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Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 1. Nürnberg, 1682.

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Des Adelichen Land- und Feld-Lebens
Cap. XCIV.
Gegen Mittag: Eberwurtz/ Ehrenpreiß/ Eisenkraut/ Filipendula.
[Spaltenumbruch]

EBerwurtz/ Chamaeleon albus, so die Franzosen
Charline nennen; weil Keyser Carl der Grosse/
durch diese Wurtzen/ die unter seinem Kriegs-
heer eingerissene Pest einesmals curirt hat/ wächset gern
in steinichten rauhen Gebürgen/ und liebt den Sonnen-
schein; ist warm im andern/ und trocken im dritten
Grad. Der Safft dieser Wurtzen mit ein wenig Wein
getruncken/ tödtet und treibt aus die Würmer im Leib.
Die Wurtzen gepülvert und eines Quintel schwer zur
Infections-Zeit/ wann einem ein Schauer ankommt/
mit Wein; oder/ woferne es mit gäher Hitz kommt/
mit Essig eingenommen/ soll gar bewährt seyn/ denn sie
scharff/ subtil und kräfftig ist/ Gifft auszutreiben.

Die Wurtzen wird wie Citronen in Zucker condirt
und gegessen/ ist ein trefflichs Praeservativ in Sterbens-
Läufften sich darmit zu versichern. Die Wurtzen bey
sich an dem Leib getragen/ hat die Natur/ daß sie den
Menschen gewaltig stärckt; Man sagt/ wenn man die-
se Wurtzel einem Pferd in das Mundstuck einflechte/
und also neben andern über Land reise/ soll es den an-
dern neben ihm gehenden Pferden alle Krafft beneh-
men/ und sie matt und müde machen; daher es unter
den Reutern für ein verbottenes Stücklein gehalten
wird.

Die Wurtzen mit Gersten-Mehl/ Wasser oder
Oel vermischt/ tödtet die Hunde/ Schwein und Maul-
würffe. Der Leim/ so bißweilen in dieser Wurtzen wird
gefunden/ ist zwar ein Gifft/ und gleichwol in geringer
Dosi genommen/ zu der Schlaffsucht fast gut/ derwegen die
Candiotischen Weiber/ wann sie etwan eine Arbeit vor-
haben/ und die Nacht darzu bedörffen/ im geringen Ge-
wicht davon nach dem Nachtessen einnehmen.

Ehrenpreiß/ Veronica, sind unterschiedlicher Gat-
tung/ doch von einerley Wirckung/ wächset überall gern/
ist einer zusammziehenden warmen und trockenen Ei-
genschafft; der meiste kriecht auf der Erden/ eine Art
aber stehet gerad in die Höhe mit schönen liechtblauen
Blümlein/ doch wird der kriechende am meisten ge-
braucht.

De Serres schreibt/ es sey gut wider den Aussatz/
und sey vor alten Zeiten ein König in Franckreich dar-
durch erledigt worden; soll auch ein besonders Mittel
seyn/ die Wolffs-Bisse zu heilen; welches durch einen
Hof-Jäger in Franckreich/ der einen vom Wolff gebis-
senen und entlauffenen Hirschen diß Kraut essen/ und
darauf Lustsprünge thun gesehen/ sey aufgemerckt wor-
den. Jst auch getruncken gut wider die Lungen-Ge-
schwer. Das mit Wein eingepeisste Wasser 4 Loth mit
ein wenig Theriac eingenommen; wird in Pestilentia-
lischen Fiebern gerühmt/ und treibt alles Gifft/ und an-
dere böse Feuchtigkeiten durch den Schweiß von dem
Hertzen aus. Eben diß Wasser auf 3 Loth getruncken/
vertreibt den Schwindel/ stärckt die Gedächtniß/ rei-
nigt das Geblüt/ hilfft der Harnblasen und Gebähr-
Mutter alles Unrahts ab/ und vertilget gleichfalls den
[Spaltenumbruch] Stein/ vertreibt den Husten und Keuchen. Daher sie
auch den hustenden Schaafen mit Saltz nützlich gege-
ben wird.

