Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 2. Nürnberg, 1682.

Bild:
<< vorherige Seite

Zehenden Buchs/ Andrer Theil/ Seidenwürme.
[Spaltenumbruch] Arbeit desto eher anzufangen/ damit sie vor der grossen
einfallenden Hitze möge zu Ende kommen.

So ist auch an den weissen diß viel bequemer/ als an
den schwartzen gemeinen/ daß diese das Stutzen und
Stümmeln des Laubes hart leiden/ und ihre Frucht-
barkeit darüber verlieren/ oder doch sehr verringern; jene
aber solches wenig achten/ zudem auch mit einem gerin-
gern Grunde vorlieb nehmen und leichter bekleiben. Un-
ter den weissen Maulbeerbäumen halten etliche diese für
[Spaltenumbruch] die besten/ die mit den Blättern/ den andern weissen
Frucht-bringenden Bäumen ähnlich/ mit der Frucht a-
ber (ausser daß sie kleiner sind) den gemeinen schwar-
tzen Maulbeeren nacharten/ daher sie auch um diese am
meisten sich bewerben. Andere aber halten diese/ so
weisse Frucht tragen/ zu diesen Handel/ für die edlesten/
angesehen/ daß auch die Hüner und Schwein die
schwartzen und rothen Beerlein/ dieser so genannten weis-
sen Maulbeerbäume/ nicht anrühren/ so lang sie die
weissen Beer haben und finden können.

Cap. V.
Von dem weissen Maulbeerbaum insonderheit.
[Spaltenumbruch]

WEil zu dem Seidenhandel der weisse Maulbeer-
baum/ wegen angezeigter Ursachen/ am dien-
lichsten/ als ist er auch vor allen andern billich
zu erwehlen/ und den andern fürzuziehen/ bedarf gerin-
gern Grund/ wächset eher und geschwinder/ und ist an
der Dauerhafftigkeit/ den gemeinen schwartzen weit vor-
zusetzen. Das Wienerische Büchlein sagt aus dem
Französischen/ daß sie ihres hohen Alters halber schier
mit keinem Baum zu vergleichen; massen man in Jtalia
und Franckreich Bäume finde/ so alt/ daß es unmög-
lich/ ihren Anfang und erste Zeit zu gedencken. So be-
kräfftigen auch dieses die alten und grossen Bäume/ die
noch heutiges Tages grünen/ und doch über hundert Jahr
gehalten werden/ und dennoch nicht veralten wollen/ und
so viel diese Bäume grösser und älter werden/ um so viel
ist das Laub besser und nahrhaffter für die Seiden-
würme; so sind sie auch überaus dauerhafftig/ die we-
der dem Donner und Blitz (wie derselbe Author mel-
det) also auch keiner Gefahr noch Ungemach unterworf-
fen sind/ zudem auch von den Würmern unangegriffen
bleiben.

Man findet diese Bäume an etlichen Orten so hoch
und groß/ daß sie den Rüst- und Alberbäumen zu ver-
gleichen/ auch ihr Holtz den Tischlern/ Wagnern und zu
anderer Holtz-Arbeit sehr gut und brauchbar/ in den
Wassergebäuen aber/ dem Eychbaum selbsten nichts
nachgeben/ zugeschweigen/ daß auch die Rinden selbst/
als wie der Flachs oder Hanff/ kan gereitzet/ ausgearbei-
tet/ gesponnen und gewircket werden/ wie zu Ende dieses
Buchs ausführlich aus dem Herrn de Serres soll ange-
zogen und erwiesen werden. So ist auch verwunder-
[Spaltenumbruch] sam/ wie das Wienerische Büchlein sagt/ daß diese
Bäume so edel/ daß sie kein unreines Thierlein oder ver-
giffteten Wurm/ welche doch an den meisten andern Bäu-
men/ zu deren Verderb/ sich aufhalten/ gedulten mögen.
Jch halte dafür/ sagt selbiger Author, es sey dieses die
Ursach/ daß die Natur den Seidenwürmern/ welche un-
ter allen Gewürm die edlesten sind/ und nicht allein kein
Gifft in sich haben/ sondern auch das geringste nicht lei-
den können/ diesen Baum zur Nahrung sonderbar vor-
behalten; dann so dem nicht also wäre/ warum solten
die Rauppen/ die keines Baums verschonen/ sondern
alles Laub verwüsten/ nicht auch diese/ welches besser
und zärter/ auch von allem Viehe lieber als kein anders
gefressen wird/ nicht auch angegriffen werden? Jst also/
spricht er/ gantz gewiß/ daß nie einige Rauppen/ Spin-
nen/ Vipern/ Nattern/ oder dergleichen schädliches Un-
geziefer sey an einem Maulbeerbaum gesehen oder ge-
funden worden.

