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Hirschfeld, Christian Cay Lorenz: Theorie der Gartenkunst. Bd. 5. Leipzig, 1785.

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von besondern Bestimmungen abhängig ist.
Sammlung von Naturalien, von Steinarten, von getrockneten Pflanzen können be-
sondere Lustkabinette füllen, und diese anmuthig zwischen Baumgruppen zerstreut
werden. Die Wissenschaften, oder die Männer, die sich um sie verdient gemacht,
können hier ihre Tempel mit allegorischen Verzierungen, oder Monumente mit kurzen
Inschriften finden. Die berühmtesten Philosophen und Dichter, sowohl des Alter-
thums als der neuern Zeiten, können hier ihnen besonders gewidmete Häuser haben,
worinn ihre Schriften sich neben ihren Bildnissen befinden. Man kann hier mit Ge-
schmack, immer der Bestimmung eines solchen Gartens gemäß, durch mancherley
Arten der Denkmäler unterrichten oder erinnern. Einsame Lauben können hie und
da den Freund der Lectüre in ihre Schatten einladen. Doch das Ganze muß Heiter-
keit und Fröhlichkeit durchscheinen lassen. Daher viel offene und freye Plätze, viel
helles Laub, viel glänzende Blumen, viel grüne Rasen und luftige Pflanzungen, Bäche
und Wassergüsse, wo die Gegend sie verstattet; keine Versperrung der frischen Luft
und der Aussichten. Die Anordnung des Ganzen muß frey, natürlich, und mit einer
edlen Simplicität entworfen seyn, und in der Ausbildung Geschmack und Feinheit
herrschen. Aber kein leerer Schimmer, keine kostbaren Verzierungen dürfen das
Auge blenden.

Neben diesen Verschönerungen kann der akademische Garten auch Plätze ent-
halten, die zunächst der wissenschaftlichen Kenntniß der Pflanzen gewidmet sind. Denn
die Pflanzenkenntniß ist jedem Erdbürger nützlich, und dem Adel, der Güter besitzt,
und dem künftigen Landwirth unentbehrlich. Sie beschäftigt auf einsamen Spazier-
gängen und auf Reisen, und macht uns jedes Feld, jeden Wald durch die Bekannt-
schaft, die wir da finden, interessant; ohne sie bleibt uns ein großer Theil unserer
Schöpfung fremd. Die Ordnung der Gewächse kann dem System folgen; sie er-
leichtert die Uebersicht des Ganzen und das Studium des Einzelnen. Das Nützliche
muß vor dem blos Seltenen, das Einheimische vor dem Ausländischen den Vorrang
haben; doch, wo Raum und Vermögen es verstatten, darf auch das Seltene und
das Ausländische nicht ausgeschlossen werden. Nur das Unnöthige und das Gemeine
ist zu verbannen. Eine vernünftige Auswahl der Pflanzen ist unentbehrlich. Der
Jüngling muß nicht blos die Gewächse nach ihren Geschlechten und Arten, nicht blos
nach den Ordnungen des Lehrgebäudes kennen lernen, sondern auch vornehmlich nach
ihrem verschiedenen Nutzen. Er muß lernen, wie dieser schon so vervielfältigte Nu-
tzen für den Hausstand, für die Manufakturen, für den Handel noch erweitert wer-
den kann. Wie unzählig sind nicht die Verbindungen, worinn die Pflanzen mit
dem bürgerlichen Leben stehen! Die Schätze des Pflanzenreichs sind die erste Unter-

haltung
K 3

von beſondern Beſtimmungen abhaͤngig iſt.
Sammlung von Naturalien, von Steinarten, von getrockneten Pflanzen koͤnnen be-
ſondere Luſtkabinette fuͤllen, und dieſe anmuthig zwiſchen Baumgruppen zerſtreut
werden. Die Wiſſenſchaften, oder die Maͤnner, die ſich um ſie verdient gemacht,
koͤnnen hier ihre Tempel mit allegoriſchen Verzierungen, oder Monumente mit kurzen
Inſchriften finden. Die beruͤhmteſten Philoſophen und Dichter, ſowohl des Alter-
thums als der neuern Zeiten, koͤnnen hier ihnen beſonders gewidmete Haͤuſer haben,
worinn ihre Schriften ſich neben ihren Bildniſſen befinden. Man kann hier mit Ge-
ſchmack, immer der Beſtimmung eines ſolchen Gartens gemaͤß, durch mancherley
Arten der Denkmaͤler unterrichten oder erinnern. Einſame Lauben koͤnnen hie und
da den Freund der Lectuͤre in ihre Schatten einladen. Doch das Ganze muß Heiter-
keit und Froͤhlichkeit durchſcheinen laſſen. Daher viel offene und freye Plaͤtze, viel
helles Laub, viel glaͤnzende Blumen, viel gruͤne Raſen und luftige Pflanzungen, Baͤche
und Waſſerguͤſſe, wo die Gegend ſie verſtattet; keine Verſperrung der friſchen Luft
und der Ausſichten. Die Anordnung des Ganzen muß frey, natuͤrlich, und mit einer
edlen Simplicitaͤt entworfen ſeyn, und in der Ausbildung Geſchmack und Feinheit
herrſchen. Aber kein leerer Schimmer, keine koſtbaren Verzierungen duͤrfen das
Auge blenden.

