Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 2. Nürnberg, 1682.

Bild:
<< vorherige Seite
Neuntes Buch/ Mayerhof.
Cap. LXXX.
Von dem Federviehe ins gemein.
[Spaltenumbruch]

WEnn wir der alten Römer ihre Aviaria, darin-
nen sie Phasanen/ Feldhüner/ Krammweths-
vögel/ Droschel/ wilde Tauben/ Turteltau-
ben/ Wachteln und dergleichen/ mit grossen Unkosten
erzogen und genähret haben/ anschauen/ müssen wir be-
kennen/ daß unsere Mayerhöfe/ das Federvieh belan-
gend/ denenselbigen gar wenig zu vergleichen/ und weit
ringern Unterhalt und Unkosten bedörffen; weil die al-
ten Römer/ zu Catonis und Varronis Zeiten/ fast das
meiste von Europa, Africa, und sonderlich das wollü-
stige/ fruchtbare und reiche Asia beherrschet/ einen un-
säglichen Schatz von Geld und Gut zusammen gesamm-
let/ als haben sie offtermals in ihren Wirthschafften
mehr Wollust und Zeitvertreib/ als Nutzen/ gesucht;
wie im 11 Buch von den Teichen mit mehrerm wird er-
kläret werden. Daher haben sie auch keinen Unkosten
gescheuet/ ihre Güter und Mayerschafften anzurichten/
vor andern angesehen zu seyn/ und sich offt solcher Gebäu
und Neuerungen unterstanden/ die der Nachwelt un-
nachthulich geschienen.

Bey unsern Zeiten wird die Nutzung dem Lust ge-
[Spaltenumbruch] meiniglich fürgezogen/ und wiewol das Federviehe sowol
wegen der Dungung/ als auch wegen der Federn/ Eyer
und Jungen/ in die Kuchen einen nicht geringen Beytrag
thut/ lassen wir uns doch an der Mittelmaß begnügen/
und sind die grossen theuren und kostbaren Vogelhäuser
zu unserer Zeit nicht so gemein/ und meistentheils bey un-
sern Wirthschafften/ wo nicht gar abgeschafft/ doch in
gewisse Mässigungen eingeschrenckt; und ob man schon
nicht allenthalben Gelegenheiten hat/ Phasanen/ wilde
und Turteltauben/ Reb- und Haselhüner/ Kranweths-
vögel und Droscheln in grossen und kostbaren Häusern
zu unterhalten; so werden doch wenig Wirthschafften
gefunden/ worinnen nicht gemeine und haubichte/ grosse
und kleine Hüner/ wegen ihres grossen Nutzens/ wie auch
Jndianische Hüner/ item Tauben/ Gänse/ Endten/
gemeine und ausländische Pfauen/ auch wo es Wasser
giebt/ Schwanen und dergleichen Geflügel auferzogen
und unterhalten werden; davon wir mit wenigem von
jedem absonderlich handeln/ und von der gemeinen Hü-
nerzucht/ ohne welche fast keine Wirthschafft zu erhal-
ten/ billich den Anfang machen wollen.

Cap. LXXXI.
Von gemeinen Hünern.
[Spaltenumbruch]

DJe gemeinen Hüner sind in allen Mayerschafften
und Baurenhöfen so bekannt/ daß es unnöhtig/
viel davon zu melden/ weil sie aber dennoch so
wol an der Grösse/ als an der Farbe und Art der Fe-
dern unterschieden/ und man an einem Ort besser/ als
an dem andern/ damit umzugehen pfleget/ wollen wir
mit wenigem der Hüner Eigenschafft und Wartung ei-
ner Hausmutter vorstellen/ weilen die Henne mit Be-
deckung und Beschirmung ihrer Jungen ohne diß ein
holdseliges Bildnus einer treuen Mutter ähnlich ist. Ja
unser HErr und Heiland Christus/ seine hertzliche und
inbrünstige Liebe gegen dem menschlichen gefallenen Ge-
schlecht vorzubilden sich selbst nicht schämet/ einer Gluck-
henne zu vergleichen; sind also diese drey Wunder der
natürlichen Liebe an den Hünern zu sehen; Erstlich/
daß sie ihre Eyer mit solcher Sorgfalt ausbrutet/ daß
sie auch Essen und Trincken darüber vergessen würde/
imfall ihr nicht ihrer Wärterin Aufsicht etwas bey-
brächte. 2. Daß sie ihre Jungen mit solchem Eifer und
Aufsicht führet/ daß sie kein Bedencken/ in vorstehender
Gefahr/ auch ihr Leben für sie zu lassen. Und drittens/
daß sie bey kalten ungestümmen Wetter die zarte und
des Nothleidens ungewöhnete Jungen/ unter ihren Flü-
geln zudecket und wärmet/ wie es Herr Heresbach ad
Notam
nimmt.

