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Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 1. Nürnberg, 1682.

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Des Adelichen Land- und Feld-Lebens
[Spaltenumbruch] Mayenkefer/ Rauppen/ Heuschrecken/ und derglei-
chen/ sich blicken lassen.

Lunae Prognostica.

SOnsten gibt der Mond allgemeinen Unterricht der
nachfolgenden Täge seines Viertheils/ so beedes
von den Alten/ und auch zu unsern Zeiten glaubwürdig
ist. Wie es am vierdten Tage/ nach seiner Conjunction
mit der Sonnen/ das ist/ im Neu-Monden/ entweder
frühe/ oder Mittags oder Abends wittert/ also wird die
Zeit seiner folgenden Wechslungen/ im ersten Viertel/
im Vollmond oder letzten Viertel sich erzeigen. Also
auch wann er/ am wachsen/ die obriste Spitze dunckler
als die untere/ oder diese finsterer als die obere/ oder in
der Mitte sich schatticht erzeiget/ so wird es gegen den
ersten und letzten Viertel/ oder gegen dem Vollmonden
Regen-Wetter abgeben. So kan man auch kurtze
Muthmassungen von der Zeit selbst hernehmen/ als wann
der erste Theil des Frülings feucht ist/ so ist der andere
Theil trocken; hingegen ist der erste trocken/ so ist der
andere feucht; diß kan auch vom Sommer/ Herbst/
und Winter geurtheilet werden. Jst ein sehr nasser
Sommer/ so gibts wenig Junges so wol Haus-als Feld-
Geflügel/ machen auch die Biene schlechte Arbeit/ und
gibt ungesunde Früchte. Jst der Herbst warm/ so hofft
man ein gutes Trayd-Jahr im folgenden; ist er sehr
feucht/ so förchtet man das Widerspiel. Wann die
[Spaltenumbruch] Vögel im Februario fett seynd/ bedeutet es viel Schnee
hernach. Wann der Froschlaich im Anfang des Frü-
lings im tieffen Wasser liegt/ so bedeutet es einen trockenen
warmen Sommer; liegt er aber am Uffer in wenigem
Wasser/ so kommt ein nasser Sommer. Wann im
Januario die Erden offen und nicht gefrohren ist/ son-
derlich wann die Sudwind alsdann sehr brausen/ so fol-
gen viel Kranckheiten. Wann die Blätter frühzeitig
im Wald von den Bäumen abfallen/ bedeutet es Um-
fallen des Viehes. Wann sich die Spatzen verlieren/
Veyel und Rosen im Herbst blühen/ bedeutet es Ster-
bens-Läuffte. Sonderlich haben die Alten des Hund-
Sternes Aufgang in Obacht genommen/ wann selbi-
ger anfangs hell und klar erschienen/ haben sie ihnen ein
gesundes glückseliges; wann er aber trüb und neblicht
aufgegangen/ ein unglückliches und sieches Jahr ge-
glaubet. Viel Bauren sind der Meinung/ wann es
viel Schlehen und Hetschapetschen gibt/ so folge ein
kaltes Jahr/ wie solches auch Herr von Verulam in
seiner hist. nat. experim. 737. bezeuget. Wer der-
gleichen Prognostica mehr wissen will/ der besehe die
verteutschten Bücher vom Feld-Bau des Caroli Li-
bault,
und Petri de Crescentiis. Jnsonderheit in Coleri
Oeconomia de Astrologia Elementari & Terrestri.

Jch habe allein die gewissesten hieher wollen anziehen/
damit ein Haus-Vatter haben möchte/ wornach er sich
in Erwartung der Gewitters-Abwechslungen nicht so
gar ungewiß zu richten hätte.

