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Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 2. Nürnberg, 1682.

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Des Adelichen Land- und Feld-Lebens
[Spaltenumbruch] edlen und muthigen Pferde mit grossen Fleiß geschmückt
und geziert haben/ wie Virgilius vom Könige Latino
meldet lib. 7. AEneid.

-- -- -- Jubet ordine duci
Instratos Ostro alipedes, pictisque Tapetis
Aurea pectoribus demissa monilia pendent,
Tecti auro, fulvum mandunt sub dentibus
aurum.

Des Pferdes hoher Muth und Adel wird auch dar-
aus erkannt/ daß es sich lieber und geschicklicher mit
Sanfftmuth und Gelindigkeit/ als furia und Ungestümm
regieren und abrichten lässet; seinen Warter oder Reu-
ter kennet und liebet/ und so wol seine Stimm/ als seine
Faust und Schenckel (wo ers recht und gebührlich brau-
chet) erkennet/ und denselben folget/ so gar/ daß es durch
Feuer-flammende/ prausende/ tödtliche Canonen-
Stuck- und Musqueten-Kugel/ strenge Wasserflüsse/
blancke Schwerter und Spieß/ unerschrocken/ wann
sein Reuter will/ fortdringet/ auch solchen auf gegebenen
Befehl/ mit ungläublicher Geschwindigkeit aus Gefahr/
Noth und Tod heraus trägt und zucket/ und wie es jener J-
taliäner P. Tomaso Caraffa beschreibt: il Cavallo solo
uno Squadrone armato appare, la cui tromba e il ni-
trito, il cui tamburo e il batter de' piedi, la cui ban-
diere sono le chiome, i cui strali gli orecchi, il cui arco
e il collo, le cui funi accese sono gli occhi, i cui mo-
schetti, le gambe, i cui colpi sono i calci, cui Sol-
dati sono gli Spiriti, Sargente l'ardire, Alfiere la velo-
cita, Capitano il furore.

Darum auch kein Thier zu finden/ das so hoch ver-
langt/ und um einen so hohen offt unmässigen Wehrt
erkaufft wird. Und keiner vermag des Pferds Güte
und Tapfferkeit besser erkennen und rühmen/ als der
[Spaltenumbruch] entweder in einer Lebensgefahr oder Schlacht durch sei-
ne Beyhülfe überwunden/ oder entronnen/ weil seine
schnellen Schenckel so wol dem Sieger/ als dem Uber-
wundenen dienen. Und wie Herr von Bartas das Pferd
beschreibet:

Demande le Combat, pennade, ronfie, brave,
Blanchit tout le chemin de sa neigneuse bave,
use son frein lui sant, suberbement joyeux,
touche des pieds au Ventre, allume ses deux
yeux.
Ne va que de coste, se quarre, se tourmente,
Herisse de son col le perruque tremblante,
& tant des Spectateurs qui sont aux deux costez
l' un sur l' autre tombant, sont largue a ses
fiertez.

Und wiewol die Pferd manchmal um hohen Wehrt
gekaufft werden/ ist doch/ die Warheit zu sagen/ kein
precium zu hoch/ wann ein Pferd gerecht/ behertzt/
schnell/ schön/ starck und gehorsam ist. Ja durch Ver-
mittlung der Pferd ist Darius der Persen; Primislaus
aber der Böhmen König worden; daher auch bey den
Heiden die höchste Ehr gewesen/ wenn sie Jemanden
eine Statuam equestrem haben aufgerichtet/ weil sie
geglaubt/ daß dieses edelmüthige Thier einem streit-
baren Mann seine Ehre gleichsam vollkommen machen
solte.

So ist nun das Pferd dem Menschen zur Noth/
zum Lust/ zum Reisen/ und zur Gesundheit bequem und
dienlich; wir wollen aber/ weil wir uns der Kürtze be-
fleissen/ dieses Encomium würdig zu verrichten/ an-
dern und müssigern überlassen/ und hiemit dieses Ca-
pitel beschliessen.

