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Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 1. Nürnberg, 1682.

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Fünftes Buch/ Kuchen- und Artzney-Garten.
[Spaltenumbruch] und tragen sie bey sich/ die Gespenst und böse Geister
(welche sie an ihrer Arbeit verhindern) zu vertreiben; sol-
[Spaltenumbruch] len auch die/ so sie bey sich haben/ nicht mögen über-
wunden werden.

Kräuter/ die gern an feuchten Orten wachsen.
Cap. CXX.
Bachbungen/ Bachmüntz/ Bronnenkreß/ Egelkraut und
Genserich.
[Spaltenumbruch]

BAchbungen/ Sium aquaticum, Anagallis aqua-
rica,
ist ein Kraut/ das gern an den auslauffen-
den Bronnen-Adern/ und sonderlich in den
feuchten Gräben/ die des Winters nicht bald gefrieren/
und gemeiniglich neben der Bachmüntz zu wachsen
pfleget/ ist unterschiedlicher Arten/ theils hat liechtblaue/
theils auch weißlichte Blümlein wachsen/ ist war-
mer und feuchter Natur/ und wird nützlich zur Artz-
ney und Speise gebraucht/ und weil sie noch jung ist/
wie der Bronnen kreß im Salat gegessen/ treibt den
Stein/ befördert urinam & menses, ja auch selbst die
Geburt/ stillet die rothe Ruhr; die Brühe davon/ er-
öffnet die Verstopffungen der Leber/ vertreibt die Gelb-
und Wassersucht/ schärffet das Gesicht; mit Essig und
Butter gesotten und warm übergelegt/ stillet es das
Rohtlauff und alle andere Geschwulsten; ist gut geges-
sen für den Schorbock.

Diß Kraut ist auch gut für die Geschwulst und Räu-
digkeit der Pferde. Das davon distillirte Wasser/ ist
zu allen obstehenden Gebrechen/ und sonderlich wider
den Lendenstein und Schorbock nutz und heilsam.

Bachmüntz/ Calamintha aquatica, Sisymbrium
Sylvestre,
wächst gern an Bronnquellen und feuchten
Orten/ ist der wilden Müntz gleich/ ausser daß sie kleinere
Blätter hat/ und einen viereckichten/ hohlen/ safftigen
Stengel/ mit vielen von gleichen Blümlein besetzten
Nebenästlein/ blühen im Junio und Julio/ ist auch war-
mer und temperirter Natur.

Die Blätter Pflasterweise auf die Stirn und
Schläfe gelegt/ stillen die aus Kälte verursachte Haubt-
Schmertzen/ heilen die Wespen- und Bienenstich/ und
Abends übergelegt/ benehmen sie allen Ruß/ Sommer-
flecken/ Schwärtze und Rauhe der Haut hinweg/ so von
der Sonnen-Hitz entspringen. Das Kraut mit Ret-
tich und Petersilwurtzen klein zerschnitten/ im Wein und
Butter gesotten/ und warm auf den Unter-Bauch ge-
legt/ hilfft dem verschlossenen Harn heraus. Wie auch
der ausgepresste Safft über das Haubt und Stirn ge-
legt/ den Menschen aus dem harten und tieffen Schlaf
erweckt.

Das Decoctum von Bachmüntz getruncken/ er-
öffnet die Leber/ vertreibt die Gelbsucht/ erwärmet den
kalten Magen/ reiniget und macht wol riechend die fau-
len stinckenden Zähne/ in die Naslöcher gethan/ rei-
niget es das Haubt/ in diesem Kraut gebadt; und das
distillirte Wasser getruncken/ heilet die innerlichen Brüche.

