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Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 1. Nürnberg, 1682.

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Sechstes Buch/ Blumen-Garten.
[Spaltenumbruch] Frucht etwas süsser ist/ mit der gefüllten Blühe; wol-
len auch einen guten sonnichten Grund/ und nicht gar
zu trockene Erden haben. Die dicken Pferschen aber
sind schöner/ wegen der holdseligen leibfärbigen
Röslein/ die blühen gleich aus den Aesten heraus/ und
haben keine Stiel/ aber/ wiewol sie den Rosen gleichen/
sind sie doch ohne mercklichen Geruch. Diese beede
Bäume müssen durch peltzen/ äugeln und röhrlen fort-
gepflantzt werden.

Von den Heidelbeeren mit doppelter Blühe/ mel-
[Spaltenumbruch] det P. Mandirola, daß sie mit ihren Aestlein in Gestalt
eines kleinen Bäumleins in die Höhe steigen/ und ihre
Zweige mit ihren Blätlein ausbreiten wie die wilden
Heidelbeer/ tragen weisse gefüllte Blumen/ in der Grös-
se wie die Bellis, und solche fort und fort/ in solcher Men-
ge/ daß es nicht anders/ als wann es stets Früling wä-
re/ anzusehen ist; diese Bäumlein alle wollen guten
Grund/ und im Auswärts von allen dürren und über-
flüssigen Aesten gesäubert werden.

Cap. XLVI.
Laureola semper virens,
Seidelpast/ Periclymenum und Rhus
Sumach.
[Spaltenumbruch]

LAureola semper virens, Kellerhalß hat schwartz-
grüne Blätter wie der Lorbeer/ aber länger/ die
Blümlein hangen zwischen den Blättern etwas läng-
licht und hol/ bleichgrüner Farbe/ auf welche schwarze Beer-
lein erfolgen/ haben inwendig einen harten Kern etwas
länglichter denn ein Hanf-Saame/ mit einem weissen
Marck; die gemeinen aber sind in den Gärten wegen ih-
rer angenehmen wolriechenden Purpurrothen Blüm-
lein/ die im Hornung vor den Blättern häuffig herfür
kommen.

Seidelpast/ Chamelaea tricoccos, ist auch fast dieser
Art und wird offt eines mit dem andern confundirt/
hat länglichte Blätter/ wie die Oliven/ die Beer sind
wie an den Myrten/ je 3 und 3 beysamm/ anfangs grün/
in der Reiffung roth/ und bey der Vertrocknung
schwartz/ wird vom Saamen/ aber eher und leichter
durch die Wurtzen vermehret.

Sind beede einer hitzigen und scharffen Eigen-
schafft/ werden alle von dem Saamen gezeuget. Der
Holländische Gärtner sagt/ man habe eine Gat-
tung/ die braunrothe und auch gantz gelbe Blumen ha-
ben. Man finde auch eine Art mit weissen Blumen/
die ist aber gantz rar/ will einen sandichten Grund ha-
ben/ leidet auch keinen Mist um die Wurtzen/ und blü-
het im Anfang des Mertzens/ wächst gern im Schatten.
Herr Stromer sagt/ er habe auf dem Mumierberg ei-
nesmals auf einer Klippen schneeweisse angetroffen/ ha-
be aber/ wegen der Höhe/ derselben nicht habhafft werden
können.

Es ist auch eine Species Laureolae folio deciduo,
flore purpureo,
blühet im ersten Eingang des Frü-
lings; hernach kommen die Blätter/ bringen auch
schwartze scharffbeissende Beerlein/ wird von den Ne-
benschössen vermehret. Der Holländische Königliche
Hovenier nennet sie Peperboom, weil sie mit ihren
schwartzen Beeren mit dem Pfeffer etwas Gleichheit
zeigen.

Periclymenum, Specklilgen/ ins gemein Rosen
von Jericho/ ist gut/ die Lauberhütten und verdeckte
Gänge zu bekleiden/ überall wol bekannt/ wird auch
wegen seiner zwar subtil-doch annemlich riechenden Blu-
men in die Gärten gebracht.