Ja sie verhüllet nicht allein ihre liebe Jungen unter
ihrem Feder-Dach/ sondern sie lässet sie auch auf sie
hinauf fliegen/ und ihr gantzer Leib ist ein Theatrum,
darauf ihnen zu spielen erlaubt ist/ und das thut sie mit
grosser Freudigkeit und Liebe/ wie sie mit ihrer kluchsen-
den Mutterstimme genugsam bezeuget/ unterdessen hält
[Spaltenumbruch] sie ihre wachsame Augen immerdar übersich/ ob sich nicht
ein rauberischer Hünergeyer/ ein begieriger Stoßfalck/
ein diebischer Rab/ ein ungestümmer Habicht über ihnen
erblicken lasse; und merckt sie das geringste/ unterlässet
sie nicht mit ihrer alarme. Stimm die hin- und wieder-
schweiffende Hünlein zu warnen/ welche auch der Mut-
ter Ermahnung so eigentlich und schnell erkennen/ daß
sie mit gleicher Carriera alles ligen und stehen lassen/
und als wie spornstreichs ihrer vernünfftigen und auf-
sichtigen Mutter zueilen/ die deßwegen von der Natur
mit unterschiedenen Stimmen begabet worden/ welche
ihre Hünlein wol verstehen/ und wann sie ruffet oder lo-
cket/ wol wissen/ daß die Mutter etliche Körnlein oder
Würmlein mit ihren Füssen ausgescharret/ die sie ihnen
vorlegen und austheilen wolle.

Welche Hausmütter auf die Nutzung/ und den
Eyer-Zinß sehen/ erwehlen lieber mittelmässige/ als gar
kleine/ lieber die schwartzen und roth-gelben/ als die
weissen/ weil diese blöder und unfruchtbarer gehalten
sind.

Herr de Serres sagt/ daß es ein gewisses Zeichen
einer guten trächtigen Art sey/ wann der Hüner-Kamm/
auf eine Seiten gebogen/ herab hanget; die geelen Füs-
se zeigen an ein zartes gesundes Fleisch; die hochge-
sporneten Hüner sind nicht so tauglich/ als die andern/
zur Zucht/ sie brechen die Eyer gern am Brüten/ legen
auch weniger/ als die andern.

Eine weise Hausmutter wird von wenig wolgewar-
teten Hünern mehr Lust und Nutzen haben/ als von vie-
len/ wann sie mit der Fütterung nicht recht versorget sind/
und hat sich dißfalls nach der Fütterey Uberfluß oder Ab-

gang
Neuntes Buch/ Mayerhof.
Cap. LXXX.
Von dem Federviehe ins gemein.
[Spaltenumbruch]

WEnn wir der alten Roͤmer ihre Aviaria, darin-
nen ſie Phaſanen/ Feldhuͤner/ Krammweths-
voͤgel/ Droſchel/ wilde Tauben/ Turteltau-
ben/ Wachteln und dergleichen/ mit groſſen Unkoſten
erzogen und genaͤhret haben/ anſchauen/ muͤſſen wir be-
kennen/ daß unſere Mayerhoͤfe/ das Federvieh belan-
gend/ denenſelbigen gar wenig zu vergleichen/ und weit
ringern Unterhalt und Unkoſten bedoͤrffen; weil die al-
ten Roͤmer/ zu Catonis und Varronis Zeiten/ faſt das
meiſte von Europa, Africa, und ſonderlich das wolluͤ-
ſtige/ fruchtbare und reiche Aſia beherꝛſchet/ einen un-
ſaͤglichen Schatz von Geld und Gut zuſammen geſamm-
let/ als haben ſie offtermals in ihren Wirthſchafften
mehr Wolluſt und Zeitvertreib/ als Nutzen/ geſucht;
wie im 11 Buch von den Teichen mit mehrerm wird er-
klaͤret werden. Daher haben ſie auch keinen Unkoſten
geſcheuet/ ihre Guͤter und Mayerſchafften anzurichten/
vor andern angeſehen zu ſeyn/ und ſich offt ſolcher Gebaͤu
und Neuerungen unterſtanden/ die der Nachwelt un-
nachthulich geſchienen.

