Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 1. Nürnberg, 1682.

Bild:
<< vorherige Seite

Erstes Buch/ Land-Gut.
[Spaltenumbruch] ob der Verkauffer/ ohne Jrrung/ Zuspruch/ und Ein-
stand seiner Freunde und Verwandten/ das Gut zu ver-
alieniren macht habe? ob nicht pactata Familiae, Fidei-
commiß, Majorat
und dergleichen im Wege stehen?
obs nicht gantz/ oder zum Theil/ andern ver hypothecirt/
und cum quibus conditionibus?

Wann dieses richtig/ muß zum Andern die Tracta-
tion
um den Kauff-Schilling/ durch gute Freunde/ Bey-
ständer und Unterhändler also modificirt und vermittelt
werden/ daß weder dem Verkauffer/ noch dem Kauffer/
zu kurtz geschehe/ sondern beederseits die Christliche Bil-
ligkeit den Ausschlag gebe/ also daß keiner sich zu beschwe-
ren Ursach finde.

Zum Dritten/ müssen die Wehrungen/ imfall man/
das Gut auf einmal zu bezahlen/ Bedencken/ oder nicht
Mittel hat/ also eingerichtet seyn/ daß beyde Theil dabey
sich vergnügen/ und ihre Bestellung darnach künfftig ein-
richten können; Sonderlich wann die Wehrungen weit
hinaus langen/ ists nicht unchristlich/ sondern recht und
billichmässig/ daß der Kauffer/ der des Gutes völlige
Nutzung in seinem Gewalt hat/ auch dem Verkauffer/
pro rata des in Handen habenden Kauff-Schillings/ mit
den Verzinsungen an die Hand gehe.

Zum Vierdten/ ist der Schermungs-Punct der vor-
nehmste/ dadurch die meisten Strittigkeiten so wol verur-
sachet/ als verhütet werden können/ dahero ein Gut/ das
in vielerley Hände/ in einem Saeculo, oder bey Menschen
Gedächtnis kommen/ und unterschiedliche Herren ge-
habt hat/ viel mehr und grössere/ so wol der Unrichtigkeit/
als Ungesundheit und Unfruchtbarkeit/ Bedencken und
Argwahn nach sich ziehet/ als eines/ das lange unerdenck-
liche Zeiten bey einem Geschlecht unansprüchig in conti-
nua serie
geblieben; oder wann schon allbereit wissent-
liche Forderung und Anklagen bey Gerichte sich ereignen/
darnach sich dann vornemlich zu richten/ und mehr oder
weniger Schermungs-Jahr/ auch geringere oder bessere/
auch gar Gerichtliche Versicherungen zu begehren. Die
perpetuirliche oder indeterminirte Schermung zu be-
gehren/ ist zum Theil unbillich/ theils auch unmöglich und
[Spaltenumbruch] unnothwendig/ weil kein Mensch für künfftiger Zeiten
Veränderungen/ unglückliche Zufälle/ oder auch anderer
Muthwill und Eingriff zu caviren genugsame Kräfften
oder Vermögen hat; daher am besten etliche gewisse
Jahre (nachdem man sich vergleichen kan) auszuwerffen/
und die Evictions-Terminen daran zu binden/ wie lang
die Schermung/ und mit welcherley Conditionen und
Bedingnussen sie währen oder expiriren solle.

Fünfftens/ solle der Kauffer die nottürfftige Kauff-
Briefe/ Kauffs-Quittungen/ Protocoll/ Urbarien/ wie
auch alle Landschaffts-Quittungen/ Documenta und Ur-
künden (woferne darwider kein erhebliches Bedencken)
bey der Einantwortung ihme einhändigen lassen.

Sechstens/ wegen des Viehes/ der Vechsung/ und
allerhand anderer Fahrnus (wann es nicht vorher unter
dem Kauff-Schilling bedingt worden/) sich zu verglei-
chen; daß es um billichen Wehrt überlassen/ oder da man
sich darum nicht vereinigen kan/ auf gewiß-determinirte
Zeit weggebracht werde/ und sonderlich das vorbehalte-
ne Vieh bald aus dem Futter komme.

Zum Siebenden/ zu vermelden/ wie und wann die
Einantwortung solle vorgenommen werden/ daß die Un-
terthanen bey Angelübung zugleich ihre Schulden-Regi-
ster und Abraitungen einer nach dem andern fürweisen
sollen/ damit sie/ mit der von dem Verkauffer übergebe-
nen Restanten-Lista können confrontirt und examinirt
werden/ da vorher zu handeln/ ob das Drittel oder die
Helffte derselben mit einem Nachlaß/ und was Gestalt
und auf was Termin selbige dem Verkauffer mit/ oder
ohne Verzinsungen abzutragen.

