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Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 2. Nürnberg, 1682.

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Achtes Buch/ Pferdzucht.
[Spaltenumbruch] cher Hitz verlohren/ die würde durchs Lassen noch mehr
geschwächet.

Gut ist es auch/ wann man im Schneiden das wol
boobachtet/ daß wann den Füllen die Gailen ausge-
schnitten werden/ man die Adern/ daran sie hangen/
[Spaltenumbruch] nicht gar heraus nehme/ sondern ihnen solche lasse
weil sie davon muhtiger und frischer werden/ und das
Hertz nicht gar verlieren/ welches alle Schmiede und
andere/ so mit dem Pferd-Schneiden umgehen/ wol zu
thun wissen.

Cap. XIV.
Von den vier Haubt-Farben der Pferde.
[Spaltenumbruch]

MJt Austheilung und Vorziehung der Farben/
sind die Meynungen so abgesondert und zertren-
net/ daß man fast nicht weiß/ welchem beyzufal-
len oder nicht. Von der Farben Eigenschafft haben
ausführlich geschrieben Federico Grisone in seinem er-
sten Buch von der Reitkunst bald im Anfang/ und der
vornehme Neapolitanische Cavalier Herr Pasquale Ca-
racciolo
in seinem schönen Wercke/ das er Gloria del
Cavallo
nennet/ im ersten Buch.

Wir wollen aber hier zum Theil an des Herrn Fug-
gers Beschreibung uns halten/ und gantz kürtzlich von
dem selben ausziehen/ was von einer oder der andern Farb
zu halten/ und welche besser/ oder schlechter/ welche zu
verlangen/ oder zu meiden; denn das ist gewiß/ daß so
wol die Farben/ als auch andere Zeichen gar offt betrie-
gen/ daß ein Pferd von unglückseligen Zeichen und böser
Farbe dennoch haubt-gut; und ein anders/ welches so
wol Farb und Zeichen gewünscht an sich hat/ dennoch
nichts tauget.

Die Farben verhalten sich nach den vier Elementen
also: Denn ob wol die Pferde/ wie alle andere Thiere/
aus der Zusammensetzung der vier Elementen formirt
sind/ so schlägt doch des einen Eigenschafft mehr vor/
als des andern/ und welches Eigenschafft im Pferd die
andern übertrifft/ das zeigt ein Pferd so wol an seiner
Art/ als auch seine Farbe/ weil aber die Elementen nicht
gleich/ offt mehr oder weniger in einem Subjecto sind/
daher wird auch die Farb anders und anders gebildet/
dunckler oder liechter/ oder da 2 oder 3 Element zugleich
vorschlagen/ wird wol eine scheckichte und abgetheilte
Farbe daraus.

Die braune Farbe vergleicht sich dem Element der
Lufft/ und auch zum Theil dem Feuer/ daraus es seinen
Ursprung nimmt/ ist der Blutreichen Eigenschafft/ die
sind hertzhafft/ kühn und freudig/ wollen mit Gelindig-
keit und Vernunfft regirt seyn.

Die liecht und goldbraunen participiren mit dem
Feuer/ die dunckel- und schwartzbraunen aber mehr mit
der Erden/ daher sie auch träge und melancholisch; hat
eines viel weisse Haar hin und wieder unter den brau-
nen Haaren vermengt/ die von den Bereutern Zobel-
haar genennt werden/ so hat es mehr Phlegma bey sich/
durch welches die Cholerisch und melancholische Eigen-
schafft gemässiget wird; so auch an denen Dunckel-Fuch-
sen und schwartzen Pferden ein gutes Zeichen ist/ doch
daß sie nicht vor dem Sattel/ sondern hinter dem Sat-
tel heraus scheinen.

Kestenbraun ist die beste/ liechtbraun und weichsel-
braun sind etwas hitziger/ dunckelbraun/ wann sie ge-
spiegelt sind/ sehen auch schön aus; welche aber von liecht-
und dunckelbrauner Farb untermengt sind/ die Pferde
von zwey Haaren in Niderland heissen/ werden für fau-
le matte Roß gehalten.