Bronnenkreß/ Nasturtium aquaticum, wächst
bey allen frischen Bronnen-Quellen und Wasser-Adern/
ist am besten gesammlet vor Eingang des Lentzens/ weil
es damals am zartesten/ und noch von dem laichenden
Ungezifer nicht verunreinigt wird/ werden mit Zucker
und Essig/ treffliche gesunde Salsen daraus zur Tafel
[Spaltenumbruch] bereitet. Jst sonderlich denen bequem/ welche zur Dörre-
auch Lungen- und Lebersucht geneigt sind/ treibt die
Würme/ und macht Harnen/ vertreibt die Husten und
das Keuchen/ doch ist es mässig zu gebrauchen. Seine
übrigen Würckungen mag man in den Kräuter-Bü-
chern suchen.

Egelkraut/ Numularia, Centummorbia, ein ge-
meines in allen feuchten Wiesen/ Aengern und Gras-
Gärten bekanntes und gewöhnliches Kräutlein/ ist ei-
ner temperirten und gemässigten Eigenschafft/ zieht zu-
sammen/ und heilet zu. Das Kräutlein gepulvert/ wird
von den Schäfern mit sonderbaren Fleiß den Schafen
unter die Lecken gethan/ und soll ihnen zur Gesundheit/
und Abwendungen allerley ihnen zufallenden Gebrechen
wol dienen.

Das Pulver dieses Krauts in gestähltem Wasser
getruncken/ heilet die Brüche der jungen Kinder/ im
Wein aber/ die rothe Ruhr und andere Durchläuff/
stärcket das Gedärm/ stillet das Blutspeyen/ & men-
sium nimios profluxus,
heilet die Geschwer der Där-
mer und Lungen.

Das Kraut zu einem Pflaster gemacht/ heilet die
frischen Wunden/ und der Wein/ darinn die Blätter
gesotten/ wie auch das Wasser/ zu welchen das Kraut
im Majo und Junio/ wanns mit seiner gelben Blühe
am trächtigsten ist/ gesammlet wird. Diß Kraut kan
sonst die Kälte/ Frost und Schnee gar wol leiden/ ist
ein gewisses und wahrhafftes Experiment zu der Brust
und Lungen äusserlichen und innerlichen Mängeln. Das
Kraut in Wein gesotten/ und täglich gebraucht/ zerthei-
let und führet aus/ alles geronnene Blut/ so vom Zer-
knirschen/ Fallen oder Schlagen sich versammlet hat/
taugt zu allen Wund-Träncken; das Pulver mit Zu-
cker vermengt/ ist gut vor alle alte Husten/ wie auch zu
den Kranckheiten der Lungen.

Der Holländische Königliche Gärtner fol. 223.
gibt noch ein andere Gattung aus America von diesem
Egelin oder Pfenningkraut/ das kriecht aber nicht also
auf der Erden/ sondern wächst aus einer dicken Wur-
tzen recht übersich/ blühet aber in diesen Landen nicht/
will warme Sonne und mässige Feuchten/ guten mit
Sand und Mist gemengten Grund/ kan dennoch etliche
Jahr dauren; der Saame wird aus Jndia zu uns ge-
bracht/ können aber auch seine zarte Sprossen in die Er-
den eingelegt werden; da sie bald Wurtzen bekommen/
wird in Geschirr gesäet/ im Winter eingesetzt/ und biß-
weilen mit lauem Regenwasser besprenget.

Das gemeine Egelkraut/ kan Nic. Agerius im er-
sten Theil seiner Teutschen Apotheken nicht genugsam
rühmen/ und sagt: Er habe keines der andern Wund-
Kräuter/ dermassen schnell/ sauber/ und rein heilen se-
hen/ und er habe es/ als einen höchsten Nohthelffer all-

zeit
B b b b ij

Fuͤnftes Buch/ Kuchen- und Artzney-Garten.
[Spaltenumbruch] und tragen ſie bey ſich/ die Geſpenſt und boͤſe Geiſter
(welche ſie an ihrer Arbeit verhindern) zu vertreiben; ſol-
[Spaltenumbruch] len auch die/ ſo ſie bey ſich haben/ nicht moͤgen uͤber-
wunden werden.