Cap. II.
Von Nothwendigkeit der Gestüttereyen.
[Spaltenumbruch]

VErwunderlich ist/ daß bey Erfindung der West-
Jndianischen Länder/ als die Spanier Pferde
hineingebracht/ solche von denen Jnwohnern/
sonderlich wann es von seinem Reuter besessen gewesen/
für ein Monstrum gehalten/ und dardurch mit desto grös-
serer Forcht überfallen/ auch desto leichter sind in die
Flucht gebracht und bezwungen worden.

Das Pferd ist ein so nothwendiges Thier/ daß
man seiner weder im Krieg noch im Friede/ weder in
Glück noch Unglück ohne Ungelegenheit entbehren/ ja
dardurch man schnelle unvermuthete und hohe Anschläge
ergreiffen und ausführen kan; und verstehet keiner/
was im Krieg für Nutzen mit der Reuterey Geschwin-
digkeit und gewaltsamen Anfall kan verrichtet werden/
wer nicht selbst den Krieg mit Augen gesehen/ und in der
That solches erfahren hat. Frische Exempel sind vor-
handen/ daß ein Feldherr allein mit der Reuterey/ eine
gantze Armee/ die mit Artiglerie und Fußvolck versehen
gewesen/ durch unvermeynten und kühnen Angriff zer-
trennet/ in Verwirrung und Flucht gebracht/ und dar-
durch sein Land entschüttet und befreyet hat. Daher
die alten streitbaren Könige und Kriegshelden/ die Ma-
cedonier/ Perser/ Meder/ Babylonier/ Tartern (wie
Herr Marx Fugger in seinem Buch von der Gestütte-
rey im 13 Capitel weitläufftig erzehlt) stattliche und
[Spaltenumbruch] grosse Stuttereyen angerichtet/ auf begebende Noth-
durfft eine ungläubliche grosse Reuterey ins Feld gestel-
let haben/ auch zu unsern Zeiten/ meistens der den Sieg
erhält/ so die meiste und beste Cavalleria hat/ denn man
die Stucke in Feldschlachten nicht so wol brauchen kan als
vor denen Vestungen/ indem die Schlachtordnungen und
Angriff nicht an einem Ort geschehen/ und die Reuterey
bald hier bald da anfallen/ und die schweren Stück so
schnell nicht zu richten sind/ zudem auch allzeit die-
ser Herr im Feld bleibt/ wer dem Feinde mit Pferden
überlegen/ weil er die Proviant sperren/ die Fourra-
gieri
abfangen/ mit starcken und schnellen Parteyen
das Land durchstreiffen/ und wann er auch im Feld ge-
schlagen/ oder zu weichen gemüssiget wird/ dennoch nicht
so viel Schaden leidet/ als der/ welcher mit wenig Reu-
terey versehen/ wann er die Feldschlacht verlieret/ zu-
gleich Fußvolck/ Stuck und Reuterey in Wind schlagen
und verlieren muß.

Also auch billich unser allergnädigster Käiser und
Landsfürst/ auf die Gestüttereyen nicht wenig ausgiebt;
und zu Pardubitz in Böheim/ und im Karst schöne und
nutzbare Gestütte hat. Und giebt zwar das einige Kö-
nigreich Ungern/ darinnen nicht allein viel grosse reiche
Herren/ von viel edlen Beschellern und guten Stutten/
vie Gestüttereyen halten; sondern auch gantze gras-

reiche

Des Adelichen Land- und Feld-Lebens
[Spaltenumbruch] edlen und muthigen Pferde mit groſſen Fleiß geſchmuͤckt
und geziert haben/ wie Virgilius vom Koͤnige Latino
meldet lib. 7. Æneid.

— — — Jubet ordine duci
Inſtratos Oſtro alipedes, pictisquè Tapetis
Aurea pectoribus demiſſa monilia pendent,
Tecti auro, fulvum mandunt ſub dentibus
aurum.