Cap. IX.
Was in der Haushaltung/ das gantze Jahr über/ von Monat zu Monat/
zu thun sey.
[Spaltenumbruch]

HErr Olivier des Serres, Sieur du Pradel, in
seinem Theatre d' Agriculture Liev. 1. chap.
7. fol.
44. vermeint zwar/ unnöthig zu sein/
einem Haus-Vatter vorzuschreiben/ was er das Jahr
durch/ in jeglichem Monat verrichten solle; indem das Ge-
witter und die Lufft-Art so unterschieden/ daß man hier
später/ dort früher eine und andere Arbeit fürnehmen müsse/
daher man ohne Verwirrung nichts eigentliches andeuten
möge/ darum solle ein Haus-Vatter nicht viel auf Mon-
den/ Zeichen/ Monat und Täge sehen/ sondern seine
Geschäffte verrichten/ wann Himmel und Erden mit
guter Correspondenz und Freundschafft sich miteinan-
der verbinden/ das ist/ wann trocken und schön Wet-
ter/ und gute Zeiten mit der Erden bequemlichen Di-
sposition
übereinstimmen.

Dieses nun wäre zum Theil wol wahr/ wann man
eine General-Oeconomia für alle Länder/ will nicht
sagen der gantzen Welt/ (wo hier Winter und ander-
werts zu gleicher Zeit der Sommer) oder aber zugleich
deß Europaeischen Erdentheils ins gesammt fürgeben
wollte. Wer aber für ein Land und die nächst-benach-
barte Ort allein in der Haushaltung etwas aufsetzen
will/ beduncket mich/ wann er diese von den meisten
alten und neuen gebahnte Pfad verlässet/ er denen son-
derlich jungen angehenden Haus-Vättern einen grossen
Vortheil ihrer Anstellung entweder entziehet/ oder doch
mißgönnet. Dann gesetzt/ (allein von Oesterreich zu
reden) daß auch an einem und andern Ort der Schnitt/
das Weinlesen/ Anbau und andere Arbeiten offt vier-
[Spaltenumbruch] zehen Tage/ ja wol drey und mehr Wochen von einan-
der fürfallen/ wie dann Land-kündig/ daß in den zwey-
en Vierteln/ Unter-Wienerwald/ und Unter-Main-
hartsberg/ welche gegen Orient und Hungarn gräntzen/
alles um ein merckliches eher kommt und gethan wird/
als in den obrigen zweyen Viertheilen/ werden dennoch
alle diese Erinnerungen der Discretion eines mittelmässig-
vernünfftigen Haus-Vatters überlassen/ daß er seines
Gutes Lufft-Eigenschafft und Clima, vor allen Din-
gen bedencken/ und nachdem es zu Sommerlicher oder
kalter/ früher oder spater Witterung geneigt/ auch
seine Geschäffte zeitlicher oder langsamer/ will nicht sa-
gen vierzehen Täge/ sondern wol gar ein gantzes Mo-
nat beschleinigen oder verzögern möge.

So viel ists/ daß diese monatliche Instructiones
ein kurtzes Memorial/ einen engen Begriff/ als wie
gemahlte Tafeln der gantzen Haushaltung fürbilden/
die Vergessenheit zu erinnern/ der Gedächtnis zu helf-
fen/ die Ordnung zu erhalten/ den Fleiß zu befördern/
die treuen Bedienten anzureitzen/ die nachlässigen aber
zu beschuldigen/ die Unwissenheit zu unterrichten/ auch in-
dem offt in Sommer und Winter-Tagen die ordinari-
Arbeit durch böses ungestümmes Wetter verhindert und
aufgehalten wird/ er dennoch andere Extraordinari-
Arbeiten fürsichtig und weißlich verrichten könnte/ und
wird demnach alles und jedes eines emsigen Haus-
Vatters Disposition heimgestellt/ also will ich nach jed-
wedem Monat/ was im Hause/ Garten und Felde in
jedem absonderlich zu thun/ in möglicher Kürtze für

Augen

Des Adelichen Land- und Feld-Lebens
[Spaltenumbruch] Mayenkefer/ Rauppen/ Heuſchrecken/ und derglei-
chen/ ſich blicken laſſen.

Lunæ Prognoſtica.