Kraͤuter/ die gern an feuchten Orten wachſen.
Cap. CXX.
Bachbungen/ Bachmuͤntz/ Bronnenkreß/ Egelkraut und
Genſerich.
[Spaltenumbruch]

BAchbungen/ Sium aquaticum, Anagallis aqua-
rica,
iſt ein Kraut/ das gern an den auslauffen-
den Bronnen-Adern/ und ſonderlich in den
feuchten Graͤben/ die des Winters nicht bald gefrieren/
und gemeiniglich neben der Bachmuͤntz zu wachſen
pfleget/ iſt unterſchiedlicher Arten/ theils hat liechtblaue/
theils auch weißlichte Bluͤmlein wachſen/ iſt war-
mer und feuchter Natur/ und wird nuͤtzlich zur Artz-
ney und Speiſe gebraucht/ und weil ſie noch jung iſt/
wie der Bronnen kreß im Salat gegeſſen/ treibt den
Stein/ befoͤrdert urinam & menſes, ja auch ſelbſt die
Geburt/ ſtillet die rothe Ruhr; die Bruͤhe davon/ er-
oͤffnet die Verſtopffungen der Leber/ vertreibt die Gelb-
und Waſſerſucht/ ſchaͤrffet das Geſicht; mit Eſſig und
Butter geſotten und warm uͤbergelegt/ ſtillet es das
Rohtlauff und alle andere Geſchwulſten; iſt gut gegeſ-
ſen fuͤr den Schorbock.

Diß Kraut iſt auch gut fuͤr die Geſchwulſt und Raͤu-
digkeit der Pferde. Das davon diſtillirte Waſſer/ iſt
zu allen obſtehenden Gebrechen/ und ſonderlich wider
den Lendenſtein und Schorbock nutz und heilſam.

Bachmuͤntz/ Calamintha aquatica, Siſymbrium
Sylveſtre,
waͤchſt gern an Bronnquellen und feuchten
Orten/ iſt der wilden Muͤntz gleich/ auſſer daß ſie kleinere
Blaͤtter hat/ und einen viereckichten/ hohlen/ ſafftigen
Stengel/ mit vielen von gleichen Bluͤmlein beſetzten
Nebenaͤſtlein/ bluͤhen im Junio und Julio/ iſt auch war-
mer und temperirter Natur.

Die Blaͤtter Pflaſterweiſe auf die Stirn und
Schlaͤfe gelegt/ ſtillen die aus Kaͤlte verurſachte Haubt-
Schmertzen/ heilen die Weſpen- und Bienenſtich/ und
Abends uͤbergelegt/ benehmen ſie allen Ruß/ Sommer-
flecken/ Schwaͤrtze und Rauhe der Haut hinweg/ ſo von
der Sonnen-Hitz entſpringen. Das Kraut mit Ret-
tich und Peterſilwurtzen klein zerſchnitten/ im Wein und
Butter geſotten/ und warm auf den Unter-Bauch ge-
legt/ hilfft dem verſchloſſenen Harn heraus. Wie auch
der ausgepreſſte Safft uͤber das Haubt und Stirn ge-
legt/ den Menſchen aus dem harten und tieffen Schlaf
erweckt.

Das Decoctum von Bachmuͤntz getruncken/ er-
oͤffnet die Leber/ vertreibt die Gelbſucht/ erwaͤrmet den
kalten Magen/ reiniget und macht wol riechend die fau-
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niget es das Haubt/ in dieſem Kraut gebadt; und das
diſtillirte Waſſer getrunckẽ/ heilet die innerlichen Bruͤche.

Bronnenkreß/ Naſturtium aquaticum, waͤchſt
bey allen friſchen Bronnen-Quellen und Waſſer-Adern/
iſt am beſten geſammlet vor Eingang des Lentzens/ weil
es damals am zarteſten/ und noch von dem laichenden
Ungezifer nicht verunreinigt wird/ werden mit Zucker
und Eſſig/ treffliche geſunde Salſen daraus zur Tafel
[Spaltenumbruch] bereitet. Jſt ſonderlich denen bequem/ welche zur Doͤrre-
auch Lungen- und Leberſucht geneigt ſind/ treibt die
Wuͤrme/ und macht Harnen/ vertreibt die Huſten und
das Keuchen/ doch iſt es maͤſſig zu gebrauchen. Seine
uͤbrigen Wuͤrckungen mag man in den Kraͤuter-Buͤ-
chern ſuchen.