[Spaltenumbruch]

Herr von Stubenberg glaubt mit Herrn Caraccio-
lo,
daß die goldfärblichte Braunen/ die an der Sonnen
gläntzen/ wann die Extrema, samt der Mähne und
Schweiff schwartz mit einem schwartzen Strich über
den Rucken gehen/ eine von den besten und edlesten Na-
turen anzeigen.

Pirro Antonio Ferraro aber/ weyland Philippi II.
Königs in Spanien Bereuter zu Napoli, in seinem Ca-
vallo frenato,
ist auch dieser Meynung nicht entgegen/
und sagt il Bajo indorato e d' una Vivace & accesa
Natura, ma bisogna che habbia il doslo di mosche
asperso, & di bianchi peli.
Das ist/ er soll am Rucken
etliche Fliegentreuff von weissen Haaren haben/ welches
ein Zeichen ist/ daß seine Feuchtigkeit von der Hitze nicht
gar ausgedorret.

Sonst insgemein die braune (wiewol die gemeine-
ste) Farbe wird für die beste gehalten/ wie auch Herr
Augustino Gallo Nobile Bresciano in sue vinti gior-
nate dell' Agricoltura lib.
13. schreibet/ die braune Far-
be sey die vornehmste und beste unter allen/ weil die
braunen Pferde freudiger und kühner sind im Krieg/ und
Streiten/ indem sich solche nicht entsetzen/ ob sie wol ver-
wundet sind/ und sehen das Blut nicht so geschwind/
ob es schon aus ihren Wunden fliesset; und sagt/ Ma
il Bajo Castagnato, e il migliore, quando inclina al
oscuro, overo che le Castagne sono sparse sopra la
groppa, e per tutto il corpo.

Die andere Haubt-Farbe sind die Schimmeln/ so
nach den braunen für die beste gehalten wird/ die ent-
springt von dem Element des Wassers/ ist Phlegmati-
scher feuchter Eigenschafft/ sind sittsamer und gehorsa-
mer als die braunen. Die vornehmste und rareste Farb
sind gantz Schneeweiß/ die sie in Spanien Blanquillos,
und die Jtaliäner Armelini nennen/ geben ein prächti-
ges Ansehen/ sonderlich wann die Mähn/ der Schopff
und Schweiff roth gefärbet sind/ werden hoch gehalten/
sonderlich wann sie schöne grosse schwartze Augen haben/
und auch das Geschrött schwartz ist. Und wiewol etliche
diese Farb nicht für die beste halten/ so bleibts doch dar-
bey/ daß sie die allerschönste und seltzamste ist/ taugen sie
nicht zur Arbeit/ vor dem Feind oder zum Strappaziren/
so dienen sie doch zum Pracht.

Die übrigen Schimmel geben uns auch die Apfel-
grauen oder Spiegelschimmel/ die sind einer guten und
löblichen Natur/ stehen wol zum Reuten und in die Ca-
rossen/ dabey nur dieses zu bedencken/ daß wann man sie
gleich einer Farb zusammen kaufft/ sie selten also
gleich bleiben/ weil sie fast jährlich/ so offt sie hären (wie
auch fast alle andere Schimmel) ihre Farbe verändern/
theils liechter/ theils aber finsterer und dunckler wer-
den/ und also dem Zug eine Unzierde geben. So gibt
ihnen auch vor obengedachter Ferraro ein geringes Lob/
Il Leardo melato (sagt er) o per dir meglio mal atto

a ser-

Achtes Buch/ Pferdzucht.
[Spaltenumbruch] cher Hitz verlohren/ die wuͤrde durchs Laſſen noch mehr
geſchwaͤchet.

