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Kaempfer, Engelbert: Geschichte und Beschreibung von Japan. Hrsg. v. Christian Wilhelm von Dohm. Bd. 2. Lemgo, 1779.

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V. Geschichte des Japanischen Thees.
Beispiel vor, lebte beständig unter freyem Himmel, kasteyete seinen Leib, zähmte seine Lei-
denschaften, und glaubte sich auf diese Art Gottes Gnade zu erwerben. Seine Nahrung
bestand in Blättern, und er suchte die höchste Volkommenheit der Heiligung darin, daß
er alle Nächte in ununterbrochnen Satori, d. i. in der Betrachtung des höchsten Wesens
durchwachte; seinem Körper Ruhe und Rast zu versagen, und sich Gott ganz zu widmen,
war bei ihm die höchste Staffel eines reuigen Lebens und der menschlichen Volkommenheit.
Nach vielen durchwachten Jahren traf sichs, daß er, von langem Fasten erschöpft, endlich
vom Schlaf überfallen ward. Beim Erwachen empfand er so aufrichtige Reue über sein
verleztes Gelübde und so dringende Begierde solches künftighin auf ewig zu verhindern, daß
er seine beiden Augenlieder, als Werkzeuge des Verbrechens, abschnit und zürnend von sich
warf. Als er Tages darnach wieder an den Ort seiner frommen Quaal gieng, erblikte er
aus jedem Augenliede eine wunderbar hervorgesproßne Staude. Diese war nichts anders
als der Thee, den die Welt entweder noch gar nicht gehabt, oder dessen Eigenschaften bis
dahin wenigstens verheelt geblieben waren. Er speiste die Blätgen, (ob er sie roh oder mit
Wasser genossen? wird nicht erzählt) und empfand sogleich eine seltsame Lebhaftigkeit, und
Frölichkeit, nebst neuen Kräften, die Beschauung des göttlichen Wesens ohn Unterlas fort-
zusetzen. Da er nun diese bisher unbekante Wirkung der Theeblätter und die Art sie zu ge-
nießen, der Menge seiner Jünger nie genug anpreisen konte, erschol alsbald der Ruhm die-
ses edlen Gewächses, und ward der Gebrauch seiner unvergleichlichen Blätter algemein.
Weil also die Staude keinen eigenen Schriftzug hat, pflegt man sie unter dem von Dar-
mas Augenliedern
anzugeben. Das Bildnis des berühmten Mannes, den die Heiden
andächtigst verehren, mit dem Schilf unter seinen Füßen, auf dem er über Meer und Flüsse
geschwommen, wird anbei zur Erbauung des Lesers mitgetheilt. Und dies mag vom Na-
men genug seyn.

§. 3.

Zur eben gegebnen Beschreibung der Theestaude, welche dem Leser am besten
richtige Begriffe von dieser Pflanze machen kan, wil ich jezt noch das hinzufügen, was in
einer volständigern Historie gesucht werden könte. Es scheint oft, als hätte der Stam schon
ganz unten viel mehr Zweige, als doch wirklich vorhanden sind, weil mehrere Saamen in
ein Loch beisammen gestekt werden, mithin etliche Stauden auf einem Punkt hervorkom-
men, und das unerfahrne Auge täuschen. Die Stauden werden auch zuweilen bis an die
Wurzeln abgeschnitten, und schießen alsdenn eine Menge neuer büschichter Zweige auf, die
alle beim ersten Anblik zu einer einzelnen Wurzel zu gehören scheinen. Dergleichen Schös-
linge sowohl, als auch die ersten Saamenpflanzen sind gedehnter und reicher an Säften,

