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Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 2. Nürnberg, 1682.

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Neuntes Buch/ Mayerhof.
[Spaltenumbruch]

Auf der Weide/ wann sie sich legen/ werden sie ein-
ander meistentheils den Rücken/ und nicht das Gesichte
zukehren.

Wann man Ziegen kauffen will/ ists am besten/
man kauffe eine gantze Heerde miteinander/ die schon
zusammen gewohnet sind/ als hin und wieder/ so bleiben
sie einiger/ und stossen einander nicht so sehr.

Varro will/ man soll nicht über 50/ und Columella
nicht mehr denn 100 Ziegen in einer Heerde haben/ weil
die Pest leichtlich bey ihnen eingreifft. An Menge und
Güte der Milch/ und an den Häuten übertreffen sie das
Schaafvieh; dieses aber die Ziegen weit an der Wolle
und an der Güte.

Die Ziegen tragen 5 Monat lang; ein Bock ist ge-
nugsam für 15 Geiß; der Bock soll über 2 Jahr/ und
nicht über 6 Jahr alt seyn. Die Geiß kan man vom an-
dern Jahr biß in das achte zur Zucht brauchen; die
weissen Geiß sollen mehr Milch geben/ der schwartzen
Milch aber soll den Dörrsüchtigen gesünder seyn; Jm
October und November lässet man sie zu/ so kommen die
Jungen auf Ostern/ die trächtigen Ziegen muß man
nicht schlagen/ müssen auch weder Eicheln essen/ noch
Saltz lecken/ sonst werffen sie hin; den krancken mag
man ein Gläslein Wein eingiessen.

Herr de Serres will/ der Bock soll schwartzer Farbe
seyn/ weil er kräfftiger seyn soll/ als die weissen; Die
kolbeten werden darum für besser gehalten/ als die ge-
hörnichten/ weil sie nicht so stössig und ungestümm; ja
auch/ wie Herr Charles Estienne in seiner Maison Ru-
stique
will/ sollen die kolbeten Geisse nicht so leicht hin-
werffen/ als die/ welche mit Hörnern bewaffnet sind.
Die Böcke sollen haben einen starcken grossen Leib/ gros-
se dicke wolgeknöchte Schenckel/ völligen dicken Hals/
grosse zottichte Ohren/ kleinen Kopf/ zottichte doch linde
Haar/ einen Philosophischen Bart.

Also werden auch die Geissen/ ihrer Grösse halber/
vor allen erwehlet/ sonderlich aber/ wann der Milchzeug
groß/ lang und gestrotzt ist/ daß sie auch am gehen dar-
durch verhindert werden; theils halten viel von den weis-
sen/ die krause Hörner und Glöcklein oder Zäpflein unter
dem Hals haben/ und die zweymal im Jahr Junge ha-
ben. Die kolbeten werden auch (wie an etlichen Orten
gebräuchig) desto leichter mit den Schafen beygetrie-
ben.

Wie es aber zu Zeiten sich begiebt/ daß von dem
kolbeten Viehe bißweilen junge Hörner träger fallen; al-
so geschiehet es auch/ daß von gehörneten Ziegen kolbete
Jungen kommen/ und kommet mehr her von der Kräu-
ter und Weide Eigenschafft/ oder von Artung der Lufft/
als von des Thiers Natur; doch hält man dafür/ daß
gar an kalten winterlichen Orten dieses Viehe mit Hör-
nern besser gut thun selle/ als ob sie die Hörner vor den
kalten Winden schützen solten/ achte aber dafür/ es sey
vielmehr darum/ daß die mit den Hörnern meistentheils
dickere und zottichtere Haar/ also auch gleichsam einen
wärmern Peltz haben; oder weil die kalten Oerter meh-
rentheils viel Wölffe haben/ darum die gehörnichten
[Spaltenumbruch] Ziegen leichter zu halten sind/ daß sie sich vor denen
Wölffen besser wehren können.

