Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 1. Nürnberg, 1682.

Bild:
<< vorherige Seite
Sechstes Buch/ Blumen-Garten.
Cap. XXV.
Vom Feigenbaum.
[Spaltenumbruch]

DEr Feigenbaum ist nunmehr in Teutschland wol
bekannt/ und weil er des Winters Frost nicht
ausdauret/ wird er unterschiedlich verwahret/
theils setzen ihn in Geschirr/ die man den Winter in
Gemächer einsetzet. Etliche graben ihn im Herbst aus/
und setzen ihn in die Keller oder Gewölber; Etliche las-
sen ihn (wann er an einer Mauer vor dem Norden-
Wind versichert ist) in der Erden stehen/ graben aber
auf der Seiten/ wohin er sich am liebsten beuget/ eine so
lange tieffe und breite Gruben in die Erden/ daß der
Baum Platz darinnen findet/ raumen hernach auf der-
selbigen Seiten zur Wurtzen/ daß sie ihn/ eher die Herbst-
Reiffe fallen/ hinein in die gemachte Gräffte legen/ und
mit Brettern/ Stroh und Roß-Mist (nachdem die
Kälte viel oder wenig erfordert) wol zugedeckt/ und vor
dem Früling und Aufhörung des Frostes nicht entblö-
set wird; wanns die Bäum einmal gewohnen/ können sie
also viel Jahr im Felde bleiben und tragen gern/ daher
auch dieses desto leichter zu thun; am rahtsamsten/ daß
man die Bäume/ wann man sie setzt/ also einlege/ daß
man sie leichter auf die Seite (wohin man will) bie-
gen kan.

Feuchter Grund ist ihnen sehr zuwider/ sie hassen die
Dunge/ und werden ungeschmack davon; Aschen/ Kalch
und Haarbolen daugen ihnen besser/ wie Tanara zeuget.
Doch da sie gar an einem dürren sandichten Ort stün-
den/ mag man selbigen mit Schaf- oder Tauben-Mist
etwas verbessern. Die Schelffen und das Uberbliebene
von Meerzwibeln/ sollen auch gut seyn/ wann man Rau-
ten darzu pflantzet/ träget sie lieber und besser.

Am besten und schönsten aber thun sie gut/ wann
man sie in den Winter-Häusern in der Erden wol ein-
setzet/ im Winter wie die andern fremden Gewächse
vermachet/ und also unbetrübt und ungebogen stehen
lässet/ so wachsen sie in einem Jahr mehr als die andern
in 2 oder 3 Jahren/ tragen mehr und bessere Früchte/
und wachsen mit der Zeit zu einen starcken rechtschaffenen
Baum auf.

Herr Harsdörffer schreibt in seinen Delitiis Mathem.
& Phys. Tom. 3. Part. 10. Quaest. 37.
Die geritzten
Feigenbäume werden ehe tragbar/ weil dardurch der
überflüssige grobe Safft heraus kommet.

Etliche begiessen die Frucht-Bäume in ihrer Blüte
mit Ziegenmilch/ drey Tage nacheinander/ und bringen
dardurch treffliche Früchte zuwegen.

Dieser Baum/ nach Meynung des Niderländischen
Königlichen Gärtners/ hat eine grosse Verwandtnus
mit dem Weinstock/ und trägt in dessen Gesellschafft
desto lieber.

Die Feigen sind eines von den edlesten und besten
Obsts/ daß auch der alte Galenus, der sich zu Erhaltung
seiner Gesundheit alles andern Obstes enthalten/ allein
Feigen und Trauben gegessen/ und Plato der vortreff-
liche Philosophus hat sie also geliebet/ daß er auch
philosukos, von etlichen genennet worden.

[Spaltenumbruch]

Columella erzehlt zehenerley Gattungen; Herr de
Serres
siebenzehen; Herr Peter Gabriel in seinem all-
gemeinen Gärtner setzt neunerley; bey uns aber thun
die grossen rothbraunen am meisten gut; die weissen
werden nicht so groß/ sind auch nicht so dauerhafft.

Wer gute Art verlangt/ nehme sie von solchen Or-
ten/ wo er weiß/ daß sie gern tragen und wol abzeitigen/
entweder von den Beysätzlingen/ oder nehme nur oben
von solchen schon tragenden Bäumlein gerade/ doch mit
vielen Augen besetzte schöne Zweiglein zwey oder drey
Schuhe lang/ man kans im Mertzen oder April abbre-
chen/ in eine gemachte Gruben also auf anderthalb
Schuhe tieff Bogen-weise einlegen/ daß die Spitzen
davon drey Finger oder eines halben Schuhes hoch her-
aus etwan mit zweyen Aeuglein schauen/ die Zweiglein
müssen unten weder gedrähet noch geklopfft/ allein aber
unten mit den Nägeln etwas aufgeritzt/ oder ein wenig
mit einem Messer gespalten/ und zwey oder drey Haber-
Körnlein in die Spalt gethan werden/ (wie man bey
den Kütten und Haselstauden zu thun pfleget) wollen ei-
nen guten/ mittelmässigen/ mehr sandicht als laimichten
Grund/ und bey grosser Hitz etwas begossen seyn/ sonst
ist ihnen ein feuchter Ort schädlich/ wann man sie mit
guter schon in Erden verkehrter Dung belegt und wol auf-
hauet/ tragen desto lieber/ und wachsen besser.

