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Holz, Arno; Schlaf, Johannes: Die Familie Selicke. Berlin, 1890.

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"Papa Hamlet" (die erste) ist ein Bild trüber gesellschaftlicher
Verhältnisse, ein trübes Motiv in jenem düstren Kolorit, über welches die
Norweger, die Leute aus dem Lande der Mitternachtssonne, so einzig ver-
fügen. Die Hauptfigur dieses Bildes ist Niels Thienwiebel, der herabgekommene
Schauspieler, der in seinen kleinlichen, häuslichen Verhältnissen den Hamlet
spielt, anfangs aus Eitelkeit und dann um seinen Untugenden und Fehlern
einen Mantel umzuhängen. Wenn es ihm gelegen kommt, greift er sogar zur
Methode des Wahnsinns und lässt so lange "Nordnordwest wehen", bis er auf
kurze Zeit wieder aus der Klemme oder anderen unbehaglichen Zuständen
befreit ist. Das Mitzehren bei einem Freunde, dem es ebenfalls nicht be-
sonders geht, versteht er wie keiner. Das Bild ist überraschend
einfach gehalten, aber man merkt recht, dass in dieser Ein-
fachheit eine Kunst liegt
.

"Kieler Zeitung".

(Die zweite) wird ... nicht nur diejenigen, die die stofflichen Miss-
griffe der Jüngstdeutschen noch nicht überwinden können, mit der neueren
Richtung im Grunde versöhnen
, sondern überhaupt in einigen Jahren
alle Herzen erobern und ohne Zweifel eine Perle der humoristischen
Litteratur
werden. Denn, von der Reuter'schen Muse abgesehen,
wüsste ich nichts, was nur im Entferntesten mit dem "Ersten
Schultag" verglichen werden könnte
...

"Magazin".

Den tredje Studie "Et Drodsfald" giver to Brodres Nattevaagen over en
tredje Broder, som er bleven saaret i Duel og dor ud paa Formiddagen. Jeg
folte under Läsningen baade den lange, kolde Nat, den gryende
Morgen, hvor Livet i Byen lidt efter lidt vaagner, og den fulde
Dag, da alle styrter ud og ind for at bringe den doende Hjälp.
Det var udmärket, skjontjeg läste i mit Ansigts Sved
! (Die dritte
Studie: "Ein Tod" schildert uns die Nachtwache zweier Kameraden bei
einem dritten, der im Duell gefallen ist und am Morgen stirbt. Ich fühlte
während des Lesens die lange, kalte Nacht, den grauenden
Morgen, wo das Leben in der Stadt allmählich erwacht, und
den vollen Tag, wo alles ein- und ausstürzt, um dem Sterben-
den Hülfe zu bringen. Das war ausgezeichnet, obgleich ich
es las im Schweisse meines Angesichts
!

Harald Hansen im "Morgenbladet" (Kopenhagen.)

Da geht uns denn doch schliesslich die Galle über, sowohl
an dem Ekel, den diese Verirrung erregen möchte, als an dem Aerger, den
der Missbrauch guter Mittel hervorruft!

"Frankf. Ztg.".



Es sind keine fröhlichen Bilder, die Bjarne P. Holmsen zeigt. Sie er-
freuen nicht, sie ergreifen
. Wir dürfen über die Wahl seines Sujets
nicht mit ihm rechten, denn er allein kann wissen, was ein Gott ihm zu
sagen gegeben. Wir müssen zufrieden sein, dass in unseren Tagen
ein Talent erstanden ist, welches kleine Züge so sorgsam zu
beobachten und festzuhalten versteht, wie einst Jean Paul,
und welches zugleich eine Phantasie besitzt, wie Theodor
Amadeus Hoffmann sie besessen
.

"Berl. Börsencourir".

... Novellen, welche ein junger Mann von fünfundzwanzig Jahren zu-
sammengeschrieben
hat, nachdem er eingesehen, dass die ihm von seinen
Eltern vorgeschriebene Thätigkeit in einem Bankgeschäft seinem litte-
rarischen Ehrgeize nicht genügte
.

"Die Post".



Der Herr Verleger hat geglaubt, den Eindruck dieser Novellen, in denen
entsetzlich viel geflucht und geschimpft wird, durch höchste Eleganz der
Ausstattung einigermaassen abzuschwächen. Schade um das schöne
Papier und den tadellosen Druck
.