SOnſten gibt der Mond allgemeinen Unterricht der
nachfolgenden Taͤge ſeines Viertheils/ ſo beedes
von den Alten/ und auch zu unſern Zeiten glaubwuͤrdig
iſt. Wie es am vierdten Tage/ nach ſeiner Conjunction
mit der Sonnen/ das iſt/ im Neu-Monden/ entweder
fruͤhe/ oder Mittags oder Abends wittert/ alſo wird die
Zeit ſeiner folgenden Wechslungen/ im erſten Viertel/
im Vollmond oder letzten Viertel ſich erzeigen. Alſo
auch wann er/ am wachſen/ die obriſte Spitze dunckler
als die untere/ oder dieſe finſterer als die obere/ oder in
der Mitte ſich ſchatticht erzeiget/ ſo wird es gegen den
erſten und letzten Viertel/ oder gegen dem Vollmonden
Regen-Wetter abgeben. So kan man auch kurtze
Muthmaſſungen von der Zeit ſelbſt hernehmen/ als wann
der erſte Theil des Fruͤlings feucht iſt/ ſo iſt der andere
Theil trocken; hingegen iſt der erſte trocken/ ſo iſt der
andere feucht; diß kan auch vom Sommer/ Herbſt/
und Winter geurtheilet werden. Jſt ein ſehr naſſer
Sommer/ ſo gibts wenig Junges ſo wol Haus-als Feld-
Gefluͤgel/ machen auch die Biene ſchlechte Arbeit/ und
gibt ungeſunde Fruͤchte. Jſt der Herbſt warm/ ſo hofft
man ein gutes Trayd-Jahr im folgenden; iſt er ſehr
feucht/ ſo foͤrchtet man das Widerſpiel. Wann die
[Spaltenumbruch] Voͤgel im Februario fett ſeynd/ bedeutet es viel Schnee
hernach. Wann der Froſchlaich im Anfang des Fruͤ-
lings im tieffen Waſſer liegt/ ſo bedeutet es einẽ trockenen
warmen Sommer; liegt er aber am Uffer in wenigem
Waſſer/ ſo kommt ein naſſer Sommer. Wann im
Januario die Erden offen und nicht gefrohren iſt/ ſon-
derlich wann die Sudwind alsdann ſehr brauſen/ ſo fol-
gen viel Kranckheiten. Wann die Blaͤtter fruͤhzeitig
im Wald von den Baͤumen abfallen/ bedeutet es Um-
fallen des Viehes. Wann ſich die Spatzen verlieren/
Veyel und Roſen im Herbſt bluͤhen/ bedeutet es Ster-
bens-Laͤuffte. Sonderlich haben die Alten des Hund-
Sternes Aufgang in Obacht genommen/ wann ſelbi-
ger anfangs hell und klar erſchienen/ haben ſie ihnen ein
geſundes gluͤckſeliges; wann er aber truͤb und neblicht
aufgegangen/ ein ungluͤckliches und ſieches Jahr ge-
glaubet. Viel Bauren ſind der Meinung/ wann es
viel Schlehen und Hetſchapetſchen gibt/ ſo folge ein
kaltes Jahr/ wie ſolches auch Herr von Verulam in
ſeiner hiſt. nat. experim. 737. bezeuget. Wer der-
gleichen Prognoſtica mehr wiſſen will/ der beſehe die
verteutſchten Buͤcher vom Feld-Bau des Caroli Li-
bault,
und Petri de Creſcentiis. Jnſonderheit in Coleri
Oeconomiâ de Aſtrologiâ Elementari & Terreſtri.

Jch habe allein die gewiſſeſten hieher wollen anziehen/
damit ein Haus-Vatter haben moͤchte/ wornach er ſich
in Erwartung der Gewitters-Abwechslungen nicht ſo
gar ungewiß zu richten haͤtte.

