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Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 1. Nürnberg, 1682.

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Des Adelichen Land- und Feld-Lebens
[Spaltenumbruch] Martini drein/ stell ihn in die Wärme/ begieß ihn über
den andern Tag/ so wird man bald Spargel haben.
Die Wurtzen aber sind weiter nichts zu brauchen/ daß
es heist nullum violentem diuturnum.

Wann der Saame anfängt Corallen-roth zu wer-
den/ schneidet man solchen ab/ und hänget ihn in der
Saam-Kammer an die Wand.

Den Spargel/ den man im Früling täglich zur Ku-
chen abschneidet/ muß man nicht ob/ sondern unter der
Erden abschneiden/ er faulet sonst gern/ man kan die
Erden fein subtil herum wegraumen; so zeigt sich auch
der junge hernach-keimende Spargel/ damit er nicht
durch Ungeschicklichkeit beleidigt sey.

Wann die Spargel-Stöcke anfangen dünn zu
werden und auszustehen/ kan man darneben Körner
einlegen/ damit das Spargel-Bett durch fleissige Nach-
ziglung bey gutem Bau verbleibe/ und nicht gar ab-
geödet werde.

Gegen dem Winter/ wie gemeldet/ werden sie mit
dünnen Mist überlegt. Etliche thun vorher Aschen dar-
auf von weichem Holtz/ und bedecken ihn hernach mit
Mist/ so mag die Winter-Kälte nicht eingreiffen; diß
alles aber muß im Früling/ so bald die Kälte fürüber/
[Spaltenumbruch] zeitlich und sauber abgeraumt werden; damit unter den
auf die Tafel erscheinenden Spargel nichts Unreines mit
komme.

Tanara schreibet/ wann man den schönen Spargel
weit verschicken will/ soll man jeden Stamm besonders
in Papier einwickeln.

Jn der Kuchen ist diß in acht zu nehmen/ daß man
den Spargel zum Salat nur gar ein wenig mit war-
men Wasser überbrühe/ und ja nicht zu weich werden lasse/
auch den man an das Fleisch oder Hüner thut/ erst
hinein lege eine halbe Viertel Stund vorhero/ ehe man
anrichten will; der grün gegessene Spargel hat natür-
lich einen Geschmack wie die rohen grünen Erbsen.

Sein Gebrauch in der Artzney ist mancherley. Au-
gustino Gallo
sagt/ daß/ wann er vor dem Essen genos-
sen sey/ er dem Krancken den Lust zum Essen wiederbrin-
gen/ den Stein zermalmen/ Magen-Schmertzen und
Seitenwehe vertreiben/ eine gute Farb/ und guten Ge-
ruch verursachen solle/ er kühlet auch/ eröffnet die Ver-
stopffung der Leber/ Miltzes und der Nieren/ und treibet
den Urin; die Wurtzen im Wein gesotten/ stillet das
Zahnwehe/ und befestet die rogeln Zähne.

Cap. XLIX.
Von Artischocken.
[Spaltenumbruch]

DJe Artischocken ist ein edle und zarte Garten-
Frucht/ wiewol etliche unter ihnen mit Stacheln
bewaffnet sind/ haben bey den Lateinern den Na-
men Cinara, unzweiffentlich a Cineribus; weil sie den
Aschen/ den man bißweilen an die Wurtzen schütten und
legen soll/ überaus gern haben/ und davon desto lieber
tragen sollen. Sind von unterschiedener Gattung/ so
wol an der Farb/ als auch an der Grösse/ und an Sta-
cheln/ deren theils befreyet sind/ und dahero desto höher
zu verlangen/ sie kommen zwar geschwinder und besser
von den kleinen Beyschößlingen/ als von dem Kern.

Werden aber dennoch an vielen Orten/ wie auch
um Nürnberg (nach Herrn Stromers Bericht) allein
von dem Kern gebauet/ und tragen dennoch/ wann sie
mit Wartung recht gehalten sind/ meistentheils noch
denselbigen Sommer und Herbst. Von den Bey-
schößlingen aber ist man der Art besser versichert/ als von
denen aus Jtalia geschickten Kernen. Dann man kan
die besten und edlesten Stöcke mercken/ davon man her-
nach im Früling die Kindel haben kan.

