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Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 2. Nürnberg, 1682.

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Eilfftes Buch/ Wasser-Lust.
Cap. XII.
Von den Quellbronnen.
[Spaltenumbruch]

DJe Quell-Bronnen sind mehr ein Gnadenge-
schenck GOttes/ und eine freywillige Gabe der
Natur/ als eine Wirckung menschliches Fleisses/
so viel den Ursprung des Wassers betrifft; und deren
sind vornemlich/ was die süssen und nicht medicinali-
schen Wasser betrifft/ zweyerley; etliche sind zwar Was-
serreich/ doch vergnügen sie sich mit der engen Gräntzen/
die ihnen die Natur und Gelegenheit des Orts hat ein-
geraumet/ und fliessen nicht weiter fort/ und dieses
Wasser wird billich als verdächtig gehalten/ daß es der
Gesundheit nicht anständig sey/ indem zu vermuthen/ es
sey mehr eine Zusammensitzung des zerfliessenden
Schnee und Regens/ als eine lebendige Ader/ oder aber/
daß es eine so schwache/ von unten herauf/ aus der Er-
den quellende Ader sey/ daß täglich so viel von der Lufft
verzehrt und ausgesogen wird/ als die Quelle mit ihrem
schwachen Zutrag ersetzet/ daher können auch solche
Bronnen nicht überlauffen/ sondern bleiben meisten-
theils in einem Wesen/ ausser wann sie von zulauffen-
den Wassergüssen angeschwemmt/ oder im Früling von
dem schmeltzenden Schnee allzugrossen Zulauff empfan-
gen; von diesen nun ist wenig zu halten. Die rechten
lebendigen Bronnen aber sind diese/ die nicht allein all-
zeit voll Wassers sind/ sondern auch mit ziemlichen Uber-
fluß ihre reiche Quellen wie kleine Bächlein fort und
fort/ Sommers und Winters abröhren und fortflies-
sen lassen/ von denen Herr du Bartas schreibet:

Des fontaines se font les Ruisseaux murmu-
rants;
Des ruisseaux murmurants, les ravageurs Tor-
rents;
Des Torrents ravageurs les superbes Rivieres,
Des Rivieres se font les ondes Marinieres.

[Spaltenumbruch]

Und diese sind eigentlich Bronnen des lebendigen Was-
sers zu nennen/ die gleichsam eine Wiegen sind/ daraus
alle grosse und kleine Flüsse/ Bäche/ Seen und Teiche
ihren Ursprung haben/ ohne deren Hülffe man kein schö-
nes grosses Wasserwerck oder Wasserkunst zuwegen
bringen kan.

Die an den Bergen/ oder auch hoch in den Gebür-
gen entspringen/ werden nicht unbillich für die besten
und gesündesten gehalten/ daraus alle Fontanen/ Was-
serwerck/ Cascaten/ Lust-Teiche und Grotten ihren Ur-
sprung nehmen; weil aber von dergleichen schönen und
künstlichen Garten-Zierden/ allbereit im sechsten Buch/
Meldung geschehen/ als wird der günstige Leser dahin
angewiesen.

Gar wenig Häuser sind zu finden/ so diese lebendige
Bronnen quellen für sich und ihr Viehe/ zu täglichem
Gebrauch nehmen könnten/ weil sie meistens abgelegen/
doch je näher man solches bey seiner Wohnung haben
kan/ je bequemlicher sind sie/ und je weniger Unkosten er-
fordern sie/ mit Röhren/ mitten in dem Hof/ in den Gär-
ten/ in die Kuchen/ hoch und nieder leiten zu lassen/ nach-
dem ihr Ursprung hoch oder nieder ist/ oder nachdem sie
von artlichen Wasserkünsten/ Rädern und Stifeln in
die Höhe können gebracht und getrieben werden/ da sie
durch hunderterley seltzame Erfindungen/ so wol die Au-
gen mit Fürstellung und Spielung allerhand lustigen
Veränderungen/ das Ohr mit Orgel- oder Cymbel-
werck auch seltzamen Vogel-Geschrey und Gethöne be-
lustigen/ auch das Gemüth und Hertz der curiosen Men-
schen/ mit schertzhafftem/ unschuldigem Besprützen erqui-
cken und erfreuen/ wie man in allen vornehmen Gärten
sehen kan.