Egelkraut/ Numularia, Centummorbia, ein ge-
meines in allen feuchten Wieſen/ Aengern und Gras-
Gaͤrten bekanntes und gewoͤhnliches Kraͤutlein/ iſt ei-
ner temperirten und gemaͤſſigten Eigenſchafft/ zieht zu-
ſammen/ und heilet zu. Das Kraͤutlein gepulvert/ wird
von den Schaͤfern mit ſonderbaren Fleiß den Schafen
unter die Lecken gethan/ und ſoll ihnen zur Geſundheit/
und Abwendungen allerley ihnen zufallenden Gebrechen
wol dienen.

Das Pulver dieſes Krauts in geſtaͤhltem Waſſer
getruncken/ heilet die Bruͤche der jungen Kinder/ im
Wein aber/ die rothe Ruhr und andere Durchlaͤuff/
ſtaͤrcket das Gedaͤrm/ ſtillet das Blutſpeyen/ & men-
ſium nimios profluxus,
heilet die Geſchwer der Daͤr-
mer und Lungen.

Das Kraut zu einem Pflaſter gemacht/ heilet die
friſchen Wunden/ und der Wein/ darinn die Blaͤtter
geſotten/ wie auch das Waſſer/ zu welchen das Kraut
im Majo und Junio/ wanns mit ſeiner gelben Bluͤhe
am traͤchtigſten iſt/ geſammlet wird. Diß Kraut kan
ſonſt die Kaͤlte/ Froſt und Schnee gar wol leiden/ iſt
ein gewiſſes und wahrhafftes Experiment zu der Bruſt
und Lungen aͤuſſerlichen und innerlichen Maͤngeln. Das
Kraut in Wein geſotten/ und taͤglich gebraucht/ zerthei-
let und fuͤhret aus/ alles geronnene Blut/ ſo vom Zer-
knirſchen/ Fallen oder Schlagen ſich verſammlet hat/
taugt zu allen Wund-Traͤncken; das Pulver mit Zu-
cker vermengt/ iſt gut vor alle alte Huſten/ wie auch zu
den Kranckheiten der Lungen.

Der Hollaͤndiſche Koͤnigliche Gaͤrtner fol. 223.
gibt noch ein andere Gattung aus America von dieſem
Egelin oder Pfenningkraut/ das kriecht aber nicht alſo
auf der Erden/ ſondern waͤchſt aus einer dicken Wur-
tzen recht uͤberſich/ bluͤhet aber in dieſen Landen nicht/
will warme Sonne und maͤſſige Feuchten/ guten mit
Sand und Miſt gemengten Grund/ kan dennoch etliche
Jahr dauren; der Saame wird aus Jndia zu uns ge-
bracht/ koͤnnen aber auch ſeine zarte Sproſſen in die Er-
den eingelegt werden; da ſie bald Wurtzen bekommen/
wird in Geſchirr geſaͤet/ im Winter eingeſetzt/ und biß-
weilen mit lauem Regenwaſſer beſprenget.

Das gemeine Egelkraut/ kan Nic. Agerius im er-
ſten Theil ſeiner Teutſchen Apotheken nicht genugſam
ruͤhmen/ und ſagt: Er habe keines der andern Wund-
Kraͤuter/ dermaſſen ſchnell/ ſauber/ und rein heilen ſe-
hen/ und er habe es/ als einen hoͤchſten Nohthelffer all-

