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Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 2. Nürnberg, 1682.

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Eilfftes Buch/ Wasser-Lust.
Cap. LXI.
Von dem Karpfen.
[Spaltenumbruch]

UNter allen Fischen/ damit die Teiche und stehen-
den Wasser in unsern Landen besetzt werden/ ist
keiner/ darmit und darum man sich mehr bemü-
het/ auch keiner/ der besser der Mühe wehrt ist/ und sol-
che bezahlet/ als der Karpfen/ wie solches im Königreich
Böhaim bekannt/ und eines unter ihren vornehmsten
Einkommen billich gehalten wird.

Es schreibet auch Boterus in relatione univers. lib.
1. daß in Spanien das Einkommen von der Fischerey so
reichlich sey/ daß der Hertzog von Arca Jährlich über
20000 Ducaten; der Duca di Medina Sidonia aber
8000 Ducaten habe; und halte ich davor/ wann man die
Jährliche Einnahm der Herrschafften Barduwitz oder
Wittigenau von den Teichen summiren solte/ nicht ein
schlechtes Facit heraus kommen würde.

Der Karpfen hat mehr Blut/ als andere Fische/
wird daher für wärmerer complexion, als andere/ auch
gesünder und besser gehalten; wiewol der Grund/ die
Beschaffenheit des Wassers/ und der Weide/ ob sie ge-
sund/ fette/ laimicht/ oder sandicht und steinicht/ sümpf-
fig oder marassig sey/ einen grossen Unterscheid an der
Güte und Würdigkeit hierinnen verursachet.

Die See-Karpfen/ oder die in den Flüssen ge-
fangen werden/ hält man auch für besser/ und wiewol sie
gewöhnlich in den Flüssen und Strömen nicht wohnen/
geschiehet es doch vielmal/ daß die abgebrochenen Tei-
che ihre Fische mit samt dem Wasser dahin überlassen
müssen/ wie man an dem Teyafluß spühren kan/ der
seine aus den Teichen empfangene Karpfen der March/
die March aber bey Töben der Donau mittheilet/ da-
her auch zwischen Preßburg und Töben viel Karpfen in
der Donau zu finden sind; sie gelangen zu grossem Al-
ter/ wiewol sie in vier und fünff Jahren zur Speise am
dienlichsten.

Jch habe sonst zu Pantaleon in Unter-Oesterreich
an der Ober-Ennsenschen Grentze im Teich daselbst/ der
um das Schloß gehet/ einen Spiegel-Karpfen (als ich/
nach Verkauffung meiner Güter/ selbes Gut/ weil es
nahe an der Donau liegt/ Anno 1664 im Bestand ge-
habt/ und den Graben daselbst fischen lassen) gesehen/
der damals in die 60 Jahr alt gewesen; wie in meinen
Poetischen Georgicis weitläuffiger wird zu finden
seyn.

Wiewol diß nicht zu verwundern/ weil Gesnerus
schreibet bey dem Jonstono, daß zu Michelsfeld in der
Pfaltz/ im Schloßgraben/ ein Karpfen hundert Jahr
erreichet habe; die Herren Böhmen halten ihre Karpf-
fen (vielleicht nicht unbillich) für die besten/ die nächsten
daran die Mährischen/ und zum dritten die Schlesingi-
schen.

Sonst ist unnöhtig/ die Karpfen in einem Teiche zu
speisen/ es geht mehr auf/ als es Nutzen bringt/ sie ge-
wöhnen sich an den Schleck/ und nehmen hernach die na-
türliche Weide nicht/ davon sie im Wachsen mehr ge-
hindert/ als befördert werden; sie werden auch durch
Nachtängel und dergleichen leichtlich gefangen/ es wäre
[Spaltenumbruch] dann/ daß es mit feistem Koth/ anderm guten Erdreich
oder kurtzem Mist geschehe/ sonst soll man ihnen nicht
Brod/ oder anders Genäsche geben/ es geschehe dann
aus Kurtzweil in denen Schloßgräben/ denn sie werden
im geringsten nicht davon zunehmen/ vielmehr schlechter
werden/ wann sie mit Brod verwöhnet sind/ und solches
hernach nicht haben können.

