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Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 1. Nürnberg, 1682.

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Vierdten Buchs Anderer Theil/ Obst-Garten.
[Spaltenumbruch] Stamm abledigt/ wann man in die Rinden peltzen oder
auch wann man äugeln will.

Und berichtet Michael Knab/ und aus ihm Herr
Dümler/ wann man diese Bäumlein von dem spitzigen
Geweyhe eines Spieß-Hirschens/ der zu rechter Zeit
(zweifels ohne zwischen Mariae Himmelfahrt und Ge-
burt) gefällt ist/ machet/ soll der Stamm/ darzu man
ihn braucht vor dem Wurm und Brand sicher seyn; die-
se Beinlein werden unten eines Glied lang scharf/
schmal/ und inwendig ein wenig gebogen formirt/ da-
mit sie sich nach dem runden Stämmlein desto besser be-
quemen mögen. Jn diesen Peltzzeugen hat man auch
gemeiniglich ein Hämmerlein gantz von Eysen/ daran
das mittlere Theil eine Feil/ der unterste aber ein Nä-
binger oder Bohrer ist. Etliche brauchen nur ein höltzern
Schlegelein darzu/ so aus hartem Holtz gemacht ist/ so
aber gleich gilt.

[Spaltenumbruch]

Der Peltzmeister muß auch haben ein geflochten
Körblein/ darein er nicht allein den Peltzzeug/ sondern
auch die Zweige/ und Weiden-Bänder/ Peltz-Wachs/
Hadern/ Mieß und dergleichen beysammen hat/ und
leicht hin und wieder bringen kan. Von den übrigen
Garten-Jnstrumenten wollen wir im folgenden fünften
Buch weitere Anregungen thun.

Zu den Bäumen muß man auch haben Hauen und
Grabscheider/ sie auszunehmen und ein zusetzen/ eine Meß-
schnur/ die in Quincuncem oder andere Form kommen-
de Bäume auszutheilen/ einen Moß- oder Baumscha-
ber/ allerley Handhäcklein/ oder Beul/ eine Raupen-
Scheer/ einen Leser oder Obstbrecher/ eine Leiter/ ein-
fach und doppelt/ Körbe/ das Obst darein zu brechen/ und
dergleichen Sachen mehr/ wie denen Garten-Verstän-
digen ohne diß wol wissend ist.

Cap. XX.
Auf was Stamm man jede Frucht peltzen solle.
[Spaltenumbruch]

ES ist gantz kein Zweifel/ auch der natürlichen
Eigenschafft aller Gewächs/ als auch der Ver-
nunfft am ähnlichsten/ daß es das beste sey/ wann
man gleiches auf gleiches peltzet; denn je mehr die Art
und Natur des Stamms und des Pfropf-Reisleins
einander verwandt ist/ je besser/ geschlachter/ kräfftiger/
und seiner eignen Natur gemässer und schöner wird die
Frucht/ denn obwol Aepfel allerley Gattungen/ auf ei-
nen Apfel-Wildling gepfropfft scheinet von einer Na-
tur seyn/ und auch warhafftig einer Natur ist; so ist
doch dieses nur der erste Gradus ihres Wolgedeyen/ un-
vergleichlich edler und besser werden sie/ wann auf die
vom geschlachten guten Obstkern erwachsene Wildling/
sonderlich aber auf ihr eigene Art gepeltzet werden; diß
ist der höchste Grad der perfection.

Weil aber dieses nicht allzeit möglich/ so ists doch
rathsamer/ man nehme Wildlinge gleicher Art mit den
Pfropff-Reislein; als daß man Aepfel auf Birnen/
Pflaumen/ Pfersich und dergleichen/ so fremdes Ge-
schlecht sind/ zu impfen versuchen will/ da sie selten ge-
rahten/ oder da sie auch zu Zeiten gerahten/ härter/ wei-
cher/ dünner/ dicker/ an der Farb und Grösse/ Ge-
schmack/ Krafft und Wirckung/ eine mehr als die an-
dere/ nachdem die Art und Natur des Stammens
und des Pfropff-Reises/ weit oder nahe verwandt seyn/
verändert und verringert werden/ auch selten so lang dau-
ren mögen. Jch will zwar der alten Meinung/ wie die-
se Peltzungen auf unterschiedene Sorten geschehen mö-
gen/ hier anzeigen/ ohne daß ich viel darauf halte/ oder
einen Hausvatter solche zu probiren veranlassen wolte.