Des Pferdes hoher Muth und Adel wird auch dar-
aus erkannt/ daß es ſich lieber und geſchicklicher mit
Sanfftmuth und Gelindigkeit/ als furiâ und Ungeſtuͤmm
regieren und abrichten laͤſſet; ſeinen Warter oder Reu-
ter kennet und liebet/ und ſo wol ſeine Stimm/ als ſeine
Fauſt und Schenckel (wo ers recht und gebuͤhrlich brau-
chet) erkennet/ und denſelben folget/ ſo gar/ daß es durch
Feuer-flammende/ prauſende/ toͤdtliche Canonen-
Stuck- und Muſqueten-Kugel/ ſtrenge Waſſerfluͤſſe/
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ſein Reuter will/ fortdringet/ auch ſolchen auf gegebenen
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Noth uñ Tod heraus traͤgt und zucket/ uñ wie es jener J-
taliaͤner P. Tomaſo Caraffa beſchreibt: il Cavallo ſolo
uno Squadrone armato appare, la cui tromba è il ni-
trito, il cui tamburo è il batter de’ piedi, la cui ban-
diere ſono le chiome, i cui ſtrali gli orecchi, il cui arco
è il collo, le cui funi acceſe ſono gli occhi, i cui mo-
ſchetti, le gambe, i cui colpi ſono i calci, cui Sol-
dati ſono gli Spiriti, Sargente l’ardire, Alfiere la velo-
cità, Capitano il furore.

Darum auch kein Thier zu finden/ das ſo hoch ver-
langt/ und um einen ſo hohen offt unmaͤſſigen Wehrt
erkaufft wird. Und keiner vermag des Pferds Guͤte
und Tapfferkeit beſſer erkennen und ruͤhmen/ als der
[Spaltenumbruch] entweder in einer Lebensgefahr oder Schlacht durch ſei-
ne Beyhuͤlfe uͤberwunden/ oder entronnen/ weil ſeine
ſchnellen Schenckel ſo wol dem Sieger/ als dem Uber-
wundenen dienen. Und wie Herꝛ von Bartas das Pferd
beſchreibet:

Demande le Combat, pennade, ronfie, brave,
Blanchit tout le chemin de ſa neigneuſe bave,
uſe ſon frein lui ſant, ſuberbement joyeux,
touche des pieds au Ventre, allume ſes deux
yeux.
Ne va que de coſté, ſe quarre, ſe tourmente,
Heriſſe de ſon col le perruque tremblante,
& tant des Spectateurs qui ſont aux deux coſtez
l’ un ſur l’ autre tombant, ſont largue à ſes
fiertez.

Und wiewol die Pferd manchmal um hohen Wehrt
gekaufft werden/ iſt doch/ die Warheit zu ſagen/ kein
precium zu hoch/ wann ein Pferd gerecht/ behertzt/
ſchnell/ ſchoͤn/ ſtarck und gehorſam iſt. Ja durch Ver-
mittlung der Pferd iſt Darius der Perſen; Primislaus
aber der Boͤhmen Koͤnig worden; daher auch bey den
Heiden die hoͤchſte Ehr geweſen/ wenn ſie Jemanden
eine Statuam equeſtrem haben aufgerichtet/ weil ſie
geglaubt/ daß dieſes edelmuͤthige Thier einem ſtreit-
baren Mann ſeine Ehre gleichſam vollkommen machen
ſolte.

So iſt nun das Pferd dem Menſchen zur Noth/
zum Luſt/ zum Reiſen/ und zur Geſundheit bequem und
dienlich; wir wollen aber/ weil wir uns der Kuͤrtze be-
fleiſſen/ dieſes Encomium wuͤrdig zu verrichten/ an-
dern und muͤſſigern uͤberlaſſen/ und hiemit dieſes Ca-
pitel beſchlieſſen.