Bey unſern Zeiten wird die Nutzung dem Luſt ge-
[Spaltenumbruch] meiniglich fuͤrgezogen/ und wiewol das Federviehe ſowol
wegen der Dungung/ als auch wegen der Federn/ Eyer
und Jungen/ in die Kuchen einen nicht geringen Beytrag
thut/ laſſen wir uns doch an der Mittelmaß begnuͤgen/
und ſind die groſſen theuren und koſtbaren Vogelhaͤuſer
zu unſerer Zeit nicht ſo gemein/ und meiſtentheils bey un-
ſern Wirthſchafften/ wo nicht gar abgeſchafft/ doch in
gewiſſe Maͤſſigungen eingeſchrenckt; und ob man ſchon
nicht allenthalben Gelegenheiten hat/ Phaſanen/ wilde
und Turteltauben/ Reb- und Haſelhuͤner/ Kranweths-
voͤgel und Droſcheln in groſſen und koſtbaren Haͤuſern
zu unterhalten; ſo werden doch wenig Wirthſchafften
gefunden/ worinnen nicht gemeine und haubichte/ groſſe
und kleine Huͤner/ wegen ihres groſſen Nutzens/ wie auch
Jndianiſche Huͤner/ item Tauben/ Gaͤnſe/ Endten/
gemeine und auslaͤndiſche Pfauen/ auch wo es Waſſer
giebt/ Schwanen und dergleichen Gefluͤgel auferzogen
und unterhalten werden; davon wir mit wenigem von
jedem abſonderlich handeln/ und von der gemeinen Huͤ-
nerzucht/ ohne welche faſt keine Wirthſchafft zu erhal-
ten/ billich den Anfang machen wollen.

Cap. LXXXI.
Von gemeinen Huͤnern.
[Spaltenumbruch]

DJe gemeinen Huͤner ſind in allen Mayerſchafften
und Baurenhoͤfen ſo bekannt/ daß es unnoͤhtig/
viel davon zu melden/ weil ſie aber dennoch ſo
wol an der Groͤſſe/ als an der Farbe und Art der Fe-
dern unterſchieden/ und man an einem Ort beſſer/ als
an dem andern/ damit umzugehen pfleget/ wollen wir
mit wenigem der Huͤner Eigenſchafft und Wartung ei-
ner Hausmutter vorſtellen/ weilen die Henne mit Be-
deckung und Beſchirmung ihrer Jungen ohne diß ein
holdſeliges Bildnus einer treuen Mutter aͤhnlich iſt. Ja
unſer HErr und Heiland Chriſtus/ ſeine hertzliche und
inbruͤnſtige Liebe gegen dem menſchlichen gefallenen Ge-
ſchlecht vorzubilden ſich ſelbſt nicht ſchaͤmet/ einer Gluck-
henne zu vergleichen; ſind alſo dieſe drey Wunder der
natuͤrlichen Liebe an den Huͤnern zu ſehen; Erſtlich/
daß ſie ihre Eyer mit ſolcher Sorgfalt ausbrutet/ daß
ſie auch Eſſen und Trincken daruͤber vergeſſen wuͤrde/
imfall ihr nicht ihrer Waͤrterin Aufſicht etwas bey-
braͤchte. 2. Daß ſie ihre Jungen mit ſolchem Eifer und
Aufſicht fuͤhret/ daß ſie kein Bedencken/ in vorſtehender
Gefahr/ auch ihr Leben fuͤr ſie zu laſſen. Und drittens/
daß ſie bey kalten ungeſtuͤmmen Wetter die zarte und
des Nothleidens ungewoͤhnete Jungen/ unter ihren Fluͤ-
geln zudecket und waͤrmet/ wie es Herꝛ Heresbach ad
Notam
nimmt.

Ja ſie verhuͤllet nicht allein ihre liebe Jungen unter
ihrem Feder-Dach/ ſondern ſie laͤſſet ſie auch auf ſie
hinauf fliegen/ und ihr gantzer Leib iſt ein Theatrum,
darauf ihnen zu ſpielen erlaubt iſt/ und das thut ſie mit
groſſer Freudigkeit und Liebe/ wie ſie mit ihrer kluchſen-
den Mutterſtimme genugſam bezeuget/ unterdeſſen haͤlt
[Spaltenumbruch] ſie ihre wachſame Augen immerdar uͤberſich/ ob ſich nicht
ein rauberiſcher Huͤnergeyer/ ein begieriger Stoßfalck/
ein diebiſcher Rab/ ein ungeſtuͤmmer Habicht uͤber ihnen
erblicken laſſe; und merckt ſie das geringſte/ unterlaͤſſet
ſie nicht mit ihrer alarme. Stimm die hin- und wieder-
ſchweiffende Huͤnlein zu warnen/ welche auch der Mut-
ter Ermahnung ſo eigentlich und ſchnell erkennen/ daß
ſie mit gleicher Carriera alles ligen und ſtehen laſſen/
und als wie ſpornſtreichs ihrer vernuͤnfftigen und auf-
ſichtigen Mutter zueilen/ die deßwegen von der Natur
mit unterſchiedenen Stimmen begabet worden/ welche
ihre Huͤnlein wol verſtehen/ und wann ſie ruffet oder lo-
cket/ wol wiſſen/ daß die Mutter etliche Koͤrnlein oder
Wuͤrmlein mit ihren Fuͤſſen ausgeſcharret/ die ſie ihnen
vorlegen und austheilen wolle.

