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Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 1. Nürnberg, 1682.

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Vierdten Buchs Erster Theil/ Wein-Garten.
[Spaltenumbruch] gleichsam wie ein warmer Beltz/ darinn sie des Win-
ters Ungestümm desto besser ausdauren können/ und
greifft die Kälte schon obenher etwan die Reben an/ wird
doch das verdeckte hiemit verwahret/ daß man auf künff-
tigen Früling am Holtz keinen Abgang hat; und also
kein Schade geschihet.

Also werden sie den Winter über/ unter der Erden/
[Spaltenumbruch] gleichsam wie unter einer warmen Decke gelassen; und
im Früling/ wann man sie schneiden will/ wieder abge-
zogen/ und die Erden hinweg und beyseits geraumt.

Jn Summa/ ein fleissiger Weingarts-Mann/ soll
zum offtermal jetzt und vorher seine Weinberge/ durch-
gehen/ und wann und wo einiger Mangel in einem und
andern sich ereignet/ solches weislich ersetzen.

Cap. XXXV.
Vom Gruben/ Sencken/ oder Gräfften.
[Spaltenumbruch]

ZU diesem Werck gehöret/ den Früling und
Sommer durch/ gebührende Fürsichtigkeit; da-
mit man den alten Stöcken nicht gar zu viel
Schößling wegnehme/ sondern allzeit etwas übrig las-
se/ damit sie können gegrubt/ verjüngt und fortgebracht
werden/ sonst trägt er sich endlich aus/ und kan hernach
keine gedeyliche Reben mehr schossen; da hingegen
wann man fleissig davon grubt/ man die gute Gattung
bey immerwährender Fruchtbarkeit erhalten kan; und
ob schon der alte abstirbt/ er doch seines gleichen Nach-
kömmlinge und Erben hinder sich verlässet. Das gruben
ist gleichsam der beste Saame/ dardurch ein Weinge-
bürge bey seiner Güte und Trächtigkeit erhalten wird/
denn wer die Weinkörner ansäen und darvon Nutzen
hoffen wolte/ würde lang und vergeblich harren müssen.

Jst also der beste und sicherste Wege das Gruben/
das geschicht im Herbst/ wann das Laub abgefallen/ an
denen Stöcken/ die man vorhero/ weil sie noch Trau-
ben gehabt/ als der Mühe werth/ ausgemerckt hat.
Das andere Gruben geschiehet zu Ende des Aprils/ oder
Anfang des Mayens/ und heisset das Blatgruben/ wird
aber nicht in allen Gebürgen erlaubet; weil dardurch die
zarten Schößlinge leicht verletzt und abgestossen sind.

Wann die Hecken oder Reben hoch ist und frucht-
bar/ hängt man Körblein oder zertheilte Häfelein dar-
an/ füllt sie mit Erden/ übers Jahr schneidet man sie ab/
und setzt sie weiter/ also kan man auch den Sevenbaum
und andere Gewächse vermehren.

Man grubt nach dem Vollschein biß auf 4 Tage
zum Neumonden; Jn diesen aber muß man sich vornem-
lich nach des Weingartens Lager und Beschaffenheit
richten: An gähen/ dürren und trocknen Orten müssen
die Gruben tieffer/ und auf 2 Schuch gemacht werden/
damit das abfallende Regen-Wasser die Wurtzen nicht
so bald entblösse/ sondern ihre Nahrung von dem Grun-
de behalten möge; Jn ebnen Weinbergen sind ein
Schuch und ein halber genugsam tief; Jm feuchten
Grunde aber ist ein Schuch schon recht/ weil sie/ tieffer
eingelegt/ eher faulen als einwurtzeln möchten/ so muß
auch der Weinstöcke Art vorher wol betrachtet seyn/ was
grosse und freche/ und was matte und ausgehungerte
Schößlinge treibt.

