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Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 1. Nürnberg, 1682.

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Des Adelichen Land- und Feld-Lebens
Cap. XXVI.
Vom Gelsemin.
[Spaltenumbruch]

DEs Gelsemins sind vielerley Sorten/ die wir
nacheinander besehen wollen/ wie sie vom Ferra-
rio
und Mandirola aufs fleissigst beschrieben/
theils auch durch die Erfahrung erlernet worden. Wol-
len auch des gemeinen wilden Jasmins oder Gelsemins
allhier nicht gedencken; Der erste ist der Catalonische
einfache Jasmin, hat bleichweisse mit Leibfarb vermischt
noch so grosse/ als des gemeinen/ und sehr wolriechende
Blumen/ will guten Sonnenschein/ fruchtbaren und
feuchten Grund/ auch öfftere Besprengung; werden auf
die wilden/ so aber vorhero genugsam eingewurtzelt/ ge-
peltzet meistens im Mertzen oder April.

Wann die Reiser vier oder fünf Augen getrieben/ nimmt
man die übrigen weg/ und lässt ihnen nur zwey/ so tra-
gen sie desto mehr Blumen/ müssen offt geschneidtet und
gesäubert werden/ ist etlicher Sorten/ blüht den gantzen
Sommer durch/ biß zu des Winters Anfang. Man
kan die glatte/ Fingerdicke Rühtlein in Scherben/ so wol
im Früling/ als im Herbst einlegen/ und zween Finger
hoch/ aus der Erden ragen lassen; wann sie zwo Span-
nen hoch werden/ schneidet man sie ab/ man kan sie
auch äugeln/ das muß unterhalb des Knottens im Ju-
nio oder Julio geschehen; alle zwey Jahr muß ihnen
frische Erden gegeben/ Wurtzen und Zweig im Frü-
ling beschnitten/ und wäre das Geschirr zu klein/ in
ein grössers versetzt werden/ man kan sie auch ablacti-
ren/ und nach verflossenem Jahr abschneiden/ oder auch
durch das Gruben fortbringen/ sollen aber nicht so ger-
ne blühen als die geäugelten. Wann mans im Spalt
peltzet/ muß er mitten in dem Stamm des wilden Jas-
mins
geprofft seyn/ daß das Zweiglein ins Marck kom-
me/ die müssen jährlich beschnitten/ und nur ein Aug an
jedem Aestlein gelassen werden.

Man soll sie allzeit über zwey Jahr ausnehmen/ die
Wurtzen beschneiden und ihnen frische Erden geben im
Früling/ und öffters begiessen/ und gegen der Sonnen
Aufgang stellen. Eine gute Art weiset P. Ferrarius aus
einem Gesmin-Stock viel zu machen; man gräbt den
gantzen Stock in die Erden/ und lässet nur von den un-
terschiedenen Trieben die Zweiglein mit zweyen Augen
heraus gehen/ theilt sie recht aus/ und beschüttet sie mit
Erden/ so kriegen sie selbst Wurtzen/ und können nach
verflossenem Jahr abgeledigt und weiter versetzet wer-
den.

Der Spanische doppelte Jasmin ist an Farben
gleich/ hat untenher fünf oder sechs Blätlein wie ein
Stern/ in deren Mitten sich drey oder vier andere erhe-
ben/ und sich bißweilen als eine Kugel zusammen ziehen/
geben den allerlieblichsten/ und/ wie P. Mandirola sagt/
etwas mehr durchdringenden Geruch/ als die vo-
rigen.

Die Blumen bleiben fünf Tage frisch/ und wann
sie gleich endlich welcken/ fallen sie doch nicht ab/ son-
dern bleiben trocken an den Aestlein hangen. Er darff
gleiche Wartung mit dem vorigen.