Es ist auch denckwürdig/ was Herr Dümler von
den weissen Maulbeerbäumen vermeldet/ daß wann er
anfängt auszuschlagen/ er so schnell wachse/ daß offtmals
in einer Nacht seine Blätter gleichsam mit einem Ge-
räusche/ herfür stossen/ daß er des andern Tages schön
bekleidet und belaubet sich darstellet; wann dem also ist/
so möchte man wol sagen/ das Sprichwort sey wahr/
daß man höre das Gras wachsen. Das ist aber wahr/
gleich wie dem gemeinen schwartzen Baum das Stümm-
len und Behauung der Aeste sehr schädlich/ also ist es
diesen nicht verfänglich/ sondern vielmehr nutzlich/ wie
bald folgen wird.

Cap. VI.
Vom Nutzen des weissen Maulbeerbaums.
[Spaltenumbruch]

DEr erste Nutzen ist/ daß man dem Baum mit
Stümmlung und Behauung der Aeste keinen
Schaden zufüget/ und weil man allein die Blät-
ter/ oder das Laub zu Unterhalt der Würme braucht/
kan man aus den Aesten der Rinden zur Gespunst (da-
von am Ende dieses Buchs) oder Leinwath/ das Holtz
aber Bürdelweiß zusammen hacken und binden/ und
sich/ ohne Schaden und Verderbung des Baums/ den
Winter über/ mit Bürdeln und Brennholtz versehen/
oder das glatteste und gröste zu anderer Holtz-Arbeit/
zur Tischler/ Drechsler/ Wagner und anderer derglei-
chen Sachen/ nützlich gebrauchen. Und weil das Ge-
[Spaltenumbruch] müthe allzeit dem Leibe billich vorgehet; also ist der
Maulbeerbaum billich für ein lebendiges Emblema pru-
dentiae
anzusehen/ indem er seine rechte Zeit in Obacht
nimmt/ sich von dem frühen noch zur Unzeit strahlenden
Sonnenschein (wie alle andere Bäume es mit ihrem
grossen Schaden und Verderb offtmals erfahren) nicht
heraus locken lässet/ sondern weißlich der rechten Zeit
erwartet/ wann das frostige Wetter und die kalten
Reiffe gantz und gar den Früling beurlaubet und quit-
tirt haben/ alsdann erst fängt er an/ seine Knospen auf-
zuschwellen/ und mit seinen grünen Blättern die Welt/
als ein gewisses unfehlbares Zeichen der vorübergange-

nen
F f f

Zehenden Buchs/ Andrer Theil/ Seidenwuͤrme.
[Spaltenumbruch] Arbeit deſto eher anzufangen/ damit ſie vor der groſſen
einfallenden Hitze moͤge zu Ende kommen.

So iſt auch an den weiſſen diß viel bequemer/ als an
den ſchwartzen gemeinen/ daß dieſe das Stutzen und
Stuͤmmeln des Laubes hart leiden/ und ihre Frucht-
barkeit daruͤber verlieren/ oder doch ſehr verringern; jene
aber ſolches wenig achten/ zudem auch mit einem gerin-
gern Grunde vorlieb nehmen und leichter bekleiben. Un-
ter den weiſſen Maulbeerbaͤumen halten etliche dieſe fuͤr
[Spaltenumbruch] die beſten/ die mit den Blaͤttern/ den andern weiſſen
Frucht-bringenden Baͤumen aͤhnlich/ mit der Frucht a-
ber (auſſer daß ſie kleiner ſind) den gemeinen ſchwar-
tzen Maulbeeren nacharten/ daher ſie auch um dieſe am
meiſten ſich bewerben. Andere aber halten dieſe/ ſo
weiſſe Frucht tragen/ zu dieſen Handel/ fuͤr die edleſten/
angeſehen/ daß auch die Huͤner und Schwein die
ſchwartzen und rothen Beerlein/ dieſer ſo genannten weiſ-
ſen Maulbeerbaͤume/ nicht anruͤhren/ ſo lang ſie die
weiſſen Beer haben und finden koͤnnen.