Zum achten/ alle übrige Puncten und Bedingnüssen
sind/ nachdem die Güter und dero Zugehörungen be-
schaffen/ oder nachdem man in einem und dem andern/
mehr oder weniger nach- und zugeben kan/ nicht
Plumpsweise oder unbedacht/ sondern nach Anregung/
Gutbefindung und Vermittlung/ guter/ und beederseits
getreuer aufrechter Freunde und Beyständer/ erbar/ ohn
Gefährde/ und der Gerechtigkeit gemäß aufzusetzen und
einzurichten.

Cap. XI.
Was nach der Einantwortung zu thun.
[Spaltenumbruch]

DAs Erste ist/ daß ein fleissiger Haus-Vatter
alsobald sich bey denen Benachbarten/ sonder-
lich wo er weiß/ daß sie tugendsam und ver-
nünfftig sind/ bekannt und beliebt mache/ durch Höflich-
und Leutseligkeit sie zur Gegenfreundschafft verbinde/ und
also einen guten Eingang vorbereite/ desto friedsamer und
vertreulicher künfftig mit- und neben ihnen zu leben/ sie
bißweilen um Rath anspreche/ ob ers schon nicht vonnö-
then/ damit sie/ durch diese gezeigte Hochachtung/ desto
mehr verpflichtet werden/ und werden offt unvermeint
bessere Vorschläge gegeben/ als man sonst gethan hätte.
Allerhand nachbarliche auch kleine Dienstleistungen und
Willfährigkeiten obligiren die Edel-gesinnten Gemüther
zu freundwilliger Wiedergeltung/ daher offt aus dem Sa-
men gemeines Wolwollens und Gutgönnens/ die schöne
Tugend-Pflantze der warhafftigen Freundschafft er-
wachsen kan.

Zum andern/ soll er erstlich alle mit fremden Herrschaf-
[Spaltenumbruch] ten seiner nächsten Nachbarschafft/ anrainende Grän-
tzenstein und March/ mit (durch bittliches Ansinnen)
geschehener Zuordnung vertrauter/ wolerfahrner/ fried-
fertiger und bekannter Leute abermal bereiten und besichti-
gen/ damit er und sie dardurch versichert seyen/ daß alles
erbar/ und ohne falsche List zugehe/ wo geringe Mißhellig-
keiten sind/ sich nachbarlich vergleiche/ oder einem un-
partheyischem Drittmann zu billicher Entscheidung
heimgebe.

Zum dritten/ soll er die Unterthanen nacheinander
vornehmen/ die Protocoll/ Steyer und Dienste revidi-
ren/ die Robathen austheilen/ die Unterthanen (so viel
möglich und löblich) bey dem alten Herkommen bleiben
lassen/ und keine Neuerung aufbringen/ sonderlich soll er
denen Pflegern/ Richtern und Amtleuten befehlen/ nach
laut des im 7 Capitel enthaltenen 4 Puncts/ der Unterthanen
Häuser/ Gründe/ Vermögen und Schulden vom Höch-
sten bis zum Kleinesten aufzeichnen/ und in ein besonders

Buch
B iij

Erſtes Buch/ Land-Gut.
[Spaltenumbruch] ob der Verkauffer/ ohne Jrrung/ Zuſpruch/ und Ein-
ſtand ſeiner Freunde und Verwandten/ das Gut zu ver-
alieniren macht habe? ob nicht pactata Familiæ, Fidei-
commiß, Majorat
und dergleichen im Wege ſtehen?
obs nicht gantz/ oder zum Theil/ andern ver hypothecirt/
und cum quibus conditionibus?

Wann dieſes richtig/ muß zum Andern die Tracta-
tion
um den Kauff-Schilling/ durch gute Freunde/ Bey-
ſtaͤnder und Unterhaͤndler alſo modificirt und vermittelt
werden/ daß weder dem Verkauffer/ noch dem Kauffer/
zu kurtz geſchehe/ ſondern beederſeits die Chriſtliche Bil-
ligkeit den Ausſchlag gebe/ alſo daß keiner ſich zu beſchwe-
ren Urſach finde.

Zum Dritten/ muͤſſen die Wehrungen/ imfall man/
das Gut auf einmal zu bezahlen/ Bedencken/ oder nicht
Mittel hat/ alſo eingerichtet ſeyn/ daß beyde Theil dabey
ſich vergnuͤgen/ und ihre Beſtellung darnach kuͤnfftig ein-
richten koͤnnen; Sonderlich wann die Wehrungen weit
hinaus langen/ iſts nicht unchriſtlich/ ſondern recht und
billichmaͤſſig/ daß der Kauffer/ der des Gutes voͤllige
Nutzung in ſeinem Gewalt hat/ auch dem Verkauffer/
pro ratâ des in Handen habenden Kauff-Schillings/ mit
den Verzinſungen an die Hand gehe.