Der Arabische oder Alexandrinische Jasmin kommt
aus Egypten/ wird auch die Arabische Siringa genen-
net; die Araber nennens Zambach, blüht vom Früling
[Spaltenumbruch] an/ biß in den Herbst/ hat bleichweisse/ und gegen dem
Grunde etwas liechtgelbe Blumen/ hat zwiefache Reye
der Blätter/ aufs meiste zwölf/ aufs wenigste aber neun/
geben einen edlen/ und der Pomerantzen-Blühe nicht
ungleichen Geruch; wird in Geschirren erhalten/ liebt
fetten und feuchten Grund/ muß/ sowol für grosser Kälte
als Hitz beschirmet werden.

Wann er eingesetzt wird/ muß er an einen lüfftigen
und nicht dämigen Ort/ vielweniger in einen Keller ge-
bracht seyn; im April nach geendeten Reiffen/ setzt man
ihn wieder in die Gärten/ befeuchtet ihn/ muß aber da-
mit so wol des Stammes als der Blätter verscho-
nen.

Wann sie gepeltzt werden/ nimmt man das erste
Jahr die Aeuglein biß auf eines und das erste weg; wann
sie den Winter auf eine halbe Spannen wachsen/ wer-
den sie aber gestutzt/ also verdoppeln sich die Aestlein/ und
bekommen mehr Blumen; das andere Jahr werden sie
erstlich fast auf eine halbe Spann lang beschnitten/ das
dritte Jahr aber einer gantzen Spannen lang/ also muß
man ihnen Jährlich etwas zugeben/ biß sie endlich gar
die Länge dreyer Spannen erreichen/ dabey sie erhalten
werden.

Darnach werden Jährlich allein die dürren/ gar
dünnen und übelanständigen Aeste weggenommen/ die
starcken und frischen aber daran gelassen/ und sonder-
lich die Wasserzweig und stolones an dem Stammen
ausgereutet/ damit sie dem Peltzer die Krafft nicht be-
nehmen.

Der gelbe gemeine Jasmin, weil er klein und ohne
Geruch/ wird in vornehme Gärten nicht gebracht.

Der Jndianische gelbe wolriechende Jasmin aber
ist desto rarer und edler/ ist erstlich von Aix aus Pro-
vence,
nach P. Ferrarii Zeugnus/ nach Rom kommen/
hat eine glatte röthlichte Rinden/ wie der Tausendschön/
treibt von unten des Stammens sein Zweiglein aus/
die Blätter sind etwas länglicht und gläntzend/ zu dreyen
oder fünfen an einem Aestlein; die Blumen sind geformt
wie die andern Jasminen; die Blumen sind goldfärbig/
und haben den edlesten und stärckesten Geruch/ behalten
ihn auch noch; wann sie dürr werden/ nach der Blühe
kommen Beer in der Form der Oliven/ allein etwas
kleiner/ erstlich grün/ darnach weißbleich/ und wann sie
zeitig/ durchsichtig wie die Weinbeer/ und weisen in-
wendig länglichte und schwartze Körner/ wie die Bir-
nen.

Will einen guten mit Sand vermischten Grund/
der aus zweyen Theilen gemeiner frischer Erden/ aus
zweyen Theilen gröblichten Sandes/ (der aber nicht sal-
tzicht sey) und zweyen Theilen Moder aus hohlen verdor-
benen Bäumen/ oder aus verfaulten Blättern/ aus ei-
nem Theil alten Pferdmist/ und einem Theil einjährigen
Hünerkot bestehe/ alles wol untereinander vermengt/ an
die Sonnen gestellt/ und mässig mit Regenwasser be-
gossen/ wie der Königliche Hovenier beschreibet; er blü-
het den gantzen Sommer durch/ trägt aber keinen Saa-
men/ der zeitig wäre.

Er
Des Adelichen Land- und Feld-Lebens
Cap. XXVI.
Vom Gelſemin.
[Spaltenumbruch]

DEs Gelſemins ſind vielerley Sorten/ die wir
nacheinander beſehen wollen/ wie ſie vom Ferra-
rio
und Mandirolâ aufs fleiſſigſt beſchrieben/
theils auch durch die Erfahrung erlernet worden. Wol-
len auch des gemeinen wilden Jasmins oder Gelſemins
allhier nicht gedencken; Der erſte iſt der Cataloniſche
einfache Jasmin, hat bleichweiſſe mit Leibfarb vermiſcht
noch ſo groſſe/ als des gemeinen/ und ſehr wolriechende
Blumen/ will guten Sonnenſchein/ fruchtbaren und
feuchten Grund/ auch oͤfftere Beſprengung; werden auf
die wilden/ ſo aber vorhero genugſam eingewurtzelt/ ge-
peltzet meiſtens im Mertzen oder April.