Cap. V.
Von dem weiſſen Maulbeerbaum inſonderheit.
[Spaltenumbruch]

WEil zu dem Seidenhandel der weiſſe Maulbeer-
baum/ wegen angezeigter Urſachen/ am dien-
lichſten/ als iſt er auch vor allen andern billich
zu erwehlen/ und den andern fuͤrzuziehen/ bedarf gerin-
gern Grund/ waͤchſet eher und geſchwinder/ und iſt an
der Dauerhafftigkeit/ den gemeinen ſchwartzen weit vor-
zuſetzen. Das Wieneriſche Buͤchlein ſagt aus dem
Franzoͤſiſchen/ daß ſie ihres hohen Alters halber ſchier
mit keinem Baum zu vergleichen; maſſen man in Jtalia
und Franckreich Baͤume finde/ ſo alt/ daß es unmoͤg-
lich/ ihren Anfang und erſte Zeit zu gedencken. So be-
kraͤfftigen auch dieſes die alten und groſſen Baͤume/ die
noch heutiges Tages gruͤnen/ und doch uͤber hundert Jahr
gehalten werden/ und dennoch nicht veralten wollen/ und
ſo viel dieſe Baͤume groͤſſer und aͤlter werden/ um ſo viel
iſt das Laub beſſer und nahrhaffter fuͤr die Seiden-
wuͤrme; ſo ſind ſie auch uͤberaus dauerhafftig/ die we-
der dem Donner und Blitz (wie derſelbe Author mel-
det) alſo auch keiner Gefahr noch Ungemach unterworf-
fen ſind/ zudem auch von den Wuͤrmern unangegriffen
bleiben.

Man findet dieſe Baͤume an etlichen Orten ſo hoch
und groß/ daß ſie den Ruͤſt- und Alberbaͤumen zu ver-
gleichen/ auch ihr Holtz den Tiſchlern/ Wagnern und zu
anderer Holtz-Arbeit ſehr gut und brauchbar/ in den
Waſſergebaͤuen aber/ dem Eychbaum ſelbſten nichts
nachgeben/ zugeſchweigen/ daß auch die Rinden ſelbſt/
als wie der Flachs oder Hanff/ kan gereitzet/ ausgearbei-
tet/ geſponnen und gewircket werden/ wie zu Ende dieſes
Buchs ausfuͤhrlich aus dem Herꝛn de Serres ſoll ange-
zogen und erwieſen werden. So iſt auch verwunder-
[Spaltenumbruch] ſam/ wie das Wieneriſche Buͤchlein ſagt/ daß dieſe
Baͤume ſo edel/ daß ſie kein unreines Thierlein oder ver-
gifftetẽ Wurm/ welche doch an den meiſten andern Baͤu-
men/ zu deren Verderb/ ſich aufhalten/ gedulten moͤgen.
Jch halte dafuͤr/ ſagt ſelbiger Author, es ſey dieſes die
Urſach/ daß die Natur den Seidenwuͤrmern/ welche un-
ter allen Gewuͤrm die edleſten ſind/ und nicht allein kein
Gifft in ſich haben/ ſondern auch das geringſte nicht lei-
den koͤnnen/ dieſen Baum zur Nahrung ſonderbar vor-
behalten; dann ſo dem nicht alſo waͤre/ warum ſolten
die Rauppen/ die keines Baums verſchonen/ ſondern
alles Laub verwuͤſten/ nicht auch dieſe/ welches beſſer
und zaͤrter/ auch von allem Viehe lieber als kein anders
gefreſſen wird/ nicht auch angegriffen werden? Jſt alſo/
ſpricht er/ gantz gewiß/ daß nie einige Rauppen/ Spin-
nen/ Vipern/ Nattern/ oder dergleichen ſchaͤdliches Un-
geziefer ſey an einem Maulbeerbaum geſehen oder ge-
funden worden.

Es iſt auch denckwuͤrdig/ was Herꝛ Duͤmler von
den weiſſen Maulbeerbaͤumen vermeldet/ daß wann er
anfaͤngt auszuſchlagen/ er ſo ſchnell wachſe/ daß offtmals
in einer Nacht ſeine Blaͤtter gleichſam mit einem Ge-
raͤuſche/ herfuͤr ſtoſſen/ daß er des andern Tages ſchoͤn
bekleidet und belaubet ſich darſtellet; wann dem alſo iſt/
ſo moͤchte man wol ſagen/ das Sprichwort ſey wahr/
daß man hoͤre das Gras wachſen. Das iſt aber wahr/
gleich wie dem gemeinen ſchwartzen Baum das Stuͤmm-
len und Behauung der Aeſte ſehr ſchaͤdlich/ alſo iſt es
dieſen nicht verfaͤnglich/ ſondern vielmehr nutzlich/ wie
bald folgen wird.