Die Sätzling wachsen lieber/ wann man sie klein
einsetzt/ die gar zu grossen bekleiben ungerne; wann
sie Daumens dick sind/ sind sie groß genug. Die kleinen
Zweiglein legt man krumm ein/ und/ wie gesagt/ Bogen-
weise; wann sie aber groß sind und schon Wurtzen ha-
ben/ muß man sie gerad einsetzen/ nichts als was noth-
wendig beschneiden/ mit Peltzwachs verstreichen/ und
stracks mit einen Pfal vor der Winde Bewegungen
befesten. Die frühzeitigen Feigen thun in unsern Lan-
den am besten gut; die grossen Feigen wollen einen bes-
sern Grunde als die kleinen; die Spitzen an den einge-
legten Bögen müssen nicht abgeschnitten/ sondern gantz
gelassen seyn; weil sie grosses Marck haben/ schadet ih-
nen die Kälte leichtlich.

Die Wurtzen sind zwar etwas gelblicht/ ligen nahe
beysammen/ und kriechen nicht gar tieff in den Grunde/
werden zwar wol auch geäugelt/ thut aber selten gut/
und verderben meistentheils/ daher bey der gedachten
Fortpflantzung am sichersten zu bleiben.

Diese Bäume sind den Holtzwürmen sehr unterworf-
fen/ die den Baum verderben und durchlöchern; so bald
mans aber spühret/ muß man die Löcher alsobald mit
ungelöschten Kalch bestreichen. Herr Stromer berich-
tet/ es solle diesem Baum der Vogel- und Hüner-Mist
für andern Dungungen Nutzen/ doch daß man auf die-
ses/ bey dürrer Sommer Zeit/ fleissig mit Wasser/ darun-
ter etwas süsser Milch ist/ diese Bäumlein begiesse. Wie
man die Feigen auf dörret/ kan man bey dem Herrn
de Serres fol. 622. finden; so ich/ weil in unsern Lan-
den kein solcher Uberfluß/ daß man sie dörren solte/
mit Fleiß unterlasse/ und den günstigen Leser dahin
weise.

Cap.
G g g g ij
Sechſtes Buch/ Blumen-Garten.
Cap. XXV.
Vom Feigenbaum.
[Spaltenumbruch]

DEr Feigenbaum iſt nunmehr in Teutſchland wol
bekannt/ und weil er des Winters Froſt nicht
ausdauret/ wird er unterſchiedlich verwahret/
theils ſetzen ihn in Geſchirr/ die man den Winter in
Gemaͤcher einſetzet. Etliche graben ihn im Herbſt aus/
und ſetzen ihn in die Keller oder Gewoͤlber; Etliche laſ-
ſen ihn (wann er an einer Mauer vor dem Norden-
Wind verſichert iſt) in der Erden ſtehen/ graben aber
auf der Seiten/ wohin er ſich am liebſten beuget/ eine ſo
lange tieffe und breite Gruben in die Erden/ daß der
Baum Platz darinnen findet/ raumen hernach auf der-
ſelbigen Seiten zur Wurtzen/ daß ſie ihn/ eher die Herbſt-
Reiffe fallen/ hinein in die gemachte Graͤffte legen/ und
mit Brettern/ Stroh und Roß-Miſt (nachdem die
Kaͤlte viel oder wenig erfordert) wol zugedeckt/ und vor
dem Fruͤling und Aufhoͤrung des Froſtes nicht entbloͤ-
ſet wird; wanns die Baͤum einmal gewohnen/ koͤnnen ſie
alſo viel Jahr im Felde bleiben und tragen gern/ daher
auch dieſes deſto leichter zu thun; am rahtſamſten/ daß
man die Baͤume/ wann man ſie ſetzt/ alſo einlege/ daß
man ſie leichter auf die Seite (wohin man will) bie-
gen kan.

Feuchter Grund iſt ihnen ſehr zuwider/ ſie haſſen die
Dunge/ und werden ungeſchmack davon; Aſchen/ Kalch
und Haarbolen daugen ihnen beſſer/ wie Tanara zeuget.
Doch da ſie gar an einem duͤrren ſandichten Ort ſtuͤn-
den/ mag man ſelbigen mit Schaf- oder Tauben-Miſt
etwas verbeſſern. Die Schelffen und das Uberbliebene
von Meerzwibeln/ ſollen auch gut ſeyn/ wann man Rau-
ten darzu pflantzet/ traͤget ſie lieber und beſſer.