Columella lib. 5. cap. 11. vermeint wol/ er wolle
einen Weg weisen/ wie man einen jeden Zweig einem
jeden Baum einpflantzen möge; und gibt ein Exempel/
wie ein Oelbaum in einen Feigenbaum durch die jetziger
Zeit wolbekannte ablactation könne transplantirt wer-
den/ und beschliesst mit diesen Worten: Also magst
du einen jeden Zweig auf einen jeden Baum impffen.
Welches er auch in libro peculiari de arboribus c. 26.
wiederholet.

[Spaltenumbruch]

Den Pfersich-Baum auf eine Weide zu bringen
lehret Palladius lib. 3. c. 17. Constantinus IV. im 10
Buch seines Feldbaues im 38. Cap. lehret aus dem
Diophane, ein theils sehr ungereimte und fast unmög-
liche Jmpfungen/ als daß man Feigen auf Mandeln und
Ahornen; Maulbeerbaum auf Kesten und Buchbäu-
me; Birnen auf Granaten/ Maulbeer/ Mandelbaum
und Therebinthen; Aepfel auf Zweßken und Ahornen;
Nüsse auf Hagdorn/ Granaten auf Weiden/ Lorbeer
auf Eschenbaum impfen solle; bekennet aber eben da-
selbst/ daß er offt versucht habe/ Aepfel auf Citronen zu
peltzen/ so offt sie aber ausgetrieben haben/ sind sie wie-
der verdorben; meldet doch dabey/ wann sie bekleiben/
so werde eine Frucht daraus/ die man Citronen-Aepfel
nennet; Jtem so man Citronen auf Maulbeerbäume
pfropffet/ so werden rothe Citronen daraus. Sagt
auch ferner/ die Kütten und wilde Feigen nehmen alle
Bäume an/ drum mag man sie hin impffen/ wohin man
will; die Citronen werden recht auf Granaten gepeltzet/
wie Didymus in seinen Feld-Büchern sagt. Florenti-
nus
vermeint/ man möge wol einen Rebstock in einen
Kerschbaum impfen/ daß er im Früling Trauben
trage. Jtem/ wann man einen Oel-Zweig auf Reben
peltzet/ so gebe es eine Frucht/ die man Oel-Trauben
nennet.

Dieses alles hab ich nicht aus Scartecken der Be-
trieger oder speculirenden Fantasten/ die aus Begierde
Geld zu machen/ offt auch aus Einfalt ihres gleichen zu
ungläublichen Dingen überreden wollen; sondern aus
den berühmtesten Authoren/ aus den Römern und Grie-
chen anziehen wollen/ daß man sehe/ daß die Begierde/
neue wundersame Dinge und Metamorphoses zu er-
fahren und zu wissen/ auch bey vielen hochvernünfftigen
Leuten eine Leichtglaubigkeit verursacht habe; daß die
von der vielfältigen Vermöglichkeit der wirckenden
Natur/ auch offt unmögliche und ungereimte Sachen
geschlossen und geglaubet/ und dardurch sich selbst und
viel andere betrogen und hinder das Liecht geführet ha-
ben. Nicht sag ich diß/ daß es durchaus zu laugnen
sey/ weil viel Bäume so gast-frey sind/ als sonderlich

Pflau-
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Vierdten Buchs Anderer Theil/ Obſt-Garten.
[Spaltenumbruch] Stamm abledigt/ wann man in die Rinden peltzen oder
auch wann man aͤugeln will.