obgleich

V. Geſchichte des Japaniſchen Thees.
Beiſpiel vor, lebte beſtaͤndig unter freyem Himmel, kaſteyete ſeinen Leib, zaͤhmte ſeine Lei-
denſchaften, und glaubte ſich auf dieſe Art Gottes Gnade zu erwerben. Seine Nahrung
beſtand in Blaͤttern, und er ſuchte die hoͤchſte Volkommenheit der Heiligung darin, daß
er alle Naͤchte in ununterbrochnen Satori, d. i. in der Betrachtung des hoͤchſten Weſens
durchwachte; ſeinem Koͤrper Ruhe und Raſt zu verſagen, und ſich Gott ganz zu widmen,
war bei ihm die hoͤchſte Staffel eines reuigen Lebens und der menſchlichen Volkommenheit.
Nach vielen durchwachten Jahren traf ſichs, daß er, von langem Faſten erſchoͤpft, endlich
vom Schlaf uͤberfallen ward. Beim Erwachen empfand er ſo aufrichtige Reue uͤber ſein
verleztes Geluͤbde und ſo dringende Begierde ſolches kuͤnftighin auf ewig zu verhindern, daß
er ſeine beiden Augenlieder, als Werkzeuge des Verbrechens, abſchnit und zuͤrnend von ſich
warf. Als er Tages darnach wieder an den Ort ſeiner frommen Quaal gieng, erblikte er
aus jedem Augenliede eine wunderbar hervorgeſproßne Staude. Dieſe war nichts anders
als der Thee, den die Welt entweder noch gar nicht gehabt, oder deſſen Eigenſchaften bis
dahin wenigſtens verheelt geblieben waren. Er ſpeiſte die Blaͤtgen, (ob er ſie roh oder mit
Waſſer genoſſen? wird nicht erzaͤhlt) und empfand ſogleich eine ſeltſame Lebhaftigkeit, und
Froͤlichkeit, nebſt neuen Kraͤften, die Beſchauung des goͤttlichen Weſens ohn Unterlas fort-
zuſetzen. Da er nun dieſe bisher unbekante Wirkung der Theeblaͤtter und die Art ſie zu ge-
nießen, der Menge ſeiner Juͤnger nie genug anpreiſen konte, erſchol alsbald der Ruhm die-
ſes edlen Gewaͤchſes, und ward der Gebrauch ſeiner unvergleichlichen Blaͤtter algemein.
Weil alſo die Staude keinen eigenen Schriftzug hat, pflegt man ſie unter dem von Dar-
mas Augenliedern
anzugeben. Das Bildnis des beruͤhmten Mannes, den die Heiden
andaͤchtigſt verehren, mit dem Schilf unter ſeinen Fuͤßen, auf dem er uͤber Meer und Fluͤſſe
geſchwommen, wird anbei zur Erbauung des Leſers mitgetheilt. Und dies mag vom Na-
men genug ſeyn.

§. 3.

Zur eben gegebnen Beſchreibung der Theeſtaude, welche dem Leſer am beſten
richtige Begriffe von dieſer Pflanze machen kan, wil ich jezt noch das hinzufuͤgen, was in
einer volſtaͤndigern Hiſtorie geſucht werden koͤnte. Es ſcheint oft, als haͤtte der Stam ſchon
ganz unten viel mehr Zweige, als doch wirklich vorhanden ſind, weil mehrere Saamen in
ein Loch beiſammen geſtekt werden, mithin etliche Stauden auf einem Punkt hervorkom-
men, und das unerfahrne Auge taͤuſchen. Die Stauden werden auch zuweilen bis an die
Wurzeln abgeſchnitten, und ſchießen alsdenn eine Menge neuer buͤſchichter Zweige auf, die
alle beim erſten Anblik zu einer einzelnen Wurzel zu gehoͤren ſcheinen. Dergleichen Schoͤs-
linge ſowohl, als auch die erſten Saamenpflanzen ſind gedehnter und reicher an Saͤften,