Cap. VI.
Vom Nutzen des weiſſen Maulbeerbaums.
[Spaltenumbruch]

DEr erſte Nutzen iſt/ daß man dem Baum mit
Stuͤmmlung und Behauung der Aeſte keinen
Schaden zufuͤget/ und weil man allein die Blaͤt-
ter/ oder das Laub zu Unterhalt der Wuͤrme braucht/
kan man aus den Aeſten der Rinden zur Geſpunſt (da-
von am Ende dieſes Buchs) oder Leinwath/ das Holtz
aber Buͤrdelweiß zuſammen hacken und binden/ und
ſich/ ohne Schaden und Verderbung des Baums/ den
Winter uͤber/ mit Buͤrdeln und Brennholtz verſehen/
oder das glatteſte und groͤſte zu anderer Holtz-Arbeit/
zur Tiſchler/ Drechsler/ Wagner und anderer derglei-
chen Sachen/ nuͤtzlich gebrauchen. Und weil das Ge-
[Spaltenumbruch] muͤthe allzeit dem Leibe billich vorgehet; alſo iſt der
Maulbeerbaum billich fuͤr ein lebendiges Emblema pru-
dentiæ
anzuſehen/ indem er ſeine rechte Zeit in Obacht
nimmt/ ſich von dem fruͤhen noch zur Unzeit ſtrahlenden
Sonnenſchein (wie alle andere Baͤume es mit ihrem
groſſen Schaden und Verderb offtmals erfahren) nicht
heraus locken laͤſſet/ ſondern weißlich der rechten Zeit
erwartet/ wann das froſtige Wetter und die kalten
Reiffe gantz und gar den Fruͤling beurlaubet und quit-
tirt haben/ alsdann erſt faͤngt er an/ ſeine Knoſpen auf-
zuſchwellen/ und mit ſeinen gruͤnen Blaͤttern die Welt/
als ein gewiſſes unfehlbares Zeichen der voruͤbergange-