Gar von den alten abgematteten Stöcken/ ist bes-
ser den gantzen Stock einsencken/ und ob er schon nur ei-
ne Reben hätte/ dennoch dieselbe einlegen/ dardurch
wird er gleichsam wieder verjünget. Je frischer und stär-
cker das Holtz an einem Stock ist/ je besser taugts zum
Gruben/ daß man wol offt von einem solchem geilen
und frechen Weinstock zwey oder drey Reben gruben
kan; alles aber was klein Holtz hat/ ist zum Gruben
nicht tauglich; was aber starckes Holtz hat/ da kan man
[Spaltenumbruch] die Reben desto länger einlegen/ damit sie desto besser
wurtzen/ und der Erden Nahrung an sich ziehen kön-
nen.

Es muß aber vornemlich in die Gräfften gute Dung
von Geflügel/ Schafen und Geissen gelegt seyn; wie
auch die Alten gewolt haben/ soll man eine Hand voll
dürre Wein-Trebern in jede Gruben thun/ zu rother
Gattung von weissen Trauben/ und zu weissen von ro-
then/ neben der Dung; dieses soll den Stock verstär-
cken/ jenes aber verursachen/ daß sich die Wurtzen desto
eher ausbreiten.

Es scheinet doch Vernunfftmässiger/ wann der Grund
nur nicht gar zu schlecht ist/ daß bey dem ersten Gruben
das Dungen unterlassen/ bey dem letzten Umsetzen aber
desto fleissiger verrichtet werde; Jndem alles/ was aus
einem schlechten in einen bessern Grunde kommet/ lieber
gedeyet/ als was Anfangs in einer guten fetten Erden
verwehnet/ hernach mit einer geringen vorlieb nehmen
muß; welches bey allem Pflantzen und Umsetzen eine
allgemeine unfehlbare Regel ist/ darnach sich alle gute
Haushalter zu richten pflegen.

Das Gruben aber heisset so viel/ daß man an einem
guten fruchtbaren wolgearteten Stock eine Reben nimmt/
lässet sie am Stock stehen/ beugt sie untersich in eine nächst
dabey zubereitete Gruben/ deckt sie in der Mitten mit
Erden/ und lässet das eine Ende etwan 4 oder 5 Finger
breit heraus gehen/ also/ daß ein paar Augen daran sind/
die in der freyen Lufft verbleiben; die darzu gebrauchte
Reben aber muß wol reiffes Holtz haben/ sonst taugts
nicht.

Alle diese Arbeit muß bey trockenem Wetter an ei-
nem schönen stillen Tage geschehen/ wo aber (wie es
manches Jahr kommt) das Holtz nur halb/ oder gar
nicht reif wird/ muß man das Gruben selbiges Jahr
gar unterlassen/ weil es doch nicht bekleiben/ und alle
Mühe umsonst angelegt würde/ darum kan man nicht
alle Jahr gruben/ sondern allein wann ein warmer
Sommer und schöner Herbst ist gewesen.

Theils machen die Gruben Knie-tief ein halbe Elen/
oder ein wenig mehr lang/ die werden vorher im Frü-
ling ausgefasst/ damit der Grund durch Sonnen und
Regen fein ermarbe und ablige. Mit der Reben Einle-
gung muß man nicht weniger fürsichtig umgehen/ daß
man sie im Biegen nicht breche/ die geile Spitzen an der
eingelegten Reben schneidet man ab/ und lässet nur ein
wenig herfür gehen/ man steckt auch halbe Stecken dar-
zu/ damit man sie im Früling zu finden weiß/ auf die ge-
grubten Weinstöcke hat ein Hausvater wol aufsehen zu
lassen/ daß sie nicht von denen Weinzierlen selbst oder
andern gestohlen/ und andern verkaufft werden; darum
er ihm alle Herbst eine Verzeichnus soll geben lassen/

wie

Vierdten Buchs Erſter Theil/ Wein-Garten.
[Spaltenumbruch] gleichſam wie ein warmer Beltz/ darinn ſie des Win-
ters Ungeſtuͤmm deſto beſſer ausdauren koͤnnen/ und
greifft die Kaͤlte ſchon obenher etwan die Reben an/ wird
doch das verdeckte hiemit verwahret/ daß man auf kuͤnff-
tigen Fruͤling am Holtz keinen Abgang hat; und alſo
kein Schade geſchihet.