zeit
B b b b ij
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[565[563]/0581] Fuͤnftes Buch/ Kuchen- und Artzney-Garten. und tragen ſie bey ſich/ die Geſpenſt und boͤſe Geiſter (welche ſie an ihrer Arbeit verhindern) zu vertreiben; ſol- len auch die/ ſo ſie bey ſich haben/ nicht moͤgen uͤber- wunden werden. Kraͤuter/ die gern an feuchten Orten wachſen. Cap. CXX. Bachbungen/ Bachmuͤntz/ Bronnenkreß/ Egelkraut und Genſerich. BAchbungen/ Sium aquaticum, Anagallis aqua- rica, iſt ein Kraut/ das gern an den auslauffen- den Bronnen-Adern/ und ſonderlich in den feuchten Graͤben/ die des Winters nicht bald gefrieren/ und gemeiniglich neben der Bachmuͤntz zu wachſen pfleget/ iſt unterſchiedlicher Arten/ theils hat liechtblaue/ theils auch weißlichte Bluͤmlein wachſen/ iſt war- mer und feuchter Natur/ und wird nuͤtzlich zur Artz- ney und Speiſe gebraucht/ und weil ſie noch jung iſt/ wie der Bronnen kreß im Salat gegeſſen/ treibt den Stein/ befoͤrdert urinam & menſes, ja auch ſelbſt die Geburt/ ſtillet die rothe Ruhr; die Bruͤhe davon/ er- oͤffnet die Verſtopffungen der Leber/ vertreibt die Gelb- und Waſſerſucht/ ſchaͤrffet das Geſicht; mit Eſſig und Butter geſotten und warm uͤbergelegt/ ſtillet es das Rohtlauff und alle andere Geſchwulſten; iſt gut gegeſ- ſen fuͤr den Schorbock. Diß Kraut iſt auch gut fuͤr die Geſchwulſt und Raͤu- digkeit der Pferde. Das davon diſtillirte Waſſer/ iſt zu allen obſtehenden Gebrechen/ und ſonderlich wider den Lendenſtein und Schorbock nutz und heilſam. Bachmuͤntz/ Calamintha aquatica, Siſymbrium Sylveſtre, waͤchſt gern an Bronnquellen und feuchten Orten/ iſt der wilden Muͤntz gleich/ auſſer daß ſie kleinere Blaͤtter hat/ und einen viereckichten/ hohlen/ ſafftigen Stengel/ mit vielen von gleichen Bluͤmlein beſetzten Nebenaͤſtlein/ bluͤhen im Junio und Julio/ iſt auch war- mer und temperirter Natur. Die Blaͤtter Pflaſterweiſe auf die Stirn und Schlaͤfe gelegt/ ſtillen die aus Kaͤlte verurſachte Haubt- Schmertzen/ heilen die Weſpen- und Bienenſtich/ und Abends uͤbergelegt/ benehmen ſie allen Ruß/ Sommer- flecken/ Schwaͤrtze und Rauhe der Haut hinweg/ ſo von der Sonnen-Hitz entſpringen. Das Kraut mit Ret- tich und Peterſilwurtzen klein zerſchnitten/ im Wein und Butter geſotten/ und warm auf den Unter-Bauch ge- legt/ hilfft dem verſchloſſenen Harn heraus. Wie auch der ausgepreſſte Safft uͤber das Haubt und Stirn ge- legt/ den Menſchen aus dem harten und tieffen Schlaf erweckt. Das Decoctum von Bachmuͤntz getruncken/ er- oͤffnet die Leber/ vertreibt die Gelbſucht/ erwaͤrmet den kalten Magen/ reiniget und macht wol riechend die fau- len ſtinckenden Zaͤhne/ in die Nasloͤcher gethan/ rei- niget es das Haubt/ in dieſem Kraut gebadt; und das diſtillirte Waſſer getrunckẽ/ heilet die innerlichen Bruͤche. Bronnenkreß/ Naſturtium aquaticum, waͤchſt bey allen friſchen Bronnen-Quellen und Waſſer-Adern/ iſt am beſten geſammlet vor Eingang des Lentzens/ weil es damals am zarteſten/ und noch von dem laichenden