Gut iſt es auch/ wann man im Schneiden das wol
boobachtet/ daß wann den Fuͤllen die Gailen ausge-
ſchnitten werden/ man die Adern/ daran ſie hangen/
[Spaltenumbruch] nicht gar heraus nehme/ ſondern ihnen ſolche laſſe
weil ſie davon muhtiger und friſcher werden/ und das
Hertz nicht gar verlieren/ welches alle Schmiede und
andere/ ſo mit dem Pferd-Schneiden umgehen/ wol zu
thun wiſſen.

Cap. XIV.
Von den vier Haubt-Farben der Pferde.
[Spaltenumbruch]

MJt Austheilung und Vorziehung der Farben/
ſind die Meynungen ſo abgeſondert und zertren-
net/ daß man faſt nicht weiß/ welchem beyzufal-
len oder nicht. Von der Farben Eigenſchafft haben
ausfuͤhrlich geſchrieben Federico Griſone in ſeinem er-
ſten Buch von der Reitkunſt bald im Anfang/ und der
vornehme Neapolitaniſche Cavalier Herꝛ Paſquale Ca-
racciolo
in ſeinem ſchoͤnen Wercke/ das er Gloria del
Cavallo
nennet/ im erſten Buch.

Wir wollen aber hier zum Theil an des Herꝛn Fug-
gers Beſchreibung uns halten/ und gantz kuͤrtzlich von
dem ſelben ausziehen/ was von einer oder der andern Farb
zu halten/ und welche beſſer/ oder ſchlechter/ welche zu
verlangen/ oder zu meiden; denn das iſt gewiß/ daß ſo
wol die Farben/ als auch andere Zeichen gar offt betrie-
gen/ daß ein Pferd von ungluͤckſeligen Zeichen und boͤſer
Farbe dennoch haubt-gut; und ein anders/ welches ſo
wol Farb und Zeichen gewuͤnſcht an ſich hat/ dennoch
nichts tauget.

Die Farben verhalten ſich nach den vier Elementen
alſo: Denn ob wol die Pferde/ wie alle andere Thiere/
aus der Zuſammenſetzung der vier Elementen formirt
ſind/ ſo ſchlaͤgt doch des einen Eigenſchafft mehr vor/
als des andern/ und welches Eigenſchafft im Pferd die
andern uͤbertrifft/ das zeigt ein Pferd ſo wol an ſeiner
Art/ als auch ſeine Farbe/ weil aber die Elementen nicht
gleich/ offt mehr oder weniger in einem Subjecto ſind/
daher wird auch die Farb anders und anders gebildet/
dunckler oder liechter/ oder da 2 oder 3 Element zugleich
vorſchlagen/ wird wol eine ſcheckichte und abgetheilte
Farbe daraus.

Die braune Farbe vergleicht ſich dem Element der
Lufft/ und auch zum Theil dem Feuer/ daraus es ſeinen
Urſprung nimmt/ iſt der Blutreichen Eigenſchafft/ die
ſind hertzhafft/ kuͤhn und freudig/ wollen mit Gelindig-
keit und Vernunfft regirt ſeyn.

Die liecht und goldbraunen participiren mit dem
Feuer/ die dunckel- und ſchwartzbraunen aber mehr mit
der Erden/ daher ſie auch traͤge und melancholiſch; hat
eines viel weiſſe Haar hin und wieder unter den brau-
nen Haaren vermengt/ die von den Bereutern Zobel-
haar genennt werden/ ſo hat es mehr Phlegma bey ſich/
durch welches die Choleriſch und melancholiſche Eigen-
ſchafft gemaͤſſiget wird; ſo auch an denen Dunckel-Fuch-
ſen und ſchwartzen Pferden ein gutes Zeichen iſt/ doch
daß ſie nicht vor dem Sattel/ ſondern hinter dem Sat-
tel heraus ſcheinen.

Keſtenbraun iſt die beſte/ liechtbraun und weichſel-
braun ſind etwas hitziger/ dunckelbraun/ wann ſie ge-
ſpiegelt ſind/ ſehen auch ſchoͤn aus; welche aber von liecht-
und dunckelbrauner Farb untermengt ſind/ die Pferde
von zwey Haaren in Niderland heiſſen/ werden fuͤr fau-
le matte Roß gehalten.