Welche Hausmuͤtter auf die Nutzung/ und den
Eyer-Zinß ſehen/ erwehlen lieber mittelmaͤſſige/ als gar
kleine/ lieber die ſchwartzen und roth-gelben/ als die
weiſſen/ weil dieſe bloͤder und unfruchtbarer gehalten
ſind.

Herꝛ de Serres ſagt/ daß es ein gewiſſes Zeichen
einer guten traͤchtigen Art ſey/ wann der Huͤner-Kamm/
auf eine Seiten gebogen/ herab hanget; die geelen Fuͤſ-
ſe zeigen an ein zartes geſundes Fleiſch; die hochge-
ſporneten Huͤner ſind nicht ſo tauglich/ als die andern/
zur Zucht/ ſie brechen die Eyer gern am Bruͤten/ legen
auch weniger/ als die andern.

Eine weiſe Hausmutter wird von wenig wolgewar-
teten Huͤnern mehr Luſt und Nutzen haben/ als von vie-
len/ wann ſie mit der Fuͤtterung nicht recht verſorget ſind/
und hat ſich dißfalls nach der Fuͤtterey Uberfluß oder Ab-

gang
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <pb facs="#f0337" n="319"/>
          <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">Neuntes Buch/ Mayerhof.</hi> </fw><lb/>
          <div n="3">
            <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#g"><hi rendition="#k">Cap.</hi> LXXX.</hi> </hi><lb/> <hi rendition="#fr">Von dem Federviehe ins gemein.</hi> </head><lb/>
            <cb/>
            <p><hi rendition="#in">W</hi>Enn wir der alten Ro&#x0364;mer ihre <hi rendition="#aq">Aviaria,</hi> darin-<lb/>
nen &#x017F;ie Pha&#x017F;anen/ Feldhu&#x0364;ner/ Krammweths-<lb/>
vo&#x0364;gel/ Dro&#x017F;chel/ wilde Tauben/ Turteltau-<lb/>
ben/ Wachteln und dergleichen/ mit gro&#x017F;&#x017F;en Unko&#x017F;ten<lb/>
erzogen und gena&#x0364;hret haben/ an&#x017F;chauen/ mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en wir be-<lb/>
kennen/ daß un&#x017F;ere Mayerho&#x0364;fe/ das Federvieh belan-<lb/>
gend/ denen&#x017F;elbigen gar wenig zu vergleichen/ und weit<lb/>
ringern Unterhalt und Unko&#x017F;ten bedo&#x0364;rffen; weil die al-<lb/>
ten Ro&#x0364;mer/ zu <hi rendition="#aq">Catonis</hi> und <hi rendition="#aq">Varronis</hi> Zeiten/ fa&#x017F;t das<lb/>
mei&#x017F;te von <hi rendition="#aq">Europa, Africa,</hi> und &#x017F;onderlich das wollu&#x0364;-<lb/>
&#x017F;tige/ fruchtbare und reiche <hi rendition="#aq">A&#x017F;ia</hi> beher&#xA75B;&#x017F;chet/ einen un-<lb/>
&#x017F;a&#x0364;glichen Schatz von Geld und Gut zu&#x017F;ammen ge&#x017F;amm-<lb/>
let/ als haben &#x017F;ie offtermals in ihren Wirth&#x017F;chafften<lb/>
mehr Wollu&#x017F;t und Zeitvertreib/ als Nutzen/ ge&#x017F;ucht;<lb/>
wie im 11 Buch von den Teichen mit mehrerm wird er-<lb/>
kla&#x0364;ret werden. Daher haben &#x017F;ie auch keinen Unko&#x017F;ten<lb/>
ge&#x017F;cheuet/ ihre Gu&#x0364;ter und Mayer&#x017F;chafften anzurichten/<lb/>
vor andern ange&#x017F;ehen zu &#x017F;eyn/ und &#x017F;ich offt &#x017F;olcher Geba&#x0364;u<lb/>
und Neuerungen unter&#x017F;tanden/ die der Nachwelt un-<lb/>
nachthulich ge&#x017F;chienen.</p><lb/>
            <p>Bey un&#x017F;ern Zeiten wird die Nutzung dem Lu&#x017F;t ge-<lb/><cb/>
meiniglich fu&#x0364;rgezogen/ und wiewol das Federviehe &#x017F;owol<lb/>
wegen der Dungung/ als auch wegen der Federn/ Eyer<lb/>
und Jungen/ in die Kuchen einen nicht geringen Beytrag<lb/>