Das Kraut von aussen übergelegt/ vertheilt alle Ge-
schwulsten des gantzen Leibes und Halses/ heilt alle
Wunden. Gepulvert und eines halben Loths schwer mit
halb so viel Theriac im weissen Wein gebraucht/ hilffts
zur Infections-Zeit. Das Wasser wird im Anfang
des Brach-Monats ausgebrennt/ vorher 24 Stund
in Wein gebeisst/ bleibt zehen Jahr in seiner Krafft/
heilt alle Biß der gifftigen Thier/ und praeservirt vor
der Pest.

Das Decoctum von Ehrenpreiß ist ein vortreffli-
ches Remedium wider den Stein/ wann es eine Zeit-
lang gebraucht wird; wie D. Joachimus Georg. Elsner in
Miscellaneis Curiosorum Naturae Anni 1670. Observ.
107. fol.
245. bezeuget.

Eysenkraut/ Verbena, ist einer warmen und trocke-
nen Natur/ wächst überall. Die Alten haben viel selt-
same und aberglaubische Meinungen davon gehabt; es
hat lieber feuchten als dürren Grund; das Männlein
hat blaue/ das Weiblein gelbe Blümlein/ sind aber von
gleicher Wirckung. Die zerquetschten Blätter mit
Essig/ helffen/ übergelegt/ dem Rohtlauff ab; mit Ro-
sen-Oel heilts die Wunden; die Decoction davon ist
gut für die Mundfäule. Die Wurtzen gepülvert und
getruncken/ vertreibt den Stein. Der Wein/ darinn
diß Kraut gesotten ist/ wird zu allen innerlichen Leibs-
Gebrechen gerühmet/ eröffnet die Verstopffung der
Leber/ Nieren und Lungen. Die Blätter 40 Tag
nacheinander/ alle Morgen ein Quintlein/ in 18 Loth
verdigen Weins nüchtern getruncken/ reutet die Geel-
sucht aus.

Durantes schreibt/ das dritte Gleich oder Glied
seines Stengels von unten hinaufwerts gezehlet/ mit
samt den Blättern/ wird zu den drittäglichen Fiebern/
wie auch das vierdte Glied zu den viertäglichen gerüh-
met. Das davon distillirte Wasser vertreibt die Würm/
stillet das Keuchen/ heilet die Schwind sucht und Lungen-
Geschwer/ macht eine schöne gesunde Farb/ stärckt Le-
ber/ Magen/ Miltz/ Blasen und Nieren/ und hilfft den-
selben alles zähen Schleims ab/ daraus der Stein
wird. Erfrischet und erkläret die Augen/ und heilet alte
Schäden.

Filipendula, rother Steinbrech/ hat Blätter wie
die Pimpenellen/ an einem langen Stengel/ mit weissen
Blümlein/ die Wurtzen hat viel Knöpflein an dünnen
Fäsern hangend/ wächst gern in den Wiesen und freyen
Feldern/ wird allein zwischen dem Majo und Junio ge-
funden/ ist warm und trocken etwas mehr als im ersten
Grad. Die Wurtzen mit Wein getruncken/ zerbricht
und treibt aus den Nierenstein/ hilfft dem verstopfften
Urin fort/ tilget die Geelsucht/ vertheilet die Magen-
winde/ und hilfft für die Engbrüstigkeit/ und für alle aus
Kälte entsprossene Kranckheiten.