Das Alter erkennet man an den Zähnen und Hör-
nern/ wie an den Schaafen und Rindvieh. Uber 50
oder 60 Ziegen kan ein Hirt nicht vorstehen/ weil es ein
unmüssiges vorwitziges Thier ist/ nicht gerne/ wie die
Schäflein/ beysammen bleibt/ sonderlich sich in den
Gebürgen/ Büschen und Felsen/ hin und her/ mit klet-
tern und steigen ziehet und bemühet/ also daß einer mit
300 Schaafen als mit 30 Ziegen viel weniger Mühe
und Aufsicht bedarff; daher nicht böse ist/ wann man
ihnen Glocken anhänget/ damit sie/ wo man sie nicht se-
hen kan/ dannoch gehört/ und also desto weniger mögen
verlohren gehen.

Die Geisse/ die man melcket/ werden mit grösserm
Nutzen im Stall erhalten/ die Galten/ Böcke und ge-
schnittenen mag man austreiben lassen/ sonderlich wo
man grosse weitläufftige/ von Dornen/ Hecken und Ge-
sträuchern verwachsene Gebürge hat/ sie nehmen mit
gröberer Weide vorlieb/ als die Schaaf/ können auch
die Hitze der Sonnen besser vertragen; sonderlich im
Früling/ da sind ihnen die zarten frisch- auskeimenden
Dornenstauden und Schößlinge ein angenehmes und
gesundes Banquet/ sind einer kräfftigen und dauerhaff-
ten Natur.

Sie werden meistentheils in absonderlichen mit
Steinen gepflasterten Ställen/ ohne Streu oder Un-
terbette erhalten/ doch ists besser/ daß ihnen wenigst in
dem Winter Stroh gestreuet sey/ sowol die Kälte besser
zu erleiden/ als auch/ damit man desto mehr und bessere
Dunge davon samle.

Was ihr Fleisch betrifft/ haben die geschnittenen
Böcke ein anmuhtiger Fleisch/ aber die Haut wird ge-
ringer/ und wird das Fleisch von den jungen Kitzlein
für lobwürdig und wolgeschmack passirt; der Alten
Fleisch (will Charles Estienne) soll eine Hauswirthin/
die ihr Gesinde bey guter Gesundheit zu erhalten begeh-
ret/ ihnen/ es sey denn grosse Theurung oder Mangel
vorhanden/ nicht geben/ dann es verursachet die fallen-
de Sucht.

Wo arme Leute für sich und ihre Kinder keine Kü-
he vermögen/ die können um ein schlechtes Geld eine
Geiß halten/ tragen ihnen vom Gesträuche allerhand
Blätter heim/ dörren ihnen auch solche auf in den Win-
ter/ oder geben ihnen damals ein wenig Heu/ achtens
auch im Sommer nicht/ wann ihre Weide gleich gantz
überthauet ist/ und werden davon nicht aufstössig/ wie die
Schaafe; ja man vermeynet/ sie geben/ wie das Rind-
vieh/ desto mehr Milch davon/ nur daß sie bey der Nacht
eine gute warme Ligerstatt haben/ denn sie mögen die
Kälte nicht ertragen.

Jn Orient werden aus ihren Haaren allerley gute
Zeuge zu Kleidern/ bey uns aber Seile und Stricke in
Schiffahrten und sonst zu gebrauchen gemacht/ und dar-
um höher gehalten/ weil ihnen die Nässe und Fäulung
nicht leichtlich schadet.

Cap.
P p iij
Neuntes Buch/ Mayerhof.
[Spaltenumbruch]

Auf der Weide/ wann ſie ſich legen/ werden ſie ein-
ander meiſtentheils den Ruͤcken/ und nicht das Geſichte
zukehren.

Wann man Ziegen kauffen will/ iſts am beſten/
man kauffe eine gantze Heerde miteinander/ die ſchon
zuſammen gewohnet ſind/ als hin und wieder/ ſo bleiben
ſie einiger/ und ſtoſſen einander nicht ſo ſehr.