Cap. IX.
Was in der Haushaltung/ das gantze Jahr uͤber/ von Monat zu Monat/
zu thun ſey.
[Spaltenumbruch]

HErr Olivier des Serres, Sieur du Pradel, in
ſeinem Theatre d’ Agriculture Liev. 1. chap.
7. fol.
44. vermeint zwar/ unnoͤthig zu ſein/
einem Haus-Vatter vorzuſchreiben/ was er das Jahr
durch/ in jeglichem Monat verrichten ſolle; indem das Ge-
witter und die Lufft-Art ſo unterſchieden/ daß man hier
ſpaͤter/ dort fruͤher eine uñ andere Arbeit fuͤrnehmen muͤſſe/
daher man ohne Verwirrung nichts eigentliches andeutẽ
moͤge/ darum ſolle ein Haus-Vatter nicht viel auf Mon-
den/ Zeichen/ Monat und Taͤge ſehen/ ſondern ſeine
Geſchaͤffte verrichten/ wann Himmel und Erden mit
guter Correſpondenz und Freundſchafft ſich miteinan-
der verbinden/ das iſt/ wann trocken und ſchoͤn Wet-
ter/ und gute Zeiten mit der Erden bequemlichen Di-
ſpoſition
uͤbereinſtimmen.

Dieſes nun waͤre zum Theil wol wahr/ wann man
eine General-Oeconomia fuͤr alle Laͤnder/ will nicht
ſagen der gantzen Welt/ (wo hier Winter und ander-
werts zu gleicher Zeit der Sommer) oder aber zugleich
deß Europæiſchen Erdentheils ins geſammt fuͤrgeben
wollte. Wer aber fuͤr ein Land und die naͤchſt-benach-
barte Ort allein in der Haushaltung etwas aufſetzen
will/ beduncket mich/ wann er dieſe von den meiſten
alten und neuen gebahnte Pfad verlaͤſſet/ er denen ſon-
derlich jungen angehenden Haus-Vaͤttern einen groſſen
Vortheil ihrer Anſtellung entweder entziehet/ oder doch
mißgoͤnnet. Dann geſetzt/ (allein von Oeſterreich zu
reden) daß auch an einem und andern Ort der Schnitt/
das Weinleſen/ Anbau und andere Arbeiten offt vier-
[Spaltenumbruch] zehen Tage/ ja wol drey und mehr Wochen von einan-
der fuͤrfallen/ wie dann Land-kuͤndig/ daß in den zwey-
en Vierteln/ Unter-Wienerwald/ und Unter-Main-
hartsberg/ welche gegen Orient und Hungarn graͤntzen/
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als in den obrigen zweyen Viertheilen/ werden dennoch
alle dieſe Erinnerungẽ der Diſcretion eines mittelmaͤſſig-
vernuͤnfftigen Haus-Vatters uͤberlaſſen/ daß er ſeines
Gutes Lufft-Eigenſchafft und Clima, vor allen Din-
gen bedencken/ und nachdem es zu Sommerlicher oder
kalter/ fruͤher oder ſpater Witterung geneigt/ auch
ſeine Geſchaͤffte zeitlicher oder langſamer/ will nicht ſa-
gen vierzehen Taͤge/ ſondern wol gar ein gantzes Mo-
nat beſchleinigen oder verzoͤgern moͤge.