Cap.
Des Adelichen Land- und Feld-Lebens
Cap. XCIV.
Gegen Mittag: Eberwurtz/ Ehrenpreiß/ Eiſenkraut/ Filipendula.
[Spaltenumbruch]

EBerwurtz/ Chamæleon albus, ſo die Franzoſen
Charline nennen; weil Keyſer Carl der Groſſe/
durch dieſe Wurtzen/ die unter ſeinem Kriegs-
heer eingeriſſene Peſt einesmals curirt hat/ waͤchſet gern
in ſteinichten rauhen Gebuͤrgen/ und liebt den Sonnen-
ſchein; iſt warm im andern/ und trocken im dritten
Grad. Der Safft dieſer Wurtzen mit ein wenig Wein
getruncken/ toͤdtet und treibt aus die Wuͤrmer im Leib.
Die Wurtzen gepuͤlvert und eines Quintel ſchwer zur
Infections-Zeit/ wann einem ein Schauer ankommt/
mit Wein; oder/ woferne es mit gaͤher Hitz kommt/
mit Eſſig eingenommen/ ſoll gar bewaͤhrt ſeyn/ denn ſie
ſcharff/ ſubtil und kraͤfftig iſt/ Gifft auszutreiben.

Die Wurtzen wird wie Citronen in Zucker condirt
und gegeſſen/ iſt ein trefflichs Præſervativ in Sterbens-
Laͤufften ſich darmit zu verſichern. Die Wurtzen bey
ſich an dem Leib getragen/ hat die Natur/ daß ſie den
Menſchen gewaltig ſtaͤrckt; Man ſagt/ wenn man die-
ſe Wurtzel einem Pferd in das Mundſtuck einflechte/
und alſo neben andern uͤber Land reiſe/ ſoll es den an-
dern neben ihm gehenden Pferden alle Krafft beneh-
men/ und ſie matt und muͤde machen; daher es unter
den Reutern fuͤr ein verbottenes Stuͤcklein gehalten
wird.

Die Wurtzen mit Gerſten-Mehl/ Waſſer oder
Oel vermiſcht/ toͤdtet die Hunde/ Schwein und Maul-
wuͤrffe. Der Leim/ ſo bißweilen in dieſer Wurtzen wird
gefunden/ iſt zwar ein Gifft/ und gleichwol in geringer
Doſi genom̃en/ zu der Schlaffſucht faſt gut/ derwegen die
Candiotiſchen Weiber/ wann ſie etwan eine Arbeit vor-
haben/ und die Nacht darzu bedoͤrffen/ im geringen Ge-
wicht davon nach dem Nachteſſen einnehmen.

Ehrenpreiß/ Veronica, ſind unterſchiedlicher Gat-
tung/ doch von einerley Wirckung/ waͤchſet uͤberall gern/
iſt einer zuſammziehenden warmen und trockenen Ei-
genſchafft; der meiſte kriecht auf der Erden/ eine Art
aber ſtehet gerad in die Hoͤhe mit ſchoͤnen liechtblauen
Bluͤmlein/ doch wird der kriechende am meiſten ge-
braucht.

De Serres ſchreibt/ es ſey gut wider den Ausſatz/
und ſey vor alten Zeiten ein Koͤnig in Franckreich dar-
durch erledigt worden; ſoll auch ein beſonders Mittel
ſeyn/ die Wolffs-Biſſe zu heilen; welches durch einen
Hof-Jaͤger in Franckreich/ der einen vom Wolff gebiſ-
ſenen und entlauffenen Hirſchen diß Kraut eſſen/ und
darauf Luſtſpruͤnge thun geſehen/ ſey aufgemerckt wor-
den. Jſt auch getruncken gut wider die Lungen-Ge-
ſchwer. Das mit Wein eingepeiſſte Waſſer 4 Loth mit
ein wenig Theriac eingenommen; wird in Peſtilentia-
liſchen Fiebern geruͤhmt/ und treibt alles Gifft/ und an-
dere boͤſe Feuchtigkeiten durch den Schweiß von dem
Hertzen aus. Eben diß Waſſer auf 3 Loth getruncken/
vertreibt den Schwindel/ ſtaͤrckt die Gedaͤchtniß/ rei-
nigt das Gebluͤt/ hilfft der Harnblaſen und Gebaͤhr-
Mutter alles Unrahts ab/ und vertilget gleichfalls den
[Spaltenumbruch] Stein/ vertreibt den Huſten und Keuchen. Daher ſie
auch den huſtenden Schaafen mit Saltz nuͤtzlich gege-
ben wird.