Varro will/ man ſoll nicht uͤber 50/ und Columella
nicht mehr denn 100 Ziegen in einer Heerde haben/ weil
die Peſt leichtlich bey ihnen eingreifft. An Menge und
Guͤte der Milch/ und an den Haͤuten uͤbertreffen ſie das
Schaafvieh; dieſes aber die Ziegen weit an der Wolle
und an der Guͤte.

Die Ziegen tragen 5 Monat lang; ein Bock iſt ge-
nugſam fuͤr 15 Geiß; der Bock ſoll uͤber 2 Jahr/ und
nicht uͤber 6 Jahr alt ſeyn. Die Geiß kan man vom an-
dern Jahr biß in das achte zur Zucht brauchen; die
weiſſen Geiß ſollen mehr Milch geben/ der ſchwartzen
Milch aber ſoll den Doͤrꝛſuͤchtigen geſuͤnder ſeyn; Jm
October und November laͤſſet man ſie zu/ ſo kommen die
Jungen auf Oſtern/ die traͤchtigen Ziegen muß man
nicht ſchlagen/ muͤſſen auch weder Eicheln eſſen/ noch
Saltz lecken/ ſonſt werffen ſie hin; den krancken mag
man ein Glaͤslein Wein eingieſſen.

Herꝛ de Serres will/ der Bock ſoll ſchwartzer Farbe
ſeyn/ weil er kraͤfftiger ſeyn ſoll/ als die weiſſen; Die
kolbeten werden darum fuͤr beſſer gehalten/ als die ge-
hoͤrnichten/ weil ſie nicht ſo ſtoͤſſig und ungeſtuͤmm; ja
auch/ wie Herꝛ Charles Eſtienne in ſeiner Maiſon Ru-
ſtique
will/ ſollen die kolbeten Geiſſe nicht ſo leicht hin-
werffen/ als die/ welche mit Hoͤrnern bewaffnet ſind.
Die Boͤcke ſollen haben einen ſtarcken groſſen Leib/ groſ-
ſe dicke wolgeknoͤchte Schenckel/ voͤlligen dicken Hals/
groſſe zottichte Ohren/ kleinen Kopf/ zottichte doch linde
Haar/ einen Philoſophiſchen Bart.

Alſo werden auch die Geiſſen/ ihrer Groͤſſe halber/
vor allen erwehlet/ ſonderlich aber/ wann der Milchzeug
groß/ lang und geſtrotzt iſt/ daß ſie auch am gehen dar-
durch verhindert werden; theils halten viel von den weiſ-
ſen/ die krauſe Hoͤrner und Gloͤcklein oder Zaͤpflein unter
dem Hals haben/ und die zweymal im Jahr Junge ha-
ben. Die kolbeten werden auch (wie an etlichen Orten
gebraͤuchig) deſto leichter mit den Schafen beygetrie-
ben.

Wie es aber zu Zeiten ſich begiebt/ daß von dem
kolbeten Viehe bißweilen junge Hoͤrner traͤger fallen; al-
ſo geſchiehet es auch/ daß von gehoͤrneten Ziegen kolbete
Jungen kommen/ und kommet mehr her von der Kraͤu-
ter und Weide Eigenſchafft/ oder von Artung der Lufft/
als von des Thiers Natur; doch haͤlt man dafuͤr/ daß
gar an kalten winterlichen Orten dieſes Viehe mit Hoͤr-
nern beſſer gut thun ſelle/ als ob ſie die Hoͤrner vor den
kalten Winden ſchuͤtzen ſolten/ achte aber dafuͤr/ es ſey
vielmehr darum/ daß die mit den Hoͤrnern meiſtentheils
dickere und zottichtere Haar/ alſo auch gleichſam einen
waͤrmern Peltz haben; oder weil die kalten Oerter meh-
rentheils viel Woͤlffe haben/ darum die gehoͤrnichten
[Spaltenumbruch] Ziegen leichter zu halten ſind/ daß ſie ſich vor denen
Woͤlffen beſſer wehren koͤnnen.