Am beſten und ſchoͤnſten aber thun ſie gut/ wann
man ſie in den Winter-Haͤuſern in der Erden wol ein-
ſetzet/ im Winter wie die andern fremden Gewaͤchſe
vermachet/ und alſo unbetruͤbt und ungebogen ſtehen
laͤſſet/ ſo wachſen ſie in einem Jahr mehr als die andern
in 2 oder 3 Jahren/ tragen mehr und beſſere Fruͤchte/
und wachſen mit der Zeit zu einen ſtarcken rechtſchaffenen
Baum auf.

Herr Harsdoͤrffer ſchreibt in ſeinen Delitiis Mathem.
& Phyſ. Tom. 3. Part. 10. Quæſt. 37.
Die geritzten
Feigenbaͤume werden ehe tragbar/ weil dardurch der
uͤberfluͤſſige grobe Safft heraus kommet.

Etliche begieſſen die Frucht-Baͤume in ihrer Bluͤte
mit Ziegenmilch/ drey Tage nacheinander/ und bringen
dardurch treffliche Fruͤchte zuwegen.

Dieſer Baum/ nach Meynung des Niderlaͤndiſchen
Koͤniglichen Gaͤrtners/ hat eine groſſe Verwandtnus
mit dem Weinſtock/ und traͤgt in deſſen Geſellſchafft
deſto lieber.

Die Feigen ſind eines von den edleſten und beſten
Obſts/ daß auch der alte Galenus, der ſich zu Erhaltung
ſeiner Geſundheit alles andern Obſtes enthalten/ allein
Feigen und Trauben gegeſſen/ und Plato der vortreff-
liche Philoſophus hat ſie alſo geliebet/ daß er auch
φιλόσυϰος, von etlichen genennet worden.

[Spaltenumbruch]

Columella erzehlt zehenerley Gattungen; Herr de
Serres
ſiebenzehen; Herr Peter Gabriel in ſeinem all-
gemeinen Gaͤrtner ſetzt neunerley; bey uns aber thun
die groſſen rothbraunen am meiſten gut; die weiſſen
werden nicht ſo groß/ ſind auch nicht ſo dauerhafft.

Wer gute Art verlangt/ nehme ſie von ſolchen Or-
ten/ wo er weiß/ daß ſie gern tragen und wol abzeitigen/
entweder von den Beyſaͤtzlingen/ oder nehme nur oben
von ſolchen ſchon tragenden Baͤumlein gerade/ doch mit
vielen Augen beſetzte ſchoͤne Zweiglein zwey oder drey
Schuhe lang/ man kans im Mertzen oder April abbre-
chen/ in eine gemachte Gruben alſo auf anderthalb
Schuhe tieff Bogen-weiſe einlegen/ daß die Spitzen
davon drey Finger oder eines halben Schuhes hoch her-
aus etwan mit zweyen Aeuglein ſchauen/ die Zweiglein
muͤſſen unten weder gedraͤhet noch geklopfft/ allein aber
unten mit den Naͤgeln etwas aufgeritzt/ oder ein wenig
mit einem Meſſer geſpalten/ und zwey oder drey Haber-
Koͤrnlein in die Spalt gethan werden/ (wie man bey
den Kuͤtten und Haſelſtauden zu thun pfleget) wollen ei-
nen guten/ mittelmaͤſſigen/ mehr ſandicht als laimichten
Grund/ und bey groſſer Hitz etwas begoſſen ſeyn/ ſonſt
iſt ihnen ein feuchter Ort ſchaͤdlich/ wann man ſie mit
guter ſchon in Erden verkehrter Dung belegt und wol auf-
hauet/ tragen deſto lieber/ und wachſen beſſer.

Die Saͤtzling wachſen lieber/ wann man ſie klein
einſetzt/ die gar zu groſſen bekleiben ungerne; wann
ſie Daumens dick ſind/ ſind ſie groß genug. Die kleinen
Zweiglein legt man krumm ein/ und/ wie geſagt/ Bogen-
weiſe; wann ſie aber groß ſind und ſchon Wurtzen ha-
ben/ muß man ſie gerad einſetzen/ nichts als was noth-
wendig beſchneiden/ mit Peltzwachs verſtreichen/ und
ſtracks mit einen Pfal vor der Winde Bewegungen
befeſten. Die fruͤhzeitigen Feigen thun in unſern Lan-
den am beſten gut; die groſſen Feigen wollen einen beſ-
ſern Grunde als die kleinen; die Spitzen an den einge-
legten Boͤgen muͤſſen nicht abgeſchnitten/ ſondern gantz
gelaſſen ſeyn; weil ſie groſſes Marck haben/ ſchadet ih-
nen die Kaͤlte leichtlich.