Jst zweyerley Art/ die Welsche und die Teutsche; die
erste ist gleichsam eine Species perfoliatae, weil die
Blätter den Stengel allenthalben (wie an jener) um-
geben; die letzte aber hat zwey bleichgrüne gegeneinan-
der stehende Blätter/ haben wolriechende Blumen und
[Spaltenumbruch] endlich rothe Beerlein. Dieses Gewächs blühet zu
Ende des Mayens/ kan von seinen eingelegten Reben/
oder auch von dem Saamen vermehret werden/ ist einer
hitzigen und trockenen Natur. Durantes schreibt/ des
wolzeitigen am Schatten gedörrten Saamens eines
Quintel schwer mit Wein 40 Tag nacheinander ge-
truncken/ mache das Miltz fast klein/ und helffe seinem
Schmertzen ab. Das aus dem gantzen Gewächse di-
stillirte Wasser des Tages zweymal/ allweg 2 Löffel
voll/ getruncken/ vertilget die Husten/ samt dem Keuchen.
Doch soll ohne Raht eines Medici nicht leichtlich et-
was gebraucht werden/ denn die Blätter und Früchte
sind so hitzig/ daß sie/ etliche Tag nacheinander ge-
braucht/ das helle Blut durch den Harn heraus trei-
ben.

Rhus Sumach, von den Teutschen Gerberbaum o-
der Hirschbaum genennet/ wird zum Färben gebraucht/
und hat billich im Garten/ seiner Rarität halber/ einen be-
quemlichen Stand; die Blätter dieses Baums (der/ wo
er guten Grund hat/ viel höher wächst als/ Dioscorides
will/ und wol 6 oder mehr Elen hoch wird) stehen allzeit
zwey gegen zwey/ wie an den Aeschenbäumen oder
Schmelckebeer-Baum/ auswendig sind sie dunckel- und
inwendig weißgrün; die Wurtzen fladdern gantz flach
in der Erden/ und greiffen nicht tieff ein; die kleinen
Aeste/ sonderlich die neugetriebenen/ sind mit einer haa-
richten rauhen Rinden vornen an Farb und Gestalt de-
nen neu aufgesetzten Hirschkolben gleich bekleidet/ daher
sie etliche Hirschbaum nennen.

An den Gipffeln der Aeste/ zwischen den Blättern/
kommt eine röthlichte/ wie Trauben oder Zapfen unten
dick/ und oben subtilere Blühe im Mayen herfür/ dar-
aus wird hernach ein also geformte/ gerad aufstehende/
aus vielen mit Fettigkeit umgebenen rothen Körnern/
in welchen ein harter glatter Saame bestehet; der
Saame ist graulicht wie eine Linsen; und diese Frucht
bleibet den gantzen Winter über an dem Baum han-
gen.

Die Aeste haben fast ein Marck wie der Holder/
wann sie gebrochen werden/ dringt ein weisser Safft her-
für; wann im Herbst die Blätter abfallen/ sind schon
neue Knöpffe vorhanden/ welche in die vorige Stiele
eingedrungen/ und artliche Grüblein in dieselbigen ge-
macht haben/ wie an den abgefallenen Blättern zu se-
hen ist.

Er kan den Winter leichtlich dulten/ und darf deß-
wegen/ wann er drey Jahr überstanden/ weder einge-

bun-
K k k k

Sechſtes Buch/ Blumen-Garten.
[Spaltenumbruch] Frucht etwas ſuͤſſer iſt/ mit der gefuͤllten Bluͤhe; wol-
len auch einen guten ſonnichten Grund/ und nicht gar
zu trockene Erden haben. Die dicken Pferſchen aber
ſind ſchoͤner/ wegen der holdſeligen leibfaͤrbigen
Roͤslein/ die bluͤhen gleich aus den Aeſten heraus/ und
haben keine Stiel/ aber/ wiewol ſie den Roſen gleichen/
ſind ſie doch ohne mercklichen Geruch. Dieſe beede
Baͤume muͤſſen durch peltzen/ aͤugeln und roͤhrlen fort-
gepflantzt werden.

