfern und allen moͤglichen Spuren des Reichthums und der Bearbeitung angefuͤllt. Die andere Ausſicht hat mehr Waldung. Ein Kirchthurm, oder die Thurmſpitzen von Landwohnungen ſtei- gen bisweilen uͤber die Baͤume hinauf; und der verwegene Schwibbogen von der Waltonbruͤcke iſt hier ein ſehr deutlicher Gegenſtand, der nicht nur ein ſonderbares, ſondern auch ein majeſtaͤtiſches Anſehen hat. Die auf der Ebene eingeſchloſſenen Felder erſcheinen weit einſamer und ſtiller; ein jedes iſt auf ſich ſelbſt eingeſchraͤnkt; und alle zuſammen machen einen angenehmen Contraſt mit der freyen Gegend, die ſich uͤber ihnen eroͤffnet. Mit den Schoͤnheiten, die einen Garten zu beleben vermoͤgend ſind, vermi- ſchen ſich uͤberall verſchiedene Eigenſchaften einer Laͤnderey. Beyde Fluren ſind voll davon. Das Schreyen des Hornviehes, das Bloͤken der Schaafe, und das Klin- geln der Schellen erſchallet durch alle Pflanzungen. Selbſt das Geſchrey des Fe- derviehes iſt nicht vergeſſen. Denn nicht weit von dem gothiſchen Gebaͤude iſt ein Huͤnerſtall von einer ſehr einfachen Anlage angebracht; das auf dem Waſſer lebende Gefluͤgel hat man mit einem kleinen geſchlaͤngelten Fluſſe verſorgt: und das andere gehet unter den blumigten Straͤuchern an den Ufern deſſelben herum, oder ſuchet zer- ſtreut auf der benachbarten Flur ſeine Nahrung. Die Fruchtfelder ſind Vorwuͤrfe, welche mit den Spuren aller laͤndlichen Verrichtungen prangen, die in einer Landge- gend von der Saatzeit an bis zur Erndte erfordert werden. Allein, obgleich ſo viele Umſtaͤnde von einer Laͤnderey zuſammen kommen, ſo fehlet doch die natuͤrliche Ein- falt derſelben. Dieſe Eigenſchaft verliert ſich in einer ſolchen Verſchwendung der Zier- rathen. Ein laͤndlicher Charakter iſt bey allen praͤchtigen Verſchoͤnerungen, die nur an einem Garten koͤnnen verwendet werden, nicht zu erhalten. 3. Einige

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Zitationshilfe: Hirschfeld, Christian Cay Lorenz: Theorie der Gartenkunst. Bd. 5. Leipzig, 1785, S. 134. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hirschfeld_gartenkunst5_1785/142>, abgerufen am 16.04.2024.