Wann die Reiſer vier oder fuͤnf Augen getrieben/ nim̃t
man die uͤbrigen weg/ und laͤſſt ihnen nur zwey/ ſo tra-
gen ſie deſto mehr Blumen/ muͤſſen offt geſchneidtet und
geſaͤubert werden/ iſt etlicher Sorten/ bluͤht den gantzen
Sommer durch/ biß zu des Winters Anfang. Man
kan die glatte/ Fingerdicke Ruͤhtlein in Scherben/ ſo wol
im Fruͤling/ als im Herbſt einlegen/ und zween Finger
hoch/ aus der Erden ragen laſſen; wann ſie zwo Span-
nen hoch werden/ ſchneidet man ſie ab/ man kan ſie
auch aͤugeln/ das muß unterhalb des Knottens im Ju-
nio oder Julio geſchehen; alle zwey Jahr muß ihnen
friſche Erden gegeben/ Wurtzen und Zweig im Fruͤ-
ling beſchnitten/ und waͤre das Geſchirr zu klein/ in
ein groͤſſers verſetzt werden/ man kan ſie auch ablacti-
ren/ und nach verfloſſenem Jahr abſchneiden/ oder auch
durch das Gruben fortbringen/ ſollen aber nicht ſo ger-
ne bluͤhen als die geaͤugelten. Wann mans im Spalt
peltzet/ muß er mitten in dem Stamm des wilden Jaſ-
mins
geprofft ſeyn/ daß das Zweiglein ins Marck kom-
me/ die muͤſſen jaͤhrlich beſchnitten/ und nur ein Aug an
jedem Aeſtlein gelaſſen werden.

Man ſoll ſie allzeit uͤber zwey Jahr ausnehmen/ die
Wurtzen beſchneiden und ihnen friſche Erden geben im
Fruͤling/ und oͤffters begieſſen/ und gegen der Sonnen
Aufgang ſtellen. Eine gute Art weiſet P. Ferrarius aus
einem Geſmin-Stock viel zu machen; man graͤbt den
gantzen Stock in die Erden/ und laͤſſet nur von den un-
terſchiedenen Trieben die Zweiglein mit zweyen Augen
heraus gehen/ theilt ſie recht aus/ und beſchuͤttet ſie mit
Erden/ ſo kriegen ſie ſelbſt Wurtzen/ und koͤnnen nach
verfloſſenem Jahr abgeledigt und weiter verſetzet wer-
den.

Der Spaniſche doppelte Jaſmin iſt an Farben
gleich/ hat untenher fuͤnf oder ſechs Blaͤtlein wie ein
Stern/ in deren Mitten ſich drey oder vier andere erhe-
ben/ und ſich bißweilen als eine Kugel zuſammen ziehen/
geben den allerlieblichſten/ und/ wie P. Mandirola ſagt/
etwas mehr durchdringenden Geruch/ als die vo-
rigen.

Die Blumen bleiben fuͤnf Tage friſch/ und wann
ſie gleich endlich welcken/ fallen ſie doch nicht ab/ ſon-
dern bleiben trocken an den Aeſtlein hangen. Er darff
gleiche Wartung mit dem vorigen.

Der Arabiſche oder Alexandriniſche Jaſmin kommt
aus Egypten/ wird auch die Arabiſche Siringa genen-
net; die Araber nennens Zambach, bluͤht vom Fruͤling
[Spaltenumbruch] an/ biß in den Herbſt/ hat bleichweiſſe/ und gegen dem
Grunde etwas liechtgelbe Blumen/ hat zwiefache Reye
der Blaͤtter/ aufs meiſte zwoͤlf/ aufs wenigſte aber neun/
geben einen edlen/ und der Pomerantzen-Bluͤhe nicht
ungleichen Geruch; wird in Geſchirren erhalten/ liebt
fetten und feuchten Grund/ muß/ ſowol fuͤr groſſer Kaͤlte
als Hitz beſchirmet werden.