Rondeletius will nicht/ daß sie eine Zunge haben/ und
sagt: Cyprinorum nota propria est, palatum carnosum
habere linguae vice;
es sey der Karpfen Eigenschafft/ daß
sie/ an statt der Zungen/ einen fleischichten Gaumen ha-
ben/ vermeynt also dasjenige/ was man für seine Zunge
und ein herrliches Bißlein hält/ sey nicht die Zunge/ son-
dern der Gaum/ welches vorher auch von Aristotele
bestättiget worden; weil diese vermeynte Zunge allein
an dem Obertheil des Mundes anhängig/ und mit dem
untern Theil gantz nicht verbunden/ auch keineswegs von
dem obern Gaum/ wie eine Zunge seyn soll/ frey und [verlorenes Material - 2 Zeichen fehlen]-
gelöset zu sehen ist.

Gedachter Rondeletius vermeynet auch/ daß sie zu-
zeiten von sich selbst/ ohne Vermischung eines Rog-
ners und Milchers/ erwachsen/ und sagt: Er habe ge-
sehen in Wassern/ die zwischen den Bergen gelegen/
weder von Bächen/ Flüssen/ noch einigen See-Cana-
len/ sondern bloß allein von dem Regenwasser ihren Zu-
fluß gehabt/ dennoch Karpfen gezeuget haben/ kan aber
wol seyn/ daß etwa vorzeiten ein Rogner von Jemanden
hinein geworffen/ und dardurch den Fischen ihre An-
kunfft verursachet worden. Wann wir dem Jovio
glauben wollen/ sagt er/ daß im Lacu Lario, itzt La-
go di Como,
Karpfen zu finden/ die bißweilen 2 Cent-
ner wägen/ halte aber dafür/ er rede von einem andern
Fisch/ den er Bulbarum nennet/ man isset sie das gantze
Jahr durch/ ausser im Majo und Junio, weil sie laichen/
ist ihr Fleisch weich und ungeschmack/ und sind die Mil-
cher besser/ als die Rogner.

D. Jonstonus sagt: Lingua vim augendae Vene-
ris habet:
der Stein aus dem rohen Fisch genommen/
soll die Hitz der Febricitanten und das Blut aus der Na-
sen stillen; und Julius Caesar Baricellus in hortulo ge-
niali fol.
330. sagt/ daß dieser Karpfenstein für die
Frayß ein fürtreffliches Mittel/ und mit solchem Nach-
druck Hülffe leiste/ daß diese Kranckheit nicht mehr wie-
der komme; Andere aber wollen diese Krafft allein den
zwey harten Mondenformigen/ nicht weit von den Au-
gen-liegenden Steinlein zuschreiben.

Wiewol Galenus und Avicenna bezeugen/ daß al-
le Steine/ so in der Fische Köpfen gefunden werden/
gepulvert/ und mit Wein eingegeben/ die Colica lin-
dern/ und den Nierenstein auslösen und zermalmen.

Gesnerus schreibt/ wann man diesen Stein in den
Mund halte/ vertreibe er den Sod/ und verhüte den
Bauchgrimmen; die Gall in die Augen gethan/ macht
sie haiter und liecht; das Fette aber davon/ benimmt die
hitzigen Schmertzen der Nerven.

Cap.
Eilfftes Buch/ Waſſer-Luſt.
Cap. LXI.
Von dem Karpfen.
[Spaltenumbruch]

UNter allen Fiſchen/ damit die Teiche und ſtehen-
den Waſſer in unſern Landen beſetzt werden/ iſt
keiner/ darmit und darum man ſich mehr bemuͤ-
het/ auch keiner/ der beſſer der Muͤhe wehrt iſt/ und ſol-
che bezahlet/ als der Karpfen/ wie ſolches im Koͤnigreich
Boͤhaim bekannt/ und eines unter ihren vornehmſten
Einkommen billich gehalten wird.