Ungezifer nicht verunreinigt wird/ werden mit Zucker und Eſſig/ treffliche geſunde Salſen daraus zur Tafel bereitet. Jſt ſonderlich denen bequem/ welche zur Doͤrre- auch Lungen- und Leberſucht geneigt ſind/ treibt die Wuͤrme/ und macht Harnen/ vertreibt die Huſten und das Keuchen/ doch iſt es maͤſſig zu gebrauchen. Seine uͤbrigen Wuͤrckungen mag man in den Kraͤuter-Buͤ- chern ſuchen. Egelkraut/ Numularia, Centummorbia, ein ge- meines in allen feuchten Wieſen/ Aengern und Gras- Gaͤrten bekanntes und gewoͤhnliches Kraͤutlein/ iſt ei- ner temperirten und gemaͤſſigten Eigenſchafft/ zieht zu- ſammen/ und heilet zu. Das Kraͤutlein gepulvert/ wird von den Schaͤfern mit ſonderbaren Fleiß den Schafen unter die Lecken gethan/ und ſoll ihnen zur Geſundheit/ und Abwendungen allerley ihnen zufallenden Gebrechen wol dienen. Das Pulver dieſes Krauts in geſtaͤhltem Waſſer getruncken/ heilet die Bruͤche der jungen Kinder/ im Wein aber/ die rothe Ruhr und andere Durchlaͤuff/ ſtaͤrcket das Gedaͤrm/ ſtillet das Blutſpeyen/ & men- ſium nimios profluxus, heilet die Geſchwer der Daͤr- mer und Lungen. Das Kraut zu einem Pflaſter gemacht/ heilet die friſchen Wunden/ und der Wein/ darinn die Blaͤtter geſotten/ wie auch das Waſſer/ zu welchen das Kraut im Majo und Junio/ wanns mit ſeiner gelben Bluͤhe am traͤchtigſten iſt/ geſammlet wird. Diß Kraut kan ſonſt die Kaͤlte/ Froſt und Schnee gar wol leiden/ iſt ein gewiſſes und wahrhafftes Experiment zu der Bruſt und Lungen aͤuſſerlichen und innerlichen Maͤngeln. Das Kraut in Wein geſotten/ und taͤglich gebraucht/ zerthei- let und fuͤhret aus/ alles geronnene Blut/ ſo vom Zer- knirſchen/ Fallen oder Schlagen ſich verſammlet hat/ taugt zu allen Wund-Traͤncken; das Pulver mit Zu- cker vermengt/ iſt gut vor alle alte Huſten/ wie auch zu den Kranckheiten der Lungen. Der Hollaͤndiſche Koͤnigliche Gaͤrtner fol. 223. gibt noch ein andere Gattung aus America von dieſem Egelin oder Pfenningkraut/ das kriecht aber nicht alſo auf der Erden/ ſondern waͤchſt aus einer dicken Wur- tzen recht uͤberſich/ bluͤhet aber in dieſen Landen nicht/ will warme Sonne und maͤſſige Feuchten/ guten mit Sand und Miſt gemengten Grund/ kan dennoch etliche Jahr dauren; der Saame wird aus Jndia zu uns ge- bracht/ koͤnnen aber auch ſeine zarte Sproſſen in die Er- den eingelegt werden; da ſie bald Wurtzen bekommen/ wird in Geſchirr geſaͤet/ im Winter eingeſetzt/ und biß- weilen mit lauem Regenwaſſer beſprenget. Das gemeine Egelkraut/ kan Nic. Agerius im er- ſten Theil ſeiner Teutſchen Apotheken nicht genugſam ruͤhmen/ und ſagt: Er habe keines der andern Wund- Kraͤuter/ dermaſſen ſchnell/ ſauber/ und rein heilen ſe- hen/ und er habe es/ als einen hoͤchſten Nohthelffer all- zeit B b b b ij

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Zitationshilfe: Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 1. Nürnberg, 1682, S. 565[563]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica01_1682/581>, abgerufen am 28.03.2024.