Die Wurtzen ſind zwar etwas gelblicht/ ligen nahe
beyſammen/ und kriechen nicht gar tieff in den Grunde/
werden zwar wol auch geaͤugelt/ thut aber ſelten gut/
und verderben meiſtentheils/ daher bey der gedachten
Fortpflantzung am ſicherſten zu bleiben.

Dieſe Baͤume ſind den Holtzwuͤrmen ſehr unterworf-
fen/ die den Baum verderben und durchloͤchern; ſo bald
mans aber ſpuͤhret/ muß man die Loͤcher alſobald mit
ungeloͤſchten Kalch beſtreichen. Herr Stromer berich-
tet/ es ſolle dieſem Baum der Vogel- und Huͤner-Miſt
fuͤr andern Dungungen Nutzen/ doch daß man auf die-
ſes/ bey duͤrrer Sommer Zeit/ fleiſſig mit Waſſer/ darun-
ter etwas ſuͤſſer Milch iſt/ dieſe Baͤumlein begieſſe. Wie
man die Feigen auf doͤrret/ kan man bey dem Herrn
de Serres fol. 622. finden; ſo ich/ weil in unſern Lan-
den kein ſolcher Uberfluß/ daß man ſie doͤrren ſolte/
mit Fleiß unterlaſſe/ und den guͤnſtigen Leſer dahin
weiſe.