Zum Vierdten/ iſt der Schermungs-Punct der vor-
nehmſte/ dadurch die meiſten Strittigkeiten ſo wol verur-
ſachet/ als verhuͤtet werden koͤnnen/ dahero ein Gut/ das
in vielerley Haͤnde/ in einem Sæculo, oder bey Menſchen
Gedaͤchtnis kommen/ und unterſchiedliche Herren ge-
habt hat/ viel mehr und groͤſſere/ ſo wol der Unrichtigkeit/
als Ungeſundheit und Unfruchtbarkeit/ Bedencken und
Argwahn nach ſich ziehet/ als eines/ das lange unerdenck-
liche Zeiten bey einem Geſchlecht unanſpruͤchig in conti-
nuâ ſerie
geblieben; oder wann ſchon allbereit wiſſent-
liche Forderung und Anklagen bey Gerichte ſich ereignen/
darnach ſich dann vornemlich zu richten/ und mehr oder
weniger Schermungs-Jahr/ auch geringere oder beſſere/
auch gar Gerichtliche Verſicherungen zu begehren. Die
perpetuirliche oder indeterminirte Schermung zu be-
gehren/ iſt zum Theil unbillich/ theils auch unmoͤglich und
[Spaltenumbruch] unnothwendig/ weil kein Menſch fuͤr kuͤnfftiger Zeiten
Veraͤnderungen/ ungluͤckliche Zufaͤlle/ oder auch anderer
Muthwill und Eingriff zu caviren genugſame Kraͤfften
oder Vermoͤgen hat; daher am beſten etliche gewiſſe
Jahre (nachdem man ſich vergleichen kan) auszuwerffen/
und die Evictions-Terminen daran zu binden/ wie lang
die Schermung/ und mit welcherley Conditionen und
Bedingnuſſen ſie waͤhren oder expiriren ſolle.

Fuͤnfftens/ ſolle der Kauffer die nottuͤrfftige Kauff-
Briefe/ Kauffs-Quittungen/ Protocoll/ Urbarien/ wie
auch alle Landſchaffts-Quittungen/ Documenta und Ur-
kuͤnden (woferne darwider kein erhebliches Bedencken)
bey der Einantwortung ihme einhaͤndigen laſſen.

Sechſtens/ wegen des Viehes/ der Vechſung/ und
allerhand anderer Fahrnus (wann es nicht vorher unter
dem Kauff-Schilling bedingt worden/) ſich zu verglei-
chen; daß es um billichen Wehrt uͤberlaſſen/ oder da man
ſich darum nicht vereinigen kan/ auf gewiß-determinirte
Zeit weggebracht werde/ und ſonderlich das vorbehalte-
ne Vieh bald aus dem Futter komme.

Zum Siebenden/ zu vermelden/ wie und wann die
Einantwortung ſolle vorgenommen werden/ daß die Un-
terthanen bey Angeluͤbung zugleich ihre Schulden-Regi-
ſter und Abraitungen einer nach dem andern fuͤrweiſen
ſollen/ damit ſie/ mit der von dem Verkauffer uͤbergebe-
nen Reſtanten-Liſta koͤnnen confrontirt und examinirt
werden/ da vorher zu handeln/ ob das Drittel oder die
Helffte derſelben mit einem Nachlaß/ und was Geſtalt
und auf was Termin ſelbige dem Verkauffer mit/ oder
ohne Verzinſungen abzutragen.

Zum achten/ alle uͤbrige Puncten und Bedingnuͤſſen
ſind/ nachdem die Guͤter und dero Zugehoͤrungen be-
ſchaffen/ oder nachdem man in einem und dem andern/
mehr oder weniger nach- und zugeben kan/ nicht
Plumpsweiſe oder unbedacht/ ſondern nach Anregung/
Gutbefindung und Vermittlung/ guter/ und beederſeits
getreuer aufrechter Freunde und Beyſtaͤnder/ erbar/ ohn
Gefaͤhrde/ und der Gerechtigkeit gemaͤß aufzuſetzen und
einzurichten.

Cap. XI.
Was nach der Einantwortung zu thun.
[Spaltenumbruch]

DAs Erſte iſt/ daß ein fleiſſiger Haus-Vatter
alſobald ſich bey denen Benachbarten/ ſonder-
lich wo er weiß/ daß ſie tugendſam und ver-
nuͤnfftig ſind/ bekannt und beliebt mache/ durch Hoͤflich-
und Leutſeligkeit ſie zur Gegenfreundſchafft verbinde/ und
alſo einen guten Eingang vorbereite/ deſto friedſamer und
vertreulicher kuͤnfftig mit- und neben ihnen zu leben/ ſie
bißweilen um Rath anſpreche/ ob ers ſchon nicht vonnoͤ-
then/ damit ſie/ durch dieſe gezeigte Hochachtung/ deſto
mehr verpflichtet werden/ und werden offt unvermeint
beſſere Vorſchlaͤge gegeben/ als man ſonſt gethan haͤtte.
Allerhand nachbarliche auch kleine Dienſtleiſtungen und
Willfaͤhrigkeiten obligiren die Edel-geſinnten Gemuͤther
zu freundwilliger Wiedergeltung/ daher offt aus dem Sa-
men gemeines Wolwollens und Gutgoͤnnens/ die ſchoͤne
Tugend-Pflantze der warhafftigen Freundſchafft er-
wachſen kan.