[Spaltenumbruch]

Herr von Stubenberg glaubt mit Herrn Caraccio-
lo,
daß die goldfaͤrblichte Braunen/ die an der Sonnen
glaͤntzen/ wann die Extrema, ſamt der Maͤhne und
Schweiff ſchwartz mit einem ſchwartzen Strich uͤber
den Rucken gehen/ eine von den beſten und edleſten Na-
turen anzeigen.

Pirro Antonio Ferraro aber/ weyland Philippi II.
Koͤnigs in Spanien Bereuter zu Napoli, in ſeinem Ca-
vallo frenato,
iſt auch dieſer Meynung nicht entgegen/
und ſagt il Bajo indorato è d’ una Vivace & acceſa
Natura, ma biſogna che habbia il doſlo di moſche
aſperſo, & di bianchi peli.
Das iſt/ er ſoll am Rucken
etliche Fliegentreuff von weiſſen Haaren haben/ welches
ein Zeichen iſt/ daß ſeine Feuchtigkeit von der Hitze nicht
gar ausgedorret.

Sonſt insgemein die braune (wiewol die gemeine-
ſte) Farbe wird fuͤr die beſte gehalten/ wie auch Herr
Auguſtino Gallo Nobile Breſciano in ſue vinti gior-
nate dell’ Agricoltura lib.
13. ſchreibet/ die braune Far-
be ſey die vornehmſte und beſte unter allen/ weil die
braunen Pferde freudiger und kuͤhner ſind im Krieg/ und
Streiten/ indem ſich ſolche nicht entſetzen/ ob ſie wol ver-
wundet ſind/ und ſehen das Blut nicht ſo geſchwind/
ob es ſchon aus ihren Wunden flieſſet; und ſagt/ Ma
il Bajo Caſtagnato, è il migliore, quando inclina al
oſcuro, overo che le Caſtagne ſono ſparſe ſopra la
groppa, e per tutto il corpo.

Die andere Haubt-Farbe ſind die Schimmeln/ ſo
nach den braunen fuͤr die beſte gehalten wird/ die ent-
ſpringt von dem Element des Waſſers/ iſt Phlegmati-
ſcher feuchter Eigenſchafft/ ſind ſittſamer und gehorſa-
mer als die braunen. Die vornehmſte und rareſte Farb
ſind gantz Schneeweiß/ die ſie in Spanien Blanquillos,
und die Jtaliaͤner Armelini nennen/ geben ein praͤchti-
ges Anſehen/ ſonderlich wann die Maͤhn/ der Schopff
und Schweiff roth gefaͤrbet ſind/ werden hoch gehalten/
ſonderlich wann ſie ſchoͤne groſſe ſchwartze Augen haben/
und auch das Geſchroͤtt ſchwartz iſt. Und wiewol etliche
dieſe Farb nicht fuͤr die beſte halten/ ſo bleibts doch dar-
bey/ daß ſie die allerſchoͤnſte und ſeltzamſte iſt/ taugen ſie
nicht zur Arbeit/ vor dem Feind oder zum Strappaziren/
ſo dienen ſie doch zum Pracht.

Die uͤbrigen Schimmel geben uns auch die Apfel-
grauen oder Spiegelſchimmel/ die ſind einer guten und
loͤblichen Natur/ ſtehen wol zum Reuten und in die Ca-
roſſen/ dabey nur dieſes zu bedencken/ daß wann man ſie
gleich einer Farb zuſammen kaufft/ ſie ſelten alſo
gleich bleiben/ weil ſie faſt jaͤhrlich/ ſo offt ſie haͤren (wie
auch faſt alle andere Schimmel) ihre Farbe veraͤndern/
theils liechter/ theils aber finſterer und dunckler wer-
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Il Leardo melato (ſagt er) ò per dir meglio mal atto