thut/ la&#x017F;&#x017F;en wir uns doch an der Mittelmaß begnu&#x0364;gen/<lb/>
und &#x017F;ind die gro&#x017F;&#x017F;en theuren und ko&#x017F;tbaren Vogelha&#x0364;u&#x017F;er<lb/>
zu un&#x017F;erer Zeit nicht &#x017F;o gemein/ und mei&#x017F;tentheils bey un-<lb/>
&#x017F;ern Wirth&#x017F;chafften/ wo nicht gar abge&#x017F;chafft/ doch in<lb/>
gewi&#x017F;&#x017F;e Ma&#x0364;&#x017F;&#x017F;igungen einge&#x017F;chrenckt; und ob man &#x017F;chon<lb/>
nicht allenthalben Gelegenheiten hat/ Pha&#x017F;anen/ wilde<lb/>
und Turteltauben/ Reb- und Ha&#x017F;elhu&#x0364;ner/ Kranweths-<lb/>
vo&#x0364;gel und Dro&#x017F;cheln in gro&#x017F;&#x017F;en und ko&#x017F;tbaren Ha&#x0364;u&#x017F;ern<lb/>
zu unterhalten; &#x017F;o werden doch wenig Wirth&#x017F;chafften<lb/>
gefunden/ worinnen nicht gemeine und haubichte/ gro&#x017F;&#x017F;e<lb/>
und kleine Hu&#x0364;ner/ wegen ihres gro&#x017F;&#x017F;en Nutzens/ wie auch<lb/>
Jndiani&#x017F;che Hu&#x0364;ner/ item Tauben/ Ga&#x0364;n&#x017F;e/ Endten/<lb/>
gemeine und ausla&#x0364;ndi&#x017F;che Pfauen/ auch wo es Wa&#x017F;&#x017F;er<lb/>
giebt/ Schwanen und dergleichen Geflu&#x0364;gel auferzogen<lb/>
und unterhalten werden; davon wir mit wenigem von<lb/>
jedem ab&#x017F;onderlich handeln/ und von der gemeinen Hu&#x0364;-<lb/>
nerzucht/ ohne welche fa&#x017F;t keine Wirth&#x017F;chafft zu erhal-<lb/>
ten/ billich den Anfang machen wollen.</p>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#g"><hi rendition="#k">Cap.</hi> LXXXI.</hi> </hi><lb/> <hi rendition="#fr">Von gemeinen Hu&#x0364;nern.</hi> </head><lb/>
            <cb/>
            <p><hi rendition="#in">D</hi>Je gemeinen Hu&#x0364;ner &#x017F;ind in allen Mayer&#x017F;chafften<lb/>
und Baurenho&#x0364;fen &#x017F;o bekannt/ daß es unno&#x0364;htig/<lb/>
viel davon zu melden/ weil &#x017F;ie aber dennoch &#x017F;o<lb/>
wol an der Gro&#x0364;&#x017F;&#x017F;e/ als an der Farbe und Art der Fe-<lb/>
dern unter&#x017F;chieden/ und man an einem Ort be&#x017F;&#x017F;er/ als<lb/>
an dem andern/ damit umzugehen pfleget/ wollen wir<lb/>
mit wenigem der Hu&#x0364;ner Eigen&#x017F;chafft und Wartung ei-<lb/>
ner Hausmutter vor&#x017F;tellen/ weilen die Henne mit Be-<lb/>
deckung und Be&#x017F;chirmung ihrer Jungen ohne diß ein<lb/>
hold&#x017F;eliges Bildnus einer treuen Mutter a&#x0364;hnlich i&#x017F;t. Ja<lb/>
un&#x017F;er HErr und Heiland Chri&#x017F;tus/ &#x017F;eine hertzliche und<lb/>
inbru&#x0364;n&#x017F;tige Liebe gegen dem men&#x017F;chlichen gefallenen Ge-<lb/>
&#x017F;chlecht vorzubilden &#x017F;ich &#x017F;elb&#x017F;t nicht &#x017F;cha&#x0364;met/ einer Gluck-<lb/>
henne zu vergleichen; &#x017F;ind al&#x017F;o die&#x017F;e drey Wunder der<lb/>
natu&#x0364;rlichen Liebe an den Hu&#x0364;nern zu &#x017F;ehen; Er&#x017F;tlich/<lb/>
daß &#x017F;ie ihre Eyer mit &#x017F;olcher Sorgfalt ausbrutet/ daß<lb/>
&#x017F;ie auch E&#x017F;&#x017F;en und Trincken daru&#x0364;ber verge&#x017F;&#x017F;en wu&#x0364;rde/<lb/>
imfall ihr nicht ihrer Wa&#x0364;rterin Auf&#x017F;icht etwas bey-<lb/>
bra&#x0364;chte. 2. Daß &#x017F;ie ihre Jungen mit &#x017F;olchem Eifer und<lb/>