Zum andern/ ſoll er erſtlich alle mit fremden Herꝛſchaf-
[Spaltenumbruch] ten ſeiner naͤchſten Nachbarſchafft/ anrainende Graͤn-
tzenſtein und March/ mit (durch bittliches Anſinnen)
geſchehener Zuordnung vertrauter/ wolerfahrner/ fried-
fertiger und bekannter Leute abermal bereiten und beſichti-
gen/ damit er und ſie dardurch verſichert ſeyen/ daß alles
erbar/ und ohne falſche Liſt zugehe/ wo geringe Mißhellig-
keiten ſind/ ſich nachbarlich vergleiche/ oder einem un-
partheyiſchem Drittmann zu billicher Entſcheidung
heimgebe.

Zum dritten/ ſoll er die Unterthanen nacheinander
vornehmen/ die Protocoll/ Steyer und Dienſte revidi-
ren/ die Robathen austheilen/ die Unterthanen (ſo viel
moͤglich und loͤblich) bey dem alten Herkommen bleiben
laſſen/ und keine Neuerung aufbringen/ ſonderlich ſoll er
denen Pflegern/ Richtern und Amtleuten befehlen/ nach
laut des im 7 Capitel enthaltenẽ 4 Puncts/ der Unterthanẽ
Haͤuſer/ Gruͤnde/ Vermoͤgen und Schulden vom Hoͤch-
ſten bis zum Kleineſten aufzeichnen/ und in ein beſonders