Es ſchreibet auch Boterus in relatione univerſ. lib.
1. daß in Spanien das Einkommen von der Fiſcherey ſo
reichlich ſey/ daß der Hertzog von Arca Jaͤhrlich uͤber
20000 Ducaten; der Duca di Medina Sidonia aber
8000 Ducaten habe; und halte ich davor/ wañ man die
Jaͤhrliche Einnahm der Herꝛſchafften Barduwitz oder
Wittigenau von den Teichen ſummiren ſolte/ nicht ein
ſchlechtes Facit heraus kommen wuͤrde.

Der Karpfen hat mehr Blut/ als andere Fiſche/
wird daher fuͤr waͤrmerer complexion, als andere/ auch
geſuͤnder und beſſer gehalten; wiewol der Grund/ die
Beſchaffenheit des Waſſers/ und der Weide/ ob ſie ge-
ſund/ fette/ laimicht/ oder ſandicht und ſteinicht/ ſuͤmpf-
fig oder maraſſig ſey/ einen groſſen Unterſcheid an der
Guͤte und Wuͤrdigkeit hierinnen verurſachet.

Die See-Karpfen/ oder die in den Fluͤſſen ge-
fangen werden/ haͤlt man auch fuͤr beſſer/ und wiewol ſie
gewoͤhnlich in den Fluͤſſen und Stroͤmen nicht wohnen/
geſchiehet es doch vielmal/ daß die abgebrochenen Tei-
che ihre Fiſche mit ſamt dem Waſſer dahin uͤberlaſſen
muͤſſen/ wie man an dem Teyafluß ſpuͤhren kan/ der
ſeine aus den Teichen empfangene Karpfen der March/
die March aber bey Toͤben der Donau mittheilet/ da-
her auch zwiſchen Preßburg und Toͤben viel Karpfen in
der Donau zu finden ſind; ſie gelangen zu groſſem Al-
ter/ wiewol ſie in vier und fuͤnff Jahren zur Speiſe am
dienlichſten.

Jch habe ſonſt zu Pantaleon in Unter-Oeſterreich
an der Ober-Ennſenſchen Grentze im Teich daſelbſt/ der
um das Schloß gehet/ einen Spiegel-Karpfen (als ich/
nach Verkauffung meiner Guͤter/ ſelbes Gut/ weil es
nahe an der Donau liegt/ Anno 1664 im Beſtand ge-
habt/ und den Graben daſelbſt fiſchen laſſen) geſehen/
der damals in die 60 Jahr alt geweſen; wie in meinen
Poetiſchen Georgicis weitlaͤuffiger wird zu finden
ſeyn.

Wiewol diß nicht zu verwundern/ weil Geſnerus
ſchreibet bey dem Jonſtono, daß zu Michelsfeld in der
Pfaltz/ im Schloßgraben/ ein Karpfen hundert Jahr
erreichet habe; die Herren Boͤhmen halten ihre Karpf-
fen (vielleicht nicht unbillich) fuͤr die beſten/ die naͤchſten
daran die Maͤhriſchen/ und zum dritten die Schleſingi-
ſchen.

Sonſt iſt unnoͤhtig/ die Karpfen in einem Teiche zu
ſpeiſen/ es geht mehr auf/ als es Nutzen bringt/ ſie ge-
woͤhnen ſich an den Schleck/ und nehmen hernach die na-
tuͤrliche Weide nicht/ davon ſie im Wachſen mehr ge-
hindert/ als befoͤrdert werden; ſie werden auch durch
Nachtaͤngel und dergleichen leichtlich gefangen/ es waͤre
[Spaltenumbruch] dann/ daß es mit feiſtem Koth/ anderm guten Erdreich
oder kurtzem Miſt geſchehe/ ſonſt ſoll man ihnen nicht
Brod/ oder anders Genaͤſche geben/ es geſchehe dann
aus Kurtzweil in denen Schloßgraͤben/ denn ſie werden
im geringſten nicht davon zunehmen/ vielmehr ſchlechter
werden/ wann ſie mit Brod verwoͤhnet ſind/ und ſolches
hernach nicht haben koͤnnen.