So viel iſts/ daß dieſe monatliche Inſtructiones
ein kurtzes Memorial/ einen engen Begriff/ als wie
gemahlte Tafeln der gantzen Haushaltung fuͤrbilden/
die Vergeſſenheit zu erinnern/ der Gedaͤchtnis zu helf-
fen/ die Ordnung zu erhalten/ den Fleiß zu befoͤrdern/
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zu beſchuldigen/ die Unwiſſenheit zu unterrichten/ auch in-
dem offt in Sommer und Winter-Tagen die ordinari-
Arbeit durch boͤſes ungeſtuͤmmes Wetter verhindert und
aufgehalten wird/ er dennoch andere Extraordinari-
Arbeiten fuͤrſichtig und weißlich verrichten koͤnnte/ und
wird demnach alles und jedes eines emſigen Haus-
Vatters Diſpoſition heimgeſtellt/ alſo will ich nach jed-
wedem Monat/ was im Hauſe/ Garten und Felde in
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[104/0122] Des Adelichen Land- und Feld-Lebens Mayenkefer/ Rauppen/ Heuſchrecken/ und derglei- chen/ ſich blicken laſſen. Lunæ Prognoſtica. SOnſten gibt der Mond allgemeinen Unterricht der nachfolgenden Taͤge ſeines Viertheils/ ſo beedes von den Alten/ und auch zu unſern Zeiten glaubwuͤrdig iſt. Wie es am vierdten Tage/ nach ſeiner Conjunction mit der Sonnen/ das iſt/ im Neu-Monden/ entweder fruͤhe/ oder Mittags oder Abends wittert/ alſo wird die Zeit ſeiner folgenden Wechslungen/ im erſten Viertel/ im Vollmond oder letzten Viertel ſich erzeigen. Alſo auch wann er/ am wachſen/ die obriſte Spitze dunckler als die untere/ oder dieſe finſterer als die obere/ oder in der Mitte ſich ſchatticht erzeiget/ ſo wird es gegen den erſten und letzten Viertel/ oder gegen dem Vollmonden Regen-Wetter abgeben. So kan man auch kurtze Muthmaſſungen von der Zeit ſelbſt hernehmen/ als wann der erſte Theil des Fruͤlings feucht iſt/ ſo iſt der andere Theil trocken; hingegen iſt der erſte trocken/ ſo iſt der andere feucht; diß kan auch vom Sommer/ Herbſt/ und Winter geurtheilet werden. Jſt ein ſehr naſſer Sommer/ ſo gibts wenig Junges ſo wol Haus-als Feld- Gefluͤgel/ machen auch die Biene ſchlechte Arbeit/ und gibt ungeſunde Fruͤchte. Jſt der Herbſt warm/ ſo hofft man ein gutes Trayd-Jahr im folgenden; iſt er ſehr feucht/ ſo foͤrchtet man das Widerſpiel. Wann die Voͤgel im Februario fett ſeynd/ bedeutet es viel Schnee hernach. Wann der Froſchlaich im Anfang des Fruͤ- lings im tieffen Waſſer liegt/ ſo bedeutet es einẽ trockenen warmen Sommer; liegt er aber am Uffer in wenigem Waſſer/ ſo kommt ein naſſer Sommer. Wann im Januario die Erden offen und nicht gefrohren iſt/ ſon- derlich wann die Sudwind alsdann ſehr brauſen/ ſo fol- gen viel Kranckheiten. Wann die Blaͤtter fruͤhzeitig im Wald von den Baͤumen abfallen/ bedeutet es Um- fallen des Viehes. Wann ſich die Spatzen verlieren/ Veyel und Roſen im Herbſt bluͤhen/ bedeutet es Ster- bens-Laͤuffte. Sonderlich haben die Alten des Hund- Sternes Aufgang in Obacht genommen/ wann ſelbi- ger anfangs hell und klar erſchienen/ haben ſie ihnen ein geſundes gluͤckſeliges; wann er aber truͤb und neblicht aufgegangen/ ein ungluͤckliches und ſieches Jahr ge- glaubet. Viel Bauren ſind der Meinung/ wann es viel Schlehen und Hetſchapetſchen gibt/ ſo folge ein kaltes Jahr/ wie ſolches auch Herr von Verulam in ſeiner hiſt. nat. experim. 