Und berichtet Michael Knab/ und aus ihm Herr
Duͤmler/ wann man dieſe Baͤumlein von dem ſpitzigen
Geweyhe eines Spieß-Hirſchens/ der zu rechter Zeit
(zweifels ohne zwiſchen Mariæ Himmelfahrt und Ge-
burt) gefaͤllt iſt/ machet/ ſoll der Stamm/ darzu man
ihn braucht vor dem Wurm und Brand ſicher ſeyn; die-
ſe Beinlein werden unten eines Glied lang ſcharf/
ſchmal/ und inwendig ein wenig gebogen formirt/ da-
mit ſie ſich nach dem runden Staͤmmlein deſto beſſer be-
quemen moͤgen. Jn dieſen Peltzzeugen hat man auch
gemeiniglich ein Haͤmmerlein gantz von Eyſen/ daran
das mittlere Theil eine Feil/ der unterſte aber ein Naͤ-
binger oder Bohrer iſt. Etliche brauchen nur ein hoͤltzern
Schlegelein darzu/ ſo aus hartem Holtz gemacht iſt/ ſo
aber gleich gilt.

[Spaltenumbruch]

Der Peltzmeiſter muß auch haben ein geflochten
Koͤrblein/ darein er nicht allein den Peltzzeug/ ſondern
auch die Zweige/ und Weiden-Baͤnder/ Peltz-Wachs/
Hadern/ Mieß und dergleichen beyſammen hat/ und
leicht hin und wieder bringen kan. Von den uͤbrigen
Garten-Jnſtrumenten wollen wir im folgenden fuͤnften
Buch weitere Anregungen thun.

Zu den Baͤumen muß man auch haben Hauen und
Grabſcheider/ ſie auszunehmen und ein zuſetzen/ eine Meß-
ſchnur/ die in Quincuncem oder andere Form kommen-
de Baͤume auszutheilen/ einen Moß- oder Baumſcha-
ber/ allerley Handhaͤcklein/ oder Beul/ eine Raupen-
Scheer/ einen Leſer oder Obſtbrecher/ eine Leiter/ ein-
fach und doppelt/ Koͤrbe/ das Obſt darein zu brechen/ und
dergleichen Sachen mehr/ wie denen Garten-Verſtaͤn-
digen ohne diß wol wiſſend iſt.

Cap. XX.
Auf was Stamm man jede Frucht peltzen ſolle.
[Spaltenumbruch]

ES iſt gantz kein Zweifel/ auch der natuͤrlichen
Eigenſchafft aller Gewaͤchs/ als auch der Ver-
nunfft am aͤhnlichſten/ daß es das beſte ſey/ wann
man gleiches auf gleiches peltzet; denn je mehr die Art
und Natur des Stamms und des Pfropf-Reisleins
einander verwandt iſt/ je beſſer/ geſchlachter/ kraͤfftiger/
und ſeiner eignen Natur gemaͤſſer und ſchoͤner wird die
Frucht/ denn obwol Aepfel allerley Gattungen/ auf ei-
nen Apfel-Wildling gepfropfft ſcheinet von einer Na-
tur ſeyn/ und auch warhafftig einer Natur iſt; ſo iſt
doch dieſes nur der erſte Gradus ihres Wolgedeyen/ un-
vergleichlich edler und beſſer werden ſie/ wann auf die
vom geſchlachten guten Obſtkern erwachſene Wildling/
ſonderlich aber auf ihr eigene Art gepeltzet werden; diß
iſt der hoͤchſte Grad der perfection.

Weil aber dieſes nicht allzeit moͤglich/ ſo iſts doch
rathſamer/ man nehme Wildlinge gleicher Art mit den
Pfropff-Reislein; als daß man Aepfel auf Birnen/
Pflaumen/ Pferſich und dergleichen/ ſo fremdes Ge-
ſchlecht ſind/ zu impfen verſuchen will/ da ſie ſelten ge-
rahten/ oder da ſie auch zu Zeiten gerahten/ haͤrter/ wei-
cher/ duͤnner/ dicker/ an der Farb und Groͤſſe/ Ge-
ſchmack/ Krafft und Wirckung/ eine mehr als die an-
dere/ nachdem die Art und Natur des Stammens
und des Pfropff-Reiſes/ weit oder nahe verwandt ſeyn/
veraͤndert uñ verringert werden/ auch ſelten ſo lang dau-
ren moͤgen. Jch will zwar der alten Meinung/ wie die-
ſe Peltzungen auf unterſchiedene Sorten geſchehen moͤ-
gen/ hier anzeigen/ ohne daß ich viel darauf halte/ oder
einen Hausvatter ſolche zu probiren veranlaſſen wolte.