Rondeletius will nicht/ daß ſie eine Zunge haben/ und
ſagt: Cyprinorum nota propria eſt, palatum carnoſum
habere linguæ vice;
es ſey der Karpfen Eigenſchafft/ daß
ſie/ an ſtatt der Zungen/ einen fleiſchichten Gaumen ha-
ben/ vermeynt alſo dasjenige/ was man fuͤr ſeine Zunge
und ein herrliches Bißlein haͤlt/ ſey nicht die Zunge/ ſon-
dern der Gaum/ welches vorher auch von Ariſtotele
beſtaͤttiget worden; weil dieſe vermeynte Zunge allein
an dem Obertheil des Mundes anhaͤngig/ und mit dem
untern Theil gantz nicht verbunden/ auch keineswegs von
dem obern Gaum/ wie eine Zunge ſeyn ſoll/ frey und [verlorenes Material – 2 Zeichen fehlen]-
geloͤſet zu ſehen iſt.

Gedachter Rondeletius vermeynet auch/ daß ſie zu-
zeiten von ſich ſelbſt/ ohne Vermiſchung eines Rog-
ners und Milchers/ erwachſen/ und ſagt: Er habe ge-
ſehen in Waſſern/ die zwiſchen den Bergen gelegen/
weder von Baͤchen/ Fluͤſſen/ noch einigen See-Cana-
len/ ſondern bloß allein von dem Regenwaſſer ihren Zu-
fluß gehabt/ dennoch Karpfen gezeuget haben/ kan aber
wol ſeyn/ daß etwa vorzeiten ein Rogner von Jemanden
hinein geworffen/ und dardurch den Fiſchen ihre An-
kunfft verurſachet worden. Wann wir dem Jovio
glauben wollen/ ſagt er/ daß im Lacu Lario, itzt La-
go di Como,
Karpfen zu finden/ die bißweilen 2 Cent-
ner waͤgen/ halte aber dafuͤr/ er rede von einem andern
Fiſch/ den er Bulbarum nennet/ man iſſet ſie das gantze
Jahr durch/ auſſer im Majo und Junio, weil ſie laichen/
iſt ihr Fleiſch weich und ungeſchmack/ und ſind die Mil-
cher beſſer/ als die Rogner.

D. Jonſtonus ſagt: Lingua vim augendæ Vene-
ris habet:
der Stein aus dem rohen Fiſch genommen/
ſoll die Hitz der Febricitanten und das Blut aus der Na-
ſen ſtillen; und Julius Cæſar Baricellus in hortulo ge-
niali fol.
330. ſagt/ daß dieſer Karpfenſtein fuͤr die
Frayß ein fuͤrtreffliches Mittel/ und mit ſolchem Nach-
druck Huͤlffe leiſte/ daß dieſe Kranckheit nicht mehr wie-
der komme; Andere aber wollen dieſe Krafft allein den
zwey harten Mondenformigen/ nicht weit von den Au-
gen-liegenden Steinlein zuſchreiben.

Wiewol Galenus und Avicenna bezeugen/ daß al-
le Steine/ ſo in der Fiſche Koͤpfen gefunden werden/
gepulvert/ und mit Wein eingegeben/ die Colica lin-
dern/ und den Nierenſtein ausloͤſen und zermalmen.

Geſnerus ſchreibt/ wann man dieſen Stein in den
Mund halte/ vertreibe er den Sod/ und verhuͤte den
Bauchgrimmen; die Gall in die Augen gethan/ macht
ſie haiter und liecht; das Fette aber davon/ benimmt die
hitzigen Schmertzen der Nerven.