Cap. XIII.
Von den warmen Bädern.
[Spaltenumbruch]

DAs in unserm Vatterland entspringende/ und in
gantz Europa berühmte warme Bad zu Baden
verursacht mich/ der warmen Bäder allhier mit
wenigen zu gedencken/ weil es wunderlich unserer Ver-
nunfft scheinet/ woher doch dergleichen Wasser eine so
stätswährende/ unauslöschliche Wärme haben müssen;
nun hat unser Badner Bad eine solche schöne Mittel-
maß zwischen dem lauen und siedheissen Wasser/ daß
es gleich bald fast vom Ursprung her zum Baden bequem
ist; da hingegen das nicht weniger berühmte Carls-
Bad in Böhmen so hitzig ist/ wo es entspringet/ daß man
eine Henne oder Spanfärcklein da brühen kan/ und es
Niemand ohne Erwartung/ daß es etwas abkühle/ zum
Baden erleiden möchte.

Dessen haben etliche so seltzame Ursachen angezo-
gen/ deren theils weder mit der Natur/ noch der Erfah-
rung/ übereinstimmen; Etliche haben gewollt/ es komme
diese Wärme her von den Sonnen-Strahlen/ die durch
die Schweißlöcher oder Poros der Erden eindringe;
andere haben es für eine sonderbare eigene Wärme ge-
[Spaltenumbruch] halten/ die diesem Wasser (so wol als allen Thieren ih-
re natürliche Wärme) gemein ist; Etliche haben es
vor einen Wind gehalten/ der die Wasser unter der Er-
den/ mit seinem Anhauchen also erhitzet/ und bewegt;
Andere haben geglaubt/ diese Wasser lauffen über
Kalchstein/ und sie werden davon entzündet. Weil aber
kein Kalchstein sich vom Wasser entzündet/ er werde
dann vorhero im Kalch-Ofen gebrennet; und da auch
solche Steine gleich gebrennt wären/ würde doch der
Kalch so lange Zeit nicht brennen/ weil er vom Wasser
begossen/ nur eine kurtze Zeit sich erhitzet/ und bald wie-
der ausdünstet und kalt wird.

Bey dem weisen Seneca lib. 3. Natural. quaest. cap.
24. hat ein gewisser Philosophus vermeynet/ das Was-
ser/ so unter der Erden über das mit Schwefel angefüllte
Erdreich fliesset/ nehme von dieser Materi die in sich hal-
tende Hitze; Andere schreiben diese Wirckungen dem
Bitumini zu/ welches aber eben so wenig/ als die vori-
gen/ in Grund der Warheit bestehen kan. D. Senner-
tus
vermeynet es der Warheit nicht ungemäß/ daß die

warmen
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Eilfftes Buch/ Waſſer-Luſt.
Cap. XII.
Von den Quellbronnen.
[Spaltenumbruch]

DJe Quell-Bronnen ſind mehr ein Gnadenge-
ſchenck GOttes/ und eine freywillige Gabe der
Natur/ als eine Wirckung menſchliches Fleiſſes/
ſo viel den Urſprung des Waſſers betrifft; und deren
ſind vornemlich/ was die ſuͤſſen und nicht medicinali-
ſchen Waſſer betrifft/ zweyerley; etliche ſind zwar Waſ-
ſerreich/ doch vergnuͤgen ſie ſich mit der engen Graͤntzen/
die ihnen die Natur und Gelegenheit des Orts hat ein-
geraumet/ und flieſſen nicht weiter fort/ und dieſes
Waſſer wird billich als verdaͤchtig gehalten/ daß es der
Geſundheit nicht anſtaͤndig ſey/ indem zu vermuthen/ es
ſey mehr eine Zuſammenſitzung des zerflieſſenden
Schnee und Regens/ als eine lebendige Ader/ oder aber/
daß es eine ſo ſchwache/ von unten herauf/ aus der Er-
den quellende Ader ſey/ daß taͤglich ſo viel von der Lufft
verzehrt und ausgeſogen wird/ als die Quelle mit ihrem
ſchwachen Zutrag erſetzet/ daher koͤnnen auch ſolche
Bronnen nicht uͤberlauffen/ ſondern bleiben meiſten-
theils in einem Weſen/ auſſer wann ſie von zulauffen-
den Waſſerguͤſſen angeſchwemmt/ oder im Fruͤling von
dem ſchmeltzenden Schnee allzugroſſen Zulauff empfan-
gen; von dieſen nun iſt wenig zu halten. Die rechten
lebendigen Bronnen aber ſind dieſe/ die nicht allein all-
zeit voll Waſſers ſind/ ſondern auch mit ziemlichen Uber-
fluß ihre reiche Quellen wie kleine Baͤchlein fort und
fort/ Sommers und Winters abroͤhren und fortflieſ-
ſen laſſen/ von denen Herꝛ du Bartas ſchreibet:

Des fontaines ſe font les Ruiſſeaux murmu-
rants;
Des ruiſſeaux murmurants, les ravageurs Tor-
rents;
Des Torrents ravageurs les ſuperbes Rivieres,
Des Rivieres ſe font les ondes Marinieres.