Von den Heidelbeeren mit doppelter Bluͤhe/ mel-
[Spaltenumbruch] det P. Mandirola, daß ſie mit ihren Aeſtlein in Geſtalt
eines kleinen Baͤumleins in die Hoͤhe ſteigen/ und ihre
Zweige mit ihren Blaͤtlein ausbreiten wie die wilden
Heidelbeer/ tragen weiſſe gefuͤllte Blumen/ in der Groͤſ-
ſe wie die Bellis, und ſolche fort und fort/ in ſolcher Men-
ge/ daß es nicht anders/ als wann es ſtets Fruͤling waͤ-
re/ anzuſehen iſt; dieſe Baͤumlein alle wollen guten
Grund/ und im Auswaͤrts von allen duͤrren und uͤber-
fluͤſſigen Aeſten geſaͤubert werden.

Cap. XLVI.
Laureola ſemper virens,
Seidelpaſt/ Periclymenum und Rhus
Sumach.
[Spaltenumbruch]

LAureola ſemper virens, Kellerhalß hat ſchwartz-
gruͤne Blaͤtter wie der Lorbeer/ aber laͤnger/ die
Bluͤmlein hangẽ zwiſchẽ den Blaͤttern etwas laͤng-
licht uñ hol/ bleichgruͤneꝛ Faꝛbe/ auf welche ſchwarze Beer-
lein erfolgen/ haben inwendig einen harten Kern etwas
laͤnglichter denn ein Hanf-Saame/ mit einem weiſſen
Marck; die gemeinen aber ſind in den Gaͤrten wegen ih-
rer angenehmen wolriechenden Purpurrothen Bluͤm-
lein/ die im Hornung vor den Blaͤttern haͤuffig herfuͤr
kommen.

Seidelpaſt/ Chamelæa tricoccos, iſt auch faſt dieſer
Art und wird offt eines mit dem andern confundirt/
hat laͤnglichte Blaͤtter/ wie die Oliven/ die Beer ſind
wie an den Myrten/ je 3 und 3 beyſamm/ anfangs gruͤn/
in der Reiffung roth/ und bey der Vertrocknung
ſchwartz/ wird vom Saamen/ aber eher und leichter
durch die Wurtzen vermehret.

Sind beede einer hitzigen und ſcharffen Eigen-
ſchafft/ werden alle von dem Saamen gezeuget. Der
Hollaͤndiſche Gaͤrtner ſagt/ man habe eine Gat-
tung/ die braunrothe und auch gantz gelbe Blumen ha-
ben. Man finde auch eine Art mit weiſſen Blumen/
die iſt aber gantz rar/ will einen ſandichten Grund ha-
ben/ leidet auch keinen Miſt um die Wurtzen/ und bluͤ-
het im Anfang des Mertzens/ waͤchſt gern im Schatten.
Herr Stromer ſagt/ er habe auf dem Mumierberg ei-
nesmals auf einer Klippen ſchneeweiſſe angetroffen/ ha-
be aber/ wegen der Hoͤhe/ derſelben nicht habhafft werden
koͤnnen.

Es iſt auch eine Species Laureolæ folio deciduo,
flore purpureo,
bluͤhet im erſten Eingang des Fruͤ-
lings; hernach kommen die Blaͤtter/ bringen auch
ſchwartze ſcharffbeiſſende Beerlein/ wird von den Ne-
benſchoͤſſen vermehret. Der Hollaͤndiſche Koͤnigliche
Hovenier nennet ſie Peperboom, weil ſie mit ihren
ſchwartzen Beeren mit dem Pfeffer etwas Gleichheit
zeigen.

Periclymenum, Specklilgen/ ins gemein Roſen
von Jericho/ iſt gut/ die Lauberhuͤtten und verdeckte
Gaͤnge zu bekleiden/ uͤberall wol bekannt/ wird auch
wegen ſeiner zwar ſubtil-doch annemlich riechenden Blu-
men in die Gaͤrten gebracht.