Das Kraut von auſſen uͤbergelegt/ vertheilt alle Ge-
ſchwulſten des gantzen Leibes und Halſes/ heilt alle
Wunden. Gepulvert und eines halben Loths ſchwer mit
halb ſo viel Theriac im weiſſen Wein gebraucht/ hilffts
zur Infections-Zeit. Das Waſſer wird im Anfang
des Brach-Monats ausgebrennt/ vorher 24 Stund
in Wein gebeiſſt/ bleibt zehen Jahr in ſeiner Krafft/
heilt alle Biß der gifftigen Thier/ und præſervirt vor
der Peſt.

Das Decoctum von Ehrenpreiß iſt ein vortreffli-
ches Remedium wider den Stein/ wann es eine Zeit-
lang gebraucht wird; wie D. Joachimus Georg. Elſner in
Miſcellaneis Curioſorum Naturæ Anni 1670. Obſerv.
107. fol.
245. bezeuget.

Eyſenkraut/ Verbena, iſt einer warmen und trocke-
nen Natur/ waͤchſt uͤberall. Die Alten haben viel ſelt-
ſame und aberglaubiſche Meinungen davon gehabt; es
hat lieber feuchten als duͤrren Grund; das Maͤnnlein
hat blaue/ das Weiblein gelbe Bluͤmlein/ ſind aber von
gleicher Wirckung. Die zerquetſchten Blaͤtter mit
Eſſig/ helffen/ uͤbergelegt/ dem Rohtlauff ab; mit Ro-
ſen-Oel heilts die Wunden; die Decoction davon iſt
gut fuͤr die Mundfaͤule. Die Wurtzen gepuͤlvert und
getruncken/ vertreibt den Stein. Der Wein/ darinn
diß Kraut geſotten iſt/ wird zu allen innerlichen Leibs-
Gebrechen geruͤhmet/ eroͤffnet die Verſtopffung der
Leber/ Nieren und Lungen. Die Blaͤtter 40 Tag
nacheinander/ alle Morgen ein Quintlein/ in 18 Loth
verdigen Weins nuͤchtern getruncken/ reutet die Geel-
ſucht aus.

Durantes ſchreibt/ das dritte Gleich oder Glied
ſeines Stengels von unten hinaufwerts gezehlet/ mit
ſamt den Blaͤttern/ wird zu den drittaͤglichen Fiebern/
wie auch das vierdte Glied zu den viertaͤglichen geruͤh-
met. Das davon diſtillirte Waſſer vertreibt die Wuͤrm/
ſtillet das Keuchen/ heilet die Schwind ſucht und Lungen-
Geſchwer/ macht eine ſchoͤne geſunde Farb/ ſtaͤrckt Le-
ber/ Magen/ Miltz/ Blaſen und Nieren/ und hilfft den-
ſelben alles zaͤhen Schleims ab/ daraus der Stein
wird. Erfriſchet und erklaͤret die Augen/ und heilet alte
Schaͤden.

Filipendula, rother Steinbrech/ hat Blaͤtter wie
die Pimpenellen/ an einem langen Stengel/ mit weiſſen
Bluͤmlein/ die Wurtzen hat viel Knoͤpflein an duͤnnen
Faͤſern hangend/ waͤchſt gern in den Wieſen und freyen
Feldern/ wird allein zwiſchen dem Majo und Junio ge-
funden/ iſt warm und trocken etwas mehr als im erſten
Grad. Die Wurtzen mit Wein getruncken/ zerbricht
und treibt aus den Nierenſtein/ hilfft dem verſtopfften
Urin fort/ tilget die Geelſucht/ vertheilet die Magen-
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Kaͤlte entſproſſene Kranckheiten.