737. bezeuget. Wer der- gleichen Prognoſtica mehr wiſſen will/ der beſehe die verteutſchten Buͤcher vom Feld-Bau des Caroli Li- bault, und Petri de Creſcentiis. Jnſonderheit in Coleri Oeconomiâ de Aſtrologiâ Elementari & Terreſtri. Jch habe allein die gewiſſeſten hieher wollen anziehen/ damit ein Haus-Vatter haben moͤchte/ wornach er ſich in Erwartung der Gewitters-Abwechslungen nicht ſo gar ungewiß zu richten haͤtte. Cap. IX. Was in der Haushaltung/ das gantze Jahr uͤber/ von Monat zu Monat/ zu thun ſey. HErr Olivier des Serres, Sieur du Pradel, in ſeinem Theatre d’ Agriculture Liev. 1. chap. 7. fol. 44. vermeint zwar/ unnoͤthig zu ſein/ einem Haus-Vatter vorzuſchreiben/ was er das Jahr durch/ in jeglichem Monat verrichten ſolle; indem das Ge- witter und die Lufft-Art ſo unterſchieden/ daß man hier ſpaͤter/ dort fruͤher eine uñ andere Arbeit fuͤrnehmen muͤſſe/ daher man ohne Verwirrung nichts eigentliches andeutẽ moͤge/ darum ſolle ein Haus-Vatter nicht viel auf Mon- den/ Zeichen/ Monat und Taͤge ſehen/ ſondern ſeine Geſchaͤffte verrichten/ wann Himmel und Erden mit guter Correſpondenz und Freundſchafft ſich miteinan- der verbinden/ das iſt/ wann trocken und ſchoͤn Wet- ter/ und gute Zeiten mit der Erden bequemlichen Di- ſpoſition uͤbereinſtimmen. Dieſes nun waͤre zum Theil wol wahr/ wann man eine General-Oeconomia fuͤr alle Laͤnder/ will nicht ſagen der gantzen Welt/ (wo hier Winter und ander- werts zu gleicher Zeit der Sommer) oder aber zugleich deß Europæiſchen Erdentheils ins geſammt fuͤrgeben wollte. Wer aber fuͤr ein Land und die naͤchſt-benach- barte Ort allein in der Haushaltung etwas aufſetzen will/ beduncket mich/ wann er dieſe von den meiſten alten und neuen gebahnte Pfad verlaͤſſet/ er denen ſon- derlich jungen angehenden Haus-Vaͤttern einen groſſen Vortheil ihrer Anſtellung entweder entziehet/ oder doch mißgoͤnnet. Dann geſetzt/ (allein von Oeſterreich zu reden) daß auch an einem und andern Ort der Schnitt/ das Weinleſen/ Anbau und andere Arbeiten offt vier- zehen Tage/ ja wol drey und mehr Wochen von einan- der fuͤrfallen/ wie dann Land-kuͤndig/ daß in den zwey- en Vierteln/ Unter-Wienerwald/ und Unter-Main- hartsberg/ welche gegen Orient und Hungarn graͤntzen/ alles um ein merckliches eher kommt und gethan wird/ als in den obrigen zweyen Viertheilen/ werden dennoch alle dieſe Erinnerungẽ der Diſcretion eines mittelmaͤſſig- vernuͤnfftigen Haus-Vatters uͤberlaſſen/ daß er ſeines Gutes Lufft-Eigenſchafft und Clima, vor allen Din- gen bedencken/ und nachdem es zu Sommerlicher oder kalter/ fruͤher oder ſpater Witterung geneigt/ auch ſeine Geſchaͤffte zeitlicher oder langſamer/ will nicht ſa- gen vierzehen Taͤge/ ſondern wol gar ein gantzes Mo- nat beſchleinigen oder verzoͤgern moͤge. So viel iſts/ daß dieſe monatliche Inſtructiones ein kurtzes Memorial/ einen engen Begriff/ als wie gemahlte Tafeln der gantzen Haushaltung fuͤrbilden/ die Vergeſſenheit zu erinnern/ der Gedaͤchtnis zu helf- fen/ die Ordnung zu erhalten/ den Fleiß zu befoͤrdern/ die treuen Bedienten anzureitzen/ die nachlaͤſſigen aber zu beſchuldigen/ die Unwiſſenheit zu unterrichten/ auch in- dem offt in Sommer und Winter-Tagen die ordinari- Arbeit durch boͤſes ungeſtuͤmmes Wetter verhindert und aufgehalten wird/ er dennoch andere Extraordinari- Arbeiten fuͤrſichtig und weißlich verrichten koͤnnte/ und wird demnach alles und jedes eines emſigen Haus- Vatters Diſpoſition heimgeſtellt/ alſo will ich nach jed- wedem Monat/ was im Hauſe/ Garten und Felde in jedem abſonderlich zu thun/ in moͤglicher Kuͤrtze fuͤr Augen

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Zitationshilfe: Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 1. Nürnberg, 1682, S. 104. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica01_1682/122>, abgerufen am 29.03.2024.