Alſo werden ſie den Winter uͤber/ unter der Erden/
[Spaltenumbruch] gleichſam wie unter einer warmen Decke gelaſſen; und
im Fruͤling/ wann man ſie ſchneiden will/ wieder abge-
zogen/ und die Erden hinweg und beyſeits geraumt.

Jn Summa/ ein fleiſſiger Weingarts-Mann/ ſoll
zum offtermal jetzt und vorher ſeine Weinberge/ durch-
gehen/ und wann und wo einiger Mangel in einem und
andern ſich ereignet/ ſolches weislich erſetzen.

Cap. XXXV.
Vom Gruben/ Sencken/ oder Graͤfften.
[Spaltenumbruch]

ZU dieſem Werck gehoͤret/ den Fruͤling und
Sommer durch/ gebuͤhrende Fuͤrſichtigkeit; da-
mit man den alten Stoͤcken nicht gar zu viel
Schoͤßling wegnehme/ ſondern allzeit etwas uͤbrig laſ-
ſe/ damit ſie koͤnnen gegrubt/ verjuͤngt und fortgebracht
werden/ ſonſt traͤgt er ſich endlich aus/ und kan hernach
keine gedeyliche Reben mehr ſchoſſen; da hingegen
wann man fleiſſig davon grubt/ man die gute Gattung
bey immerwaͤhrender Fruchtbarkeit erhalten kan; und
ob ſchon der alte abſtirbt/ er doch ſeines gleichen Nach-
koͤmmlinge und Erben hinder ſich verlaͤſſet. Das gruben
iſt gleichſam der beſte Saame/ dardurch ein Weinge-
buͤrge bey ſeiner Guͤte und Traͤchtigkeit erhalten wird/
denn wer die Weinkoͤrner anſaͤen und darvon Nutzen
hoffen wolte/ wuͤrde lang und vergeblich harren muͤſſen.

Jſt alſo der beſte und ſicherſte Wege das Gruben/
das geſchicht im Herbſt/ wann das Laub abgefallen/ an
denen Stoͤcken/ die man vorhero/ weil ſie noch Trau-
ben gehabt/ als der Muͤhe werth/ ausgemerckt hat.
Das andere Gruben geſchiehet zu Ende des Aprils/ oder
Anfang des Mayens/ und heiſſet das Blatgruben/ wird
aber nicht in allen Gebuͤrgen erlaubet; weil dardurch die
zarten Schoͤßlinge leicht verletzt und abgeſtoſſen ſind.

Wann die Hecken oder Reben hoch iſt und frucht-
bar/ haͤngt man Koͤrblein oder zertheilte Haͤfelein dar-
an/ fuͤllt ſie mit Erden/ uͤbers Jahr ſchneidet man ſie ab/
und ſetzt ſie weiter/ alſo kan man auch den Sevenbaum
und andere Gewaͤchſe vermehren.

Man grubt nach dem Vollſchein biß auf 4 Tage
zum Neumonden; Jn dieſen aber muß man ſich vornem-
lich nach des Weingartens Lager und Beſchaffenheit
richten: An gaͤhen/ duͤrren und trocknen Orten muͤſſen
die Gruben tieffer/ und auf 2 Schuch gemacht werden/
damit das abfallende Regen-Waſſer die Wurtzen nicht
ſo bald entbloͤſſe/ ſondern ihre Nahrung von dem Grun-
de behalten moͤge; Jn ebnen Weinbergen ſind ein
Schuch und ein halber genugſam tief; Jm feuchten
Grunde aber iſt ein Schuch ſchon recht/ weil ſie/ tieffer
eingelegt/ eher faulen als einwurtzeln moͤchten/ ſo muß
auch der Weinſtoͤcke Art vorher wol betrachtet ſeyn/ was
groſſe und freche/ und was matte und ausgehungerte
Schoͤßlinge treibt.