Cap.
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[542[540]/0558] Des Adelichen Land- und Feld-Lebens Cap. XCIV. Gegen Mittag: Eberwurtz/ Ehrenpreiß/ Eiſenkraut/ Filipendula. EBerwurtz/ Chamæleon albus, ſo die Franzoſen Charline nennen; weil Keyſer Carl der Groſſe/ durch dieſe Wurtzen/ die unter ſeinem Kriegs- heer eingeriſſene Peſt einesmals curirt hat/ waͤchſet gern in ſteinichten rauhen Gebuͤrgen/ und liebt den Sonnen- ſchein; iſt warm im andern/ und trocken im dritten Grad. Der Safft dieſer Wurtzen mit ein wenig Wein getruncken/ toͤdtet und treibt aus die Wuͤrmer im Leib. Die Wurtzen gepuͤlvert und eines Quintel ſchwer zur Infections-Zeit/ wann einem ein Schauer ankommt/ mit Wein; oder/ woferne es mit gaͤher Hitz kommt/ mit Eſſig eingenommen/ ſoll gar bewaͤhrt ſeyn/ denn ſie ſcharff/ ſubtil und kraͤfftig iſt/ Gifft auszutreiben. Die Wurtzen wird wie Citronen in Zucker condirt und gegeſſen/ iſt ein trefflichs Præſervativ in Sterbens- Laͤufften ſich darmit zu verſichern. Die Wurtzen bey ſich an dem Leib getragen/ hat die Natur/ daß ſie den Menſchen gewaltig ſtaͤrckt; Man ſagt/ wenn man die- ſe Wurtzel einem Pferd in das Mundſtuck einflechte/ und alſo neben andern uͤber Land reiſe/ ſoll es den an- dern neben ihm gehenden Pferden alle Krafft beneh- men/ und ſie matt und muͤde machen; daher es unter den Reutern fuͤr ein verbottenes Stuͤcklein gehalten wird. Die Wurtzen mit Gerſten-Mehl/ Waſſer oder Oel vermiſcht/ toͤdtet die Hunde/ Schwein und Maul- wuͤrffe. Der Leim/ ſo bißweilen in dieſer Wurtzen wird gefunden/ iſt zwar ein Gifft/ und gleichwol in geringer Doſi genom̃en/ zu der Schlaffſucht faſt gut/ derwegen die Candiotiſchen Weiber/ wann ſie etwan eine Arbeit vor- haben/ und die Nacht darzu bedoͤrffen/ im geringen Ge- wicht davon nach dem Nachteſſen einnehmen. Ehrenpreiß/ Veronica, ſind unterſchiedlicher Gat- tung/ doch von einerley Wirckung/ waͤchſet uͤberall gern/ iſt einer zuſammziehenden warmen und trockenen Ei- genſchafft; der meiſte kriecht auf der Erden/ eine Art aber ſtehet gerad in die Hoͤhe mit ſchoͤnen liechtblauen Bluͤmlein/ doch wird der kriechende am meiſten ge- braucht. De Serres ſchreibt/ es ſey gut wider den Ausſatz/ und ſey vor alten Zeiten ein Koͤnig in Franckreich dar- durch erledigt worden; ſoll auch ein beſonders Mittel ſeyn/ die Wolffs-Biſſe zu heilen; welches durch einen Hof-Jaͤger in Franckreich/ der einen vom Wolff gebiſ- ſenen und entlauffenen Hirſchen diß Kraut eſſen/ und darauf Luſtſpruͤnge thun geſehen/ ſey aufgemerckt wor- den. Jſt auch getruncken gut wider die Lungen-Ge- ſchwer. Das mit Wein eingepeiſſte Waſſer 4 Loth mit ein wenig Theriac eingenommen; wird in Peſtilentia- liſchen Fiebern geruͤhmt/ und treibt alles Gifft/ und an- dere boͤſe Feuchtigkeiten durch den Schweiß von dem Hertzen aus. Eben diß Waſſer auf 3 Loth getruncken/ vertreibt den Schwindel/ ſtaͤrckt die Gedaͤchtniß/ rei- nigt das Gebluͤt/ hilfft der Harnblaſen und Gebaͤhr- Mutter alles Unrahts ab/ und