Auf&#x017F;icht fu&#x0364;hret/ daß &#x017F;ie kein Bedencken/ in vor&#x017F;tehender<lb/>
Gefahr/ auch ihr Leben fu&#x0364;r &#x017F;ie zu la&#x017F;&#x017F;en. Und drittens/<lb/>
daß &#x017F;ie bey kalten unge&#x017F;tu&#x0364;mmen Wetter die zarte und<lb/>
des Nothleidens ungewo&#x0364;hnete Jungen/ unter ihren Flu&#x0364;-<lb/>
geln zudecket und wa&#x0364;rmet/ wie es Her&#xA75B; Heresbach <hi rendition="#aq">ad<lb/>
Notam</hi> nimmt.</p><lb/>
            <p>Ja &#x017F;ie verhu&#x0364;llet nicht allein ihre liebe Jungen unter<lb/>
ihrem Feder-Dach/ &#x017F;ondern &#x017F;ie la&#x0364;&#x017F;&#x017F;et &#x017F;ie auch auf &#x017F;ie<lb/>
hinauf fliegen/ und ihr gantzer Leib i&#x017F;t ein <hi rendition="#aq">Theatrum,</hi><lb/>
darauf ihnen zu &#x017F;pielen erlaubt i&#x017F;t/ und das thut &#x017F;ie mit<lb/>
gro&#x017F;&#x017F;er Freudigkeit und Liebe/ wie &#x017F;ie mit ihrer kluch&#x017F;en-<lb/>
den Mutter&#x017F;timme genug&#x017F;am bezeuget/ unterde&#x017F;&#x017F;en ha&#x0364;lt<lb/><cb/>
&#x017F;ie ihre wach&#x017F;ame Augen immerdar u&#x0364;ber&#x017F;ich/ ob &#x017F;ich nicht<lb/>
ein rauberi&#x017F;cher Hu&#x0364;nergeyer/ ein begieriger Stoßfalck/<lb/>
ein diebi&#x017F;cher Rab/ ein unge&#x017F;tu&#x0364;mmer Habicht u&#x0364;ber ihnen<lb/>
erblicken la&#x017F;&#x017F;e; und merckt &#x017F;ie das gering&#x017F;te/ unterla&#x0364;&#x017F;&#x017F;et<lb/>
&#x017F;ie nicht mit ihrer <hi rendition="#aq">alarme.</hi> Stimm die hin- und wieder-<lb/>
&#x017F;chweiffende Hu&#x0364;nlein zu warnen/ welche auch der Mut-<lb/>
ter Ermahnung &#x017F;o eigentlich und &#x017F;chnell erkennen/ daß<lb/>
&#x017F;ie mit gleicher <hi rendition="#aq">Carriera</hi> alles ligen und &#x017F;tehen la&#x017F;&#x017F;en/<lb/>
und als wie &#x017F;porn&#x017F;treichs ihrer vernu&#x0364;nfftigen und auf-<lb/>
&#x017F;ichtigen Mutter zueilen/ die deßwegen von der Natur<lb/>
mit unter&#x017F;chiedenen Stimmen begabet worden/ welche<lb/>
ihre Hu&#x0364;nlein wol ver&#x017F;tehen/ und wann &#x017F;ie ruffet oder lo-<lb/>
cket/ wol wi&#x017F;&#x017F;en/ daß die Mutter etliche Ko&#x0364;rnlein oder<lb/>
Wu&#x0364;rmlein mit ihren Fu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en ausge&#x017F;charret/ die &#x017F;ie ihnen<lb/>
vorlegen und austheilen wolle.</p><lb/>
            <p>Welche Hausmu&#x0364;tter auf die Nutzung/ und den<lb/>
Eyer-Zinß &#x017F;ehen/ erwehlen lieber mittelma&#x0364;&#x017F;&#x017F;ige/ als gar<lb/>
kleine/ lieber die &#x017F;chwartzen und roth-gelben/ als die<lb/>
wei&#x017F;&#x017F;en/ weil die&#x017F;e blo&#x0364;der und unfruchtbarer gehalten<lb/>
&#x017F;ind.</p><lb/>
            <p>Her&#xA75B; <hi rendition="#aq">de Serres</hi> &#x017F;agt/ daß es ein gewi&#x017F;&#x017F;es Zeichen<lb/>
einer guten tra&#x0364;chtigen Art &#x017F;ey/ wann der Hu&#x0364;ner-Kamm/<lb/>
auf eine Seiten gebogen/ herab hanget; die geelen Fu&#x0364;&#x017F;-<lb/>
&#x017F;e zeigen an ein zartes ge&#x017F;undes Flei&#x017F;ch; die hochge-<lb/>
&#x017F;porneten Hu&#x0364;ner &#x017F;ind nicht &#x017F;o tauglich/ als die andern/<lb/>
zur Zucht/ &#x017F;ie brechen die Eyer gern am Bru&#x0364;ten/ legen<lb/>
auch weniger/ als die andern.</p><lb/>