Cap. II.
Von Nothwendigkeit der Geſtuͤttereyen.
[Spaltenumbruch]

VErwunderlich iſt/ daß bey Erfindung der Weſt-
Jndianiſchen Laͤnder/ als die Spanier Pferde
hineingebracht/ ſolche von denen Jnwohnern/
ſonderlich wann es von ſeinem Reuter beſeſſen geweſen/
fuͤr ein Monſtrum gehalten/ und dardurch mit deſto groͤſ-
ſerer Forcht uͤberfallen/ auch deſto leichter ſind in die
Flucht gebracht und bezwungen worden.

Das Pferd iſt ein ſo nothwendiges Thier/ daß
man ſeiner weder im Krieg noch im Friede/ weder in
Gluͤck noch Ungluͤck ohne Ungelegenheit entbehren/ ja
dardurch man ſchnelle unvermuthete und hohe Anſchlaͤge
ergreiffen und ausfuͤhren kan; und verſtehet keiner/
was im Krieg fuͤr Nutzen mit der Reuterey Geſchwin-
digkeit und gewaltſamen Anfall kan verrichtet werden/
wer nicht ſelbſt den Krieg mit Augen geſehen/ und in der
That ſolches erfahren hat. Friſche Exempel ſind vor-
handen/ daß ein Feldherr allein mit der Reuterey/ eine
gantze Armee/ die mit Artiglerie und Fußvolck verſehen
geweſen/ durch unvermeynten und kuͤhnen Angriff zer-
trennet/ in Verwirrung und Flucht gebracht/ und dar-
durch ſein Land entſchuͤttet und befreyet hat. Daher
die alten ſtreitbaren Koͤnige und Kriegshelden/ die Ma-
cedonier/ Perſer/ Meder/ Babylonier/ Tartern (wie
Herꝛ Marx Fugger in ſeinem Buch von der Geſtuͤtte-
rey im 13 Capitel weitlaͤufftig erzehlt) ſtattliche und
[Spaltenumbruch] groſſe Stuttereyen angerichtet/ auf begebende Noth-
durfft eine unglaͤubliche groſſe Reuterey ins Feld geſtel-
let haben/ auch zu unſern Zeiten/ meiſtens der den Sieg
erhaͤlt/ ſo die meiſte und beſte Cavalleria hat/ denn man
die Stucke in Feldſchlachten nicht ſo wol brauchen kan als
vor denen Veſtungen/ indem die Schlachtordnungen und
Angriff nicht an einem Ort geſchehen/ und die Reuterey
bald hier bald da anfallen/ und die ſchweren Stuͤck ſo
ſchnell nicht zu richten ſind/ zudem auch allzeit die-
ſer Herr im Feld bleibt/ wer dem Feinde mit Pferden
uͤberlegen/ weil er die Proviant ſperren/ die Fourra-
gieri
abfangen/ mit ſtarcken und ſchnellen Parteyen
das Land durchſtreiffen/ und wann er auch im Feld ge-
ſchlagen/ oder zu weichen gemuͤſſiget wird/ dennoch nicht
ſo viel Schaden leidet/ als der/ welcher mit wenig Reu-
terey verſehen/ wann er die Feldſchlacht verlieret/ zu-
gleich Fußvolck/ Stuck und Reuterey in Wind ſchlagen
und verlieren muß.