[Spaltenumbruch]

Und dieſe ſind eigentlich Bronnen des lebendigen Waſ-
ſers zu nennen/ die gleichſam eine Wiegen ſind/ daraus
alle groſſe und kleine Fluͤſſe/ Baͤche/ Seen und Teiche
ihren Urſprung haben/ ohne deren Huͤlffe man kein ſchoͤ-
nes groſſes Waſſerwerck oder Waſſerkunſt zuwegen
bringen kan.

Die an den Bergen/ oder auch hoch in den Gebuͤr-
gen entſpringen/ werden nicht unbillich fuͤr die beſten
und geſuͤndeſten gehalten/ daraus alle Fontanen/ Waſ-
ſerwerck/ Caſcaten/ Luſt-Teiche und Grotten ihren Ur-
ſprung nehmen; weil aber von dergleichen ſchoͤnen und
kuͤnſtlichen Garten-Zierden/ allbereit im ſechſten Buch/
Meldung geſchehen/ als wird der guͤnſtige Leſer dahin
angewieſen.

Gar wenig Haͤuſer ſind zu finden/ ſo dieſe lebendige
Bronnen quellen fuͤr ſich und ihr Viehe/ zu taͤglichem
Gebrauch nehmen koͤnnten/ weil ſie meiſtens abgelegen/
doch je naͤher man ſolches bey ſeiner Wohnung haben
kan/ je bequemlicher ſind ſie/ und je weniger Unkoſten er-
fordern ſie/ mit Roͤhren/ mitten in dem Hof/ in den Gaͤr-
ten/ in die Kuchen/ hoch und nieder leiten zu laſſen/ nach-
dem ihr Urſprung hoch oder nieder iſt/ oder nachdem ſie
von artlichen Waſſerkuͤnſten/ Raͤdern und Stifeln in
die Hoͤhe koͤnnen gebracht und getrieben werden/ da ſie
durch hunderterley ſeltzame Erfindungen/ ſo wol die Au-
gen mit Fuͤrſtellung und Spielung allerhand luſtigen
Veraͤnderungen/ das Ohr mit Orgel- oder Cymbel-
werck auch ſeltzamen Vogel-Geſchrey und Gethoͤne be-
luſtigen/ auch das Gemuͤth und Hertz der curioſen Men-
ſchen/ mit ſchertzhafftem/ unſchuldigem Beſpruͤtzen erqui-
cken und erfreuen/ wie man in allen vornehmen Gaͤrten
ſehen kan.

Cap. XIII.
Von den warmen Baͤdern.
[Spaltenumbruch]

DAs in unſerm Vatterland entſpringende/ und in
gantz Europa beruͤhmte warme Bad zu Baden
verurſacht mich/ der warmen Baͤder allhier mit
wenigen zu gedencken/ weil es wunderlich unſerer Ver-
nunfft ſcheinet/ woher doch dergleichen Waſſer eine ſo
ſtaͤtswaͤhrende/ unausloͤſchliche Waͤrme haben muͤſſen;
nun hat unſer Badner Bad eine ſolche ſchoͤne Mittel-
maß zwiſchen dem lauen und ſiedheiſſen Waſſer/ daß
es gleich bald faſt vom Urſprung her zum Baden bequem
iſt; da hingegen das nicht weniger beruͤhmte Carls-
Bad in Boͤhmen ſo hitzig iſt/ wo es entſpringet/ daß man
eine Henne oder Spanfaͤrcklein da bruͤhen kan/ und es
Niemand ohne Erwartung/ daß es etwas abkuͤhle/ zum
Baden erleiden moͤchte.