vertilget gleichfalls den Stein/ vertreibt den Huſten und Keuchen. Daher ſie auch den huſtenden Schaafen mit Saltz nuͤtzlich gege- ben wird. Das Kraut von auſſen uͤbergelegt/ vertheilt alle Ge- ſchwulſten des gantzen Leibes und Halſes/ heilt alle Wunden. Gepulvert und eines halben Loths ſchwer mit halb ſo viel Theriac im weiſſen Wein gebraucht/ hilffts zur Infections-Zeit. Das Waſſer wird im Anfang des Brach-Monats ausgebrennt/ vorher 24 Stund in Wein gebeiſſt/ bleibt zehen Jahr in ſeiner Krafft/ heilt alle Biß der gifftigen Thier/ und præſervirt vor der Peſt. Das Decoctum von Ehrenpreiß iſt ein vortreffli- ches Remedium wider den Stein/ wann es eine Zeit- lang gebraucht wird; wie D. Joachimus Georg. Elſner in Miſcellaneis Curioſorum Naturæ Anni 1670. Obſerv. 107. fol. 245. bezeuget. Eyſenkraut/ Verbena, iſt einer warmen und trocke- nen Natur/ waͤchſt uͤberall. Die Alten haben viel ſelt- ſame und aberglaubiſche Meinungen davon gehabt; es hat lieber feuchten als duͤrren Grund; das Maͤnnlein hat blaue/ das Weiblein gelbe Bluͤmlein/ ſind aber von gleicher Wirckung. Die zerquetſchten Blaͤtter mit Eſſig/ helffen/ uͤbergelegt/ dem Rohtlauff ab; mit Ro- ſen-Oel heilts die Wunden; die Decoction davon iſt gut fuͤr die Mundfaͤule. Die Wurtzen gepuͤlvert und getruncken/ vertreibt den Stein. Der Wein/ darinn diß Kraut geſotten iſt/ wird zu allen innerlichen Leibs- Gebrechen geruͤhmet/ eroͤffnet die Verſtopffung der Leber/ Nieren und Lungen. Die Blaͤtter 40 Tag nacheinander/ alle Morgen ein Quintlein/ in 18 Loth verdigen Weins nuͤchtern getruncken/ reutet die Geel- ſucht aus. Durantes ſchreibt/ das dritte Gleich oder Glied ſeines Stengels von unten hinaufwerts gezehlet/ mit ſamt den Blaͤttern/ wird zu den drittaͤglichen Fiebern/ wie auch das vierdte Glied zu den viertaͤglichen geruͤh- met. Das davon diſtillirte Waſſer vertreibt die Wuͤrm/ ſtillet das Keuchen/ heilet die Schwind ſucht und Lungen- Geſchwer/ macht eine ſchoͤne geſunde Farb/ ſtaͤrckt Le- ber/ Magen/ Miltz/ Blaſen und Nieren/ und hilfft den- ſelben alles zaͤhen Schleims ab/ daraus der Stein wird. Erfriſchet und erklaͤret die Augen/ und heilet alte Schaͤden. Filipendula, rother Steinbrech/ hat Blaͤtter wie die Pimpenellen/ an einem langen Stengel/ mit weiſſen Bluͤmlein/ die Wurtzen hat viel Knoͤpflein an duͤnnen Faͤſern hangend/ waͤchſt gern in den Wieſen und freyen Feldern/ wird allein zwiſchen dem Majo und Junio ge- funden/ iſt warm und trocken etwas mehr als im erſten Grad. Die Wurtzen mit Wein getruncken/ zerbricht und treibt aus den Nierenſtein/ hilfft dem verſtopfften Urin fort/ tilget die Geelſucht/ vertheilet die Magen- winde/ und hilfft fuͤr die Engbruͤſtigkeit/ und fuͤr alle aus Kaͤlte entſproſſene Kranckheiten. Cap.

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Zitationshilfe: Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 1. Nürnberg, 1682, S. 542[540]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica01_1682/558>, abgerufen am 29.03.2024.