Wann er eingeſetzt wird/ muß er an einen luͤfftigen
und nicht daͤmigen Ort/ vielweniger in einen Keller ge-
bracht ſeyn; im April nach geendeten Reiffen/ ſetzt man
ihn wieder in die Gaͤrten/ befeuchtet ihn/ muß aber da-
mit ſo wol des Stammes als der Blaͤtter verſcho-
nen.

Wann ſie gepeltzt werden/ nimmt man das erſte
Jahr die Aeuglein biß auf eines und das erſte weg; wañ
ſie den Winter auf eine halbe Spannen wachſen/ wer-
den ſie aber geſtutzt/ alſo verdoppeln ſich die Aeſtlein/ und
bekommen mehr Blumen; das andere Jahr werden ſie
erſtlich faſt auf eine halbe Spann lang beſchnitten/ das
dritte Jahr aber einer gantzen Spannen lang/ alſo muß
man ihnen Jaͤhrlich etwas zugeben/ biß ſie endlich gar
die Laͤnge dreyer Spannen erreichen/ dabey ſie erhalten
werden.

Darnach werden Jaͤhrlich allein die duͤrren/ gar
duͤnnen und uͤbelanſtaͤndigen Aeſte weggenommen/ die
ſtarcken und friſchen aber daran gelaſſen/ und ſonder-
lich die Waſſerzweig und ſtolones an dem Stammen
ausgereutet/ damit ſie dem Peltzer die Krafft nicht be-
nehmen.

Der gelbe gemeine Jaſmin, weil er klein und ohne
Geruch/ wird in vornehme Gaͤrten nicht gebracht.

Der Jndianiſche gelbe wolriechende Jaſmin aber
iſt deſto rarer und edler/ iſt erſtlich von Aix aus Pro-
vence,
nach P. Ferrarii Zeugnus/ nach Rom kommen/
hat eine glatte roͤthlichte Rinden/ wie der Tauſendſchoͤn/
treibt von unten des Stammens ſein Zweiglein aus/
die Blaͤtter ſind etwas laͤnglicht und glaͤntzend/ zu dreyen
oder fuͤnfen an einem Aeſtlein; die Blumen ſind geformt
wie die andern Jaſminen; die Blumen ſind goldfaͤrbig/
und haben den edleſten und ſtaͤrckeſten Geruch/ behalten
ihn auch noch; wann ſie duͤrr werden/ nach der Bluͤhe
kommen Beer in der Form der Oliven/ allein etwas
kleiner/ erſtlich gruͤn/ darnach weißbleich/ und wann ſie
zeitig/ durchſichtig wie die Weinbeer/ und weiſen in-
wendig laͤnglichte und ſchwartze Koͤrner/ wie die Bir-
nen.

Will einen guten mit Sand vermiſchten Grund/
der aus zweyen Theilen gemeiner friſcher Erden/ aus
zweyen Theilen groͤblichten Sandes/ (der aber nicht ſal-
tzicht ſey) und zweyen Theilen Moder aus hohlen verdor-
benen Baͤumen/ oder aus verfaulten Blaͤttern/ aus ei-
nem Theil alten Pferdmiſt/ und einem Theil einjaͤhrigen
Huͤnerkot beſtehe/ alles wol untereinander vermengt/ an
die Sonnen geſtellt/ und maͤſſig mit Regenwaſſer be-
goſſen/ wie der Koͤnigliche Hovenier beſchreibet; er bluͤ-
het den gantzen Sommer durch/ traͤgt aber keinen Saa-
men/ der zeitig waͤre.