Deſſen haben etliche ſo ſeltzame Urſachen angezo-
gen/ deren theils weder mit der Natur/ noch der Erfah-
rung/ uͤbereinſtimmen; Etliche haben gewollt/ es komme
dieſe Waͤrme her von den Sonnen-Strahlen/ die durch
die Schweißloͤcher oder Poros der Erden eindringe;
andere haben es fuͤr eine ſonderbare eigene Waͤrme ge-
[Spaltenumbruch] halten/ die dieſem Waſſer (ſo wol als allen Thieren ih-
re natuͤrliche Waͤrme) gemein iſt; Etliche haben es
vor einen Wind gehalten/ der die Waſſer unter der Er-
den/ mit ſeinem Anhauchen alſo erhitzet/ und bewegt;
Andere haben geglaubt/ dieſe Waſſer lauffen uͤber
Kalchſtein/ und ſie werden davon entzuͤndet. Weil aber
kein Kalchſtein ſich vom Waſſer entzuͤndet/ er werde
dann vorhero im Kalch-Ofen gebrennet; und da auch
ſolche Steine gleich gebrennt waͤren/ wuͤrde doch der
Kalch ſo lange Zeit nicht brennen/ weil er vom Waſſer
begoſſen/ nur eine kurtze Zeit ſich erhitzet/ und bald wie-
der ausduͤnſtet und kalt wird.

Bey dem weiſen Seneca lib. 3. Natural. quæſt. cap.
24. hat ein gewiſſer Philoſophus vermeynet/ das Waſ-
ſer/ ſo unter der Erden uͤber das mit Schwefel angefuͤllte
Erdreich flieſſet/ nehme von dieſer Materi die in ſich hal-
tende Hitze; Andere ſchreiben dieſe Wirckungen dem
Bitumini zu/ welches aber eben ſo wenig/ als die vori-
gen/ in Grund der Warheit beſtehen kan. D. Senner-
tus
vermeynet es der Warheit nicht ungemaͤß/ daß die