Neben dieſen Verſchoͤnerungen kann der akademiſche Garten auch Plaͤtze ent-
halten, die zunaͤchſt der wiſſenſchaftlichen Kenntniß der Pflanzen gewidmet ſind. Denn
die Pflanzenkenntniß iſt jedem Erdbuͤrger nuͤtzlich, und dem Adel, der Guͤter beſitzt,
und dem kuͤnftigen Landwirth unentbehrlich. Sie beſchaͤftigt auf einſamen Spazier-
gaͤngen und auf Reiſen, und macht uns jedes Feld, jeden Wald durch die Bekannt-
ſchaft, die wir da finden, intereſſant; ohne ſie bleibt uns ein großer Theil unſerer
Schoͤpfung fremd. Die Ordnung der Gewaͤchſe kann dem Syſtem folgen; ſie er-
leichtert die Ueberſicht des Ganzen und das Studium des Einzelnen. Das Nuͤtzliche
muß vor dem blos Seltenen, das Einheimiſche vor dem Auslaͤndiſchen den Vorrang
haben; doch, wo Raum und Vermoͤgen es verſtatten, darf auch das Seltene und
das Auslaͤndiſche nicht ausgeſchloſſen werden. Nur das Unnoͤthige und das Gemeine
iſt zu verbannen. Eine vernuͤnftige Auswahl der Pflanzen iſt unentbehrlich. Der
Juͤngling muß nicht blos die Gewaͤchſe nach ihren Geſchlechten und Arten, nicht blos
nach den Ordnungen des Lehrgebaͤudes kennen lernen, ſondern auch vornehmlich nach
ihrem verſchiedenen Nutzen. Er muß lernen, wie dieſer ſchon ſo vervielfaͤltigte Nu-
tzen fuͤr den Hausſtand, fuͤr die Manufakturen, fuͤr den Handel noch erweitert wer-
den kann. Wie unzaͤhlig ſind nicht die Verbindungen, worinn die Pflanzen mit
dem buͤrgerlichen Leben ſtehen! Die Schaͤtze des Pflanzenreichs ſind die erſte Unter-

haltung
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[77/0085] von beſondern Beſtimmungen abhaͤngig iſt. Sammlung von Naturalien, von Steinarten, von getrockneten Pflanzen koͤnnen be- ſondere Luſtkabinette fuͤllen, und dieſe anmuthig zwiſchen Baumgruppen zerſtreut werden. Die Wiſſenſchaften, oder die Maͤnner, die ſich um ſie verdient gemacht, koͤnnen hier ihre Tempel mit allegoriſchen Verzierungen, oder Monumente mit kurzen Inſchriften finden. Die beruͤhmteſten Philoſophen und Dichter, ſowohl des Alter- thums als der neuern Zeiten, koͤnnen hier ihnen beſonders gewidmete Haͤuſer haben, worinn ihre Schriften ſich neben ihren Bildniſſen befinden. Man kann hier mit Ge- ſchmack, immer der Beſtimmung eines ſolchen Gartens gemaͤß, durch mancherley Arten der Denkmaͤler unterrichten oder erinnern. Einſame Lauben koͤnnen hie und da den Freund der Lectuͤre in ihre Schatten einladen. Doch das Ganze muß Heiter- keit und Froͤhlichkeit durchſcheinen laſſen. Daher viel offene und freye Plaͤtze, viel helles Laub, viel glaͤnzende Blumen, viel gruͤne Raſen und luftige Pflanzungen, Baͤche und Waſſerguͤſſe, wo die Gegend ſie verſtattet; keine Verſperrung der friſchen Luft und der Ausſichten. Die Anordnung des Ganzen muß frey, natuͤrlich, und mit einer edlen Simplicitaͤt entworfen ſeyn, und in der Ausbildung Geſchmack und Feinheit herrſchen. Aber kein leerer Schimmer, keine koſtbaren Verzierungen duͤrfen das Auge blenden. Neben dieſen Verſchoͤnerungen kann der akademiſche Garten auch Plaͤtze ent- halten, die zunaͤchſt der wiſſenſchaftlichen Kenntniß der Pflanzen gewidmet ſind. Denn die Pflanzenkenntniß iſt jedem Erdbuͤrger nuͤtzlich, und dem Adel, der Guͤter beſitzt, und dem kuͤnftigen Landwirth unentbehrlich. Sie beſchaͤftigt auf einſamen Spazier- gaͤngen und auf Reiſen, und macht uns jedes Feld, jeden Wald durch die Bekannt- ſchaft, die wir da finden, intereſſant; ohne ſie bleibt uns ein großer Theil unſerer Schoͤpfung fremd. Die Ordnung der Gewaͤchſe kann dem Syſtem folgen; ſie er- leichtert die Ueberſicht des Ganzen und das Studium des Einzelnen. Das Nuͤtzliche muß vor dem blos Seltenen, das Einheimiſche vor dem Auslaͤndiſchen den Vorrang haben; doch, wo Raum und Vermoͤgen es verſtatten, darf auch das Seltene und das Auslaͤndiſche nicht ausgeſchloſſen werden. Nur das Unnoͤthige und das Gemeine iſt zu verbannen. Eine vernuͤnftige Auswahl der Pflanzen iſt unentbehrlich. Der Juͤngling muß nicht blos die Gewaͤchſe nach ihren Geſchlechten und Arten, nicht blos nach den Ordnungen des Lehrgebaͤudes kennen lernen, ſondern auch vornehmlich nach ihrem verſchiedenen Nutzen. Er muß lernen, wie dieſer ſchon ſo vervielfaͤltigte Nu- tzen fuͤr den Hausſtand, fuͤr die Manufakturen, fuͤr den Handel noch erweitert wer- den kann. Wie unzaͤhlig ſind nicht die Verbindungen, worinn die Pflanzen mit dem buͤrgerlichen Leben ſtehen! Die Schaͤtze des Pflanzenreichs ſind die erſte Unter- haltung K 3

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Zitationshilfe: Hirschfeld, Christian Cay Lorenz: Theorie der Gartenkunst. Bd. 5. Leipzig, 1785, S. 77. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hirschfeld_gartenkunst5_1785/85>, abgerufen am 29.03.2024.