"Die Post".


Papa Hamlet“ (die erste) ist ein Bild trüber gesellschaftlicher
Verhältnisse, ein trübes Motiv in jenem düstren Kolorit, über welches die
Norweger, die Leute aus dem Lande der Mitternachtssonne, so einzig ver-
fügen. Die Hauptfigur dieses Bildes ist Niels Thienwiebel, der herabgekommene
Schauspieler, der in seinen kleinlichen, häuslichen Verhältnissen den Hamlet
spielt, anfangs aus Eitelkeit und dann um seinen Untugenden und Fehlern
einen Mantel umzuhängen. Wenn es ihm gelegen kommt, greift er sogar zur
Methode des Wahnsinns und lässt so lange „Nordnordwest wehen“, bis er auf
kurze Zeit wieder aus der Klemme oder anderen unbehaglichen Zuständen
befreit ist. Das Mitzehren bei einem Freunde, dem es ebenfalls nicht be-
sonders geht, versteht er wie keiner. Das Bild ist überraschend
einfach gehalten, aber man merkt recht, dass in dieser Ein-
fachheit eine Kunst liegt
.

„Kieler Zeitung“.

(Die zweite) wird … nicht nur diejenigen, die die stofflichen Miss-
griffe der Jüngstdeutschen noch nicht überwinden können, mit der neueren
Richtung im Grunde versöhnen
, sondern überhaupt in einigen Jahren
alle Herzen erobern und ohne Zweifel eine Perle der humoristischen
Litteratur
werden. Denn, von der Reuter’schen Muse abgesehen,
wüsste ich nichts, was nur im Entferntesten mit dem „Ersten
Schultag“ verglichen werden könnte

„Magazin“.

Den tredje Studie „Et Drodsfald“ giver to Brodres Nattevaagen over en
tredje Broder, som er bleven saaret i Duel og dor ud paa Formiddagen. Jeg
folte under Läsningen baade den lange, kolde Nat, den gryende
Morgen, hvor Livet i Byen lidt efter lidt vaagner, og den fulde
Dag, da alle styrter ud og ind for at bringe den doende Hjälp.
Det var udmärket, skjontjeg läste i mit Ansigts Sved
! (Die dritte
Studie: „Ein Tod“ schildert uns die Nachtwache zweier Kameraden bei
einem dritten, der im Duell gefallen ist und am Morgen stirbt. Ich fühlte
während des Lesens die lange, kalte Nacht, den grauenden
Morgen, wo das Leben in der Stadt allmählich erwacht, und
den vollen Tag, wo alles ein- und ausstürzt, um dem Sterben-
den Hülfe zu bringen. Das war ausgezeichnet, obgleich ich
es las im Schweisse meines Angesichts
!

Harald Hansen im „Morgenbladet“ (Kopenhagen.)

Da geht uns denn doch schliesslich die Galle über, sowohl
an dem Ekel, den diese Verirrung erregen möchte, als an dem Aerger, den
der Missbrauch guter Mittel hervorruft!

„Frankf. Ztg.“.



Es sind keine fröhlichen Bilder, die Bjarne P. Holmsen zeigt. Sie er-
freuen nicht, sie ergreifen
. Wir dürfen über die Wahl seines Sujets
nicht mit ihm rechten, denn er allein kann wissen, was ein Gott ihm zu
sagen gegeben. Wir müssen zufrieden sein, dass in unseren Tagen
ein Talent erstanden ist, welches kleine Züge so sorgsam zu
beobachten und festzuhalten versteht, wie einst Jean Paul,
und welches zugleich eine Phantasie besitzt, wie Theodor
Amadeus Hoffmann sie besessen
.

Berl. Börsencourir“.

… Novellen, welche ein junger Mann von fünfundzwanzig Jahren zu-
sammengeschrieben
hat, nachdem er eingesehen, dass die ihm von seinen
Eltern vorgeschriebene Thätigkeit in einem Bankgeschäft seinem litte-
rarischen Ehrgeize nicht genügte
.

Die Post“.



Der Herr Verleger hat geglaubt, den Eindruck dieser Novellen, in denen
entsetzlich viel geflucht und geschimpft wird, durch höchste Eleganz der
Ausstattung einigermaassen abzuschwächen. Schade um das schöne
Papier und den tadellosen Druck
.

Die Post“.