Gar von den alten abgematteten Stoͤcken/ iſt beſ-
ſer den gantzen Stock einſencken/ und ob er ſchon nur ei-
ne Reben haͤtte/ dennoch dieſelbe einlegen/ dardurch
wird er gleichſam wieder verjuͤnget. Je friſcher und ſtaͤr-
cker das Holtz an einem Stock iſt/ je beſſer taugts zum
Gruben/ daß man wol offt von einem ſolchem geilen
und frechen Weinſtock zwey oder drey Reben gruben
kan; alles aber was klein Holtz hat/ iſt zum Gruben
nicht tauglich; was aber ſtarckes Holtz hat/ da kan man
[Spaltenumbruch] die Reben deſto laͤnger einlegen/ damit ſie deſto beſſer
wurtzen/ und der Erden Nahrung an ſich ziehen koͤn-
nen.

Es muß aber vornemlich in die Graͤfften gute Dung
von Gefluͤgel/ Schafen und Geiſſen gelegt ſeyn; wie
auch die Alten gewolt haben/ ſoll man eine Hand voll
duͤrre Wein-Trebern in jede Gruben thun/ zu rother
Gattung von weiſſen Trauben/ und zu weiſſen von ro-
then/ neben der Dung; dieſes ſoll den Stock verſtaͤr-
cken/ jenes aber verurſachen/ daß ſich die Wurtzen deſto
eher ausbreiten.

Es ſcheinet doch Vernunfftmaͤſſiger/ wann der Grund
nur nicht gar zu ſchlecht iſt/ daß bey dem erſten Gruben
das Dungen unterlaſſen/ bey dem letzten Umſetzen aber
deſto fleiſſiger verrichtet werde; Jndem alles/ was aus
einem ſchlechten in einen beſſern Grunde kommet/ lieber
gedeyet/ als was Anfangs in einer guten fetten Erden
verwehnet/ hernach mit einer geringen vorlieb nehmen
muß; welches bey allem Pflantzen und Umſetzen eine
allgemeine unfehlbare Regel iſt/ darnach ſich alle gute
Haushalter zu richten pflegen.

Das Gruben aber heiſſet ſo viel/ daß man an einem
guten fruchtbaren wolgearteten Stock eine Reben nim̃t/
laͤſſet ſie am Stock ſtehẽ/ beugt ſie unterſich in eine naͤchſt
dabey zubereitete Gruben/ deckt ſie in der Mitten mit
Erden/ und laͤſſet das eine Ende etwan 4 oder 5 Finger
breit heraus gehen/ alſo/ daß ein paar Augen daran ſind/
die in der freyen Lufft verbleiben; die darzu gebrauchte
Reben aber muß wol reiffes Holtz haben/ ſonſt taugts
nicht.

Alle dieſe Arbeit muß bey trockenem Wetter an ei-
nem ſchoͤnen ſtillen Tage geſchehen/ wo aber (wie es
manches Jahr kommt) das Holtz nur halb/ oder gar
nicht reif wird/ muß man das Gruben ſelbiges Jahr
gar unterlaſſen/ weil es doch nicht bekleiben/ und alle
Muͤhe umſonſt angelegt wuͤrde/ darum kan man nicht
alle Jahr gruben/ ſondern allein wann ein warmer
Sommer und ſchoͤner Herbſt iſt geweſen.

Theils machen die Gruben Knie-tief ein halbe Elen/
oder ein wenig mehr lang/ die werden vorher im Fruͤ-
ling ausgefaſſt/ damit der Grund durch Sonnen und
Regen fein ermarbe und ablige. Mit der Reben Einle-
gung muß man nicht weniger fuͤrſichtig umgehen/ daß
man ſie im Biegen nicht breche/ die geile Spitzen an der
eingelegten Reben ſchneidet man ab/ und laͤſſet nur ein
wenig herfuͤr gehen/ man ſteckt auch halbe Stecken dar-
zu/ damit man ſie im Fruͤling zu finden weiß/ auf die ge-
grubten Weinſtoͤcke hat ein Hausvater wol aufſehen zu
laſſen/ daß ſie nicht von denen Weinzierlen ſelbſt oder
andern geſtohlen/ und andern verkaufft werden; darum
er ihm alle Herbſt eine Verzeichnus ſoll geben laſſen/