Columella lib. 5. cap. 11. vermeint wol/ er wolle
einen Weg weiſen/ wie man einen jeden Zweig einem
jeden Baum einpflantzen moͤge; und gibt ein Exempel/
wie ein Oelbaum in einen Feigenbaum durch die jetziger
Zeit wolbekannte ablactation koͤnne transplantirt wer-
den/ und beſchlieſſt mit dieſen Worten: Alſo magſt
du einen jeden Zweig auf einen jeden Baum impffen.
Welches er auch in libro peculiari de arboribus c. 26.
wiederholet.

[Spaltenumbruch]

Den Pferſich-Baum auf eine Weide zu bringen
lehret Palladius lib. 3. c. 17. Conſtantinus IV. im 10
Buch ſeines Feldbaues im 38. Cap. lehret aus dem
Diophane, ein theils ſehr ungereimte und faſt unmoͤg-
liche Jmpfungen/ als daß man Feigen auf Mandeln und
Ahornen; Maulbeerbaum auf Keſten und Buchbaͤu-
me; Birnen auf Granaten/ Maulbeer/ Mandelbaum
und Therebinthen; Aepfel auf Zweßken und Ahornen;
Nuͤſſe auf Hagdorn/ Granaten auf Weiden/ Lorbeer
auf Eſchenbaum impfen ſolle; bekennet aber eben da-
ſelbſt/ daß er offt verſucht habe/ Aepfel auf Citronen zu
peltzen/ ſo offt ſie aber ausgetrieben haben/ ſind ſie wie-
der verdorben; meldet doch dabey/ wann ſie bekleiben/
ſo werde eine Frucht daraus/ die man Citronen-Aepfel
nennet; Jtem ſo man Citronen auf Maulbeerbaͤume
pfropffet/ ſo werden rothe Citronen daraus. Sagt
auch ferner/ die Kuͤtten und wilde Feigen nehmen alle
Baͤume an/ drum mag man ſie hin impffen/ wohin man
will; die Citronen werden recht auf Granaten gepeltzet/
wie Didymus in ſeinen Feld-Buͤchern ſagt. Florenti-
nus
vermeint/ man moͤge wol einen Rebſtock in einen
Kerſchbaum impfen/ daß er im Fruͤling Trauben
trage. Jtem/ wann man einen Oel-Zweig auf Reben
peltzet/ ſo gebe es eine Frucht/ die man Oel-Trauben
nennet.

Dieſes alles hab ich nicht aus Scartecken der Be-
trieger oder ſpeculirenden Fantaſten/ die aus Begierde
Geld zu machen/ offt auch aus Einfalt ihres gleichen zu
unglaͤublichen Dingen uͤberreden wollen; ſondern aus
den beruͤhmteſten Authoren/ aus den Roͤmern und Grie-
chen anziehen wollen/ daß man ſehe/ daß die Begierde/
neue wunderſame Dinge und Metamorphoſes zu er-
fahren und zu wiſſen/ auch bey vielen hochvernuͤnfftigen
Leuten eine Leichtglaubigkeit verurſacht habe; daß die
von der vielfaͤltigen Vermoͤglichkeit der wirckenden
Natur/ auch offt unmoͤgliche und ungereimte Sachen
geſchloſſen und geglaubet/ und dardurch ſich ſelbſt und
viel andere betrogen und hinder das Liecht gefuͤhret ha-
ben. Nicht ſag ich diß/ daß es durchaus zu laugnen
ſey/ weil viel Baͤume ſo gaſt-frey ſind/ als ſonderlich