Das Alter erkennet man an den Zaͤhnen und Hoͤr-
nern/ wie an den Schaafen und Rindvieh. Uber 50
oder 60 Ziegen kan ein Hirt nicht vorſtehen/ weil es ein
unmuͤſſiges vorwitziges Thier iſt/ nicht gerne/ wie die
Schaͤflein/ beyſammen bleibt/ ſonderlich ſich in den
Gebuͤrgen/ Buͤſchen und Felſen/ hin und her/ mit klet-
tern und ſteigen ziehet und bemuͤhet/ alſo daß einer mit
300 Schaafen als mit 30 Ziegen viel weniger Muͤhe
und Aufſicht bedarff; daher nicht boͤſe iſt/ wann man
ihnen Glocken anhaͤnget/ damit ſie/ wo man ſie nicht ſe-
hen kan/ dannoch gehoͤrt/ und alſo deſto weniger moͤgen
verlohren gehen.

Die Geiſſe/ die man melcket/ werden mit groͤſſerm
Nutzen im Stall erhalten/ die Galten/ Boͤcke und ge-
ſchnittenen mag man austreiben laſſen/ ſonderlich wo
man groſſe weitlaͤufftige/ von Dornen/ Hecken und Ge-
ſtraͤuchern verwachſene Gebuͤrge hat/ ſie nehmen mit
groͤberer Weide vorlieb/ als die Schaaf/ koͤnnen auch
die Hitze der Sonnen beſſer vertragen; ſonderlich im
Fruͤling/ da ſind ihnen die zarten friſch- auskeimenden
Dornenſtauden und Schoͤßlinge ein angenehmes und
geſundes Banquet/ ſind einer kraͤfftigen und dauerhaff-
ten Natur.

Sie werden meiſtentheils in abſonderlichen mit
Steinen gepflaſterten Staͤllen/ ohne Streu oder Un-
terbette erhalten/ doch iſts beſſer/ daß ihnen wenigſt in
dem Winter Stroh geſtreuet ſey/ ſowol die Kaͤlte beſſer
zu erleiden/ als auch/ damit man deſto mehr und beſſere
Dunge davon ſamle.

Was ihr Fleiſch betrifft/ haben die geſchnittenen
Boͤcke ein anmuhtiger Fleiſch/ aber die Haut wird ge-
ringer/ und wird das Fleiſch von den jungen Kitzlein
fuͤr lobwuͤrdig und wolgeſchmack paſſirt; der Alten
Fleiſch (will Charles Eſtienne) ſoll eine Hauswirthin/
die ihr Geſinde bey guter Geſundheit zu erhalten begeh-
ret/ ihnen/ es ſey denn groſſe Theurung oder Mangel
vorhanden/ nicht geben/ dann es verurſachet die fallen-
de Sucht.

Wo arme Leute fuͤr ſich und ihre Kinder keine Kuͤ-
he vermoͤgen/ die koͤnnen um ein ſchlechtes Geld eine
Geiß halten/ tragen ihnen vom Geſtraͤuche allerhand
Blaͤtter heim/ doͤrren ihnen auch ſolche auf in den Win-
ter/ oder geben ihnen damals ein wenig Heu/ achtens
auch im Sommer nicht/ wann ihre Weide gleich gantz
uͤberthauet iſt/ und werden davon nicht aufſtoͤſſig/ wie die
Schaafe; ja man vermeynet/ ſie geben/ wie das Rind-
vieh/ deſto mehr Milch davon/ nur daß ſie bey der Nacht
eine gute warme Ligerſtatt haben/ denn ſie moͤgen die
Kaͤlte nicht ertragen.

Jn Orient werden aus ihren Haaren allerley gute
Zeuge zu Kleidern/ bey uns aber Seile und Stricke in
Schiffahrten und ſonſt zu gebrauchen gemacht/ und dar-
um hoͤher gehalten/ weil ihnen die Naͤſſe und Faͤulung
nicht leichtlich ſchadet.