Er
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[606[604]/0642] Des Adelichen Land- und Feld-Lebens Cap. XXVI. Vom Gelſemin. DEs Gelſemins ſind vielerley Sorten/ die wir nacheinander beſehen wollen/ wie ſie vom Ferra- rio und Mandirolâ aufs fleiſſigſt beſchrieben/ theils auch durch die Erfahrung erlernet worden. Wol- len auch des gemeinen wilden Jasmins oder Gelſemins allhier nicht gedencken; Der erſte iſt der Cataloniſche einfache Jasmin, hat bleichweiſſe mit Leibfarb vermiſcht noch ſo groſſe/ als des gemeinen/ und ſehr wolriechende Blumen/ will guten Sonnenſchein/ fruchtbaren und feuchten Grund/ auch oͤfftere Beſprengung; werden auf die wilden/ ſo aber vorhero genugſam eingewurtzelt/ ge- peltzet meiſtens im Mertzen oder April. Wann die Reiſer vier oder fuͤnf Augen getrieben/ nim̃t man die uͤbrigen weg/ und laͤſſt ihnen nur zwey/ ſo tra- gen ſie deſto mehr Blumen/ muͤſſen offt geſchneidtet und geſaͤubert werden/ iſt etlicher Sorten/ bluͤht den gantzen Sommer durch/ biß zu des Winters Anfang. Man kan die glatte/ Fingerdicke Ruͤhtlein in Scherben/ ſo wol im Fruͤling/ als im Herbſt einlegen/ und zween Finger hoch/ aus der Erden ragen laſſen; wann ſie zwo Span- nen hoch werden/ ſchneidet man ſie ab/ man kan ſie auch aͤugeln/ das muß unterhalb des Knottens im Ju- nio oder Julio geſchehen; alle zwey Jahr muß ihnen friſche Erden gegeben/ Wurtzen und Zweig im Fruͤ- ling beſchnitten/ und waͤre das Geſchirr zu klein/ in ein groͤſſers verſetzt werden/ man kan ſie auch ablacti- ren/ und nach verfloſſenem Jahr abſchneiden/ oder auch durch das Gruben fortbringen/ ſollen aber nicht ſo ger- ne bluͤhen als die geaͤugelten. Wann mans im Spalt peltzet/ muß er mitten in dem Stamm des wilden Jaſ- mins geprofft ſeyn/ daß das Zweiglein ins Marck kom- me/ die muͤſſen jaͤhrlich beſchnitten/ und nur ein Aug an jedem Aeſtlein gelaſſen werden. Man ſoll ſie allzeit uͤber zwey Jahr ausnehmen/ die Wurtzen beſchneiden und ihnen friſche Erden geben im Fruͤling/ und oͤffters begieſſen/ und gegen der Sonnen Aufgang ſtellen. Eine gute Art weiſet P. Ferrarius aus einem Geſmin-Stock viel zu machen; man graͤbt den gantzen Stock in die Erden/ und laͤſſet nur von den un- terſchiedenen Trieben die Zweiglein mit zweyen Augen heraus gehen/ theilt ſie recht aus/ und beſchuͤttet ſie mit Erden/ ſo kriegen ſie ſelbſt Wurtzen/ und koͤnnen nach verfloſſenem Jahr abgeledigt und weiter verſetzet wer- den. Der Spaniſche doppelte Jaſmin iſt an Farben gleich/ hat untenher fuͤnf oder ſechs Blaͤtlein wie ein Stern/ in deren Mitten ſich drey oder vier andere erhe- ben/ und ſich bißweilen als eine Kugel zuſammen ziehen/ geben den allerlieblichſten/ und/ wie P. Mandirola ſagt/ etwas mehr durchdringenden Geruch/ als die vo- rigen. Die Blumen bleiben fuͤnf Tage friſch/ und wann ſie gleich endlich welcken/ fallen ſie doch nicht ab/ ſon- dern bleiben trocken an den Aeſtlein hangen. Er darff gleiche Wartung mit dem vorigen. Der Arabiſche oder Alexandriniſche Jaſmin kommt aus Egypten/ wird auch die Arabiſche Siringa genen- net; die Araber nennens Zambach, bluͤht vom Fruͤling