warmen
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[457/0475] Eilfftes Buch/ Waſſer-Luſt. Cap. XII. Von den Quellbronnen. DJe Quell-Bronnen ſind mehr ein Gnadenge- ſchenck GOttes/ und eine freywillige Gabe der Natur/ als eine Wirckung menſchliches Fleiſſes/ ſo viel den Urſprung des Waſſers betrifft; und deren ſind vornemlich/ was die ſuͤſſen und nicht medicinali- ſchen Waſſer betrifft/ zweyerley; etliche ſind zwar Waſ- ſerreich/ doch vergnuͤgen ſie ſich mit der engen Graͤntzen/ die ihnen die Natur und Gelegenheit des Orts hat ein- geraumet/ und flieſſen nicht weiter fort/ und dieſes Waſſer wird billich als verdaͤchtig gehalten/ daß es der Geſundheit nicht anſtaͤndig ſey/ indem zu vermuthen/ es ſey mehr eine Zuſammenſitzung des zerflieſſenden Schnee und Regens/ als eine lebendige Ader/ oder aber/ daß es eine ſo ſchwache/ von unten herauf/ aus der Er- den quellende Ader ſey/ daß taͤglich ſo viel von der Lufft verzehrt und ausgeſogen wird/ als die Quelle mit ihrem ſchwachen Zutrag erſetzet/ daher koͤnnen auch ſolche Bronnen nicht uͤberlauffen/ ſondern bleiben meiſten- theils in einem Weſen/ auſſer wann ſie von zulauffen- den Waſſerguͤſſen angeſchwemmt/ oder im Fruͤling von dem ſchmeltzenden Schnee allzugroſſen Zulauff empfan- gen; von dieſen nun iſt wenig zu halten. Die rechten lebendigen Bronnen aber ſind dieſe/ die nicht allein all- zeit voll Waſſers ſind/ ſondern auch mit ziemlichen Uber- fluß ihre reiche Quellen wie kleine Baͤchlein fort und fort/ Sommers und Winters abroͤhren und fortflieſ- ſen laſſen/ von denen Herꝛ du Bartas ſchreibet: Des fontaines ſe font les Ruiſſeaux murmu- rants; Des ruiſſeaux murmurants, les ravageurs Tor- rents; Des Torrents ravageurs les ſuperbes Rivieres, Des Rivieres ſe font les ondes Marinieres. Und dieſe ſind eigentlich Bronnen des lebendigen Waſ- ſers zu nennen/ die gleichſam eine Wiegen ſind/ daraus alle groſſe und kleine Fluͤſſe/ Baͤche/ Seen und Teiche ihren Urſprung haben/ ohne deren Huͤlffe man kein ſchoͤ- nes groſſes Waſſerwerck oder Waſſerkunſt zuwegen bringen kan. Die an den Bergen/ oder auch hoch in den Gebuͤr- gen entſpringen/ werden nicht unbillich fuͤr die beſten und geſuͤndeſten gehalten/ daraus alle Fontanen/ Waſ- ſerwerck/ Caſcaten/ Luſt-Teiche und Grotten ihren Ur- ſprung nehmen; weil aber von dergleichen ſchoͤnen und kuͤnſtlichen Garten-Zierden/ allbereit im ſechſten Buch/ Meldung geſchehen/ als wird der guͤnſtige Leſer dahin angewieſen. Gar wenig Haͤuſer ſind zu finden/ ſo dieſe lebendige Bronnen quellen fuͤr ſich und ihr Viehe/ zu taͤglichem Gebrauch nehmen koͤnnten/ weil ſie meiſtens abgelegen/ doch je naͤher man ſolches bey ſeiner Wohnung haben kan/ je bequemlicher ſind ſie/ und je weniger Unkoſten er- fordern ſie/ mit Roͤhren/ mitten in dem Hof/ in den Gaͤr- ten/ in die Kuchen/ hoch und nieder leiten zu laſſen/ nach- dem ihr Urſprung hoch oder nieder iſt/ oder nachdem ſie von artlichen Waſſerkuͤnſten/ Raͤdern und Stifeln in die Hoͤhe koͤnnen gebracht und getrieben werden/ da ſie durch hunderterley ſeltzame Erfindungen/ ſo wol die Au- gen mit Fuͤrſtellung und Spielung allerhand luſtigen Veraͤnderungen/ das Ohr mit Orgel- oder Cymbel- werck auch ſeltzamen Vogel-Geſchrey und Gethoͤne be- luſtigen/ auch das Gemuͤth und Hertz der curioſen Men- ſchen/ mit ſchertzhafftem/ unſchuldigem Beſpruͤtzen erqui- cken und erfreuen/ wie man in allen vornehmen Gaͤrten ſehen kan. Cap. XIII. Von den warmen Baͤdern. DAs in unſerm Vatterland entſpringende/ und in gantz Europa beruͤhmte warme Bad zu Baden verurſacht mich/ der warmen Baͤder allhier mit wenigen zu gedencken/ weil es wunderlich unſerer Ver- nunfft ſcheinet/ woher doch dergleichen Waſſer eine ſo ſtaͤtswaͤhrende/ unausloͤſchliche Waͤrme haben muͤſſen; nun hat unſer Badner Bad eine ſolche ſchoͤne Mittel- maß zwiſchen dem lauen und ſiedheiſſen Waſſer/ daß es gleich bald faſt vom Urſprung her zum Baden bequem iſt; da hingegen das nicht weniger beruͤhmte Carls- Bad in Boͤhmen ſo hitzig iſt/ wo es entſpringet/ daß man eine Henne oder Spanfaͤrcklein da bruͤhen kan/ und es Niemand ohne Erwartung/ daß es etwas abkuͤhle/ zum Baden erleiden moͤchte. Deſſen haben etliche ſo ſeltzame Urſachen angezo- gen/ deren theils weder mit der Natur/ noch der Erfah- rung/ uͤbereinſtimmen; Etliche haben gewollt/ es komme dieſe Waͤrme her von den Sonnen-Strahlen/ die durch die Schweißloͤcher oder Poros der Erden eindringe; andere haben es fuͤr eine ſonderbare eigene Waͤrme ge- halten/ die dieſem Waſſer (ſo wol als allen Thieren ih- re natuͤrliche Waͤrme) gemein iſt; Etliche haben es vor einen Wind gehalten/ der die Waſſer unter der Er- den/ mit ſeinem Anhauchen alſo erhitzet/ und bewegt; Andere haben geglaubt/ dieſe Waſſer lauffen uͤber Kalchſtein/ und ſie werden davon entzuͤndet. Weil aber kein Kalchſtein ſich vom Waſſer entzuͤndet/ er werde dann vorhero im Kalch-Ofen gebrennet; und da auch ſolche Steine gleich gebrennt waͤren/ wuͤrde doch der Kalch ſo lange Zeit nicht brennen/ weil er vom Waſſer begoſſen/ nur eine kurtze Zeit ſich erhitzet/ und bald wie- der ausduͤnſtet und kalt wird. Bey dem weiſen Seneca lib. 3. Natural. quæſt. cap. 24. hat ein gewiſſer Philoſophus vermeynet/ das Waſ- ſer/ ſo unter der Erden uͤber das mit Schwefel angefuͤllte Erdreich flieſſet/ nehme von dieſer Materi die in ſich hal- tende Hitze; Andere ſchreiben dieſe Wirckungen dem Bitumini zu/ welches aber eben ſo wenig/ als die vori- gen/ in Grund der Warheit beſtehen kan. D. Senner- tus vermeynet es der Warheit nicht ungemaͤß/ daß die warmen ❁ M m m

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Zitationshilfe: Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 2. Nürnberg, 1682, S. 457. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica02_1682/475>, abgerufen am 18.04.2024.