nen
❁ F f f
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <p><pb facs="#f0427" n="409"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Zehenden Buchs/ Andrer Theil/ Seidenwu&#x0364;rme.</hi></fw><lb/><cb/>
Arbeit de&#x017F;to eher anzufangen/ damit &#x017F;ie vor der gro&#x017F;&#x017F;en<lb/>
einfallenden Hitze mo&#x0364;ge zu Ende kommen.</p><lb/>
            <p>So i&#x017F;t auch an den wei&#x017F;&#x017F;en diß viel bequemer/ als an<lb/>
den &#x017F;chwartzen gemeinen/ daß die&#x017F;e das Stutzen und<lb/>
Stu&#x0364;mmeln des Laubes hart leiden/ und ihre Frucht-<lb/>
barkeit daru&#x0364;ber verlieren/ oder doch &#x017F;ehr verringern; jene<lb/>
aber &#x017F;olches wenig achten/ zudem auch mit einem gerin-<lb/>
gern Grunde vorlieb nehmen und leichter bekleiben. Un-<lb/>
ter den wei&#x017F;&#x017F;en Maulbeerba&#x0364;umen halten etliche die&#x017F;e fu&#x0364;r<lb/><cb/>
die be&#x017F;ten/ die mit den Bla&#x0364;ttern/ den andern wei&#x017F;&#x017F;en<lb/>
Frucht-bringenden Ba&#x0364;umen a&#x0364;hnlich/ mit der Frucht a-<lb/>
ber (au&#x017F;&#x017F;er daß &#x017F;ie kleiner &#x017F;ind) den gemeinen &#x017F;chwar-<lb/>
tzen Maulbeeren nacharten/ daher &#x017F;ie auch um die&#x017F;e am<lb/>
mei&#x017F;ten &#x017F;ich bewerben. Andere aber halten die&#x017F;e/ &#x017F;o<lb/>
wei&#x017F;&#x017F;e Frucht tragen/ zu die&#x017F;en Handel/ fu&#x0364;r die edle&#x017F;ten/<lb/>
ange&#x017F;ehen/ daß auch die Hu&#x0364;ner und Schwein die<lb/>
&#x017F;chwartzen und rothen Beerlein/ die&#x017F;er &#x017F;o genannten wei&#x017F;-<lb/>
&#x017F;en Maulbeerba&#x0364;ume/ nicht anru&#x0364;hren/ &#x017F;o lang &#x017F;ie die<lb/>
wei&#x017F;&#x017F;en Beer haben und finden ko&#x0364;nnen.</p>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head> <hi rendition="#b"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#g"><hi rendition="#k">Cap.</hi></hi> V.</hi><lb/>
Von dem wei&#x017F;&#x017F;en Maulbeerbaum in&#x017F;onderheit.</hi> </head><lb/>
            <cb/>
            <p><hi rendition="#in">W</hi>Eil zu dem Seidenhandel der wei&#x017F;&#x017F;e Maulbeer-<lb/>
baum/ wegen angezeigter Ur&#x017F;achen/ am dien-<lb/>
lich&#x017F;ten/ als i&#x017F;t er auch vor allen andern billich<lb/>
zu erwehlen/ und den andern fu&#x0364;rzuziehen/ bedarf gerin-<lb/>
gern Grund/ wa&#x0364;ch&#x017F;et eher und ge&#x017F;chwinder/ und i&#x017F;t an<lb/>
der Dauerhafftigkeit/ den gemeinen &#x017F;chwartzen weit vor-<lb/>
zu&#x017F;etzen. Das Wieneri&#x017F;che Bu&#x0364;chlein &#x017F;agt aus dem<lb/>
Franzo&#x0364;&#x017F;i&#x017F;chen/ daß &#x017F;ie ihres hohen Alters halber &#x017F;chier<lb/>
mit keinem Baum zu vergleichen; ma&#x017F;&#x017F;en man in Jtalia<lb/>
und Franckreich Ba&#x0364;ume finde/ &#x017F;o alt/ daß es unmo&#x0364;g-<lb/>
lich/ ihren Anfang und er&#x017F;te Zeit zu gedencken. So be-<lb/>
kra&#x0364;fftigen auch die&#x017F;es die alten und gro&#x017F;&#x017F;en Ba&#x0364;ume/ die<lb/>
noch heutiges Tages gru&#x0364;nen/ und doch u&#x0364;ber hundert Jahr<lb/>
gehalten werden/ und dennoch nicht veralten wollen/ und<lb/>
&#x017F;o viel die&#x017F;e Ba&#x0364;ume gro&#x0364;&#x017F;&#x017F;er und a&#x0364;lter werden/ um &#x017F;o viel<lb/>
i&#x017F;t das Laub be&#x017F;&#x017F;er und nahrhaffter fu&#x0364;r die Seiden-<lb/>
wu&#x0364;rme; &#x017F;o &#x017F;ind &#x017F;ie auch u&#x0364;beraus dauerhafftig/ die we-<lb/>
der dem Donner und Blitz (wie der&#x017F;elbe <hi rendition="#aq">Author</hi> mel-<lb/>
det) al&#x017F;o auch keiner Gefahr noch Ungemach unterworf-<lb/>
fen &#x017F;ind/ zudem auch von den Wu&#x0364;rmern unangegriffen<lb/>
bleiben.</p><lb/>
            <p>Man findet die&#x017F;e Ba&#x0364;ume an etlichen Orten &#x017F;o hoch<lb/>