Cap.
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[503/0521] Eilfftes Buch/ Waſſer-Luſt. Cap. LXI. Von dem Karpfen. UNter allen Fiſchen/ damit die Teiche und ſtehen- den Waſſer in unſern Landen beſetzt werden/ iſt keiner/ darmit und darum man ſich mehr bemuͤ- het/ auch keiner/ der beſſer der Muͤhe wehrt iſt/ und ſol- che bezahlet/ als der Karpfen/ wie ſolches im Koͤnigreich Boͤhaim bekannt/ und eines unter ihren vornehmſten Einkommen billich gehalten wird. Es ſchreibet auch Boterus in relatione univerſ. lib. 1. daß in Spanien das Einkommen von der Fiſcherey ſo reichlich ſey/ daß der Hertzog von Arca Jaͤhrlich uͤber 20000 Ducaten; der Duca di Medina Sidonia aber 8000 Ducaten habe; und halte ich davor/ wañ man die Jaͤhrliche Einnahm der Herꝛſchafften Barduwitz oder Wittigenau von den Teichen ſummiren ſolte/ nicht ein ſchlechtes Facit heraus kommen wuͤrde. Der Karpfen hat mehr Blut/ als andere Fiſche/ wird daher fuͤr waͤrmerer complexion, als andere/ auch geſuͤnder und beſſer gehalten; wiewol der Grund/ die Beſchaffenheit des Waſſers/ und der Weide/ ob ſie ge- ſund/ fette/ laimicht/ oder ſandicht und ſteinicht/ ſuͤmpf- fig oder maraſſig ſey/ einen groſſen Unterſcheid an der Guͤte und Wuͤrdigkeit hierinnen verurſachet. Die See-Karpfen/ oder die in den Fluͤſſen ge- fangen werden/ haͤlt man auch fuͤr beſſer/ und wiewol ſie gewoͤhnlich in den Fluͤſſen und Stroͤmen nicht wohnen/ geſchiehet es doch vielmal/ daß die abgebrochenen Tei- che ihre Fiſche mit ſamt dem Waſſer dahin uͤberlaſſen muͤſſen/ wie man an dem Teyafluß ſpuͤhren kan/ der ſeine aus den Teichen empfangene Karpfen der March/ die March aber bey Toͤben der Donau mittheilet/ da- her auch zwiſchen Preßburg und Toͤben viel Karpfen in der Donau zu finden ſind; ſie gelangen zu groſſem Al- ter/ wiewol ſie in vier und fuͤnff Jahren zur Speiſe am dienlichſten. Jch habe ſonſt zu Pantaleon in Unter-Oeſterreich an der Ober-Ennſenſchen Grentze im Teich daſelbſt/ der um das Schloß gehet/ einen Spiegel-Karpfen (als ich/ nach Verkauffung meiner Guͤter/ ſelbes Gut/ weil es nahe an der Donau liegt/ Anno 1664 im Beſtand ge- habt/ und den Graben daſelbſt fiſchen laſſen) geſehen/ der damals in die 60 Jahr alt geweſen; wie in meinen Poetiſchen Georgicis weitlaͤuffiger wird zu finden ſeyn. Wiewol diß nicht zu verwundern/ weil Geſnerus ſchreibet bey dem Jonſtono, daß zu Michelsfeld in der Pfaltz/ im Schloßgraben/ ein Karpfen hundert Jahr erreichet habe; die Herren Boͤhmen halten ihre Karpf- fen (vielleicht nicht unbillich) fuͤr die beſten/ die naͤchſten daran die Maͤhriſchen/ und zum dritten die Schleſingi- ſchen. Sonſt iſt unnoͤhtig/ die Karpfen in einem Teiche zu ſpeiſen/ es geht mehr auf/ als es Nutzen bringt/ ſie ge- woͤhnen ſich an den Schleck/ und nehmen hernach die na- tuͤrliche Weide nicht/ davon ſie im Wachſen mehr ge- hindert/ als befoͤrdert werden; ſie werden auch durch Nachtaͤngel und dergleichen leichtlich gefangen/ es waͤre dann/ daß es mit feiſtem Koth/ anderm guten Erdreich oder kurtzem