Cap.
G g g g ij
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <pb facs="#f0641" n="605[603]"/>
          <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">Sech&#x017F;tes Buch/ Blumen-Garten.</hi> </fw><lb/>
          <div n="3">
            <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#g"><hi rendition="#k">Cap.</hi> XXV.</hi> </hi><lb/> <hi rendition="#fr">Vom Feigenbaum.</hi> </head><lb/>
            <cb/>
            <p><hi rendition="#in">D</hi>Er Feigenbaum i&#x017F;t nunmehr in Teut&#x017F;chland wol<lb/>
bekannt/ und weil er des Winters Fro&#x017F;t nicht<lb/>
ausdauret/ wird er unter&#x017F;chiedlich verwahret/<lb/>
theils &#x017F;etzen ihn in Ge&#x017F;chirr/ die man den Winter in<lb/>
Gema&#x0364;cher ein&#x017F;etzet. Etliche graben ihn im Herb&#x017F;t aus/<lb/>
und &#x017F;etzen ihn in die Keller oder Gewo&#x0364;lber; Etliche la&#x017F;-<lb/>
&#x017F;en ihn (wann er an einer Mauer vor dem Norden-<lb/>
Wind ver&#x017F;ichert i&#x017F;t) in der Erden &#x017F;tehen/ graben aber<lb/>
auf der Seiten/ wohin er &#x017F;ich am lieb&#x017F;ten beuget/ eine &#x017F;o<lb/>
lange tieffe und breite Gruben in die Erden/ daß der<lb/>
Baum Platz darinnen findet/ raumen hernach auf der-<lb/>
&#x017F;elbigen Seiten zur Wurtzen/ daß &#x017F;ie ihn/ eher die Herb&#x017F;t-<lb/>
Reiffe fallen/ hinein in die gemachte Gra&#x0364;ffte legen/ und<lb/>
mit Brettern/ Stroh und Roß-Mi&#x017F;t (nachdem die<lb/>
Ka&#x0364;lte viel oder wenig erfordert) wol zugedeckt/ und vor<lb/>
dem Fru&#x0364;ling und Aufho&#x0364;rung des Fro&#x017F;tes nicht entblo&#x0364;-<lb/>
&#x017F;et wird; wanns die Ba&#x0364;um einmal gewohnen/ ko&#x0364;nnen &#x017F;ie<lb/>
al&#x017F;o viel Jahr im Felde bleiben und tragen gern/ daher<lb/>
auch die&#x017F;es de&#x017F;to leichter zu thun; am raht&#x017F;am&#x017F;ten/ daß<lb/>
man die Ba&#x0364;ume/ wann man &#x017F;ie &#x017F;etzt/ al&#x017F;o einlege/ daß<lb/>
man &#x017F;ie leichter auf die Seite (wohin man will) bie-<lb/>
gen kan.</p><lb/>
            <p>Feuchter Grund i&#x017F;t ihnen &#x017F;ehr zuwider/ &#x017F;ie ha&#x017F;&#x017F;en die<lb/>
Dunge/ und werden unge&#x017F;chmack davon; A&#x017F;chen/ Kalch<lb/>
und Haarbolen daugen ihnen be&#x017F;&#x017F;er/ wie <hi rendition="#aq">Tanara</hi> zeuget.<lb/>
Doch da &#x017F;ie gar an einem du&#x0364;rren &#x017F;andichten Ort &#x017F;tu&#x0364;n-<lb/>
den/ mag man &#x017F;elbigen mit Schaf- oder Tauben-Mi&#x017F;t<lb/>
etwas verbe&#x017F;&#x017F;ern. Die Schelffen und das Uberbliebene<lb/>
von Meerzwibeln/ &#x017F;ollen auch gut &#x017F;eyn/ wann man Rau-<lb/>
ten darzu pflantzet/ tra&#x0364;get &#x017F;ie lieber und be&#x017F;&#x017F;er.</p><lb/>
            <p>Am be&#x017F;ten und &#x017F;cho&#x0364;n&#x017F;ten aber thun &#x017F;ie gut/ wann<lb/>
man &#x017F;ie in den Winter-Ha&#x0364;u&#x017F;ern in der Erden wol ein-<lb/>
&#x017F;etzet/ im Winter wie die andern fremden Gewa&#x0364;ch&#x017F;e<lb/>
vermachet/ und al&#x017F;o unbetru&#x0364;bt und ungebogen &#x017F;tehen<lb/>
la&#x0364;&#x017F;&#x017F;et/ &#x017F;o wach&#x017F;en &#x017F;ie in einem Jahr mehr als die andern<lb/>
in 2 oder 3 Jahren/ tragen mehr und be&#x017F;&#x017F;ere Fru&#x0364;chte/<lb/>
und wach&#x017F;en mit der Zeit zu einen &#x017F;tarcken recht&#x017F;chaffenen<lb/>
Baum auf.</p><lb/>
            <p>Herr Harsdo&#x0364;rffer &#x017F;chreibt in &#x017F;einen <hi rendition="#aq">Delitiis Mathem.<lb/>
&amp; Phy&#x017F;. Tom. 3. Part. 10. Quæ&#x017F;t. 37.</hi> Die geritzten<lb/>
Feigenba&#x0364;ume werden ehe tragbar/ weil dardurch der<lb/>
u&#x0364;berflu&#x0364;&#x017F;&#x017F;ige grobe Safft heraus kommet.</p><lb/>
            <p>Etliche begie&#x017F;&#x017F;en die Frucht-Ba&#x0364;ume in ihrer Blu&#x0364;te<lb/>
mit Ziegenmilch/ drey Tage nacheinander/ und bringen<lb/>
dardurch treffliche Fru&#x0364;chte zuwegen.</p><lb/>
            <p>Die&#x017F;er Baum/ nach Meynung des Niderla&#x0364;ndi&#x017F;chen<lb/>