Hingegen kan man auch die schlechten/ stachlechten
und kleinen Artischocki-Stöck auszeichnen/ solche im
Früling wegthun/ und von besserer edlerer Art an ihre
Stelle pflantzen/ denn ob es schon wahr ist/ daß die ge-
säeten Körner offt dasselbe Jahr tragen/ so bleiben ihrer
doch auch viel aus/ und tragen ihre Frucht weniger
und kleiner/ als die von den Beysätzlein aufgebracht
werden.

Wollen einen warmen der Sonnen wol gelegenen
Platz/ der vorher Knie-tief umgegraben und wol bedungt
sey/ begehren bey dürrem Sommer-Wetter genugsame
Wässerung; die Stöcke setzt man drey Schuhe weit von
einander/ in ziemlich lange Garten-Better nach der
Schnur Reyenweise.

Die Kerne werden im Anfang des Aprils vorher
[Spaltenumbruch] eine Nacht-lang eingeweicht/ und hernach im Vollmon-
den gesetzt/ so bald sie aufgehen/ auch vor und nach
müssen sie fleissig begossen/ und aufsichtig ausgejetten
werden.

Jm dritten Jahr/ soll man die alten Stöcke allzeit
umsetzen/ denn wo sie länger an einem Ort verharren/
bringen sie kleinere und wenigere Frucht/ denn ihre gros-
se und starcke Wurtzen greiffen so tief ein/ daß sie an
Statt des guten Saffts/ den sie in den obern durch Re-
gen/ Lufft und Sonnenschein gemilderten und gebalsa-
mirten Gründen haben könnten; aus der tieffen Erden
ein gesaltzen/ und unschmackhafftes Nutriment an sich
ziehen/ und also anfangen an Kräfften und Frucht sich
zu verringern; welches man durch erstgemeldtes Umse-
tzen verhüten/ und sie wiederum zu dem vorigen Gedeyen
bringen kan. Wo es guten feuchten Grund hat/ mag
man wol alte Roß-Dung oder Aschen darzu gebrau-
chen; wo aber kalter/ laimichter und starcker Grund
ist/ wird Schaaf-Ochsen- und Hüner-Dung nützlicher
angewendet. Jm Sommer braucht es wenig Arbeit/
ohne/ wann man einen balden Regen hofft/ und die Er-
den fest ineinander gebacken ist/ daß man den Grund um
die Wurtzen ein wenig auflüffte/ damit die Regens-
Feuchten desto nachdrücklicher einfliessen möge.

Die jungen Sätzlinge oder Beyschösse/ müssen vor-
her/ ehe man sie setzet/ tief abgestutzet/ daß allein des Grötz-
leins verschonet werde. So bald die Frucht von ihrem
Stengel abgeledigt worden/ muß derselbe auf dem Bo-
den bey seinem ersten Antrieb weggeschnitten seyn/ weil
er bey dem zeitlich Frucht tragen von neuem wieder
antreibt und ansetzt; bey den spätern aber/ nichts desto
weniger häuffiger zusetzt.

Zu Ende des Herbstes/ (wie Herr de Serres will)
soll man die grossen Stöcke bey der Wurtzen entblösen/
die übrigen Beyschößlein abraumen/ die besten ander-

wärts

Des Adelichen Land- und Feld-Lebens
[Spaltenumbruch] Martini drein/ ſtell ihn in die Waͤrme/ begieß ihn uͤber
den andern Tag/ ſo wird man bald Spargel haben.
Die Wurtzen aber ſind weiter nichts zu brauchen/ daß
es heiſt nullum violentem diuturnum.

Wann der Saame anfaͤngt Corallen-roth zu wer-
den/ ſchneidet man ſolchen ab/ und haͤnget ihn in der
Saam-Kammer an die Wand.