Cap.
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[301/0319] Neuntes Buch/ Mayerhof. Auf der Weide/ wann ſie ſich legen/ werden ſie ein- ander meiſtentheils den Ruͤcken/ und nicht das Geſichte zukehren. Wann man Ziegen kauffen will/ iſts am beſten/ man kauffe eine gantze Heerde miteinander/ die ſchon zuſammen gewohnet ſind/ als hin und wieder/ ſo bleiben ſie einiger/ und ſtoſſen einander nicht ſo ſehr. Varro will/ man ſoll nicht uͤber 50/ und Columella nicht mehr denn 100 Ziegen in einer Heerde haben/ weil die Peſt leichtlich bey ihnen eingreifft. An Menge und Guͤte der Milch/ und an den Haͤuten uͤbertreffen ſie das Schaafvieh; dieſes aber die Ziegen weit an der Wolle und an der Guͤte. Die Ziegen tragen 5 Monat lang; ein Bock iſt ge- nugſam fuͤr 15 Geiß; der Bock ſoll uͤber 2 Jahr/ und nicht uͤber 6 Jahr alt ſeyn. Die Geiß kan man vom an- dern Jahr biß in das achte zur Zucht brauchen; die weiſſen Geiß ſollen mehr Milch geben/ der ſchwartzen Milch aber ſoll den Doͤrꝛſuͤchtigen geſuͤnder ſeyn; Jm October und November laͤſſet man ſie zu/ ſo kommen die Jungen auf Oſtern/ die traͤchtigen Ziegen muß man nicht ſchlagen/ muͤſſen auch weder Eicheln eſſen/ noch Saltz lecken/ ſonſt werffen ſie hin; den krancken mag man ein Glaͤslein Wein eingieſſen. Herꝛ de Serres will/ der Bock ſoll ſchwartzer Farbe ſeyn/ weil er kraͤfftiger ſeyn ſoll/ als die weiſſen; Die kolbeten werden darum fuͤr beſſer gehalten/ als die ge- hoͤrnichten/ weil ſie nicht ſo ſtoͤſſig und ungeſtuͤmm; ja auch/ wie Herꝛ Charles Eſtienne in ſeiner Maiſon Ru- ſtique will/ ſollen die kolbeten Geiſſe nicht ſo leicht hin- werffen/ als die/ welche mit Hoͤrnern bewaffnet ſind. Die Boͤcke ſollen haben einen ſtarcken groſſen Leib/ groſ- ſe dicke wolgeknoͤchte Schenckel/ voͤlligen dicken Hals/ groſſe zottichte Ohren/ kleinen Kopf/ zottichte doch linde Haar/ einen Philoſophiſchen Bart. Alſo werden auch die Geiſſen/ ihrer Groͤſſe halber/ vor allen erwehlet/ ſonderlich aber/ wann der Milchzeug groß/ lang und geſtrotzt iſt/ daß ſie auch am gehen dar- durch verhindert werden; theils halten viel von den weiſ- ſen/ die krauſe Hoͤrner und Gloͤcklein oder Zaͤpflein unter dem Hals haben/ und die zweymal im Jahr Junge ha- ben. Die kolbeten werden auch (wie an etlichen Orten gebraͤuchig) deſto leichter mit den Schafen beygetrie- ben. Wie es aber zu Zeiten ſich begiebt/ daß von dem kolbeten Viehe bißweilen junge Hoͤrner traͤger fallen; al- ſo geſchiehet es auch/ daß von gehoͤrneten Ziegen kolbete Jungen kommen/ und kommet mehr her von der Kraͤu- ter und Weide Eigenſchafft/ oder von Artung der Lufft/ als von des Thiers Natur; doch haͤlt man dafuͤr/ daß gar an kalten winterlichen Orten dieſes Viehe mit Hoͤr- nern beſſer gut thun ſelle/ als ob ſie die Hoͤrner vor den kalten Winden ſchuͤtzen ſolten/ achte aber dafuͤr/ es ſey vielmehr darum/ daß die mit den Hoͤrnern meiſtentheils dickere und zottichtere Haar/ alſo auch gleichſam einen waͤrmern Peltz haben; oder weil die kalten Oerter meh- rentheils viel Woͤlffe haben/ darum die gehoͤrnichten