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[127/0145] Achtes Buch/ Pferdzucht. cher Hitz verlohren/ die wuͤrde durchs Laſſen noch mehr geſchwaͤchet. Gut iſt es auch/ wann man im Schneiden das wol boobachtet/ daß wann den Fuͤllen die Gailen ausge- ſchnitten werden/ man die Adern/ daran ſie hangen/ nicht gar heraus nehme/ ſondern ihnen ſolche laſſe weil ſie davon muhtiger und friſcher werden/ und das Hertz nicht gar verlieren/ welches alle Schmiede und andere/ ſo mit dem Pferd-Schneiden umgehen/ wol zu thun wiſſen. Cap. XIV. Von den vier Haubt-Farben der Pferde. MJt Austheilung und Vorziehung der Farben/ ſind die Meynungen ſo abgeſondert und zertren- net/ daß man faſt nicht weiß/ welchem beyzufal- len oder nicht. Von der Farben Eigenſchafft haben ausfuͤhrlich geſchrieben Federico Griſone in ſeinem er- ſten Buch von der Reitkunſt bald im Anfang/ und der vornehme Neapolitaniſche Cavalier Herꝛ Paſquale Ca- racciolo in ſeinem ſchoͤnen Wercke/ das er Gloria del Cavallo nennet/ im erſten Buch. Wir wollen aber hier zum Theil an des Herꝛn Fug- gers Beſchreibung uns halten/ und gantz kuͤrtzlich von dem ſelben ausziehen/ was von einer oder der andern Farb zu halten/ und welche beſſer/ oder ſchlechter/ welche zu verlangen/ oder zu meiden; denn das iſt gewiß/ daß ſo wol die Farben/ als auch andere Zeichen gar offt betrie- gen/ daß ein Pferd von ungluͤckſeligen Zeichen und boͤſer Farbe dennoch haubt-gut; und ein anders/ welches ſo wol Farb und Zeichen gewuͤnſcht an ſich hat/ dennoch nichts tauget. Die Farben verhalten ſich nach den vier Elementen alſo: Denn ob wol die Pferde/ wie alle andere Thiere/ aus der Zuſammenſetzung der vier Elementen formirt ſind/ ſo ſchlaͤgt doch des einen Eigenſchafft mehr vor/ als des andern/ und welches Eigenſchafft im Pferd die andern uͤbertrifft/ das zeigt ein Pferd ſo wol an ſeiner Art/ als auch ſeine Farbe/ weil aber die Elementen nicht gleich/ offt mehr oder weniger in einem Subjecto ſind/ daher wird auch die Farb anders und anders gebildet/ dunckler oder liechter/ oder da 2 oder 3 Element zugleich vorſchlagen/ wird wol eine ſcheckichte und abgetheilte Farbe daraus. Die braune Farbe vergleicht ſich dem Element der Lufft/ und auch zum Theil dem Feuer/ daraus es ſeinen Urſprung nimmt/ iſt der Blutreichen Eigenſchafft/ die ſind hertzhafft/ kuͤhn und freudig/ wollen mit Gelindig- keit und Vernunfft regirt ſeyn. Die liecht und goldbraunen participiren mit dem Feuer/ die dunckel- und ſchwartzbraunen aber mehr mit der Erden/ daher ſie auch traͤge und melancholiſch; hat eines viel weiſſe Haar hin und wieder unter den brau- nen Haaren vermengt/ die von den Bereutern Zobel- haar genennt werden/ ſo hat es mehr Phlegma bey ſich/ durch welches die Choleriſch und melancholiſche Eigen- ſchafft gemaͤſſiget wird; ſo auch an denen Dunckel-Fuch- ſen und ſchwartzen Pferden ein gutes Zeichen iſt/ doch daß ſie nicht vor dem Sattel/ ſondern hinter dem Sat- tel heraus ſcheinen. Keſtenbraun iſt die beſte/ liechtbraun und weichſel- braun ſind etwas hitziger/ dunckelbraun/ wann ſie ge- ſpiegelt ſind/ ſehen auch ſchoͤn aus; welche aber von liecht- und dunckelbrauner