Ko&#x0364;niglichen Ga&#x0364;rtners/ hat eine gro&#x017F;&#x017F;e Verwandtnus<lb/>
mit dem Wein&#x017F;tock/ und tra&#x0364;gt in de&#x017F;&#x017F;en Ge&#x017F;ell&#x017F;chafft<lb/>
de&#x017F;to lieber.</p><lb/>
            <p>Die Feigen &#x017F;ind eines von den edle&#x017F;ten und be&#x017F;ten<lb/>
Ob&#x017F;ts/ daß auch der alte <hi rendition="#aq">Galenus,</hi> der &#x017F;ich zu Erhaltung<lb/>
&#x017F;einer Ge&#x017F;undheit alles andern Ob&#x017F;tes enthalten/ allein<lb/>
Feigen und Trauben gege&#x017F;&#x017F;en/ und <hi rendition="#aq">Plato</hi> der vortreff-<lb/>
liche <hi rendition="#aq">Philo&#x017F;ophus</hi> hat &#x017F;ie al&#x017F;o geliebet/ daß er auch<lb/>
&#x03C6;&#x03B9;&#x03BB;&#x03CC;&#x03C3;&#x03C5;&#x03F0;&#x03BF;&#x03C2;, von etlichen genennet worden.</p><lb/>
            <cb/>
            <p><hi rendition="#aq">Columella</hi> erzehlt zehenerley Gattungen; Herr <hi rendition="#aq">de<lb/>
Serres</hi> &#x017F;iebenzehen; Herr Peter Gabriel in &#x017F;einem all-<lb/>
gemeinen Ga&#x0364;rtner &#x017F;etzt neunerley; bey uns aber thun<lb/>
die gro&#x017F;&#x017F;en rothbraunen am mei&#x017F;ten gut; die wei&#x017F;&#x017F;en<lb/>
werden nicht &#x017F;o groß/ &#x017F;ind auch nicht &#x017F;o dauerhafft.</p><lb/>
            <p>Wer gute Art verlangt/ nehme &#x017F;ie von &#x017F;olchen Or-<lb/>
ten/ wo er weiß/ daß &#x017F;ie gern tragen und wol abzeitigen/<lb/>
entweder von den Bey&#x017F;a&#x0364;tzlingen/ oder nehme nur oben<lb/>
von &#x017F;olchen &#x017F;chon tragenden Ba&#x0364;umlein gerade/ doch mit<lb/>
vielen Augen be&#x017F;etzte &#x017F;cho&#x0364;ne Zweiglein zwey oder drey<lb/>
Schuhe lang/ man kans im Mertzen oder April abbre-<lb/>
chen/ in eine gemachte Gruben al&#x017F;o auf anderthalb<lb/>
Schuhe tieff Bogen-wei&#x017F;e einlegen/ daß die Spitzen<lb/>
davon drey Finger oder eines halben Schuhes hoch her-<lb/>
aus etwan mit zweyen Aeuglein &#x017F;chauen/ die Zweiglein<lb/>
mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en unten weder gedra&#x0364;het noch geklopfft/ allein aber<lb/>
unten mit den Na&#x0364;geln etwas aufgeritzt/ oder ein wenig<lb/>
mit einem Me&#x017F;&#x017F;er ge&#x017F;palten/ und zwey oder drey Haber-<lb/>
Ko&#x0364;rnlein in die Spalt gethan werden/ (wie man bey<lb/>
den Ku&#x0364;tten und Ha&#x017F;el&#x017F;tauden zu thun pfleget) wollen ei-<lb/>
nen guten/ mittelma&#x0364;&#x017F;&#x017F;igen/ mehr &#x017F;andicht als laimichten<lb/>
Grund/ und bey gro&#x017F;&#x017F;er Hitz etwas bego&#x017F;&#x017F;en &#x017F;eyn/ &#x017F;on&#x017F;t<lb/>
i&#x017F;t ihnen ein feuchter Ort &#x017F;cha&#x0364;dlich/ wann man &#x017F;ie mit<lb/>
guter &#x017F;chon in Erden verkehrter Dung belegt und wol auf-<lb/>
hauet/ tragen de&#x017F;to lieber/ und wach&#x017F;en be&#x017F;&#x017F;er.</p><lb/>
            <p>Die Sa&#x0364;tzling wach&#x017F;en lieber/ wann man &#x017F;ie klein<lb/>
ein&#x017F;etzt/ die gar zu gro&#x017F;&#x017F;en bekleiben ungerne; wann<lb/>
&#x017F;ie Daumens dick &#x017F;ind/ &#x017F;ind &#x017F;ie groß genug. Die kleinen<lb/>
Zweiglein legt man krumm ein/ und/ wie ge&#x017F;agt/ Bogen-<lb/>
wei&#x017F;e; wann &#x017F;ie aber groß &#x017F;ind und &#x017F;chon Wurtzen ha-<lb/>
ben/ muß man &#x017F;ie gerad ein&#x017F;etzen/ nichts als was noth-<lb/>
wendig be&#x017F;chneiden/ mit Peltzwachs ver&#x017F;treichen/ und<lb/>
&#x017F;tracks mit einen Pfal vor der Winde Bewegungen<lb/>
befe&#x017F;ten. Die fru&#x0364;hzeitigen Feigen thun in un&#x017F;ern Lan-<lb/>
den am be&#x017F;ten gut; die gro&#x017F;&#x017F;en Feigen wollen einen be&#x017F;-<lb/>
&#x017F;ern Grunde als die kleinen; die Spitzen an den einge-<lb/>
legten Bo&#x0364;gen mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en nicht abge&#x017F;chnitten/ &#x017F;ondern gantz<lb/>
gela&#x017F;&#x017F;en &#x017F;eyn; weil &#x017F;ie gro&#x017F;&#x017F;es Marck haben/ &#x017F;chadet ih-<lb/>