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[IX/0015] „Papa Hamlet“ (die erste) ist ein Bild trüber gesellschaftlicher Verhältnisse, ein trübes Motiv in jenem düstren Kolorit, über welches die Norweger, die Leute aus dem Lande der Mitternachtssonne, so einzig ver- fügen. Die Hauptfigur dieses Bildes ist Niels Thienwiebel, der herabgekommene Schauspieler, der in seinen kleinlichen, häuslichen Verhältnissen den Hamlet spielt, anfangs aus Eitelkeit und dann um seinen Untugenden und Fehlern einen Mantel umzuhängen. Wenn es ihm gelegen kommt, greift er sogar zur Methode des Wahnsinns und lässt so lange „Nordnordwest wehen“, bis er auf kurze Zeit wieder aus der Klemme oder anderen unbehaglichen Zuständen befreit ist. Das Mitzehren bei einem Freunde, dem es ebenfalls nicht be- sonders geht, versteht er wie keiner. Das Bild ist überraschend einfach gehalten, aber man merkt recht, dass in dieser Ein- fachheit eine Kunst liegt. „Kieler Zeitung“. (Die zweite) wird … nicht nur diejenigen, die die stofflichen Miss- griffe der Jüngstdeutschen noch nicht überwinden können, mit der neueren Richtung im Grunde versöhnen, sondern überhaupt in einigen Jahren alle Herzen erobern und ohne Zweifel eine Perle der humoristischen Litteratur werden. Denn, von der Reuter’schen Muse abgesehen, wüsste ich nichts, was nur im Entferntesten mit dem „Ersten Schultag“ verglichen werden könnte … „Magazin“. Den tredje Studie „Et Drodsfald“ giver to Brodres Nattevaagen over en tredje Broder, som er bleven saaret i Duel og dor ud paa Formiddagen. Jeg folte under Läsningen baade den lange, kolde Nat, den gryende Morgen, hvor Livet i Byen lidt efter lidt vaagner, og den fulde Dag, da alle styrter ud og ind for at bringe den doende Hjälp. Det var udmärket, skjontjeg läste i mit Ansigts Sved! (Die dritte Studie: „Ein Tod“ schildert uns die Nachtwache zweier Kameraden bei einem dritten, der im Duell gefallen ist und am Morgen stirbt. Ich fühlte während des Lesens die lange, kalte Nacht, den grauenden Morgen, wo das Leben in der Stadt allmählich erwacht, und den vollen Tag, wo alles ein- und ausstürzt, um dem Sterben- den Hülfe zu bringen. Das war ausgezeichnet, obgleich ich es las im Schweisse meines Angesichts! Harald Hansen im „Morgenbladet“ (Kopenhagen.) Da geht uns denn doch schliesslich die Galle über, sowohl an dem Ekel, den diese Verirrung erregen möchte, als an dem Aerger, den der Missbrauch guter Mittel hervorruft! „Frankf. Ztg.“. Es sind keine fröhlichen Bilder, die Bjarne P. Holmsen zeigt. Sie er- freuen nicht, sie ergreifen. Wir dürfen über die Wahl seines Sujets nicht mit ihm rechten, denn er allein kann wissen, was ein Gott ihm zu sagen gegeben. Wir müssen zufrieden sein, dass in unseren Tagen ein Talent erstanden ist, welches kleine Züge so sorgsam zu beobachten und festzuhalten versteht, wie einst Jean Paul, und welches zugleich eine Phantasie besitzt, wie Theodor Amadeus Hoffmann sie besessen. „Berl. Börsencourir“. … Novellen, welche ein junger Mann von fünfundzwanzig Jahren zu- sammengeschrieben hat, nachdem er eingesehen, dass die ihm von seinen Eltern vorgeschriebene Thätigkeit in einem Bankgeschäft seinem litte- rarischen Ehrgeize nicht genügte. „Die Post“. Der Herr Verleger hat geglaubt, den Eindruck dieser Novellen, in denen entsetzlich viel geflucht und geschimpft wird, durch höchste Eleganz der Ausstattung einigermaassen abzuschwächen. Schade um das schöne Papier und den tadellosen Druck. „Die Post“.

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Zitationshilfe: Holz, Arno; Schlaf, Johannes: Die Familie Selicke. Berlin, 1890, S. IX. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/holz_selicke_1890/15>, abgerufen am 24.04.2024.