Den Spargel/ den man im Fruͤling taͤglich zur Ku-
chen abſchneidet/ muß man nicht ob/ ſondern unter der
Erden abſchneiden/ er faulet ſonſt gern/ man kan die
Erden fein ſubtil herum wegraumen; ſo zeigt ſich auch
der junge hernach-keimende Spargel/ damit er nicht
durch Ungeſchicklichkeit beleidigt ſey.

Wann die Spargel-Stoͤcke anfangen duͤnn zu
werden und auszuſtehen/ kan man darneben Koͤrner
einlegen/ damit das Spargel-Bett durch fleiſſige Nach-
ziglung bey gutem Bau verbleibe/ und nicht gar ab-
geoͤdet werde.

Gegen dem Winter/ wie gemeldet/ werden ſie mit
duͤnnen Miſt uͤberlegt. Etliche thun vorher Aſchen dar-
auf von weichem Holtz/ und bedecken ihn hernach mit
Miſt/ ſo mag die Winter-Kaͤlte nicht eingreiffen; diß
alles aber muß im Fruͤling/ ſo bald die Kaͤlte fuͤruͤber/
[Spaltenumbruch] zeitlich und ſauber abgeraumt werden; damit unter den
auf die Tafel erſcheinenden Spargel nichts Unreines mit
komme.

Tanara ſchreibet/ wann man den ſchoͤnen Spargel
weit verſchicken will/ ſoll man jeden Stamm beſonders
in Papier einwickeln.

Jn der Kuchen iſt diß in acht zu nehmen/ daß man
den Spargel zum Salat nur gar ein wenig mit war-
men Waſſer uͤberbruͤhe/ uñ ja nicht zu weich werden laſſe/
auch den man an das Fleiſch oder Huͤner thut/ erſt
hinein lege eine halbe Viertel Stund vorhero/ ehe man
anrichten will; der gruͤn gegeſſene Spargel hat natuͤr-
lich einen Geſchmack wie die rohen gruͤnen Erbſen.

Sein Gebrauch in der Artzney iſt mancherley. Au-
guſtino Gallo
ſagt/ daß/ wann er vor dem Eſſen genoſ-
ſen ſey/ er dem Krancken den Luſt zum Eſſen wiederbrin-
gen/ den Stein zermalmen/ Magen-Schmertzen und
Seitenwehe vertreiben/ eine gute Farb/ und guten Ge-
ruch verurſachen ſolle/ er kuͤhlet auch/ eroͤffnet die Ver-
ſtopffung der Leber/ Miltzes und der Nieren/ und treibet
den Urin; die Wurtzen im Wein geſotten/ ſtillet das
Zahnwehe/ und befeſtet die rogeln Zaͤhne.

Cap. XLIX.
Von Artiſchocken.
[Spaltenumbruch]

DJe Artiſchocken iſt ein edle und zarte Garten-
Frucht/ wiewol etliche unter ihnen mit Stacheln
bewaffnet ſind/ haben bey den Lateinern den Na-
men Cinara, unzweiffentlich à Cineribus; weil ſie den
Aſchen/ den man bißweilen an die Wurtzen ſchuͤtten und
legen ſoll/ uͤberaus gern haben/ und davon deſto lieber
tragen ſollen. Sind von unterſchiedener Gattung/ ſo
wol an der Farb/ als auch an der Groͤſſe/ und an Sta-
cheln/ deren theils befreyet ſind/ und dahero deſto hoͤher
zu verlangen/ ſie kommen zwar geſchwinder und beſſer
von den kleinen Beyſchoͤßlingen/ als von dem Kern.

Werden aber dennoch an vielen Orten/ wie auch
um Nuͤrnberg (nach Herrn Stromers Bericht) allein
von dem Kern gebauet/ und tragen dennoch/ wann ſie
mit Wartung recht gehalten ſind/ meiſtentheils noch
denſelbigen Sommer und Herbſt. Von den Bey-
ſchoͤßlingen aber iſt man der Art beſſer verſichert/ als von
denen aus Jtalia geſchickten Kernen. Dann man kan
die beſten und edleſten Stoͤcke mercken/ davon man her-
nach im Fruͤling die Kindel haben kan.