Pflau-
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[409/0427] Vierdten Buchs Anderer Theil/ Obſt-Garten. Stamm abledigt/ wann man in die Rinden peltzen oder auch wann man aͤugeln will. Und berichtet Michael Knab/ und aus ihm Herr Duͤmler/ wann man dieſe Baͤumlein von dem ſpitzigen Geweyhe eines Spieß-Hirſchens/ der zu rechter Zeit (zweifels ohne zwiſchen Mariæ Himmelfahrt und Ge- burt) gefaͤllt iſt/ machet/ ſoll der Stamm/ darzu man ihn braucht vor dem Wurm und Brand ſicher ſeyn; die- ſe Beinlein werden unten eines Glied lang ſcharf/ ſchmal/ und inwendig ein wenig gebogen formirt/ da- mit ſie ſich nach dem runden Staͤmmlein deſto beſſer be- quemen moͤgen. Jn dieſen Peltzzeugen hat man auch gemeiniglich ein Haͤmmerlein gantz von Eyſen/ daran das mittlere Theil eine Feil/ der unterſte aber ein Naͤ- binger oder Bohrer iſt. Etliche brauchen nur ein hoͤltzern Schlegelein darzu/ ſo aus hartem Holtz gemacht iſt/ ſo aber gleich gilt. Der Peltzmeiſter muß auch haben ein geflochten Koͤrblein/ darein er nicht allein den Peltzzeug/ ſondern auch die Zweige/ und Weiden-Baͤnder/ Peltz-Wachs/ Hadern/ Mieß und dergleichen beyſammen hat/ und leicht hin und wieder bringen kan. Von den uͤbrigen Garten-Jnſtrumenten wollen wir im folgenden fuͤnften Buch weitere Anregungen thun. Zu den Baͤumen muß man auch haben Hauen und Grabſcheider/ ſie auszunehmen und ein zuſetzen/ eine Meß- ſchnur/ die in Quincuncem oder andere Form kommen- de Baͤume auszutheilen/ einen Moß- oder Baumſcha- ber/ allerley Handhaͤcklein/ oder Beul/ eine Raupen- Scheer/ einen Leſer oder Obſtbrecher/ eine Leiter/ ein- fach und doppelt/ Koͤrbe/ das Obſt darein zu brechen/ und dergleichen Sachen mehr/ wie denen Garten-Verſtaͤn- digen ohne diß wol wiſſend iſt. Cap. XX. Auf was Stamm man jede Frucht peltzen ſolle. ES iſt gantz kein Zweifel/ auch der natuͤrlichen Eigenſchafft aller Gewaͤchs/ als auch der Ver- nunfft am aͤhnlichſten/ daß es das beſte ſey/ wann man gleiches auf gleiches peltzet; denn je mehr die Art und Natur des Stamms und des Pfropf-Reisleins einander verwandt iſt/ je beſſer/ geſchlachter/ kraͤfftiger/ und ſeiner eignen Natur gemaͤſſer und ſchoͤner wird die Frucht/ denn obwol Aepfel allerley Gattungen/ auf ei- nen Apfel-Wildling gepfropfft ſcheinet von einer Na- tur ſeyn/ und auch warhafftig einer Natur iſt; ſo iſt doch dieſes nur der erſte Gradus ihres Wolgedeyen/ un- vergleichlich edler und beſſer werden ſie/ wann auf die vom geſchlachten guten Obſtkern erwachſene Wildling/ ſonderlich aber auf ihr eigene Art gepeltzet werden; diß iſt der hoͤchſte Grad der perfection. Weil aber dieſes nicht allzeit moͤglich/ ſo iſts doch rathſamer/ man nehme Wildlinge gleicher Art mit den Pfropff-Reislein; als daß man Aepfel auf Birnen/ Pflaumen/ Pferſich und dergleichen/ ſo fremdes Ge- ſchlecht ſind/ zu impfen verſuchen will/ da ſie ſelten ge- rahten/ oder da ſie auch zu Zeiten gerahten/ haͤrter/ wei- cher/ duͤnner/ dicker/ an der Farb und Groͤſſe/ Ge- ſchmack/ Krafft und Wirckung/ eine mehr als die an- dere/ nachdem die Art und Natur des Stammens und des