obgleich
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[444/0506] V. Geſchichte des Japaniſchen Thees. Beiſpiel vor, lebte beſtaͤndig unter freyem Himmel, kaſteyete ſeinen Leib, zaͤhmte ſeine Lei- denſchaften, und glaubte ſich auf dieſe Art Gottes Gnade zu erwerben. Seine Nahrung beſtand in Blaͤttern, und er ſuchte die hoͤchſte Volkommenheit der Heiligung darin, daß er alle Naͤchte in ununterbrochnen Satori, d. i. in der Betrachtung des hoͤchſten Weſens durchwachte; ſeinem Koͤrper Ruhe und Raſt zu verſagen, und ſich Gott ganz zu widmen, war bei ihm die hoͤchſte Staffel eines reuigen Lebens und der menſchlichen Volkommenheit. Nach vielen durchwachten Jahren traf ſichs, daß er, von langem Faſten erſchoͤpft, endlich vom Schlaf uͤberfallen ward. Beim Erwachen empfand er ſo aufrichtige Reue uͤber ſein verleztes Geluͤbde und ſo dringende Begierde ſolches kuͤnftighin auf ewig zu verhindern, daß er ſeine beiden Augenlieder, als Werkzeuge des Verbrechens, abſchnit und zuͤrnend von ſich warf. Als er Tages darnach wieder an den Ort ſeiner frommen Quaal gieng, erblikte er aus jedem Augenliede eine wunderbar hervorgeſproßne Staude. Dieſe war nichts anders als der Thee, den die Welt entweder noch gar nicht gehabt, oder deſſen Eigenſchaften bis dahin wenigſtens verheelt geblieben waren. Er ſpeiſte die Blaͤtgen, (ob er ſie roh oder mit Waſſer genoſſen? wird nicht erzaͤhlt) und empfand ſogleich eine ſeltſame Lebhaftigkeit, und Froͤlichkeit, nebſt neuen Kraͤften, die Beſchauung des goͤttlichen Weſens ohn Unterlas fort- zuſetzen. Da er nun dieſe bisher unbekante Wirkung der Theeblaͤtter und die Art ſie zu ge- nießen, der Menge ſeiner Juͤnger nie genug anpreiſen konte, erſchol alsbald der Ruhm die- ſes edlen Gewaͤchſes, und ward der Gebrauch ſeiner unvergleichlichen Blaͤtter algemein. Weil alſo die Staude keinen eigenen Schriftzug hat, pflegt man ſie unter dem von Dar- mas Augenliedern anzugeben. Das Bildnis des beruͤhmten Mannes, den die Heiden andaͤchtigſt verehren, mit dem Schilf unter ſeinen Fuͤßen, auf dem er uͤber Meer und Fluͤſſe geſchwommen, wird anbei zur Erbauung des Leſers mitgetheilt. Und dies mag vom Na- men genug ſeyn. §. 3. Zur eben gegebnen Beſchreibung der Theeſtaude, welche dem Leſer am beſten richtige Begriffe von dieſer Pflanze machen kan, wil ich jezt noch das hinzufuͤgen, was in einer volſtaͤndigern Hiſtorie geſucht werden koͤnte. Es ſcheint oft, als haͤtte der Stam ſchon ganz unten viel mehr Zweige, als doch wirklich vorhanden ſind, weil mehrere Saamen in ein Loch beiſammen geſtekt werden, mithin etliche Stauden auf einem Punkt hervorkom- men, und das unerfahrne Auge taͤuſchen. Die Stauden werden auch zuweilen bis an die Wurzeln abgeſchnitten, und ſchießen alsdenn eine Menge neuer buͤſchichter Zweige auf, die alle beim erſten Anblik zu einer einzelnen Wurzel zu gehoͤren ſcheinen. Dergleichen Schoͤs- linge ſowohl, als auch die erſten Saamenpflanzen ſind gedehnter und reicher an Saͤften, obgleich

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Zitationshilfe: Kaempfer, Engelbert: Geschichte und Beschreibung von Japan. Hrsg. v. Christian Wilhelm von Dohm. Bd. 2. Lemgo, 1779, S. 444. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/kaempfer_japan02_1779/506>, abgerufen am 29.03.2024.