            <p>Eine wei&#x017F;e Hausmutter wird von wenig wolgewar-<lb/>
teten Hu&#x0364;nern mehr Lu&#x017F;t und Nutzen haben/ als von vie-<lb/>
len/ wann &#x017F;ie mit der Fu&#x0364;tterung nicht recht ver&#x017F;orget &#x017F;ind/<lb/>
und hat &#x017F;ich dißfalls nach der Fu&#x0364;tterey Uberfluß oder Ab-<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">gang</fw><lb/></p>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[319/0337] Neuntes Buch/ Mayerhof. Cap. LXXX. Von dem Federviehe ins gemein. WEnn wir der alten Roͤmer ihre Aviaria, darin- nen ſie Phaſanen/ Feldhuͤner/ Krammweths- voͤgel/ Droſchel/ wilde Tauben/ Turteltau- ben/ Wachteln und dergleichen/ mit groſſen Unkoſten erzogen und genaͤhret haben/ anſchauen/ muͤſſen wir be- kennen/ daß unſere Mayerhoͤfe/ das Federvieh belan- gend/ denenſelbigen gar wenig zu vergleichen/ und weit ringern Unterhalt und Unkoſten bedoͤrffen; weil die al- ten Roͤmer/ zu Catonis und Varronis Zeiten/ faſt das meiſte von Europa, Africa, und ſonderlich das wolluͤ- ſtige/ fruchtbare und reiche Aſia beherꝛſchet/ einen un- ſaͤglichen Schatz von Geld und Gut zuſammen geſamm- let/ als haben ſie offtermals in ihren Wirthſchafften mehr Wolluſt und Zeitvertreib/ als Nutzen/ geſucht; wie im 11 Buch von den Teichen mit mehrerm wird er- klaͤret werden. Daher haben ſie auch keinen Unkoſten geſcheuet/ ihre Guͤter und Mayerſchafften anzurichten/ vor andern angeſehen zu ſeyn/ und ſich offt ſolcher Gebaͤu und Neuerungen unterſtanden/ die der Nachwelt un- nachthulich geſchienen. Bey unſern Zeiten wird die Nutzung dem Luſt ge- meiniglich fuͤrgezogen/ und wiewol das Federviehe ſowol wegen der Dungung/ als auch wegen der Federn/ Eyer und Jungen/ in die Kuchen einen nicht geringen Beytrag thut/ laſſen wir uns doch an der Mittelmaß begnuͤgen/ und ſind die groſſen theuren und koſtbaren Vogelhaͤuſer zu unſerer Zeit nicht ſo gemein/ und meiſtentheils bey un- ſern Wirthſchafften/ wo nicht gar abgeſchafft/ doch in gewiſſe Maͤſſigungen eingeſchrenckt; und ob man ſchon nicht allenthalben Gelegenheiten hat/ Phaſanen/ wilde und Turteltauben/ Reb- und Haſelhuͤner/ Kranweths- voͤgel und Droſcheln in groſſen und koſtbaren Haͤuſern zu unterhalten; ſo werden doch wenig Wirthſchafften gefunden/ worinnen nicht gemeine und haubichte/ groſſe und kleine Huͤner/ wegen ihres groſſen Nutzens/ wie auch Jndianiſche Huͤner/ item Tauben/ Gaͤnſe/ Endten/ gemeine und auslaͤndiſche Pfauen/ auch wo es Waſſer giebt/ Schwanen und dergleichen Gefluͤgel auferzogen und unterhalten werden; davon wir mit wenigem von jedem abſonderlich handeln/ und von der gemeinen Huͤ- nerzucht/ ohne welche faſt keine Wirthſchafft zu erhal- ten/ billich den Anfang machen wollen. Cap. LXXXI. Von gemeinen Huͤnern. DJe gemeinen Huͤner ſind in allen Mayerſchafften und Baurenhoͤfen ſo bekannt/ daß es unnoͤhtig/ viel davon zu melden/ weil ſie aber dennoch ſo wol an der Groͤſſe/ als an der Farbe und Art der Fe- dern unterſchieden/ und man an einem Ort beſſer/ als an dem andern/ damit umzugehen pfleget/ wollen wir mit wenigem der Huͤner Eigenſchafft und Wartung ei- ner Hausmutter vorſtellen/ weilen die Henne mit Be- deckung