Hingegen kan man auch die ſchlechten/ ſtachlechten
und kleinen Artiſchocki-Stoͤck auszeichnen/ ſolche im
Fruͤling wegthun/ und von beſſerer edlerer Art an ihre
Stelle pflantzen/ denn ob es ſchon wahr iſt/ daß die ge-
ſaͤeten Koͤrner offt daſſelbe Jahr tragen/ ſo bleiben ihrer
doch auch viel aus/ und tragen ihre Frucht weniger
und kleiner/ als die von den Beyſaͤtzlein aufgebracht
werden.

Wollen einen warmen der Sonnen wol gelegenen
Platz/ der vorher Knie-tief umgegraben und wol bedungt
ſey/ begehren bey duͤrrem Sommer-Wetter genugſame
Waͤſſerung; die Stoͤcke ſetzt man drey Schuhe weit von
einander/ in ziemlich lange Garten-Better nach der
Schnur Reyenweiſe.

Die Kerne werden im Anfang des Aprils vorher
[Spaltenumbruch] eine Nacht-lang eingeweicht/ und hernach im Vollmon-
den geſetzt/ ſo bald ſie aufgehen/ auch vor und nach
muͤſſen ſie fleiſſig begoſſen/ und aufſichtig ausgejetten
werden.

Jm dritten Jahr/ ſoll man die alten Stoͤcke allzeit
umſetzen/ denn wo ſie laͤnger an einem Ort verharren/
bringen ſie kleinere und wenigere Frucht/ denn ihre groſ-
ſe und ſtarcke Wurtzen greiffen ſo tief ein/ daß ſie an
Statt des guten Saffts/ den ſie in den obern durch Re-
gen/ Lufft und Sonnenſchein gemilderten und gebalſa-
mirten Gruͤnden haben koͤnnten; aus der tieffen Erden
ein geſaltzen/ und unſchmackhafftes Nutriment an ſich
ziehen/ und alſo anfangen an Kraͤfften und Frucht ſich
zu verringern; welches man durch erſtgemeldtes Umſe-
tzen verhuͤten/ und ſie wiederum zu dem vorigen Gedeyen
bringen kan. Wo es guten feuchten Grund hat/ mag
man wol alte Roß-Dung oder Aſchen darzu gebrau-
chen; wo aber kalter/ laimichter und ſtarcker Grund
iſt/ wird Schaaf-Ochſen- und Huͤner-Dung nuͤtzlicher
angewendet. Jm Sommer braucht es wenig Arbeit/
ohne/ wann man einen balden Regen hofft/ und die Er-
den feſt ineinander gebacken iſt/ daß man den Grund um
die Wurtzen ein wenig aufluͤffte/ damit die Regens-
Feuchten deſto nachdruͤcklicher einflieſſen moͤge.

Die jungen Saͤtzlinge oder Beyſchoͤſſe/ muͤſſen vor-
her/ ehe man ſie ſetzet/ tief abgeſtutzet/ daß allein des Groͤtz-
leins verſchonet werde. So bald die Frucht von ihrem
Stengel abgeledigt worden/ muß derſelbe auf dem Bo-
den bey ſeinem erſten Antrieb weggeſchnitten ſeyn/ weil
er bey dem zeitlich Frucht tragen von neuem wieder
antreibt und anſetzt; bey den ſpaͤtern aber/ nichts deſto
weniger haͤuffiger zuſetzt.