an/ biß in den Herbſt/ hat bleichweiſſe/ und gegen dem Grunde etwas liechtgelbe Blumen/ hat zwiefache Reye der Blaͤtter/ aufs meiſte zwoͤlf/ aufs wenigſte aber neun/ geben einen edlen/ und der Pomerantzen-Bluͤhe nicht ungleichen Geruch; wird in Geſchirren erhalten/ liebt fetten und feuchten Grund/ muß/ ſowol fuͤr groſſer Kaͤlte als Hitz beſchirmet werden. Wann er eingeſetzt wird/ muß er an einen luͤfftigen und nicht daͤmigen Ort/ vielweniger in einen Keller ge- bracht ſeyn; im April nach geendeten Reiffen/ ſetzt man ihn wieder in die Gaͤrten/ befeuchtet ihn/ muß aber da- mit ſo wol des Stammes als der Blaͤtter verſcho- nen. Wann ſie gepeltzt werden/ nimmt man das erſte Jahr die Aeuglein biß auf eines und das erſte weg; wañ ſie den Winter auf eine halbe Spannen wachſen/ wer- den ſie aber geſtutzt/ alſo verdoppeln ſich die Aeſtlein/ und bekommen mehr Blumen; das andere Jahr werden ſie erſtlich faſt auf eine halbe Spann lang beſchnitten/ das dritte Jahr aber einer gantzen Spannen lang/ alſo muß man ihnen Jaͤhrlich etwas zugeben/ biß ſie endlich gar die Laͤnge dreyer Spannen erreichen/ dabey ſie erhalten werden. Darnach werden Jaͤhrlich allein die duͤrren/ gar duͤnnen und uͤbelanſtaͤndigen Aeſte weggenommen/ die ſtarcken und friſchen aber daran gelaſſen/ und ſonder- lich die Waſſerzweig und ſtolones an dem Stammen ausgereutet/ damit ſie dem Peltzer die Krafft nicht be- nehmen. Der gelbe gemeine Jaſmin, weil er klein und ohne Geruch/ wird in vornehme Gaͤrten nicht gebracht. Der Jndianiſche gelbe wolriechende Jaſmin aber iſt deſto rarer und edler/ iſt erſtlich von Aix aus Pro- vence, nach P. Ferrarii Zeugnus/ nach Rom kommen/ hat eine glatte roͤthlichte Rinden/ wie der Tauſendſchoͤn/ treibt von unten des Stammens ſein Zweiglein aus/ die Blaͤtter ſind etwas laͤnglicht und glaͤntzend/ zu dreyen oder fuͤnfen an einem Aeſtlein; die Blumen ſind geformt wie die andern Jaſminen; die Blumen ſind goldfaͤrbig/ und haben den edleſten und ſtaͤrckeſten Geruch/ behalten ihn auch noch; wann ſie duͤrr werden/ nach der Bluͤhe kommen Beer in der Form der Oliven/ allein etwas kleiner/ erſtlich gruͤn/ darnach weißbleich/ und wann ſie zeitig/ durchſichtig wie die Weinbeer/ und weiſen in- wendig laͤnglichte und ſchwartze Koͤrner/ wie die Bir- nen. Will einen guten mit Sand vermiſchten Grund/ der aus zweyen Theilen gemeiner friſcher Erden/ aus zweyen Theilen groͤblichten Sandes/ (der aber nicht ſal- tzicht ſey) und zweyen Theilen Moder aus hohlen verdor- benen Baͤumen/ oder aus verfaulten Blaͤttern/ aus ei- nem Theil alten Pferdmiſt/ und einem Theil einjaͤhrigen Huͤnerkot beſtehe/ alles wol untereinander vermengt/ an die Sonnen geſtellt/ und maͤſſig mit Regenwaſſer be- goſſen/ wie der Koͤnigliche Hovenier beſchreibet; er bluͤ- het den gantzen Sommer durch/ traͤgt aber keinen Saa- men/ der zeitig waͤre. Er

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Zitationshilfe: Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 1. Nürnberg, 1682, S. 606[604]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica01_1682/642>, abgerufen am 29.03.2024.