Pfropff-Reiſes/ weit oder nahe verwandt ſeyn/ veraͤndert uñ verringert werden/ auch ſelten ſo lang dau- ren moͤgen. Jch will zwar der alten Meinung/ wie die- ſe Peltzungen auf unterſchiedene Sorten geſchehen moͤ- gen/ hier anzeigen/ ohne daß ich viel darauf halte/ oder einen Hausvatter ſolche zu probiren veranlaſſen wolte. Columella lib. 5. cap. 11. vermeint wol/ er wolle einen Weg weiſen/ wie man einen jeden Zweig einem jeden Baum einpflantzen moͤge; und gibt ein Exempel/ wie ein Oelbaum in einen Feigenbaum durch die jetziger Zeit wolbekannte ablactation koͤnne transplantirt wer- den/ und beſchlieſſt mit dieſen Worten: Alſo magſt du einen jeden Zweig auf einen jeden Baum impffen. Welches er auch in libro peculiari de arboribus c. 26. wiederholet. Den Pferſich-Baum auf eine Weide zu bringen lehret Palladius lib. 3. c. 17. Conſtantinus IV. im 10 Buch ſeines Feldbaues im 38. Cap. lehret aus dem Diophane, ein theils ſehr ungereimte und faſt unmoͤg- liche Jmpfungen/ als daß man Feigen auf Mandeln und Ahornen; Maulbeerbaum auf Keſten und Buchbaͤu- me; Birnen auf Granaten/ Maulbeer/ Mandelbaum und Therebinthen; Aepfel auf Zweßken und Ahornen; Nuͤſſe auf Hagdorn/ Granaten auf Weiden/ Lorbeer auf Eſchenbaum impfen ſolle; bekennet aber eben da- ſelbſt/ daß er offt verſucht habe/ Aepfel auf Citronen zu peltzen/ ſo offt ſie aber ausgetrieben haben/ ſind ſie wie- der verdorben; meldet doch dabey/ wann ſie bekleiben/ ſo werde eine Frucht daraus/ die man Citronen-Aepfel nennet; Jtem ſo man Citronen auf Maulbeerbaͤume pfropffet/ ſo werden rothe Citronen daraus. Sagt auch ferner/ die Kuͤtten und wilde Feigen nehmen alle Baͤume an/ drum mag man ſie hin impffen/ wohin man will; die Citronen werden recht auf Granaten gepeltzet/ wie Didymus in ſeinen Feld-Buͤchern ſagt. Florenti- nus vermeint/ man moͤge wol einen Rebſtock in einen Kerſchbaum impfen/ daß er im Fruͤling Trauben trage. Jtem/ wann man einen Oel-Zweig auf Reben peltzet/ ſo gebe es eine Frucht/ die man Oel-Trauben nennet. Dieſes alles hab ich nicht aus Scartecken der Be- trieger oder ſpeculirenden Fantaſten/ die aus Begierde Geld zu machen/ offt auch aus Einfalt ihres gleichen zu unglaͤublichen Dingen uͤberreden wollen; ſondern aus den beruͤhmteſten Authoren/ aus den Roͤmern und Grie- chen anziehen wollen/ daß man ſehe/ daß die Begierde/ neue wunderſame Dinge und Metamorphoſes zu er- fahren und zu wiſſen/ auch bey vielen hochvernuͤnfftigen Leuten eine Leichtglaubigkeit verurſacht habe; daß die von der vielfaͤltigen Vermoͤglichkeit der wirckenden Natur/ auch offt unmoͤgliche und ungereimte Sachen geſchloſſen und geglaubet/ und dardurch ſich ſelbſt und viel andere betrogen und hinder das Liecht gefuͤhret ha- ben. Nicht ſag ich diß/ daß es durchaus zu laugnen ſey/ weil viel Baͤume ſo gaſt-frey ſind/ als ſonderlich Pflau- F f f

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Zitationshilfe: Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 1. Nürnberg, 1682, S. 409. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica01_1682/427>, abgerufen am 24.04.2024.