Alſo auch billich unſer allergnaͤdigſter Kaͤiſer und
Landsfuͤrſt/ auf die Geſtuͤttereyen nicht wenig ausgiebt;
und zu Pardubitz in Boͤheim/ und im Karſt ſchoͤne und
nutzbare Geſtuͤtte hat. Und giebt zwar das einige Koͤ-
nigreich Ungern/ darinnen nicht allein viel groſſe reiche
Herren/ von viel edlen Beſchellern und guten Stutten/
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[116/0134] Des Adelichen Land- und Feld-Lebens edlen und muthigen Pferde mit groſſen Fleiß geſchmuͤckt und geziert haben/ wie Virgilius vom Koͤnige Latino meldet lib. 7. Æneid. — — — Jubet ordine duci Inſtratos Oſtro alipedes, pictisquè Tapetis Aurea pectoribus demiſſa monilia pendent, Tecti auro, fulvum mandunt ſub dentibus aurum. Des Pferdes hoher Muth und Adel wird auch dar- aus erkannt/ daß es ſich lieber und geſchicklicher mit Sanfftmuth und Gelindigkeit/ als furiâ und Ungeſtuͤmm regieren und abrichten laͤſſet; ſeinen Warter oder Reu- ter kennet und liebet/ und ſo wol ſeine Stimm/ als ſeine Fauſt und Schenckel (wo ers recht und gebuͤhrlich brau- chet) erkennet/ und denſelben folget/ ſo gar/ daß es durch Feuer-flammende/ prauſende/ toͤdtliche Canonen- Stuck- und Muſqueten-Kugel/ ſtrenge Waſſerfluͤſſe/ blancke Schwerter und Spieß/ unerſchrocken/ wann ſein Reuter will/ fortdringet/ auch ſolchen auf gegebenen Befehl/ mit unglaͤublicher Geſchwindigkeit aus Gefahr/ Noth uñ Tod heraus traͤgt und zucket/ uñ wie es jener J- taliaͤner P. Tomaſo Caraffa beſchreibt: il Cavallo ſolo uno Squadrone armato appare, la cui tromba è il ni- trito, il cui tamburo è il batter de’ piedi, la cui ban- diere ſono le chiome, i cui ſtrali gli orecchi, il cui arco è il collo, le cui funi acceſe ſono gli occhi, i cui mo- ſchetti, le gambe, i cui colpi ſono i calci, cui Sol- dati ſono gli Spiriti, Sargente l’ardire, Alfiere la velo- cità, Capitano il furore. Darum auch kein Thier zu finden/ das ſo hoch ver- langt/ und um einen ſo hohen offt unmaͤſſigen Wehrt erkaufft wird. Und keiner vermag des Pferds Guͤte und Tapfferkeit beſſer erkennen und ruͤhmen/ als der entweder in einer Lebensgefahr oder Schlacht durch ſei- ne Beyhuͤlfe uͤberwunden/ oder entronnen/ weil ſeine ſchnellen Schenckel ſo wol dem Sieger/ als dem Uber- wundenen dienen. Und wie Herꝛ von Bartas das Pferd beſchreibet: Demande le Combat, pennade, ronfie, brave, Blanchit tout le chemin de ſa neigneuſe bave, uſe ſon frein lui ſant, ſuberbement joyeux, touche des pieds au Ventre, allume ſes deux yeux. Ne va que de coſté, ſe quarre, ſe tourmente, Heriſſe de ſon col le perruque tremblante, & tant des Spectateurs qui ſont aux deux coſtez l’ un ſur l’ autre tombant, ſont largue à ſes fiertez. Und wiewol die Pferd manchmal um hohen Wehrt gekaufft werden/ iſt doch/ die Warheit zu ſagen/ kein precium zu hoch/ wann ein Pferd gerecht/ behertzt/ ſchnell/ ſchoͤn/ ſtarck und gehorſam iſt. Ja durch Ver- mittlung der Pferd iſt Darius der Perſen; Primislaus aber der Boͤhmen Koͤnig worden; daher auch bey den Heiden die hoͤchſte Ehr geweſen/ wenn ſie Jemanden eine Statuam equeſtrem haben aufgerichtet/ weil ſie geglaubt/ daß dieſes edelmuͤthige Thier einem ſtreit- baren Mann ſeine Ehre gleichſam vollkommen machen ſolte. So iſt nun das Pferd dem