Zu Ende des Herbſtes/ (wie Herr de Serres will)
ſoll man die groſſen Stoͤcke bey der Wurtzen entbloͤſen/
die uͤbrigen Beyſchoͤßlein abraumen/ die beſten ander-

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[498[496]/0514] Des Adelichen Land- und Feld-Lebens Martini drein/ ſtell ihn in die Waͤrme/ begieß ihn uͤber den andern Tag/ ſo wird man bald Spargel haben. Die Wurtzen aber ſind weiter nichts zu brauchen/ daß es heiſt nullum violentem diuturnum. Wann der Saame anfaͤngt Corallen-roth zu wer- den/ ſchneidet man ſolchen ab/ und haͤnget ihn in der Saam-Kammer an die Wand. Den Spargel/ den man im Fruͤling taͤglich zur Ku- chen abſchneidet/ muß man nicht ob/ ſondern unter der Erden abſchneiden/ er faulet ſonſt gern/ man kan die Erden fein ſubtil herum wegraumen; ſo zeigt ſich auch der junge hernach-keimende Spargel/ damit er nicht durch Ungeſchicklichkeit beleidigt ſey. Wann die Spargel-Stoͤcke anfangen duͤnn zu werden und auszuſtehen/ kan man darneben Koͤrner einlegen/ damit das Spargel-Bett durch fleiſſige Nach- ziglung bey gutem Bau verbleibe/ und nicht gar ab- geoͤdet werde. Gegen dem Winter/ wie gemeldet/ werden ſie mit duͤnnen Miſt uͤberlegt. Etliche thun vorher Aſchen dar- auf von weichem Holtz/ und bedecken ihn hernach mit Miſt/ ſo mag die Winter-Kaͤlte nicht eingreiffen; diß alles aber muß im Fruͤling/ ſo bald die Kaͤlte fuͤruͤber/ zeitlich und ſauber abgeraumt werden; damit unter den auf die Tafel erſcheinenden Spargel nichts Unreines mit komme. Tanara ſchreibet/ wann man den ſchoͤnen Spargel weit verſchicken will/ ſoll man jeden Stamm beſonders in Papier einwickeln. Jn der Kuchen iſt diß in acht zu nehmen/ daß man den Spargel zum Salat nur gar ein wenig mit war- men Waſſer uͤberbruͤhe/ uñ ja nicht zu weich werden laſſe/ auch den man an das Fleiſch oder Huͤner thut/ erſt hinein lege eine halbe Viertel Stund vorhero/ ehe man anrichten will; der gruͤn gegeſſene Spargel hat natuͤr- lich einen Geſchmack wie die rohen gruͤnen Erbſen. Sein Gebrauch in der Artzney iſt mancherley. Au- guſtino Gallo ſagt/ daß/ wann er vor dem Eſſen genoſ- ſen ſey/ er dem Krancken den Luſt zum Eſſen wiederbrin- gen/ den Stein zermalmen/ Magen-Schmertzen und Seitenwehe vertreiben/ eine gute Farb/ und guten Ge- ruch verurſachen ſolle/ er kuͤhlet auch/ eroͤffnet die Ver- ſtopffung der Leber/ Miltzes und der Nieren/ und treibet den Urin; die Wurtzen im Wein geſotten/ ſtillet das Zahnwehe/ und befeſtet die rogeln Zaͤhne. Cap. XLIX. Von Artiſchocken. DJe Artiſchocken iſt ein edle und zarte Garten- Frucht/ wiewol etliche unter ihnen mit Stacheln bewaffnet ſind/ haben bey den Lateinern den Na- men Cinara, unzweiffentlich à Cineribus; weil ſie den Aſchen/ den man bißweilen an die Wurtzen ſchuͤtten und legen ſoll/ uͤberaus gern haben/ und davon deſto lieber tragen ſollen. Sind von unterſchiedener Gattung/ ſo wol an der Farb/ als auch an der Groͤſſe/ und an Sta- cheln/ deren theils befreyet ſind/ und dahero deſto hoͤher zu verlangen/ ſie kommen zwar geſchwinder und beſſer von den kleinen Beyſchoͤßlingen/ als von dem Kern. Werden aber dennoch an vielen Orten/ wie auch um Nuͤrnberg (nach Herrn Stromers