Buch
B iij
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <p><pb facs="#f0031" n="13"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Er&#x017F;tes Buch/ Land-Gut.</hi></fw><lb/><cb/>
ob der Verkauffer/ ohne Jrrung/ Zu&#x017F;pruch/ und Ein-<lb/>
&#x017F;tand &#x017F;einer Freunde und Verwandten/ das Gut zu ver-<lb/>
alieniren macht habe? ob nicht <hi rendition="#aq">pactata Familiæ, Fidei-<lb/>
commiß, Majorat</hi> und dergleichen im Wege &#x017F;tehen?<lb/>
obs nicht gantz/ oder zum Theil/ andern ver <hi rendition="#aq">hypotheci</hi>rt/<lb/>
und <hi rendition="#aq">cum quibus conditionibus?</hi></p><lb/>
            <p>Wann die&#x017F;es richtig/ muß zum Andern die <hi rendition="#aq">Tracta-<lb/>
tion</hi> um den Kauff-Schilling/ durch gute Freunde/ Bey-<lb/>
&#x017F;ta&#x0364;nder und Unterha&#x0364;ndler al&#x017F;o <hi rendition="#aq">modifici</hi>rt und vermittelt<lb/>
werden/ daß weder dem Verkauffer/ noch dem Kauffer/<lb/>
zu kurtz ge&#x017F;chehe/ &#x017F;ondern beeder&#x017F;eits die Chri&#x017F;tliche Bil-<lb/>
ligkeit den Aus&#x017F;chlag gebe/ al&#x017F;o daß keiner &#x017F;ich zu be&#x017F;chwe-<lb/>
ren Ur&#x017F;ach finde.</p><lb/>
            <p>Zum Dritten/ mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en die Wehrungen/ imfall man/<lb/>
das Gut auf einmal zu bezahlen/ Bedencken/ oder nicht<lb/>
Mittel hat/ al&#x017F;o eingerichtet &#x017F;eyn/ daß beyde Theil dabey<lb/>
&#x017F;ich vergnu&#x0364;gen/ und ihre Be&#x017F;tellung darnach ku&#x0364;nfftig ein-<lb/>
richten ko&#x0364;nnen; Sonderlich wann die Wehrungen weit<lb/>
hinaus langen/ i&#x017F;ts nicht unchri&#x017F;tlich/ &#x017F;ondern recht und<lb/>
billichma&#x0364;&#x017F;&#x017F;ig/ daß der Kauffer/ der des Gutes vo&#x0364;llige<lb/>
Nutzung in &#x017F;einem Gewalt hat/ auch dem Verkauffer/<lb/><hi rendition="#aq">pro ratâ</hi> des in Handen habenden Kauff-Schillings/ mit<lb/>
den Verzin&#x017F;ungen an die Hand gehe.</p><lb/>
            <p>Zum Vierdten/ i&#x017F;t der Schermungs-Punct der vor-<lb/>
nehm&#x017F;te/ dadurch die mei&#x017F;ten Strittigkeiten &#x017F;o wol verur-<lb/>
&#x017F;achet/ als verhu&#x0364;tet werden ko&#x0364;nnen/ dahero ein Gut/ das<lb/>
in vielerley Ha&#x0364;nde/ in einem <hi rendition="#aq">Sæculo,</hi> oder bey Men&#x017F;chen<lb/>
Geda&#x0364;chtnis kommen/ und unter&#x017F;chiedliche Herren ge-<lb/>
habt hat/ viel mehr und gro&#x0364;&#x017F;&#x017F;ere/ &#x017F;o wol der Unrichtigkeit/<lb/>
als Unge&#x017F;undheit und Unfruchtbarkeit/ Bedencken und<lb/>
Argwahn nach &#x017F;ich ziehet/ als eines/ das lange unerdenck-<lb/>
liche Zeiten bey einem Ge&#x017F;chlecht unan&#x017F;pru&#x0364;chig <hi rendition="#aq">in conti-<lb/>
nuâ &#x017F;erie</hi> geblieben; oder wann &#x017F;chon allbereit wi&#x017F;&#x017F;ent-<lb/>
liche Forderung und Anklagen bey Gerichte &#x017F;ich ereignen/<lb/>
darnach &#x017F;ich dann vornemlich zu richten/ und mehr oder<lb/>
weniger Schermungs-Jahr/ auch geringere oder be&#x017F;&#x017F;ere/<lb/>
auch gar Gerichtliche Ver&#x017F;icherungen zu begehren. Die<lb/><hi rendition="#aq">perpetuir</hi>liche oder <hi rendition="#aq">indetermini</hi>rte Schermung zu be-<lb/>
gehren/ i&#x017F;t zum Theil unbillich/ theils auch unmo&#x0364;glich und<lb/><cb/>
unnothwendig/ weil kein Men&#x017F;ch fu&#x0364;r ku&#x0364;nfftiger Zeiten<lb/>
Vera&#x0364;nderungen/ unglu&#x0364;ckliche Zufa&#x0364;lle/ oder auch anderer<lb/>
Muthwill und Eingriff zu <hi rendition="#aq">cavi</hi>ren genug&#x017F;ame Kra&#x0364;fften<lb/>
oder Vermo&#x0364;gen hat; daher am be&#x017F;ten etliche gewi&#x017F;&#x017F;e<lb/>
Jahre (nachdem man &#x017F;ich vergleichen kan) auszuwerffen/<lb/>
und die <hi rendition="#aq">Evictions-</hi>Terminen daran zu binden/ wie lang<lb/>
die Schermung/ und mit welcherley Conditionen und<lb/>
Bedingnu&#x017F;&#x017F;en &#x017F;ie wa&#x0364;hren oder <hi rendition="#aq">expiri</hi>ren &#x017F;olle.</p><lb/>