Ziegen leichter zu halten ſind/ daß ſie ſich vor denen Woͤlffen beſſer wehren koͤnnen. Das Alter erkennet man an den Zaͤhnen und Hoͤr- nern/ wie an den Schaafen und Rindvieh. Uber 50 oder 60 Ziegen kan ein Hirt nicht vorſtehen/ weil es ein unmuͤſſiges vorwitziges Thier iſt/ nicht gerne/ wie die Schaͤflein/ beyſammen bleibt/ ſonderlich ſich in den Gebuͤrgen/ Buͤſchen und Felſen/ hin und her/ mit klet- tern und ſteigen ziehet und bemuͤhet/ alſo daß einer mit 300 Schaafen als mit 30 Ziegen viel weniger Muͤhe und Aufſicht bedarff; daher nicht boͤſe iſt/ wann man ihnen Glocken anhaͤnget/ damit ſie/ wo man ſie nicht ſe- hen kan/ dannoch gehoͤrt/ und alſo deſto weniger moͤgen verlohren gehen. Die Geiſſe/ die man melcket/ werden mit groͤſſerm Nutzen im Stall erhalten/ die Galten/ Boͤcke und ge- ſchnittenen mag man austreiben laſſen/ ſonderlich wo man groſſe weitlaͤufftige/ von Dornen/ Hecken und Ge- ſtraͤuchern verwachſene Gebuͤrge hat/ ſie nehmen mit groͤberer Weide vorlieb/ als die Schaaf/ koͤnnen auch die Hitze der Sonnen beſſer vertragen; ſonderlich im Fruͤling/ da ſind ihnen die zarten friſch- auskeimenden Dornenſtauden und Schoͤßlinge ein angenehmes und geſundes Banquet/ ſind einer kraͤfftigen und dauerhaff- ten Natur. Sie werden meiſtentheils in abſonderlichen mit Steinen gepflaſterten Staͤllen/ ohne Streu oder Un- terbette erhalten/ doch iſts beſſer/ daß ihnen wenigſt in dem Winter Stroh geſtreuet ſey/ ſowol die Kaͤlte beſſer zu erleiden/ als auch/ damit man deſto mehr und beſſere Dunge davon ſamle. Was ihr Fleiſch betrifft/ haben die geſchnittenen Boͤcke ein anmuhtiger Fleiſch/ aber die Haut wird ge- ringer/ und wird das Fleiſch von den jungen Kitzlein fuͤr lobwuͤrdig und wolgeſchmack paſſirt; der Alten Fleiſch (will Charles Eſtienne) ſoll eine Hauswirthin/ die ihr Geſinde bey guter Geſundheit zu erhalten begeh- ret/ ihnen/ es ſey denn groſſe Theurung oder Mangel vorhanden/ nicht geben/ dann es verurſachet die fallen- de Sucht. Wo arme Leute fuͤr ſich und ihre Kinder keine Kuͤ- he vermoͤgen/ die koͤnnen um ein ſchlechtes Geld eine Geiß halten/ tragen ihnen vom Geſtraͤuche allerhand Blaͤtter heim/ doͤrren ihnen auch ſolche auf in den Win- ter/ oder geben ihnen damals ein wenig Heu/ achtens auch im Sommer nicht/ wann ihre Weide gleich gantz uͤberthauet iſt/ und werden davon nicht aufſtoͤſſig/ wie die Schaafe; ja man vermeynet/ ſie geben/ wie das Rind- vieh/ deſto mehr Milch davon/ nur daß ſie bey der Nacht eine gute warme Ligerſtatt haben/ denn ſie moͤgen die Kaͤlte nicht ertragen. Jn Orient werden aus ihren Haaren allerley gute Zeuge zu Kleidern/ bey uns aber Seile und Stricke in Schiffahrten und ſonſt zu gebrauchen gemacht/ und dar- um hoͤher gehalten/ weil ihnen die Naͤſſe und Faͤulung nicht leichtlich ſchadet. Cap. P p iij

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Zitationshilfe: Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 2. Nürnberg, 1682, S. 301. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica02_1682/319>, abgerufen am 19.04.2024.