Farb untermengt ſind/ die Pferde von zwey Haaren in Niderland heiſſen/ werden fuͤr fau- le matte Roß gehalten. Herr von Stubenberg glaubt mit Herrn Caraccio- lo, daß die goldfaͤrblichte Braunen/ die an der Sonnen glaͤntzen/ wann die Extrema, ſamt der Maͤhne und Schweiff ſchwartz mit einem ſchwartzen Strich uͤber den Rucken gehen/ eine von den beſten und edleſten Na- turen anzeigen. Pirro Antonio Ferraro aber/ weyland Philippi II. Koͤnigs in Spanien Bereuter zu Napoli, in ſeinem Ca- vallo frenato, iſt auch dieſer Meynung nicht entgegen/ und ſagt il Bajo indorato è d’ una Vivace & acceſa Natura, ma biſogna che habbia il doſlo di moſche aſperſo, & di bianchi peli. Das iſt/ er ſoll am Rucken etliche Fliegentreuff von weiſſen Haaren haben/ welches ein Zeichen iſt/ daß ſeine Feuchtigkeit von der Hitze nicht gar ausgedorret. Sonſt insgemein die braune (wiewol die gemeine- ſte) Farbe wird fuͤr die beſte gehalten/ wie auch Herr Auguſtino Gallo Nobile Breſciano in ſue vinti gior- nate dell’ Agricoltura lib. 13. ſchreibet/ die braune Far- be ſey die vornehmſte und beſte unter allen/ weil die braunen Pferde freudiger und kuͤhner ſind im Krieg/ und Streiten/ indem ſich ſolche nicht entſetzen/ ob ſie wol ver- wundet ſind/ und ſehen das Blut nicht ſo geſchwind/ ob es ſchon aus ihren Wunden flieſſet; und ſagt/ Ma il Bajo Caſtagnato, è il migliore, quando inclina al oſcuro, overo che le Caſtagne ſono ſparſe ſopra la groppa, e per tutto il corpo. Die andere Haubt-Farbe ſind die Schimmeln/ ſo nach den braunen fuͤr die beſte gehalten wird/ die ent- ſpringt von dem Element des Waſſers/ iſt Phlegmati- ſcher feuchter Eigenſchafft/ ſind ſittſamer und gehorſa- mer als die braunen. Die vornehmſte und rareſte Farb ſind gantz Schneeweiß/ die ſie in Spanien Blanquillos, und die Jtaliaͤner Armelini nennen/ geben ein praͤchti- ges Anſehen/ ſonderlich wann die Maͤhn/ der Schopff und Schweiff roth gefaͤrbet ſind/ werden hoch gehalten/ ſonderlich wann ſie ſchoͤne groſſe ſchwartze Augen haben/ und auch das Geſchroͤtt ſchwartz iſt. Und wiewol etliche dieſe Farb nicht fuͤr die beſte halten/ ſo bleibts doch dar- bey/ daß ſie die allerſchoͤnſte und ſeltzamſte iſt/ taugen ſie nicht zur Arbeit/ vor dem Feind oder zum Strappaziren/ ſo dienen ſie doch zum Pracht. Die uͤbrigen Schimmel geben uns auch die Apfel- grauen oder Spiegelſchimmel/ die ſind einer guten und loͤblichen Natur/ ſtehen wol zum Reuten und in die Ca- roſſen/ dabey nur dieſes zu bedencken/ daß wann man ſie gleich einer Farb zuſammen kaufft/ ſie ſelten alſo gleich bleiben/ weil ſie faſt jaͤhrlich/ ſo offt ſie haͤren (wie auch faſt alle andere Schimmel) ihre Farbe veraͤndern/ theils liechter/ theils aber finſterer und dunckler wer- den/ und alſo dem Zug eine Unzierde geben. So gibt ihnen auch vor obengedachter Ferraro ein geringes Lob/ Il Leardo melato (ſagt er) ò per dir meglio mal atto à ſer-

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Zitationshilfe: Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 2. Nürnberg, 1682, S. 127. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica02_1682/145>, abgerufen am 29.03.2024.