Menſchen zur Noth/ zum Luſt/ zum Reiſen/ und zur Geſundheit bequem und dienlich; wir wollen aber/ weil wir uns der Kuͤrtze be- fleiſſen/ dieſes Encomium wuͤrdig zu verrichten/ an- dern und muͤſſigern uͤberlaſſen/ und hiemit dieſes Ca- pitel beſchlieſſen. Cap. II. Von Nothwendigkeit der Geſtuͤttereyen. VErwunderlich iſt/ daß bey Erfindung der Weſt- Jndianiſchen Laͤnder/ als die Spanier Pferde hineingebracht/ ſolche von denen Jnwohnern/ ſonderlich wann es von ſeinem Reuter beſeſſen geweſen/ fuͤr ein Monſtrum gehalten/ und dardurch mit deſto groͤſ- ſerer Forcht uͤberfallen/ auch deſto leichter ſind in die Flucht gebracht und bezwungen worden. Das Pferd iſt ein ſo nothwendiges Thier/ daß man ſeiner weder im Krieg noch im Friede/ weder in Gluͤck noch Ungluͤck ohne Ungelegenheit entbehren/ ja dardurch man ſchnelle unvermuthete und hohe Anſchlaͤge ergreiffen und ausfuͤhren kan; und verſtehet keiner/ was im Krieg fuͤr Nutzen mit der Reuterey Geſchwin- digkeit und gewaltſamen Anfall kan verrichtet werden/ wer nicht ſelbſt den Krieg mit Augen geſehen/ und in der That ſolches erfahren hat. Friſche Exempel ſind vor- handen/ daß ein Feldherr allein mit der Reuterey/ eine gantze Armee/ die mit Artiglerie und Fußvolck verſehen geweſen/ durch unvermeynten und kuͤhnen Angriff zer- trennet/ in Verwirrung und Flucht gebracht/ und dar- durch ſein Land entſchuͤttet und befreyet hat. Daher die alten ſtreitbaren Koͤnige und Kriegshelden/ die Ma- cedonier/ Perſer/ Meder/ Babylonier/ Tartern (wie Herꝛ Marx Fugger in ſeinem Buch von der Geſtuͤtte- rey im 13 Capitel weitlaͤufftig erzehlt) ſtattliche und groſſe Stuttereyen angerichtet/ auf begebende Noth- durfft eine unglaͤubliche groſſe Reuterey ins Feld geſtel- let haben/ auch zu unſern Zeiten/ meiſtens der den Sieg erhaͤlt/ ſo die meiſte und beſte Cavalleria hat/ denn man die Stucke in Feldſchlachten nicht ſo wol brauchen kan als vor denen Veſtungen/ indem die Schlachtordnungen und Angriff nicht an einem Ort geſchehen/ und die Reuterey bald hier bald da anfallen/ und die ſchweren Stuͤck ſo ſchnell nicht zu richten ſind/ zudem auch allzeit die- ſer Herr im Feld bleibt/ wer dem Feinde mit Pferden uͤberlegen/ weil er die Proviant ſperren/ die Fourra- gieri abfangen/ mit ſtarcken und ſchnellen Parteyen das Land durchſtreiffen/ und wann er auch im Feld ge- ſchlagen/ oder zu weichen gemuͤſſiget wird/ dennoch nicht ſo viel Schaden leidet/ als der/ welcher mit wenig Reu- terey verſehen/ wann er die Feldſchlacht verlieret/ zu- gleich Fußvolck/ Stuck und Reuterey in Wind ſchlagen und verlieren muß. Alſo auch billich unſer allergnaͤdigſter Kaͤiſer und Landsfuͤrſt/ auf die Geſtuͤttereyen nicht wenig ausgiebt; und zu Pardubitz in Boͤheim/ und im Karſt ſchoͤne und nutzbare Geſtuͤtte hat. Und giebt zwar das einige Koͤ- nigreich Ungern/ darinnen nicht allein viel groſſe reiche Herren/ von viel edlen Beſchellern und guten Stutten/ vie Geſtuͤttereyen halten; ſondern auch gantze gras- reiche

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Zitationshilfe: Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 2. Nürnberg, 1682, S. 116. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica02_1682/134>, abgerufen am 29.03.2024.