und groß/ daß &#x017F;ie den Ru&#x0364;&#x017F;t- und Alberba&#x0364;umen zu ver-<lb/>
gleichen/ auch ihr Holtz den Ti&#x017F;chlern/ Wagnern und zu<lb/>
anderer Holtz-Arbeit &#x017F;ehr gut und brauchbar/ in den<lb/>
Wa&#x017F;&#x017F;ergeba&#x0364;uen aber/ dem Eychbaum &#x017F;elb&#x017F;ten nichts<lb/>
nachgeben/ zuge&#x017F;chweigen/ daß auch die Rinden &#x017F;elb&#x017F;t/<lb/>
als wie der Flachs oder Hanff/ kan gereitzet/ ausgearbei-<lb/>
tet/ ge&#x017F;ponnen und gewircket werden/ wie zu Ende die&#x017F;es<lb/>
Buchs ausfu&#x0364;hrlich aus dem Her&#xA75B;n <hi rendition="#aq">de Serres</hi> &#x017F;oll ange-<lb/>
zogen und erwie&#x017F;en werden. So i&#x017F;t auch verwunder-<lb/><cb/>
&#x017F;am/ wie das Wieneri&#x017F;che Bu&#x0364;chlein &#x017F;agt/ daß die&#x017F;e<lb/>
Ba&#x0364;ume &#x017F;o edel/ daß &#x017F;ie kein unreines Thierlein oder ver-<lb/>
gifftete&#x0303; Wurm/ welche doch an den mei&#x017F;ten andern Ba&#x0364;u-<lb/>
men/ zu deren Verderb/ &#x017F;ich aufhalten/ gedulten mo&#x0364;gen.<lb/>
Jch halte dafu&#x0364;r/ &#x017F;agt &#x017F;elbiger <hi rendition="#aq">Author,</hi> es &#x017F;ey die&#x017F;es die<lb/>
Ur&#x017F;ach/ daß die Natur den Seidenwu&#x0364;rmern/ welche un-<lb/>
ter allen Gewu&#x0364;rm die edle&#x017F;ten &#x017F;ind/ und nicht allein kein<lb/>
Gifft in &#x017F;ich haben/ &#x017F;ondern auch das gering&#x017F;te nicht lei-<lb/>
den ko&#x0364;nnen/ die&#x017F;en Baum zur Nahrung &#x017F;onderbar vor-<lb/>
behalten; dann &#x017F;o dem nicht al&#x017F;o wa&#x0364;re/ warum &#x017F;olten<lb/>
die Rauppen/ die keines Baums ver&#x017F;chonen/ &#x017F;ondern<lb/>
alles Laub verwu&#x0364;&#x017F;ten/ nicht auch die&#x017F;e/ welches be&#x017F;&#x017F;er<lb/>
und za&#x0364;rter/ auch von allem Viehe lieber als kein anders<lb/>
gefre&#x017F;&#x017F;en wird/ nicht auch angegriffen werden? J&#x017F;t al&#x017F;o/<lb/>
&#x017F;pricht er/ gantz gewiß/ daß nie einige Rauppen/ Spin-<lb/>
nen/ Vipern/ Nattern/ oder dergleichen &#x017F;cha&#x0364;dliches Un-<lb/>
geziefer &#x017F;ey an einem Maulbeerbaum ge&#x017F;ehen oder ge-<lb/>
funden worden.</p><lb/>
            <p>Es i&#x017F;t auch denckwu&#x0364;rdig/ was Her&#xA75B; Du&#x0364;mler von<lb/>
den wei&#x017F;&#x017F;en Maulbeerba&#x0364;umen vermeldet/ daß wann er<lb/>
anfa&#x0364;ngt auszu&#x017F;chlagen/ er &#x017F;o &#x017F;chnell wach&#x017F;e/ daß offtmals<lb/>
in einer Nacht &#x017F;eine Bla&#x0364;tter gleich&#x017F;am mit einem Ge-<lb/>
ra&#x0364;u&#x017F;che/ herfu&#x0364;r &#x017F;to&#x017F;&#x017F;en/ daß er des andern Tages &#x017F;cho&#x0364;n<lb/>
bekleidet und belaubet &#x017F;ich dar&#x017F;tellet; wann dem al&#x017F;o i&#x017F;t/<lb/>
&#x017F;o mo&#x0364;chte man wol &#x017F;agen/ das Sprichwort &#x017F;ey wahr/<lb/>
daß man ho&#x0364;re das Gras wach&#x017F;en. Das i&#x017F;t aber wahr/<lb/>
gleich wie dem gemeinen &#x017F;chwartzen Baum das Stu&#x0364;mm-<lb/>
len und Behauung der Ae&#x017F;te &#x017F;ehr &#x017F;cha&#x0364;dlich/ al&#x017F;o i&#x017F;t es<lb/>
die&#x017F;en nicht verfa&#x0364;nglich/ &#x017F;ondern vielmehr nutzlich/ wie<lb/>
bald folgen wird.</p>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head> <hi rendition="#b"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#g"><hi rendition="#k">Cap.</hi> VI.</hi></hi><lb/>
Vom Nutzen des wei&#x017F;&#x017F;en Maulbeerbaums.</hi> </head><lb/>
            <cb/>
            <p><hi rendition="#in">D</hi>Er er&#x017F;te Nutzen i&#x017F;t/ daß man dem Baum mit<lb/>
Stu&#x0364;mmlung und Behauung der Ae&#x017F;te keinen<lb/>
Schaden zufu&#x0364;get/ und weil man allein die Bla&#x0364;t-<lb/>
ter/ oder das Laub zu Unterhalt der Wu&#x0364;rme braucht/<lb/>
kan man aus den Ae&#x017F;ten der Rinden zur Ge&#x017F;pun&#x017F;t (da-<lb/>