nen die Ka&#x0364;lte leichtlich.</p><lb/>
            <p>Die Wurtzen &#x017F;ind zwar etwas gelblicht/ ligen nahe<lb/>
bey&#x017F;ammen/ und kriechen nicht gar tieff in den Grunde/<lb/>
werden zwar wol auch gea&#x0364;ugelt/ thut aber &#x017F;elten gut/<lb/>
und verderben mei&#x017F;tentheils/ daher bey der gedachten<lb/>
Fortpflantzung am &#x017F;icher&#x017F;ten zu bleiben.</p><lb/>
            <p>Die&#x017F;e Ba&#x0364;ume &#x017F;ind den Holtzwu&#x0364;rmen &#x017F;ehr unterworf-<lb/>
fen/ die den Baum verderben und durchlo&#x0364;chern; &#x017F;o bald<lb/>
mans aber &#x017F;pu&#x0364;hret/ muß man die Lo&#x0364;cher al&#x017F;obald mit<lb/>
ungelo&#x0364;&#x017F;chten Kalch be&#x017F;treichen. Herr Stromer berich-<lb/>
tet/ es &#x017F;olle die&#x017F;em Baum der Vogel- und Hu&#x0364;ner-Mi&#x017F;t<lb/>
fu&#x0364;r andern Dungungen Nutzen/ doch daß man auf die-<lb/>
&#x017F;es/ bey du&#x0364;rrer Sommer Zeit/ flei&#x017F;&#x017F;ig mit Wa&#x017F;&#x017F;er/ darun-<lb/>
ter etwas &#x017F;u&#x0364;&#x017F;&#x017F;er Milch i&#x017F;t/ die&#x017F;e Ba&#x0364;umlein begie&#x017F;&#x017F;e. Wie<lb/>
man die Feigen auf do&#x0364;rret/ kan man bey dem Herrn<lb/><hi rendition="#aq">de Serres fol. 622.</hi> finden; &#x017F;o ich/ weil in un&#x017F;ern Lan-<lb/>
den kein &#x017F;olcher Uberfluß/ daß man &#x017F;ie do&#x0364;rren &#x017F;olte/<lb/>
mit Fleiß unterla&#x017F;&#x017F;e/ und den gu&#x0364;n&#x017F;tigen Le&#x017F;er dahin<lb/>
wei&#x017F;e.</p>
          </div><lb/>
          <fw place="bottom" type="sig">G g g g ij</fw>
          <fw place="bottom" type="catch"> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#g"> <hi rendition="#k">Cap.</hi> </hi> </hi> </fw><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[605[603]/0641] Sechſtes Buch/ Blumen-Garten. Cap. XXV. Vom Feigenbaum. DEr Feigenbaum iſt nunmehr in Teutſchland wol bekannt/ und weil er des Winters Froſt nicht ausdauret/ wird er unterſchiedlich verwahret/ theils ſetzen ihn in Geſchirr/ die man den Winter in Gemaͤcher einſetzet. Etliche graben ihn im Herbſt aus/ und ſetzen ihn in die Keller oder Gewoͤlber; Etliche laſ- ſen ihn (wann er an einer Mauer vor dem Norden- Wind verſichert iſt) in der Erden ſtehen/ graben aber auf der Seiten/ wohin er ſich am liebſten beuget/ eine ſo lange tieffe und breite Gruben in die Erden/ daß der Baum Platz darinnen findet/ raumen hernach auf der- ſelbigen Seiten zur Wurtzen/ daß ſie ihn/ eher die Herbſt- Reiffe fallen/ hinein in die gemachte Graͤffte legen/ und mit Brettern/ Stroh und Roß-Miſt (nachdem die Kaͤlte viel oder wenig erfordert) wol zugedeckt/ und vor dem Fruͤling und Aufhoͤrung des Froſtes nicht entbloͤ- ſet wird; wanns die Baͤum einmal gewohnen/ koͤnnen ſie alſo viel Jahr im Felde bleiben und tragen gern/ daher auch dieſes deſto leichter zu thun; am rahtſamſten/ daß man die Baͤume/ wann man ſie ſetzt/ alſo einlege/ daß man ſie leichter auf die Seite (wohin man will) bie- gen kan. Feuchter Grund iſt ihnen ſehr zuwider/ ſie haſſen die Dunge/ und werden ungeſchmack davon; Aſchen/ Kalch und Haarbolen daugen ihnen beſſer/ wie Tanara zeuget. Doch da ſie gar an einem duͤrren ſandichten Ort ſtuͤn- den/ mag man ſelbigen mit Schaf- oder Tauben-Miſt etwas verbeſſern. Die Schelffen und das Uberbliebene von Meerzwibeln/ ſollen auch gut ſeyn/ wann man Rau- ten darzu pflantzet/ traͤget ſie lieber und beſſer. Am beſten und ſchoͤnſten aber thun ſie gut/ wann man ſie in den Winter-Haͤuſern in der Erden wol ein- ſetzet/ im Winter wie die andern fremden Gewaͤchſe vermachet/ und alſo unbetruͤbt und ungebogen ſtehen laͤſſet/ ſo wachſen ſie in einem Jahr mehr als die andern in 2 oder 3 Jahren/ tragen mehr und beſſere Fruͤchte/ und wachſen mit der Zeit zu einen ſtarcken rechtſchaffenen Baum auf. Herr Harsdoͤrffer ſchreibt in ſeinen Delitiis Mathem. & Phyſ. Tom. 3. Part. 10. Quæſt. 