Jſt zweyerley Art/ die Welſche und die Teutſche; die
erſte iſt gleichſam eine Species perfoliatæ, weil die
Blaͤtter den Stengel allenthalben (wie an jener) um-
geben; die letzte aber hat zwey bleichgruͤne gegeneinan-
der ſtehende Blaͤtter/ haben wolriechende Blumen und
[Spaltenumbruch] endlich rothe Beerlein. Dieſes Gewaͤchs bluͤhet zu
Ende des Mayens/ kan von ſeinen eingelegten Reben/
oder auch von dem Saamen vermehret werden/ iſt einer
hitzigen und trockenen Natur. Durantes ſchreibt/ des
wolzeitigen am Schatten gedoͤrrten Saamens eines
Quintel ſchwer mit Wein 40 Tag nacheinander ge-
truncken/ mache das Miltz faſt klein/ und helffe ſeinem
Schmertzen ab. Das aus dem gantzen Gewaͤchſe di-
ſtillirte Waſſer des Tages zweymal/ allweg 2 Loͤffel
voll/ getruncken/ vertilget die Huſten/ ſamt dem Keuchen.
Doch ſoll ohne Raht eines Medici nicht leichtlich et-
was gebraucht werden/ denn die Blaͤtter und Fruͤchte
ſind ſo hitzig/ daß ſie/ etliche Tag nacheinander ge-
braucht/ das helle Blut durch den Harn heraus trei-
ben.

Rhus Sumach, von den Teutſchen Gerberbaum o-
der Hirſchbaum genennet/ wird zum Faͤrben gebraucht/
und hat billich im Garten/ ſeiner Raritaͤt halber/ einẽ be-
quemlichen Stand; die Blaͤtter dieſes Baums (der/ wo
er guten Grund hat/ viel hoͤher waͤchſt als/ Dioſcorides
will/ und wol 6 oder mehr Elen hoch wird) ſtehen allzeit
zwey gegen zwey/ wie an den Aeſchenbaͤumen oder
Schmelckebeer-Baum/ auswendig ſind ſie dunckel- und
inwendig weißgruͤn; die Wurtzen fladdern gantz flach
in der Erden/ und greiffen nicht tieff ein; die kleinen
Aeſte/ ſonderlich die neugetriebenen/ ſind mit einer haa-
richten rauhen Rinden vornen an Farb und Geſtalt de-
nen neu aufgeſetzten Hirſchkolben gleich bekleidet/ daher
ſie etliche Hirſchbaum nennen.

An den Gipffeln der Aeſte/ zwiſchen den Blaͤttern/
kommt eine roͤthlichte/ wie Trauben oder Zapfen unten
dick/ und oben ſubtilere Bluͤhe im Mayen herfuͤr/ dar-
aus wird hernach ein alſo geformte/ gerad aufſtehende/
aus vielen mit Fettigkeit umgebenen rothen Koͤrnern/
in welchen ein harter glatter Saame beſtehet; der
Saame iſt graulicht wie eine Linſen; und dieſe Frucht
bleibet den gantzen Winter uͤber an dem Baum han-
gen.

Die Aeſte haben faſt ein Marck wie der Holder/
wann ſie gebrochen werden/ dringt ein weiſſer Safft her-
fuͤr; wann im Herbſt die Blaͤtter abfallen/ ſind ſchon
neue Knoͤpffe vorhanden/ welche in die vorige Stiele
eingedrungen/ und artliche Gruͤblein in dieſelbigen ge-
macht haben/ wie an den abgefallenen Blaͤttern zu ſe-
hen iſt.