von am Ende die&#x017F;es Buchs) oder Leinwath/ das Holtz<lb/>
aber Bu&#x0364;rdelweiß zu&#x017F;ammen hacken und binden/ und<lb/>
&#x017F;ich/ ohne Schaden und Verderbung des Baums/ den<lb/>
Winter u&#x0364;ber/ mit Bu&#x0364;rdeln und Brennholtz ver&#x017F;ehen/<lb/>
oder das glatte&#x017F;te und gro&#x0364;&#x017F;te zu anderer Holtz-Arbeit/<lb/>
zur Ti&#x017F;chler/ Drechsler/ Wagner und anderer derglei-<lb/>
chen Sachen/ nu&#x0364;tzlich gebrauchen. Und weil das Ge-<lb/><cb/>
mu&#x0364;the allzeit dem Leibe billich vorgehet; al&#x017F;o i&#x017F;t der<lb/>
Maulbeerbaum billich fu&#x0364;r ein lebendiges <hi rendition="#aq">Emblema pru-<lb/>
dentiæ</hi> anzu&#x017F;ehen/ indem er &#x017F;eine rechte Zeit in Obacht<lb/>
nimmt/ &#x017F;ich von dem fru&#x0364;hen noch zur Unzeit &#x017F;trahlenden<lb/>
Sonnen&#x017F;chein (wie alle andere Ba&#x0364;ume es mit ihrem<lb/>
gro&#x017F;&#x017F;en Schaden und Verderb offtmals erfahren) nicht<lb/>
heraus locken la&#x0364;&#x017F;&#x017F;et/ &#x017F;ondern weißlich der rechten Zeit<lb/>
erwartet/ wann das fro&#x017F;tige Wetter und die kalten<lb/>
Reiffe gantz und gar den Fru&#x0364;ling beurlaubet und quit-<lb/>
tirt haben/ alsdann er&#x017F;t fa&#x0364;ngt er an/ &#x017F;eine Kno&#x017F;pen auf-<lb/>
zu&#x017F;chwellen/ und mit &#x017F;einen gru&#x0364;nen Bla&#x0364;ttern die Welt/<lb/>
als ein gewi&#x017F;&#x017F;es unfehlbares Zeichen der voru&#x0364;bergange-<lb/>
<fw place="bottom" type="sig">&#x2741; F f f</fw><fw place="bottom" type="catch">nen</fw><lb/></p>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[409/0427] Zehenden Buchs/ Andrer Theil/ Seidenwuͤrme. Arbeit deſto eher anzufangen/ damit ſie vor der groſſen einfallenden Hitze moͤge zu Ende kommen. So iſt auch an den weiſſen diß viel bequemer/ als an den ſchwartzen gemeinen/ daß dieſe das Stutzen und Stuͤmmeln des Laubes hart leiden/ und ihre Frucht- barkeit daruͤber verlieren/ oder doch ſehr verringern; jene aber ſolches wenig achten/ zudem auch mit einem gerin- gern Grunde vorlieb nehmen und leichter bekleiben. Un- ter den weiſſen Maulbeerbaͤumen halten etliche dieſe fuͤr die beſten/ die mit den Blaͤttern/ den andern weiſſen Frucht-bringenden Baͤumen aͤhnlich/ mit der Frucht a- ber (auſſer daß ſie kleiner ſind) den gemeinen ſchwar- tzen Maulbeeren nacharten/ daher ſie auch um dieſe am meiſten ſich bewerben. Andere aber halten dieſe/ ſo weiſſe Frucht tragen/ zu dieſen Handel/ fuͤr die edleſten/ angeſehen/ daß auch die Huͤner und Schwein die ſchwartzen und rothen Beerlein/ dieſer ſo genannten weiſ- ſen Maulbeerbaͤume/ nicht anruͤhren/ ſo lang ſie die weiſſen Beer haben und finden koͤnnen. Cap. V. Von dem weiſſen Maulbeerbaum inſonderheit. WEil zu dem Seidenhandel der weiſſe Maulbeer- baum/ wegen angezeigter Urſachen/ am dien- lichſten/ als iſt er auch vor allen andern billich zu erwehlen/ und den andern fuͤrzuziehen/ bedarf gerin- gern Grund/ waͤchſet eher und geſchwinder/ und iſt an der Dauerhafftigkeit/ den gemeinen ſchwartzen weit vor- zuſetzen. Das Wieneriſche Buͤchlein ſagt aus dem Franzoͤſiſchen/ daß ſie ihres hohen Alters halber ſchier mit keinem Baum zu vergleichen; maſſen man in Jtalia und Franckreich Baͤume finde/ ſo alt/ daß es unmoͤg- lich/ ihren Anfang und erſte Zeit zu gedencken. So be- kraͤfftigen auch dieſes die alten und groſſen Baͤume/ die noch heutiges Tages gruͤnen/ und doch uͤber hundert Jahr gehalten werden/ und dennoch nicht veralten wollen/ und ſo viel dieſe Baͤume groͤſſer und aͤlter werden/ um ſo viel iſt das Laub beſſer und nahrhaffter fuͤr die Seiden- wuͤrme; ſo ſind ſie auch uͤberaus dauerhafftig/ die we- der dem Donner und Blitz (wie derſelbe Author mel- det) alſo auch keiner Gefahr noch Ungemach unterworf- fen ſind/ zudem auch von den Wuͤrmern