            <p>Fu&#x0364;nfftens/ &#x017F;olle der Kauffer die nottu&#x0364;rfftige Kauff-<lb/>
Briefe/ Kauffs-Quittungen/ Protocoll/ Urbarien/ wie<lb/>
auch alle Land&#x017F;chaffts-Quittungen/ <hi rendition="#aq">Documenta</hi> und Ur-<lb/>
ku&#x0364;nden (woferne darwider kein erhebliches Bedencken)<lb/>
bey der Einantwortung ihme einha&#x0364;ndigen la&#x017F;&#x017F;en.</p><lb/>
            <p>Sech&#x017F;tens/ wegen des Viehes/ der Vech&#x017F;ung/ und<lb/>
allerhand anderer Fahrnus (wann es nicht vorher unter<lb/>
dem Kauff-Schilling bedingt worden/) &#x017F;ich zu verglei-<lb/>
chen; daß es um billichen Wehrt u&#x0364;berla&#x017F;&#x017F;en/ oder da man<lb/>
&#x017F;ich darum nicht vereinigen kan/ auf gewiß-<hi rendition="#aq">determini</hi>rte<lb/>
Zeit weggebracht werde/ und &#x017F;onderlich das vorbehalte-<lb/>
ne Vieh bald aus dem Futter komme.</p><lb/>
            <p>Zum Siebenden/ zu vermelden/ wie und wann die<lb/>
Einantwortung &#x017F;olle vorgenommen werden/ daß die Un-<lb/>
terthanen bey Angelu&#x0364;bung zugleich ihre Schulden-Regi-<lb/>
&#x017F;ter und Abraitungen einer nach dem andern fu&#x0364;rwei&#x017F;en<lb/>
&#x017F;ollen/ damit &#x017F;ie/ mit der von dem Verkauffer u&#x0364;bergebe-<lb/>
nen Re&#x017F;tanten-Li&#x017F;ta ko&#x0364;nnen <hi rendition="#aq">confronti</hi>rt und <hi rendition="#aq">examini</hi>rt<lb/>
werden/ da vorher zu handeln/ ob das Drittel oder die<lb/>
Helffte der&#x017F;elben mit einem Nachlaß/ und was Ge&#x017F;talt<lb/>
und auf was Termin &#x017F;elbige dem Verkauffer mit/ oder<lb/>
ohne Verzin&#x017F;ungen abzutragen.</p><lb/>
            <p>Zum achten/ alle u&#x0364;brige Puncten und Bedingnu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en<lb/>
&#x017F;ind/ nachdem die Gu&#x0364;ter und dero Zugeho&#x0364;rungen be-<lb/>
&#x017F;chaffen/ oder nachdem man in einem und dem andern/<lb/>
mehr oder weniger nach- und zugeben kan/ nicht<lb/>
Plumpswei&#x017F;e oder unbedacht/ &#x017F;ondern nach Anregung/<lb/>
Gutbefindung und Vermittlung/ guter/ und beeder&#x017F;eits<lb/>
getreuer aufrechter Freunde und Bey&#x017F;ta&#x0364;nder/ erbar/ ohn<lb/>
Gefa&#x0364;hrde/ und der Gerechtigkeit gema&#x0364;ß aufzu&#x017F;etzen und<lb/>
einzurichten.</p>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#g"><hi rendition="#k">Cap.</hi> XI</hi>.</hi><lb/> <hi rendition="#fr">Was nach der Einantwortung zu thun.</hi> </head><lb/>
            <cb/>
            <p><hi rendition="#in">D</hi>As Er&#x017F;te i&#x017F;t/ daß ein flei&#x017F;&#x017F;iger Haus-Vatter<lb/>
al&#x017F;obald &#x017F;ich bey denen Benachbarten/ &#x017F;onder-<lb/>
lich wo er weiß/ daß &#x017F;ie tugend&#x017F;am und ver-<lb/>
nu&#x0364;nfftig &#x017F;ind/ bekannt und beliebt mache/ durch Ho&#x0364;flich-<lb/>
und Leut&#x017F;eligkeit &#x017F;ie zur Gegenfreund&#x017F;chafft verbinde/ und<lb/>
al&#x017F;o einen guten Eingang vorbereite/ de&#x017F;to fried&#x017F;amer und<lb/>
vertreulicher ku&#x0364;nfftig mit- und neben ihnen zu leben/ &#x017F;ie<lb/>
bißweilen um Rath an&#x017F;preche/ ob ers &#x017F;chon nicht vonno&#x0364;-<lb/>
then/ damit &#x017F;ie/ durch die&#x017F;e gezeigte Hochachtung/ de&#x017F;to<lb/>
mehr verpflichtet werden/ und werden offt unvermeint<lb/>
be&#x017F;&#x017F;ere Vor&#x017F;chla&#x0364;ge gegeben/ als man &#x017F;on&#x017F;t gethan ha&#x0364;tte.<lb/>
Allerhand nachbarliche auch kleine Dien&#x017F;tlei&#x017F;tungen und<lb/>
Willfa&#x0364;hrigkeiten obligiren die Edel-ge&#x017F;innten Gemu&#x0364;ther<lb/>
zu freundwilliger Wiedergeltung/ daher offt aus dem Sa-<lb/>
men gemeines Wolwollens und Gutgo&#x0364;nnens/ die &#x017F;cho&#x0364;ne<lb/>
Tugend-Pflantze der warhafftigen Freund&#x017F;chafft er-<lb/>
wach&#x017F;en kan.</p><lb/>
            <p>Zum andern/ &#x017F;oll er er&#x017F;tlich alle mit fremden Her&#xA75B;&#x017F;chaf-<lb/><cb/>