wie
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[359/0377] Vierdten Buchs Erſter Theil/ Wein-Garten. gleichſam wie ein warmer Beltz/ darinn ſie des Win- ters Ungeſtuͤmm deſto beſſer ausdauren koͤnnen/ und greifft die Kaͤlte ſchon obenher etwan die Reben an/ wird doch das verdeckte hiemit verwahret/ daß man auf kuͤnff- tigen Fruͤling am Holtz keinen Abgang hat; und alſo kein Schade geſchihet. Alſo werden ſie den Winter uͤber/ unter der Erden/ gleichſam wie unter einer warmen Decke gelaſſen; und im Fruͤling/ wann man ſie ſchneiden will/ wieder abge- zogen/ und die Erden hinweg und beyſeits geraumt. Jn Summa/ ein fleiſſiger Weingarts-Mann/ ſoll zum offtermal jetzt und vorher ſeine Weinberge/ durch- gehen/ und wann und wo einiger Mangel in einem und andern ſich ereignet/ ſolches weislich erſetzen. Cap. XXXV. Vom Gruben/ Sencken/ oder Graͤfften. ZU dieſem Werck gehoͤret/ den Fruͤling und Sommer durch/ gebuͤhrende Fuͤrſichtigkeit; da- mit man den alten Stoͤcken nicht gar zu viel Schoͤßling wegnehme/ ſondern allzeit etwas uͤbrig laſ- ſe/ damit ſie koͤnnen gegrubt/ verjuͤngt und fortgebracht werden/ ſonſt traͤgt er ſich endlich aus/ und kan hernach keine gedeyliche Reben mehr ſchoſſen; da hingegen wann man fleiſſig davon grubt/ man die gute Gattung bey immerwaͤhrender Fruchtbarkeit erhalten kan; und ob ſchon der alte abſtirbt/ er doch ſeines gleichen Nach- koͤmmlinge und Erben hinder ſich verlaͤſſet. Das gruben iſt gleichſam der beſte Saame/ dardurch ein Weinge- buͤrge bey ſeiner Guͤte und Traͤchtigkeit erhalten wird/ denn wer die Weinkoͤrner anſaͤen und darvon Nutzen hoffen wolte/ wuͤrde lang und vergeblich harren muͤſſen. Jſt alſo der beſte und ſicherſte Wege das Gruben/ das geſchicht im Herbſt/ wann das Laub abgefallen/ an denen Stoͤcken/ die man vorhero/ weil ſie noch Trau- ben gehabt/ als der Muͤhe werth/ ausgemerckt hat. Das andere Gruben geſchiehet zu Ende des Aprils/ oder Anfang des Mayens/ und heiſſet das Blatgruben/ wird aber nicht in allen Gebuͤrgen erlaubet; weil dardurch die zarten Schoͤßlinge leicht verletzt und abgeſtoſſen ſind. Wann die Hecken oder Reben hoch iſt und frucht- bar/ haͤngt man Koͤrblein oder zertheilte Haͤfelein dar- an/ fuͤllt ſie mit Erden/ uͤbers Jahr ſchneidet man ſie ab/ und ſetzt ſie weiter/ alſo kan man auch den Sevenbaum und andere Gewaͤchſe vermehren. Man grubt nach dem Vollſchein biß auf 4 Tage zum Neumonden; Jn dieſen aber muß man ſich vornem- lich nach des Weingartens Lager und Beſchaffenheit richten: An gaͤhen/ duͤrren und trocknen Orten muͤſſen die Gruben tieffer/ und auf 2 Schuch gemacht werden/ damit das abfallende Regen-Waſſer die Wurtzen nicht ſo bald entbloͤſſe/ ſondern ihre Nahrung von dem Grun- de behalten moͤge; Jn ebnen Weinbergen ſind ein Schuch und ein halber genugſam tief; Jm feuchten Grunde aber iſt ein Schuch ſchon recht/ weil ſie/ tieffer eingelegt/ eher faulen als einwurtzeln moͤchten/ ſo muß auch der Weinſtoͤcke Art vorher wol betrachtet ſeyn/ was groſſe und freche/ und was matte und ausgehungerte Schoͤßlinge treibt. Gar von den alten abgematteten Stoͤcken/ iſt beſ- ſer den gantzen Stock einſencken/ und ob er ſchon nur ei- ne Reben haͤtte/ dennoch