Miſt geſchehe/ ſonſt ſoll man ihnen nicht Brod/ oder anders Genaͤſche geben/ es geſchehe dann aus Kurtzweil in denen Schloßgraͤben/ denn ſie werden im geringſten nicht davon zunehmen/ vielmehr ſchlechter werden/ wann ſie mit Brod verwoͤhnet ſind/ und ſolches hernach nicht haben koͤnnen. Rondeletius will nicht/ daß ſie eine Zunge haben/ und ſagt: Cyprinorum nota propria eſt, palatum carnoſum habere linguæ vice; es ſey der Karpfen Eigenſchafft/ daß ſie/ an ſtatt der Zungen/ einen fleiſchichten Gaumen ha- ben/ vermeynt alſo dasjenige/ was man fuͤr ſeine Zunge und ein herrliches Bißlein haͤlt/ ſey nicht die Zunge/ ſon- dern der Gaum/ welches vorher auch von Ariſtotele beſtaͤttiget worden; weil dieſe vermeynte Zunge allein an dem Obertheil des Mundes anhaͤngig/ und mit dem untern Theil gantz nicht verbunden/ auch keineswegs von dem obern Gaum/ wie eine Zunge ſeyn ſoll/ frey und __- geloͤſet zu ſehen iſt. Gedachter Rondeletius vermeynet auch/ daß ſie zu- zeiten von ſich ſelbſt/ ohne Vermiſchung eines Rog- ners und Milchers/ erwachſen/ und ſagt: Er habe ge- ſehen in Waſſern/ die zwiſchen den Bergen gelegen/ weder von Baͤchen/ Fluͤſſen/ noch einigen See-Cana- len/ ſondern bloß allein von dem Regenwaſſer ihren Zu- fluß gehabt/ dennoch Karpfen gezeuget haben/ kan aber wol ſeyn/ daß etwa vorzeiten ein Rogner von Jemanden hinein geworffen/ und dardurch den Fiſchen ihre An- kunfft verurſachet worden. Wann wir dem Jovio glauben wollen/ ſagt er/ daß im Lacu Lario, itzt La- go di Como, Karpfen zu finden/ die bißweilen 2 Cent- ner waͤgen/ halte aber dafuͤr/ er rede von einem andern Fiſch/ den er Bulbarum nennet/ man iſſet ſie das gantze Jahr durch/ auſſer im Majo und Junio, weil ſie laichen/ iſt ihr Fleiſch weich und ungeſchmack/ und ſind die Mil- cher beſſer/ als die Rogner. D. Jonſtonus ſagt: Lingua vim augendæ Vene- ris habet: der Stein aus dem rohen Fiſch genommen/ ſoll die Hitz der Febricitanten und das Blut aus der Na- ſen ſtillen; und Julius Cæſar Baricellus in hortulo ge- niali fol. 330. ſagt/ daß dieſer Karpfenſtein fuͤr die Frayß ein fuͤrtreffliches Mittel/ und mit ſolchem Nach- druck Huͤlffe leiſte/ daß dieſe Kranckheit nicht mehr wie- der komme; Andere aber wollen dieſe Krafft allein den zwey harten Mondenformigen/ nicht weit von den Au- gen-liegenden Steinlein zuſchreiben. Wiewol Galenus und Avicenna bezeugen/ daß al- le Steine/ ſo in der Fiſche Koͤpfen gefunden werden/ gepulvert/ und mit Wein eingegeben/ die Colica lin- dern/ und den Nierenſtein ausloͤſen und zermalmen. Geſnerus ſchreibt/ wann man dieſen Stein in den Mund halte/ vertreibe er den Sod/ und verhuͤte den Bauchgrimmen; die Gall in die Augen gethan/ macht ſie haiter und liecht; das Fette aber davon/ benimmt die hitzigen Schmertzen der Nerven. Cap.

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Zitationshilfe: Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 2. Nürnberg, 1682, S. 503. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica02_1682/521>, abgerufen am 28.03.2024.