unangegriffen bleiben. Man findet dieſe Baͤume an etlichen Orten ſo hoch und groß/ daß ſie den Ruͤſt- und Alberbaͤumen zu ver- gleichen/ auch ihr Holtz den Tiſchlern/ Wagnern und zu anderer Holtz-Arbeit ſehr gut und brauchbar/ in den Waſſergebaͤuen aber/ dem Eychbaum ſelbſten nichts nachgeben/ zugeſchweigen/ daß auch die Rinden ſelbſt/ als wie der Flachs oder Hanff/ kan gereitzet/ ausgearbei- tet/ geſponnen und gewircket werden/ wie zu Ende dieſes Buchs ausfuͤhrlich aus dem Herꝛn de Serres ſoll ange- zogen und erwieſen werden. So iſt auch verwunder- ſam/ wie das Wieneriſche Buͤchlein ſagt/ daß dieſe Baͤume ſo edel/ daß ſie kein unreines Thierlein oder ver- gifftetẽ Wurm/ welche doch an den meiſten andern Baͤu- men/ zu deren Verderb/ ſich aufhalten/ gedulten moͤgen. Jch halte dafuͤr/ ſagt ſelbiger Author, es ſey dieſes die Urſach/ daß die Natur den Seidenwuͤrmern/ welche un- ter allen Gewuͤrm die edleſten ſind/ und nicht allein kein Gifft in ſich haben/ ſondern auch das geringſte nicht lei- den koͤnnen/ dieſen Baum zur Nahrung ſonderbar vor- behalten; dann ſo dem nicht alſo waͤre/ warum ſolten die Rauppen/ die keines Baums verſchonen/ ſondern alles Laub verwuͤſten/ nicht auch dieſe/ welches beſſer und zaͤrter/ auch von allem Viehe lieber als kein anders gefreſſen wird/ nicht auch angegriffen werden? Jſt alſo/ ſpricht er/ gantz gewiß/ daß nie einige Rauppen/ Spin- nen/ Vipern/ Nattern/ oder dergleichen ſchaͤdliches Un- geziefer ſey an einem Maulbeerbaum geſehen oder ge- funden worden. Es iſt auch denckwuͤrdig/ was Herꝛ Duͤmler von den weiſſen Maulbeerbaͤumen vermeldet/ daß wann er anfaͤngt auszuſchlagen/ er ſo ſchnell wachſe/ daß offtmals in einer Nacht ſeine Blaͤtter gleichſam mit einem Ge- raͤuſche/ herfuͤr ſtoſſen/ daß er des andern Tages ſchoͤn bekleidet und belaubet ſich darſtellet; wann dem alſo iſt/ ſo moͤchte man wol ſagen/ das Sprichwort ſey wahr/ daß man hoͤre das Gras wachſen. Das iſt aber wahr/ gleich wie dem gemeinen ſchwartzen Baum das Stuͤmm- len und Behauung der Aeſte ſehr ſchaͤdlich/ alſo iſt es dieſen nicht verfaͤnglich/ ſondern vielmehr nutzlich/ wie bald folgen wird. Cap. VI. Vom Nutzen des weiſſen Maulbeerbaums. DEr erſte Nutzen iſt/ daß man dem Baum mit Stuͤmmlung und Behauung der Aeſte keinen Schaden zufuͤget/ und weil man allein die Blaͤt- ter/ oder das Laub zu Unterhalt der Wuͤrme braucht/ kan man aus den Aeſten der Rinden zur Geſpunſt (da- von am Ende dieſes Buchs) oder Leinwath/ das Holtz aber Buͤrdelweiß zuſammen hacken und binden/ und ſich/ ohne Schaden und Verderbung des Baums/ den Winter uͤber/ mit Buͤrdeln und Brennholtz verſehen/ oder das glatteſte und groͤſte zu anderer Holtz-Arbeit/ zur Tiſchler/ Drechsler/ Wagner und anderer derglei- chen Sachen/ nuͤtzlich gebrauchen. Und weil das Ge- muͤthe allzeit dem Leibe billich vorgehet; alſo iſt der Maulbeerbaum billich fuͤr ein lebendiges Emblema pru- dentiæ anzuſehen/ indem er ſeine rechte Zeit in Obacht nimmt/ ſich von dem fruͤhen noch zur Unzeit ſtrahlenden Sonnenſchein (wie alle andere Baͤume es mit ihrem groſſen Schaden und Verderb offtmals erfahren) nicht heraus locken laͤſſet/ ſondern weißlich der rechten Zeit erwartet/ wann das froſtige Wetter und die kalten Reiffe gantz und gar den Fruͤling beurlaubet und quit- tirt haben/ alsdann erſt faͤngt er an/ ſeine Knoſpen auf- zuſchwellen/ und mit ſeinen gruͤnen Blaͤttern die Welt/ als ein gewiſſes unfehlbares Zeichen der voruͤbergange- nen ❁ F f f

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica02_1682
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica02_1682/427
Zitationshilfe: Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 2. Nürnberg, 1682, S. 409. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica02_1682/427>, abgerufen am 28.03.2024.