und Beſchirmung ihrer Jungen ohne diß ein holdſeliges Bildnus einer treuen Mutter aͤhnlich iſt. Ja unſer HErr und Heiland Chriſtus/ ſeine hertzliche und inbruͤnſtige Liebe gegen dem menſchlichen gefallenen Ge- ſchlecht vorzubilden ſich ſelbſt nicht ſchaͤmet/ einer Gluck- henne zu vergleichen; ſind alſo dieſe drey Wunder der natuͤrlichen Liebe an den Huͤnern zu ſehen; Erſtlich/ daß ſie ihre Eyer mit ſolcher Sorgfalt ausbrutet/ daß ſie auch Eſſen und Trincken daruͤber vergeſſen wuͤrde/ imfall ihr nicht ihrer Waͤrterin Aufſicht etwas bey- braͤchte. 2. Daß ſie ihre Jungen mit ſolchem Eifer und Aufſicht fuͤhret/ daß ſie kein Bedencken/ in vorſtehender Gefahr/ auch ihr Leben fuͤr ſie zu laſſen. Und drittens/ daß ſie bey kalten ungeſtuͤmmen Wetter die zarte und des Nothleidens ungewoͤhnete Jungen/ unter ihren Fluͤ- geln zudecket und waͤrmet/ wie es Herꝛ Heresbach ad Notam nimmt. Ja ſie verhuͤllet nicht allein ihre liebe Jungen unter ihrem Feder-Dach/ ſondern ſie laͤſſet ſie auch auf ſie hinauf fliegen/ und ihr gantzer Leib iſt ein Theatrum, darauf ihnen zu ſpielen erlaubt iſt/ und das thut ſie mit groſſer Freudigkeit und Liebe/ wie ſie mit ihrer kluchſen- den Mutterſtimme genugſam bezeuget/ unterdeſſen haͤlt ſie ihre wachſame Augen immerdar uͤberſich/ ob ſich nicht ein rauberiſcher Huͤnergeyer/ ein begieriger Stoßfalck/ ein diebiſcher Rab/ ein ungeſtuͤmmer Habicht uͤber ihnen erblicken laſſe; und merckt ſie das geringſte/ unterlaͤſſet ſie nicht mit ihrer alarme. Stimm die hin- und wieder- ſchweiffende Huͤnlein zu warnen/ welche auch der Mut- ter Ermahnung ſo eigentlich und ſchnell erkennen/ daß ſie mit gleicher Carriera alles ligen und ſtehen laſſen/ und als wie ſpornſtreichs ihrer vernuͤnfftigen und auf- ſichtigen Mutter zueilen/ die deßwegen von der Natur mit unterſchiedenen Stimmen begabet worden/ welche ihre Huͤnlein wol verſtehen/ und wann ſie ruffet oder lo- cket/ wol wiſſen/ daß die Mutter etliche Koͤrnlein oder Wuͤrmlein mit ihren Fuͤſſen ausgeſcharret/ die ſie ihnen vorlegen und austheilen wolle. Welche Hausmuͤtter auf die Nutzung/ und den Eyer-Zinß ſehen/ erwehlen lieber mittelmaͤſſige/ als gar kleine/ lieber die ſchwartzen und roth-gelben/ als die weiſſen/ weil dieſe bloͤder und unfruchtbarer gehalten ſind. Herꝛ de Serres ſagt/ daß es ein gewiſſes Zeichen einer guten traͤchtigen Art ſey/ wann der Huͤner-Kamm/ auf eine Seiten gebogen/ herab hanget; die geelen Fuͤſ- ſe zeigen an ein zartes geſundes Fleiſch; die hochge- ſporneten Huͤner ſind nicht ſo tauglich/ als die andern/ zur Zucht/ ſie brechen die Eyer gern am Bruͤten/ legen auch weniger/ als die andern. Eine weiſe Hausmutter wird von wenig wolgewar- teten Huͤnern mehr Luſt und Nutzen haben/ als von vie- len/ wann ſie mit der Fuͤtterung nicht recht verſorget ſind/ und hat ſich dißfalls nach der Fuͤtterey Uberfluß oder Ab- gang

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica02_1682
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica02_1682/337
Zitationshilfe: Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 2. Nürnberg, 1682, S. 319. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica02_1682/337>, abgerufen am 20.04.2024.