37. Die geritzten Feigenbaͤume werden ehe tragbar/ weil dardurch der uͤberfluͤſſige grobe Safft heraus kommet. Etliche begieſſen die Frucht-Baͤume in ihrer Bluͤte mit Ziegenmilch/ drey Tage nacheinander/ und bringen dardurch treffliche Fruͤchte zuwegen. Dieſer Baum/ nach Meynung des Niderlaͤndiſchen Koͤniglichen Gaͤrtners/ hat eine groſſe Verwandtnus mit dem Weinſtock/ und traͤgt in deſſen Geſellſchafft deſto lieber. Die Feigen ſind eines von den edleſten und beſten Obſts/ daß auch der alte Galenus, der ſich zu Erhaltung ſeiner Geſundheit alles andern Obſtes enthalten/ allein Feigen und Trauben gegeſſen/ und Plato der vortreff- liche Philoſophus hat ſie alſo geliebet/ daß er auch φιλόσυϰος, von etlichen genennet worden. Columella erzehlt zehenerley Gattungen; Herr de Serres ſiebenzehen; Herr Peter Gabriel in ſeinem all- gemeinen Gaͤrtner ſetzt neunerley; bey uns aber thun die groſſen rothbraunen am meiſten gut; die weiſſen werden nicht ſo groß/ ſind auch nicht ſo dauerhafft. Wer gute Art verlangt/ nehme ſie von ſolchen Or- ten/ wo er weiß/ daß ſie gern tragen und wol abzeitigen/ entweder von den Beyſaͤtzlingen/ oder nehme nur oben von ſolchen ſchon tragenden Baͤumlein gerade/ doch mit vielen Augen beſetzte ſchoͤne Zweiglein zwey oder drey Schuhe lang/ man kans im Mertzen oder April abbre- chen/ in eine gemachte Gruben alſo auf anderthalb Schuhe tieff Bogen-weiſe einlegen/ daß die Spitzen davon drey Finger oder eines halben Schuhes hoch her- aus etwan mit zweyen Aeuglein ſchauen/ die Zweiglein muͤſſen unten weder gedraͤhet noch geklopfft/ allein aber unten mit den Naͤgeln etwas aufgeritzt/ oder ein wenig mit einem Meſſer geſpalten/ und zwey oder drey Haber- Koͤrnlein in die Spalt gethan werden/ (wie man bey den Kuͤtten und Haſelſtauden zu thun pfleget) wollen ei- nen guten/ mittelmaͤſſigen/ mehr ſandicht als laimichten Grund/ und bey groſſer Hitz etwas begoſſen ſeyn/ ſonſt iſt ihnen ein feuchter Ort ſchaͤdlich/ wann man ſie mit guter ſchon in Erden verkehrter Dung belegt und wol auf- hauet/ tragen deſto lieber/ und wachſen beſſer. Die Saͤtzling wachſen lieber/ wann man ſie klein einſetzt/ die gar zu groſſen bekleiben ungerne; wann ſie Daumens dick ſind/ ſind ſie groß genug. Die kleinen Zweiglein legt man krumm ein/ und/ wie geſagt/ Bogen- weiſe; wann ſie aber groß ſind und ſchon Wurtzen ha- ben/ muß man ſie gerad einſetzen/ nichts als was noth- wendig beſchneiden/ mit Peltzwachs verſtreichen/ und ſtracks mit einen Pfal vor der Winde Bewegungen befeſten. Die fruͤhzeitigen Feigen thun in unſern Lan- den am beſten gut; die groſſen Feigen wollen einen beſ- ſern Grunde als die kleinen; die Spitzen an den einge- legten Boͤgen muͤſſen nicht abgeſchnitten/ ſondern gantz gelaſſen ſeyn; weil ſie groſſes Marck haben/ ſchadet ih- nen die Kaͤlte leichtlich. Die Wurtzen ſind zwar etwas gelblicht/ ligen nahe beyſammen/ und kriechen nicht gar tieff in den Grunde/ werden zwar wol auch geaͤugelt/ thut aber ſelten gut/ und verderben meiſtentheils/ daher bey der gedachten Fortpflantzung am ſicherſten zu bleiben. Dieſe Baͤume ſind den Holtzwuͤrmen ſehr unterworf- fen/ die den Baum verderben und durchloͤchern; ſo bald mans aber ſpuͤhret/ muß man die Loͤcher alſobald mit ungeloͤſchten Kalch beſtreichen. Herr Stromer berich- tet/ es ſolle dieſem Baum der Vogel- und Huͤner-Miſt fuͤr andern Dungungen Nutzen/ doch daß man auf die- ſes/ bey duͤrrer Sommer Zeit/ fleiſſig mit Waſſer/ darun- ter etwas ſuͤſſer Milch iſt/ dieſe Baͤumlein begieſſe. Wie man die Feigen auf doͤrret/ kan man bey dem Herrn de Serres fol. 622. finden; ſo ich/ weil in unſern Lan- den kein ſolcher Uberfluß/ daß man ſie doͤrren ſolte/ mit Fleiß unterlaſſe/ und den guͤnſtigen Leſer dahin weiſe. Cap. G g g g ij

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica01_1682
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica01_1682/641
Zitationshilfe: Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 1. Nürnberg, 1682, S. 605[603]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica01_1682/641>, abgerufen am 20.04.2024.