Bericht) allein von dem Kern gebauet/ und tragen dennoch/ wann ſie mit Wartung recht gehalten ſind/ meiſtentheils noch denſelbigen Sommer und Herbſt. Von den Bey- ſchoͤßlingen aber iſt man der Art beſſer verſichert/ als von denen aus Jtalia geſchickten Kernen. Dann man kan die beſten und edleſten Stoͤcke mercken/ davon man her- nach im Fruͤling die Kindel haben kan. Hingegen kan man auch die ſchlechten/ ſtachlechten und kleinen Artiſchocki-Stoͤck auszeichnen/ ſolche im Fruͤling wegthun/ und von beſſerer edlerer Art an ihre Stelle pflantzen/ denn ob es ſchon wahr iſt/ daß die ge- ſaͤeten Koͤrner offt daſſelbe Jahr tragen/ ſo bleiben ihrer doch auch viel aus/ und tragen ihre Frucht weniger und kleiner/ als die von den Beyſaͤtzlein aufgebracht werden. Wollen einen warmen der Sonnen wol gelegenen Platz/ der vorher Knie-tief umgegraben und wol bedungt ſey/ begehren bey duͤrrem Sommer-Wetter genugſame Waͤſſerung; die Stoͤcke ſetzt man drey Schuhe weit von einander/ in ziemlich lange Garten-Better nach der Schnur Reyenweiſe. Die Kerne werden im Anfang des Aprils vorher eine Nacht-lang eingeweicht/ und hernach im Vollmon- den geſetzt/ ſo bald ſie aufgehen/ auch vor und nach muͤſſen ſie fleiſſig begoſſen/ und aufſichtig ausgejetten werden. Jm dritten Jahr/ ſoll man die alten Stoͤcke allzeit umſetzen/ denn wo ſie laͤnger an einem Ort verharren/ bringen ſie kleinere und wenigere Frucht/ denn ihre groſ- ſe und ſtarcke Wurtzen greiffen ſo tief ein/ daß ſie an Statt des guten Saffts/ den ſie in den obern durch Re- gen/ Lufft und Sonnenſchein gemilderten und gebalſa- mirten Gruͤnden haben koͤnnten; aus der tieffen Erden ein geſaltzen/ und unſchmackhafftes Nutriment an ſich ziehen/ und alſo anfangen an Kraͤfften und Frucht ſich zu verringern; welches man durch erſtgemeldtes Umſe- tzen verhuͤten/ und ſie wiederum zu dem vorigen Gedeyen bringen kan. Wo es guten feuchten Grund hat/ mag man wol alte Roß-Dung oder Aſchen darzu gebrau- chen; wo aber kalter/ laimichter und ſtarcker Grund iſt/ wird Schaaf-Ochſen- und Huͤner-Dung nuͤtzlicher angewendet. Jm Sommer braucht es wenig Arbeit/ ohne/ wann man einen balden Regen hofft/ und die Er- den feſt ineinander gebacken iſt/ daß man den Grund um die Wurtzen ein wenig aufluͤffte/ damit die Regens- Feuchten deſto nachdruͤcklicher einflieſſen moͤge. Die jungen Saͤtzlinge oder Beyſchoͤſſe/ muͤſſen vor- her/ ehe man ſie ſetzet/ tief abgeſtutzet/ daß allein des Groͤtz- leins verſchonet werde. So bald die Frucht von ihrem Stengel abgeledigt worden/ muß derſelbe auf dem Bo- den bey ſeinem erſten Antrieb weggeſchnitten ſeyn/ weil er bey dem zeitlich Frucht tragen von neuem wieder antreibt und anſetzt; bey den ſpaͤtern aber/ nichts deſto weniger haͤuffiger zuſetzt. Zu Ende des Herbſtes/ (wie Herr de Serres will) ſoll man die groſſen Stoͤcke bey der Wurtzen entbloͤſen/ die uͤbrigen Beyſchoͤßlein abraumen/ die beſten ander- waͤrts

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Zitationshilfe: Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 1. Nürnberg, 1682, S. 498[496]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica01_1682/514>, abgerufen am 29.03.2024.