dieſelbe einlegen/ dardurch wird er gleichſam wieder verjuͤnget. Je friſcher und ſtaͤr- cker das Holtz an einem Stock iſt/ je beſſer taugts zum Gruben/ daß man wol offt von einem ſolchem geilen und frechen Weinſtock zwey oder drey Reben gruben kan; alles aber was klein Holtz hat/ iſt zum Gruben nicht tauglich; was aber ſtarckes Holtz hat/ da kan man die Reben deſto laͤnger einlegen/ damit ſie deſto beſſer wurtzen/ und der Erden Nahrung an ſich ziehen koͤn- nen. Es muß aber vornemlich in die Graͤfften gute Dung von Gefluͤgel/ Schafen und Geiſſen gelegt ſeyn; wie auch die Alten gewolt haben/ ſoll man eine Hand voll duͤrre Wein-Trebern in jede Gruben thun/ zu rother Gattung von weiſſen Trauben/ und zu weiſſen von ro- then/ neben der Dung; dieſes ſoll den Stock verſtaͤr- cken/ jenes aber verurſachen/ daß ſich die Wurtzen deſto eher ausbreiten. Es ſcheinet doch Vernunfftmaͤſſiger/ wann der Grund nur nicht gar zu ſchlecht iſt/ daß bey dem erſten Gruben das Dungen unterlaſſen/ bey dem letzten Umſetzen aber deſto fleiſſiger verrichtet werde; Jndem alles/ was aus einem ſchlechten in einen beſſern Grunde kommet/ lieber gedeyet/ als was Anfangs in einer guten fetten Erden verwehnet/ hernach mit einer geringen vorlieb nehmen muß; welches bey allem Pflantzen und Umſetzen eine allgemeine unfehlbare Regel iſt/ darnach ſich alle gute Haushalter zu richten pflegen. Das Gruben aber heiſſet ſo viel/ daß man an einem guten fruchtbaren wolgearteten Stock eine Reben nim̃t/ laͤſſet ſie am Stock ſtehẽ/ beugt ſie unterſich in eine naͤchſt dabey zubereitete Gruben/ deckt ſie in der Mitten mit Erden/ und laͤſſet das eine Ende etwan 4 oder 5 Finger breit heraus gehen/ alſo/ daß ein paar Augen daran ſind/ die in der freyen Lufft verbleiben; die darzu gebrauchte Reben aber muß wol reiffes Holtz haben/ ſonſt taugts nicht. Alle dieſe Arbeit muß bey trockenem Wetter an ei- nem ſchoͤnen ſtillen Tage geſchehen/ wo aber (wie es manches Jahr kommt) das Holtz nur halb/ oder gar nicht reif wird/ muß man das Gruben ſelbiges Jahr gar unterlaſſen/ weil es doch nicht bekleiben/ und alle Muͤhe umſonſt angelegt wuͤrde/ darum kan man nicht alle Jahr gruben/ ſondern allein wann ein warmer Sommer und ſchoͤner Herbſt iſt geweſen. Theils machen die Gruben Knie-tief ein halbe Elen/ oder ein wenig mehr lang/ die werden vorher im Fruͤ- ling ausgefaſſt/ damit der Grund durch Sonnen und Regen fein ermarbe und ablige. Mit der Reben Einle- gung muß man nicht weniger fuͤrſichtig umgehen/ daß man ſie im Biegen nicht breche/ die geile Spitzen an der eingelegten Reben ſchneidet man ab/ und laͤſſet nur ein wenig herfuͤr gehen/ man ſteckt auch halbe Stecken dar- zu/ damit man ſie im Fruͤling zu finden weiß/ auf die ge- grubten Weinſtoͤcke hat ein Hausvater wol aufſehen zu laſſen/ daß ſie nicht von denen Weinzierlen ſelbſt oder andern geſtohlen/ und andern verkaufft werden; darum er ihm alle Herbſt eine Verzeichnus ſoll geben laſſen/ wie

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Zitationshilfe: Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 1. Nürnberg, 1682, S. 359. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica01_1682/377>, abgerufen am 24.04.2024.