Er kan den Winter leichtlich dulten/ und darf deß-
wegen/ wann er drey Jahr uͤberſtanden/ weder einge-

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[627[625]/0663] Sechſtes Buch/ Blumen-Garten. Frucht etwas ſuͤſſer iſt/ mit der gefuͤllten Bluͤhe; wol- len auch einen guten ſonnichten Grund/ und nicht gar zu trockene Erden haben. Die dicken Pferſchen aber ſind ſchoͤner/ wegen der holdſeligen leibfaͤrbigen Roͤslein/ die bluͤhen gleich aus den Aeſten heraus/ und haben keine Stiel/ aber/ wiewol ſie den Roſen gleichen/ ſind ſie doch ohne mercklichen Geruch. Dieſe beede Baͤume muͤſſen durch peltzen/ aͤugeln und roͤhrlen fort- gepflantzt werden. Von den Heidelbeeren mit doppelter Bluͤhe/ mel- det P. Mandirola, daß ſie mit ihren Aeſtlein in Geſtalt eines kleinen Baͤumleins in die Hoͤhe ſteigen/ und ihre Zweige mit ihren Blaͤtlein ausbreiten wie die wilden Heidelbeer/ tragen weiſſe gefuͤllte Blumen/ in der Groͤſ- ſe wie die Bellis, und ſolche fort und fort/ in ſolcher Men- ge/ daß es nicht anders/ als wann es ſtets Fruͤling waͤ- re/ anzuſehen iſt; dieſe Baͤumlein alle wollen guten Grund/ und im Auswaͤrts von allen duͤrren und uͤber- fluͤſſigen Aeſten geſaͤubert werden. Cap. XLVI. Laureola ſemper virens, Seidelpaſt/ Periclymenum und Rhus Sumach. LAureola ſemper virens, Kellerhalß hat ſchwartz- gruͤne Blaͤtter wie der Lorbeer/ aber laͤnger/ die Bluͤmlein hangẽ zwiſchẽ den Blaͤttern etwas laͤng- licht uñ hol/ bleichgruͤneꝛ Faꝛbe/ auf welche ſchwarze Beer- lein erfolgen/ haben inwendig einen harten Kern etwas laͤnglichter denn ein Hanf-Saame/ mit einem weiſſen Marck; die gemeinen aber ſind in den Gaͤrten wegen ih- rer angenehmen wolriechenden Purpurrothen Bluͤm- lein/ die im Hornung vor den Blaͤttern haͤuffig herfuͤr kommen. Seidelpaſt/ Chamelæa tricoccos, iſt auch faſt dieſer Art und wird offt eines mit dem andern confundirt/ hat laͤnglichte Blaͤtter/ wie die Oliven/ die Beer ſind wie an den Myrten/ je 3 und 3 beyſamm/ anfangs gruͤn/ in der Reiffung roth/ und bey der Vertrocknung ſchwartz/ wird vom Saamen/ aber eher und leichter durch die Wurtzen vermehret. Sind beede einer hitzigen und ſcharffen Eigen- ſchafft/ werden alle von dem Saamen gezeuget. Der Hollaͤndiſche Gaͤrtner ſagt/ man habe eine Gat- tung/ die braunrothe und auch gantz gelbe Blumen ha- ben. Man finde auch eine Art mit weiſſen Blumen/ die iſt aber gantz rar/ will einen ſandichten Grund ha- ben/ leidet auch keinen Miſt um die Wurtzen/ und bluͤ- het im Anfang des Mertzens/ waͤchſt gern im Schatten. Herr Stromer ſagt/ er habe auf dem Mumierberg ei- nesmals auf einer Klippen ſchneeweiſſe angetroffen/ ha- be aber/ wegen der Hoͤhe/ derſelben nicht habhafft werden koͤnnen. Es iſt auch eine Species Laureolæ folio deciduo, flore purpureo, bluͤhet im erſten Eingang des Fruͤ- lings; hernach kommen die Blaͤtter/ bringen auch ſchwartze ſcharffbeiſſende Beerlein/ wird von den Ne- benſchoͤſſen vermehret. Der Hollaͤndiſche Koͤnigliche Hovenier nennet ſie Peperboom, weil ſie mit ihren ſchwartzen Beeren mit dem Pfeffer etwas Gleichheit zeigen. Periclymenum, Specklilgen/ ins gemein Roſen von Jericho/ iſt gut/ die Lauberhuͤtten und verdeckte Gaͤnge zu bekleiden/ uͤberall wol bekannt/ wird auch wegen ſeiner zwar ſubtil-doch annemlich riechenden Blu- men in die Gaͤrten gebracht. Jſt zweyerley Art/ die Welſche und die Teutſche; die erſte iſt gleichſam eine Species perfoliatæ, weil die Blaͤtter den Stengel allenthalben (wie an jener) um- geben; die letzte aber hat zwey bleichgruͤne gegeneinan- der ſtehende Blaͤtter/ haben wolriechende Blumen und endlich rothe Beerlein. Dieſes Gewaͤchs bluͤhet zu Ende des Mayens/ kan von ſeinen eingelegten Reben/ oder auch von dem Saamen vermehret werden/ iſt einer hitzigen und trockenen Natur. Durantes ſchreibt/ des wolzeitigen am Schatten gedoͤrrten Saamens eines Quintel ſchwer mit Wein 40 Tag nacheinander ge- truncken/ mache das Miltz faſt klein/ und helffe ſeinem Schmertzen ab. Das aus dem gantzen Gewaͤchſe di- ſtillirte Waſſer des Tages zweymal/ allweg 2 Loͤffel voll/ getruncken/ vertilget die Huſten/ ſamt dem Keuchen. Doch ſoll ohne Raht eines Medici nicht leichtlich et- was gebraucht werden/ denn die Blaͤtter und Fruͤchte ſind ſo hitzig/ daß ſie/ etliche Tag nacheinander ge- braucht/ das helle Blut durch den Harn heraus trei- ben. Rhus Sumach, von den Teutſchen Gerberbaum o- der Hirſchbaum genennet/ wird zum Faͤrben gebraucht/ und hat billich im Garten/ ſeiner Raritaͤt halber/ einẽ be- quemlichen Stand; die Blaͤtter dieſes Baums (der/ wo er guten Grund hat/ viel hoͤher waͤchſt als/ Dioſcorides will/ und wol 6 oder mehr Elen hoch wird) ſtehen allzeit zwey gegen zwey/ wie an den Aeſchenbaͤumen oder Schmelckebeer-Baum/ auswendig ſind ſie dunckel- und inwendig weißgruͤn; die Wurtzen fladdern gantz flach in der Erden/ und greiffen nicht tieff ein; die kleinen Aeſte/ ſonderlich die neugetriebenen/ ſind mit einer haa- richten rauhen Rinden vornen an Farb und Geſtalt de- nen neu aufgeſetzten Hirſchkolben gleich bekleidet/ daher ſie etliche Hirſchbaum nennen. An den Gipffeln der Aeſte/ zwiſchen den Blaͤttern/ kommt eine roͤthlichte/ wie Trauben oder Zapfen unten dick/ und oben ſubtilere Bluͤhe im Mayen herfuͤr/ dar- aus wird hernach ein alſo geformte/ gerad aufſtehende/ aus vielen mit Fettigkeit umgebenen rothen Koͤrnern/ in welchen ein harter glatter Saame beſtehet; der Saame iſt graulicht wie eine Linſen; und dieſe Frucht bleibet den gantzen Winter uͤber an dem Baum han- gen. Die Aeſte haben faſt ein Marck wie der Holder/ wann ſie gebrochen werden/ dringt ein weiſſer Safft her- fuͤr; wann im Herbſt die Blaͤtter abfallen/ ſind ſchon neue Knoͤpffe vorhanden/ welche in die vorige Stiele eingedrungen/ und artliche Gruͤblein in dieſelbigen ge- macht haben/ wie an den abgefallenen Blaͤttern zu ſe- hen iſt. Er kan den Winter leichtlich dulten/ und darf deß- wegen/ wann er drey Jahr uͤberſtanden/ weder einge- bun- K k k k

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Zitationshilfe: Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 1. Nürnberg, 1682, S. 627[625]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica01_1682/663>, abgerufen am 28.03.2024.