ten &#x017F;einer na&#x0364;ch&#x017F;ten Nachbar&#x017F;chafft/ anrainende Gra&#x0364;n-<lb/>
tzen&#x017F;tein und March/ mit (durch bittliches An&#x017F;innen)<lb/>
ge&#x017F;chehener Zuordnung vertrauter/ wolerfahrner/ fried-<lb/>
fertiger und bekannter Leute abermal bereiten und be&#x017F;ichti-<lb/>
gen/ damit er und &#x017F;ie dardurch ver&#x017F;ichert &#x017F;eyen/ daß alles<lb/>
erbar/ und ohne fal&#x017F;che Li&#x017F;t zugehe/ wo geringe Mißhellig-<lb/>
keiten &#x017F;ind/ &#x017F;ich nachbarlich vergleiche/ oder einem un-<lb/>
partheyi&#x017F;chem Drittmann zu billicher Ent&#x017F;cheidung<lb/>
heimgebe.</p><lb/>
            <p>Zum dritten/ &#x017F;oll er die Unterthanen nacheinander<lb/>
vornehmen/ die Protocoll/ Steyer und Dien&#x017F;te <hi rendition="#aq">revidi-</hi><lb/>
ren/ die Robathen austheilen/ die Unterthanen (&#x017F;o viel<lb/>
mo&#x0364;glich und lo&#x0364;blich) bey dem alten Herkommen bleiben<lb/>
la&#x017F;&#x017F;en/ und keine Neuerung aufbringen/ &#x017F;onderlich &#x017F;oll er<lb/>
denen Pflegern/ Richtern und Amtleuten befehlen/ nach<lb/>
laut des im 7 Capitel enthaltene&#x0303; 4 Puncts/ der Unterthane&#x0303;<lb/>
Ha&#x0364;u&#x017F;er/ Gru&#x0364;nde/ Vermo&#x0364;gen und Schulden vom Ho&#x0364;ch-<lb/>
&#x017F;ten bis zum Kleine&#x017F;ten aufzeichnen/ und in ein be&#x017F;onders<lb/>
<fw place="bottom" type="sig">B iij</fw><fw place="bottom" type="catch">Buch</fw><lb/></p>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[13/0031] Erſtes Buch/ Land-Gut. ob der Verkauffer/ ohne Jrrung/ Zuſpruch/ und Ein- ſtand ſeiner Freunde und Verwandten/ das Gut zu ver- alieniren macht habe? ob nicht pactata Familiæ, Fidei- commiß, Majorat und dergleichen im Wege ſtehen? obs nicht gantz/ oder zum Theil/ andern ver hypothecirt/ und cum quibus conditionibus? Wann dieſes richtig/ muß zum Andern die Tracta- tion um den Kauff-Schilling/ durch gute Freunde/ Bey- ſtaͤnder und Unterhaͤndler alſo modificirt und vermittelt werden/ daß weder dem Verkauffer/ noch dem Kauffer/ zu kurtz geſchehe/ ſondern beederſeits die Chriſtliche Bil- ligkeit den Ausſchlag gebe/ alſo daß keiner ſich zu beſchwe- ren Urſach finde. Zum Dritten/ muͤſſen die Wehrungen/ imfall man/ das Gut auf einmal zu bezahlen/ Bedencken/ oder nicht Mittel hat/ alſo eingerichtet ſeyn/ daß beyde Theil dabey ſich vergnuͤgen/ und ihre Beſtellung darnach kuͤnfftig ein- richten koͤnnen; Sonderlich wann die Wehrungen weit hinaus langen/ iſts nicht unchriſtlich/ ſondern recht und billichmaͤſſig/ daß der Kauffer/ der des Gutes voͤllige Nutzung in ſeinem Gewalt hat/ auch dem Verkauffer/ pro ratâ des in Handen habenden Kauff-Schillings/ mit den Verzinſungen an die Hand gehe. Zum Vierdten/ iſt der Schermungs-Punct der vor- nehmſte/ dadurch die meiſten Strittigkeiten ſo wol verur- ſachet/ als verhuͤtet werden koͤnnen/ dahero ein Gut/ das in vielerley Haͤnde/ in einem Sæculo, oder bey Menſchen Gedaͤchtnis kommen/ und unterſchiedliche Herren ge- habt hat/ viel mehr und groͤſſere/ ſo wol der Unrichtigkeit/ als Ungeſundheit und Unfruchtbarkeit/ Bedencken und Argwahn nach ſich ziehet/ als eines/ das lange unerdenck- liche Zeiten bey einem Geſchlecht unanſpruͤchig in conti- nuâ ſerie geblieben; oder wann ſchon allbereit wiſſent- liche Forderung und Anklagen bey Gerichte ſich ereignen/ darnach ſich dann vornemlich zu richten/ und mehr oder weniger Schermungs-Jahr/ auch geringere oder beſſere/ auch gar Gerichtliche Verſicherungen zu begehren. Die perpetuirliche oder indeterminirte Schermung zu be- gehren/ iſt zum Theil unbillich/ theils auch unmoͤglich und unnothwendig/ weil kein Menſch fuͤr kuͤnfftiger Zeiten Veraͤnderungen/ ungluͤckliche Zufaͤlle/ oder auch anderer Muthwill und Eingriff zu caviren genugſame Kraͤfften oder Vermoͤgen hat; daher am beſten etliche gewiſſe Jahre (nachdem man ſich vergleichen kan) auszuwerffen/ und die Evictions-Terminen daran zu binden/ wie lang die Schermung/ und mit welcherley Conditionen und Bedingnuſſen ſie waͤhren oder expiriren ſolle. Fuͤnfftens/ ſolle der Kauffer die nottuͤrfftige Kauff- Briefe/ Kauffs-Quittungen/ Protocoll/ Urbarien/ wie auch alle Landſchaffts-Quittungen/ Documenta und Ur- kuͤnden (woferne darwider kein erhebliches Bedencken) bey der Einantwortung ihme einhaͤndigen laſſen. Sechſtens/ wegen des Viehes/ der Vechſung/ und allerhand anderer Fahrnus (wann es nicht vorher unter dem Kauff-Schilling bedingt worden/) ſich zu verglei- chen; daß es um billichen Wehrt uͤberlaſſen/ oder da man ſich darum nicht vereinigen kan/ auf gewiß-determinirte Zeit weggebracht werde/ und ſonderlich das vorbehalte- ne Vieh bald aus dem Futter komme. Zum Siebenden/ zu vermelden/ wie und wann die Einantwortung ſolle vorgenommen werden/ daß die Un- terthanen bey Angeluͤbung zugleich ihre Schulden-Regi- ſter und Abraitungen einer nach dem andern fuͤrweiſen ſollen/ damit ſie/ mit der von dem Verkauffer uͤbergebe- nen Reſtanten-Liſta koͤnnen confrontirt und examinirt werden/ da vorher zu handeln/ ob das Drittel oder die Helffte derſelben mit einem Nachlaß/ und was Geſtalt und auf was Termin ſelbige dem Verkauffer mit/ oder ohne Verzinſungen abzutragen. Zum achten/ alle uͤbrige Puncten und Bedingnuͤſſen ſind/ nachdem die Guͤter und dero Zugehoͤrungen be- ſchaffen/ oder nachdem man in einem und dem andern/ mehr oder weniger nach- und zugeben kan/ nicht Plumpsweiſe oder unbedacht/ ſondern nach Anregung/ Gutbefindung und Vermittlung/ guter/ und beederſeits getreuer aufrechter Freunde und Beyſtaͤnder/ erbar/ ohn Gefaͤhrde/ und der Gerechtigkeit gemaͤß aufzuſetzen und einzurichten. Cap. XI. Was nach der Einantwortung zu thun. DAs Erſte iſt/ daß ein fleiſſiger Haus-Vatter alſobald ſich bey denen Benachbarten/ ſonder- lich wo er weiß/ daß ſie tugendſam und ver- nuͤnfftig ſind/ bekannt und beliebt mache/ durch Hoͤflich- und Leutſeligkeit ſie zur Gegenfreundſchafft verbinde/ und alſo einen guten Eingang vorbereite/ deſto friedſamer und vertreulicher kuͤnfftig mit- und neben ihnen zu leben/ ſie bißweilen um Rath anſpreche/ ob ers ſchon nicht vonnoͤ- then/ damit ſie/ durch dieſe gezeigte Hochachtung/ deſto mehr verpflichtet werden/ und werden offt unvermeint beſſere Vorſchlaͤge gegeben/ als man ſonſt gethan haͤtte. Allerhand nachbarliche auch kleine Dienſtleiſtungen und Willfaͤhrigkeiten obligiren die Edel-geſinnten Gemuͤther zu freundwilliger Wiedergeltung/ daher offt aus dem Sa- men gemeines Wolwollens und Gutgoͤnnens/ die ſchoͤne Tugend-Pflantze der warhafftigen Freundſchafft er- wachſen kan. Zum andern/ ſoll er erſtlich alle mit fremden Herꝛſchaf- ten ſeiner naͤchſten Nachbarſchafft/ anrainende Graͤn- tzenſtein und March/ mit (durch bittliches Anſinnen) geſchehener Zuordnung vertrauter/ wolerfahrner/ fried- fertiger und bekannter Leute abermal bereiten und beſichti- gen/ damit er und ſie dardurch verſichert ſeyen/ daß alles erbar/ und ohne falſche Liſt zugehe/ wo geringe Mißhellig- keiten ſind/ ſich nachbarlich vergleiche/ oder einem un- partheyiſchem Drittmann zu billicher Entſcheidung heimgebe. Zum dritten/ ſoll er die Unterthanen nacheinander vornehmen/ die Protocoll/ Steyer und Dienſte revidi- ren/ die Robathen austheilen/ die Unterthanen (ſo viel moͤglich und loͤblich) bey dem alten Herkommen bleiben laſſen/ und keine Neuerung aufbringen/ ſonderlich ſoll er denen Pflegern/ Richtern und Amtleuten befehlen/ nach laut des im 7 Capitel enthaltenẽ 4 Puncts/ der Unterthanẽ Haͤuſer/ Gruͤnde/ Vermoͤgen und Schulden vom Hoͤch- ſten bis zum Kleineſten aufzeichnen/ und in ein beſonders Buch B iij

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica01_1682
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica01_1682/31
Zitationshilfe: Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 1. Nürnberg, 1682, S. 13. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica01_1682/31>, abgerufen am 28.03.2024.